Huhu,
darfst nicht vergessen,dass viele Symptome nicht nur von den Medikamenten kommen sondern von den Depressionen.
Dass man in dieser Phase vor ALLEM Angst hat,erchöpft und trotzdem rastlos ist,gehört zum Krankheitsbild.
Auch das zwanghafte Grübeln.
Vielleicht ist Opipramol nicht das Passende für Dich.
Möglicherweise eher ein Neuroleptikum oder ein anderes trizyklisched Antidepressivum.
Es ist halt so,dass man da erst rumprobieren muss.
Es gibt da unzählig viele Möglichkeiten.
Die Wenigsten haben das Glück,auf Anhieb das passende Medikament zu bekommen.
Und zunächst brauch ja auch jedes Medikament seine Anlaufzeit,bis es vollumfänglich wirken kann.
Ist eine anstrengende Zeit aber sie geht vorüber.
Versuch dem Opipramol eine Chance zu geben.
Falls das Opipramol bezüglich der Depressionen langfristig nicht genug greifen sollte,könntest Du es z.B. mit Amitriptylin probieren,das wirkt gegen Ängste UND Depressionen (auch gegen das Gedankenkreisen und die innere Unruhe).
Zu Beginn macht es zwar auch müde aber das darf es ruhig.
Dein Körper und die Seele brauchen die Entspannung.
Dieser Zustand wird ja nicht ewig andauern,zur Zeit kannst Du nicht viel von Dir verlangen.
Mir hat im der Krisenzeit ein Selbsthilfebuch geholfen:
Wenn das Leben zur Last wird von
Dr. Rolf Merkle.
Es spendet Trost und gibt eine gute Anleitung zum Umgang mit der Depression und den einhergehenden Ängsten und der Rastlosiogkeit.
Ich weiss,es ist hart gerade und oft ist man der Verzweiflung nahe.
Aber es wird vergehen,ganz bestimmt.
Auch wenn es gerade sehr schwer ist,das zu glauben.