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B
Hallo, ich weiß nicht, ob jemand hier ist. Ich habe in den letzten Jahren nur Ärger, der nicht aufhören will. Anlass war die Trennung von meinem Ex-Mann. ER nahm mir meine drei Kinder, verbreitete Lügen. Ich bekam Anzeigen, wegen Nötigung, Ausländerfeindlichkeit, Körperverletzung etc. Ich wurde jahrelang das Strafgesetzbuch hoch und runter verklagt. Im Jahr 2010 verlies ich meine Heimatstadt, weil ich kurz vor dem Verrücktwerden stand. Doch auch in Köln suchte mich mein Ex-Mann auf und stellte mir nach. Ich zeigte ihn an, aber in Köln konnte man kein Stalking festmachen.
Ich hatte ja gegen die Gesetze verstoßen, mich dort erst geraume Zeit später angemeldet. Nachdem ich dort angemeldet war, stand er drei Monate später wieder dort auf der Matte.

Im Jahr 2010 hatte ich Umgang mit meinem jüngsten Sohn vom OLG Hamm zugebilligt bekommen, was jetzt gerade um Weihnachten herum schon wieder vom Ex ausgehebelt wurde.

Ich habe seit drei Jahren wieder einen netten Partner. Doch all meine Probleme belasten ihn sehr. Er ist heute Richtung Norden aufgebrochen, um sich mit einem Freund zu treffen und danach seine Eltern zu besuchen. Ich indessen bin hier jetzt ganz allein. Ich muss morgen noch arbeiten von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr und weiß nicht, wie ich das schaffen soll.


Gegenwärtig habe ich wieder eine Anzeige wegen Körperverletzung hier. Ich soll meinen Sohn in den letzten Sommerferien gegen seinen Willen Warzen unter den Füßen entfernt haben. Habe ich auch und auch richtig. Jedoch hat die 3. Ehefrau meines Ex ihm das gleiche Medikament gekauft und es meinem Sohn ausgehändigt. Das hat dazu geführt, dass mein Sohn seine Füße verätzt hat. Ich muss sagen: ich habe dieses Medi richtig angewandt. Ich bin Altenpflegerin und gerontopsychiatrische Fachkraft. Ich wußte, was ich tat. Ich hatte sogar die Füße vor und nach der Behandlung fotografiert.

Aber allein die Anzeige wegen Kv, die kann mir beruflich schaden. In allen Gerichtsfällen, die je gegen mich geführt wurden, seitens meines Ex, habe ich nie Recht bekommen. Dieser Druck, die Angst, meinen Beruf nicht mehr ausüben zu können, die Belastung, meinen Partner verlieren zu können, weil ihm das mit mir alles zu viel wird...

Dann Weihnachten: Ich weiß, mein Ex-Mann will mir trotz Urteil meinen Sohn am 2. Weihnachtstag nicht geben. Ich bin nur verzweifelt. Die Menschen um mich herum sind glücklich zusammen, ich allein.

Ich wohne seit kurzer Zeit ganz oben. Ich stehe heute schon zweimal auf dem Balkon, stelle mir vor einfach zu springen, ich merk ja dann nichts mehr....Kann mir jemand sagen, was ich jetzt akut machen kann, dass ich die Last nicht so spüre. Hätte ich Alk. da, ich würde mich zuballern.

23.12.2012 18:27 • 24.12.2012 #1


14 Antworten ↓


A
Wie alt sind die Kinder ? Und wie alt du?

23.12.2012 18:30 • #2


A


Ich bin allein und des Lebens so müde!

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F
Hol Dir Ärztliche Hilfe, wenn es sein muß lass Dich in eine Klinik überweisen. Damit Du einfach Hilfe bekommst um die Dinge wieder klar zu sehen und eventuell auch Beistand von aussen zu bekommen für Deine Situation.

Hätte Dein Lebensgefährte nicht noch einen Tag warten können und Dich dann mitnehmen können ? Weiß er das Du Dich mit Selbstmordgedanken quälst ? Was sagt er denn dazu ?

Was Deinen Ex angeht , wie sieht es aus mit einer Unterlassungsklage, dann darf er sich Dir nicht mehr nähern, tut er es doch wird das bestraft !

23.12.2012 18:36 • #3


B
Ich werde im Jan 44. Meine Kinder sind 20, 18 und 12 Jahre alt.

23.12.2012 18:39 • #4


B
Mein Partner weiß nichts von meinen Gedanken, ich schäme mich so dafür. Ich arbeite auch in diesem Bereich mit psychischen Erkrankungen. Ich weiß auch, dass ich nicht mehr weit davon entfernt bin.

23.12.2012 18:41 • #5


F
Du brauchst Dich doch dafür nicht schämen ! Du bist ja schließlich auch kein Übermensch: Meinst Du nicht es wäre besser Deinem Partner gegenüber ehrlich zu sein ?

23.12.2012 18:45 • #6


B
In eine Klinik kann ich nicht, ich muss morgen arbeiten. Die rechnen mit mir. Es gibt keinen Hintergrunddienst. Vielleicht ist es ja auch ganz gut zu arbeiten, ich meine, dann merke ich nicht so die Traurigkeit. Die Konzentration geht noch. Sind ja auch nur 5 Stunden.

23.12.2012 18:47 • #7


F
Dir ist aber schon klar das wenn es für Dich nicht mehr weitergeht es auf gut Deutsch gesagt sch.....egal ist ob sie mit Dir rechnen oder nicht !! Dann müssen eben andere ran - fertig !!

23.12.2012 18:50 • #8


B
Ich habe Angst, ihn auch noch zu verlieren. Ich glaube, dann hätte ich nichts mehr. Mir geht mehr und mehr die Energie weg. Ich weiß nichts mehr mit mir anzufangen. Früher konnte ich lesen, Handarbeiten... heute, ich habe zu nichts mehr Lust. Ich traue mich auch nicht mit anderen darüber zu reden. Mir tun Fragen über meine Vergangenheit, zu meinen Kindern regelrecht leiblich weh. Ich kann nicht essen, trinken ja. Ich habe bis vor kurzer Zeit noch 72 kg gehabt, heute sind es 65 kg.

23.12.2012 18:51 • #9


F
Du hast Angst ihn zu verlieren - kann ich verstehen ! Aber was meinst Du denn wie lange Du ihm das in Deinem Zustand noch verheimlichen kannst ? Und dann bleibt ja auch noch die Frage ob es ein solcher Mann denn wert wäre , der dafür kein Verständnis hat.

23.12.2012 19:07 • #10


B
Manchmal wünsche ich mir, dass es ihm auffällt... doch dann ist da die Angst, dass auch ihm mit mir alles zu viel ist. Ich für ihn eine Last. Es gibt auch andere Frauen, die hübscher sind, jünger, keine Kinder, kein Psychoterror vom Ex-Mann.

23.12.2012 21:56 • #11


A
Bitte hab doch nicht so viel Selbstmitleid. Du bist sicher eine tolle Frau. Kannst du denn keine psychologische hilfe in Anspruch nehmen?

23.12.2012 22:10 • #12


G
@ Borstenvogel

Meine Güte, was hast du denn da für einen schrecklichen Ex! Das hört sich ja an wie der blanke Horror.

Hattest du denn einen Rechtsanwalt? Und hattest du immer denselben? Das hört sich doch alles nach reinem Wahnsinn an.

Hast du denn Kontakt zu deinen erwachsenen Kindern?

23.12.2012 22:56 • #13


B
Selbstmitleid habe ich nun wirklich nicht. Es ist vielmehr die Summe von all den Jahren, seit die Trennung ein herging. Ihr müßt wissen, er verlies mich, einen Tag vor dem 4. Geburtstages vor 8 Jahren. Ich wurde immer nur von drei Personen verklagt, wegen der unterschiedlichsten Delikte. Gemacht, habe ich nichts. Es ist ein System. Einer behauptet etwas, ich bin allein und der andere hat immer einen Zeugen. Wie steh ich dann da?!Deshalb im Jahr 2010 die Flucht nach Köln und da steht der A... schon wieder auf der Matte. Wegen des Umgangs mit meinem Sohn wurde ich dann vor das OLG gerufen, mein Ex- Mann wollte den Umgang für immer ausgeschlossen sehen. Es wurde eine Schund-Kladde verfasst über 333 Seiten, die jedoch nicht vor dem OLG zugelassen wurden. Hier standen dann all meine angeblichen Schandtaten drin. Ich habe gearbeitet, die Fortbildung gemacht, nur um mich nicht mit den Dingen auseinander setzen zu müssen. Es tut innerlich so weh. Ja, meine Tochter meldet sich regelmäßig. Aber auch sie ist Opfer. Durch die ständigen Intrigen hat sie sich auch aus den Augen verloren. Sie fängt ständig Ausbildungen an und bricht sie ab. Ich als Mutter habe nicht die Gewichtung, die die 3. Frau meines Ex hat. Sie bestimmt, ob meine Tochter ihren Vater sehen kann. Weiß meine Tochter was neues über mich zu berichten, dann ist sie dort jederzeit willkommen. Damals ging es meiner Tochter so schlecht, sie musste in eine psychiatrische Klinik. Danach ging es ihr etwas besser und sie konnte sich von meinen Problemen distanzieren. Dennoch hat sie einen Schaden. Mein älterer Sohn hat sich gar nicht gemeldet. Er ist das ärmste Opfer, was zu beklagen ist. Er wurde sexuell missbraucht. Auch das hat mir der Ex anhängen wollen, es nicht geschafft. Mein Sohn sagte damals aus: Mama und Oma durften davon nichts erfahren, das wußten nur Papa und seine Frau. Ja, all die Intrigen haben die älteren Kinder schlecht überlebt. Jetzt ist der jüngste Sohn dran, der nach Besuch bei mir und meinem Partner ausgequetscht wird. Sagt er nicht, was die anderen hören wollen, wird er unter Druck gesetzt, dass er sagt was sie hören wollen. Dann kommen abstruse Anschuldigungen wie eine Warzenentfernung, die schmerzhaft und blutig war. Ich bin exam Altenpflegerin und kenne mich in der Pharmakologie aus. Das Medi wurde von mir richtig angewandt. Die 3. Frau meines Ex kaufte ihm das Medi, gab es ihm. Das führte dazu, dass er sich die Fußsohlen veräzt hat.
Der kleine Sohn verkraftet das auch nicht. Er isst, wenn es ihm nicht gut geht.
Einmal, so meldete meine Tochter, dass mein Ex-Mann von Sanis abgeholt wurde. Man hatte ihn ohne Bewustsein auf dem Boden liegend vorgefunden. Hätte man ihn nicht gefunden....dann hätte ich keine Probleme.

24.12.2012 10:30 • #14


B
Rechtsanwälte hatte ich eine ganze Menge. Sie wollten Geld sehen für nicht geleistet Arbeit. Auch gegen drei von ihnen musste ich prozessieren. Ich habe das alles allein geschrieben. Einer wollte meine Lebensversicherung haben, eine andere wollte, obwohl ich PKH zugesprochen bekam (ich war damals in der Ausbildung zur Altenpflegerin) von mir eine Rechnung komplett bezahlt haben. Als ich sie darauf hinwies, dass sie als Anwältin die Prozesskostenhilfe hätte beantragen müssen, wurde ich erneut vor Gericht gezogen. Hier bekam ich mein Recht! Eines habe ich in diesem Staat jetzt verstanden: Recht haben und kriegen, sind zwei Paar Schuhe. Meine Mutter hat mich so erzogen, dass ich immer und überall die Wahrheit sagen, was mir in Bezug auf die ganzen Rechtsstreits die ausgefochten wurden immer den kürzeren gezogen habe.
Mein Ex-Mann schlug mich, mein linkes Ohr war aufgeplatzt. Weil ich Ohrstecker trug war mein Kopf blau grün marmoriert. Nein, er wurde nicht wegen gefährlicher Körperverletzung verknackt, er hat in Notwehr gehandelt und sich vor mir verteidigt. Er wurde frei gesprochen. Das war damals nachträglich eine Ohrfeige ins Gesicht, diesmal von unserem Rechtsstaat.

Ich kenne die Sääle im Gericht in und auswendig. Am 21.07.07 hatte ich gleich 3 Verfahren an einem Tag zu absolvieren. Am 19.06. 09 wurde ich wegen angeblicher Körperverletzung an meiner Tochter zu 90 Tagessätzen a 10 Euro verdonnert. Wisst ihr, wie man sich fühlt, schuldlos für etwas zahlen zu müssen, was man nie getan hat? Die vorgenannten Daten haben ihre Brisanz. An einem 21.07. lernte ich seinerzeit meinen heutigen Ex kennen und lieben und Jahre später dann dieser Sch... diesen Tag kann ich auch nicht verdrängen, weil einer meiner Neffen dann Geburtstag hat. Der 19.06. ist der Geburtstag meines heute 18 jährigen Sohnes. Nach dem Missbrauch ist er nie in psychologische Behandlung gekommen. Er führt ein exessives Leben. Auch wenn ich ihn nicht sehe, höre ich von ihm über die Distanz. So stand er selber kurz nach seinem Geburtstag wegen Betruges vor Gericht. Da er geständig war, wurde er auf Bewährung gesetzt. Die Sorge um meine Kinder lässt mich nachts manchmal nicht schlafen. Entsprechend unausgeruht bin ich am Tag und muss mich vorsehen, dass ich z. B. Medis nicht falsch stelle oder verabreiche. Ich fühle mich nicht glücklich, eher müde, kaputt ausgelaugt. Ich denke immer an Flucht, traue mich nicht, um nicht das wenige von meinen Kindern nicht auch noch zu verlieren.

24.12.2012 10:44 • #15


A


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