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Nil97
Hallo zusammen,

ich mache derzeit eine Psychotherapie und habe noch 11 Sitzungen. Die AOK hatte mir große Probleme gemacht, damit die Therapie genehmigt wird und ich musste hart darum kämpfen und dran bleiben. Bis dann herausgestellt wurde, dass ich Bedarf habe.


Da meine Therapeutin im Kostenerstattungsverfahren tätig ist, das heißt aber dass sie genau so ausgebildet ( (psychologische Psychotherapeutin) und Qualifizierung hat.


Also ich habe zufällig eine Krankenkasse entdeckt die Bahn BKK. Die Krankenkasse macht nicht Probleme wie bei den anderen Krankenkassen und bietet Therapien im Kostenerstattungsverfahren an. Allerdings wird die Krankenkasse dann mit meiner Therapeutin einen Sondervertrag abschließen.

Die AOK, die TK, die Barmer, DAK diese Krankenkassen sind nicht offen für Psychotherapien im Kostenerstattungsverfahren, die lehnen Erstanträge ab. Die AOK steht an der ersten Stelle.Bei Fortführungsanträgen ist das aber anders.


Was wir vorhaben: -
Erstmal die 11 Sitzungen abschließen

- Dann eine Fortführung beantragen.


Ich habe derzeit noch recht den Mitgliedsantrag bei meiner Krankenkasse bis zum 28.11.17 zu widerrufen und zu der Bahn BKK zu wechseln.
Außerdem werde ich bei meiner Therapeutin

bleiben und nehme keinen Wechsel vor! Ich fühle mich bei ihr gut aufgehoben. Außerdem meinte die Bahn BKK selber, es wäre sinnvoller bei der Therapeutin zu bleiben und keinen Wechsel vorzunehmen, da es für die für nicht kostengünstiger wäre.

Und für mich nicht sinnvoll da ich von vorne beginnen muss. Die Bahn BKK meinte zudem wir als Krankenkasse haben einen MDK im Hause und müssen nicht dem MDK zu Seite ziehen. Wir können auch die Anträge eigenständig entscheiden. Außerdem arbeiten viele Praxen mit der Bahn BKK zusammen, da das unbürokratisch ist, wenn die Therapeutin einen Vertrag abschließt. Dies bekommt eine Sitzung wie alle anderen Therapeutin bezahlt.


Siehe Link : dass viele Praxen mit der Bahn BKK Verträge abschließen!

kinder-psychotherapie-berlin.de/kostenübernahme

psychotherapie-grossebley.de/kostenuebernahme

privatpraxis-psychotherapie-dresden.de


Ich habe halt Angst, dass ich den Stress wieder erleben muss, weil das mit der AOK sehr hart war. Aber dieses Mal ist es ein Fortführungsantrag, das könnte nicht so sein. Aber meine Therapeutin meinte ich muss mich auf eine Ablehnung einstellen, da die AOK und viele andere Krankenkassen die Erstanträge seit dem 01.04. ablehnen, Fortführungsanträge wären anders.

Ich habe auch Angst, dass ich eine falsche Entscheidung treffe und das selbe mit der Bahn BKK erlebe!


Also Vorteil wäre, dass die Bahn BKK der Kostenerstattung insgesamt recht positiv gegenüber eingestellt ist. Die AOK hingegen weiß, dass ich mich nicht so einfach abspeisen lasse, was ebenso von Vorteil sein kann.


Was wäre euer Tipp. Würdet ihr zu der Bahn BKK wechseln oder bei der AOK bleiben.


Ich möchte mich aber erst nach dem Telefonat mit der Bahn BKK mit dem Teamleiter der Krankenkasse am Montag entscheiden.

Vielen Dank und bitte sachlich bleiben. Ich weise darauf hin, dass ihr beim Thema bitte bleibt. Ja es ist richtig, dass ich davor eine Therapie abgeschlossen habe, diese jedoch war nicht erfolgreich deswegen hatte ich mich entschieden diese Therapie zu beenden. Ich bin sehr froh darüber. Der Unterschied ist auf jeden Fall zu sehen.


Die Entscheidung fällt mir nicht leicht.
Danke

Liebe Grüße
Nil

16.11.2017 21:13 • 20.11.2017 #1


18 Antworten ↓


BellaM85
Hi!
Von der AOK halt ich persönlich absolut nichts, gut bin bei der Barmer, hatte aber noch nie Probleme mit denen aber allein der Wechsel von der AOK zur Barmer ( was mein Freund gemacht hat), hat nur Probleme mit der AOK gebracht. Ob die Bahn Krankenkasse besser ist kann ich nicht beurteilen ich kenne die nicht und hab auch noch nie was von denen gehört. Was sagt denn deine Therapeutin dazu? Wenn sie es dir raten sollte dann wechsel doch die wird schon Plan davon haben. Wenn die gut sind und du eher Vorteile dadurch hast gerade was die Therapie angeht würde ich es tun. Anträge usw stellen die sicherlich auch mit dir zusammen aus das machen in der Regel alle Krankenkassen weil an neuen Kunden verdienen die ja .

LG

17.11.2017 00:06 • x 2 #2


A


Zur Bahn BKK wechseln oder bei der AOK bleiben?

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Nil97
Zitat von BellaM85:
Hi!
Von der AOK halt ich persönlich absolut nichts, gut bin bei der Barmer, hatte aber noch nie Probleme mit denen aber allein der Wechsel von der AOK zur Barmer ( was mein Freund gemacht hat), hat nur Probleme mit der AOK gebracht. Ob die Bahn Krankenkasse besser ist kann ich nicht beurteilen ich kenne die nicht und hab auch noch nie was von denen gehört. Was sagt denn deine Therapeutin dazu? Wenn sie es dir raten sollte dann wechsel doch die wird schon Plan davon haben. Wenn die gut sind und du eher Vorteile dadurch hast gerade was die Therapie angeht würde ich es tun. Anträge usw stellen die sicherlich auch mit dir zusammen aus das machen in der Regel alle Krankenkassen weil an neuen Kunden verdienen die ja .

LG



Hallo Bella85, vielen lieben Dank für deine Rückmeldung. Meine Therapeutin findet die Entscheidung auch sehr schwierig. Sie sagt, dass die Bahn BKK der Kostenerstattung insgesamt recht positiv gegenüber eingestellt schien und, dass die AOK hingegen weiß, dass ich mich nicht so einfach abspeisen lasse, was dadurch ebenso von Vorteil sein kann. Ihre letzte Antwort war zu der Situation, dass das eine schwierige Entscheidung ist und sie sie mir nicht abnehmen kann. Es ist wichtig, hier dem eigenen Gefühl zu folgen.

Ich habe auch mit der Bahn BKK telefonisch gesprochen und finde dass die der Kostenerstattung gegenüber positiv eingestellt ist, aber ich kann das alles nicht vorhersehen.

Ich weiß nicht genau, ob ich lieber bei der AOK bleiben soll oder ob es wirklich besser ist zu wechseln. Die AOK hatte es mir sehr schwer gemacht. Ich musste hart kämpfen, dass die Therapie genehmigt wird, also das hat mit sehr viel Nachdruck geklappt.

Ich weiß ja nicht genau, ob die mir die Fortführung genehmigen werden. Der Wechsel ist ja wegen der Therapie.

Ann Montag werde ich den Teamleiter der Bahn BKK anrufen, um eine sichere Entscheidung zu treffen. Was denkst zu dazu und was würdest du mir jetzt empfehlen. Meine Therapeutin steht halt so zu der Thema. Als ich letzte Woche sie fragte ob ich von der AOK zu der Barmer, TK oder DAK wechslen soll hat sie mir mitgeteilt, dass es seit dem 01.04. eine neue Psychotherapierichtlinie gibt, die die Krankenkassen derzeit im großen Stil nutzen, um Therapien im Kostenerstattungsverfahren abzublocken (Begründung: es gebe keine Wartezeiten auf Therapieplätze, was nicht stimmt). Deswegen ist seit dem 01.04. fast kein Erstantrag auf Therapie im Kostenerstattungsverfahren genehmigt worden. Bei Fortführungsanträgen ist das anders. Derzeit ist es für sie aber aufgrund der Situation überhaupt nicht vorhersehbar, wie die AOK sich verhalten wird und ob ein Wechsel (egal wohin) besser wäre. Sie hatte dann vorgeschlagen, hierzu mal die Meinung ihrer Kollegen einzuholen und mir dann nochmal eine Rückmeldung zu geben.
Dann hatte sie sich nochmal mit Kollegen beraten. Es war dann, wie gesagt, derzeit sehr schwer, eine Vorhersage zu machen. Trotzdem waren alle der Meinung, dass ein Verbleibe bei der AOK vermutlich erstmal besser wäre. Die Entscheidung liegt aber natürlich bei mir teilte sie mit und sie unterstützt beide Wege. Als ich dann die Bahn BKK angesprochen habe kam die Info die du oben gelesene hast. Sie hatte auch die Krankenkasse persönlich anrufen und teilte mit, dass die Bahn BKK der Kostenerstattung gegenüber offen und aufgeschlossener eingestellt wäre! Die Info über die Bahn BKK ist das , das wir besprochen haben.


Am Montag habe ich meine Therapiesitzung dann kann ich das auch nochmal persönlich mit ihr besprechen.


Liebe Grüße
Yasemin

17.11.2017 20:45 • #3


BellaM85
Hallo

Ich würde das wirklich am Montag noch mal genau besprechen mit deiner Therapeutin und dann mal mich richtig erkundigen über zB Anruf bei beiden Krankenkassen und dann eine sog. Pro und contra Liste machen und damit wirst du sicherlich deine Entscheidung treffen können. Ganz ehrlich wenn die AOK die weiter Bewilligung nicht akzeptiert was sollst du dann bei dieser Kasse bleiben wenn du zzt aber eine Therapie nötig hast. Da ich keine Therapien etc mache kann ich da schlecht was zu sagen aber ich würde wahrscheinlich wechseln wenn es dann einfacher wäre .


LG und du wirst schon richtig entscheiden

18.11.2017 00:56 • x 1 #4


Diki
Von der AOK halte ich auch nicht viel. Ich bin bei der Techniker Krankenkasse, die haben mir die Psychoterapie ohne Probleme bewilligt.

18.11.2017 01:14 • #5


Nil97
Zitat von BellaM85:
Hallo

Ich würde das wirklich am Montag noch mal genau besprechen mit deiner Therapeutin und dann mal mich richtig erkundigen über zB Anruf bei beiden Krankenkassen und dann eine sog. Pro und contra Liste machen und damit wirst du sicherlich deine Entscheidung treffen können. Ganz ehrlich wenn die AOK die weiter Bewilligung nicht akzeptiert was sollst du dann bei dieser Kasse bleiben wenn du zzt aber eine Therapie nötig hast. Da ich keine Therapien etc mache kann ich da schlecht was zu sagen aber ich würde wahrscheinlich wechseln wenn es dann einfacher wäre .


LG und du wirst schon richtig entscheiden



Hallo BellaM85, vielen lieben Dank für deine Antwort! Genau ich bespreche das mit meiner Therapeutin nochmal, aber sie findet die Entscheidung auch sehr schwierig und schrieb mit , dass sie mir die Entscheidung nicht annehmen kann und es hierbei gut es dem eigenen Gefühl zu folgen.
Aber persönlich lässt sich das besser klären. Sie möchte sicher nicht, dass wenn eine Ablehnung kommt dass ich ihr die Verantwortung gebe. Wenn ich das persönlich am Montag anspreche könnte ich ihr die pro und contra Liste zeigen.

Wenn ich die AOK jetzt anrufen würde wird sie sage , dass meine Therapeutin ein Gutachten schreiben muss für die Fortführung und dass der MDK das dann überprüft und dass die Entscheidung dann an dem MDK liegt. Wir wissen ja noch nicht wie die AOK sich verhalten wird. Nur ich hatte für den Antrag große Probleme gehabt, aber dann wurde es genehmigt.

Ich habe halt Angst dass die Bahn BKK das selbe macht, obwohl ich nicht so ganz davon ausgehe. Ich habe vom Gefühl her ein besseres Gefühl.


Seit dem 01.04. gibt es eine sogenannte neue Psychotherapierichtlinie, die die Krankenkassen derzeit im großen Stil nutzen, um Therapien im Kostenerstattungsverfahren abzublocken ( Begründung: es gebe keine Wartezeiten auf Therapieplätze, was nicht stimmt). Deswegen ist bei ihr seit dem 01.04. fast kein Erstantrag auf Therapie im Kostenerstattungsverfahren genehmigt worden. Bei Fortführungsanträgen ist das anders. Derzeit ist es für sie aber aufgrund der Situation überhaupt nicht vorhersehbar, wie die AOK sich verhalten wird!

Bahn BKK

Pro :
-Die Bahn BKK wirkt der Kostenerstattung aufgeschlossener
- Viele Psychotherapie Praxen haben mit der Bahn BKK einen Kooperationvertrag abgeschlossen

Contra : Der Antrag könnte abgelehnt werden


AOK

Pro: -
Die AOK weiß, dass ich mich nicht so einfach abspeisen lasse

Contra: Die AOK steht zu der Kostenerstattung gegenüber nicht aufgeschlossen und seit dem 01.04. wurden fast alle Erstanträge abgelehnt. Die AOK steht an der höhsten Stelle

- ich hatte mit der AOK große Probleme gehabt, bis der Antrag genehmigt wurde

Am Montag werde ich die Bahn BKK anrufen und ich werde alles mit dem Teamleiter besprechen.

Fallen dir auch pro und contra Punkte ein?
Vielen lieben Dank für deine Unterstützung:)

Liebe Grüße
Yasemin

18.11.2017 18:53 • x 1 #6


Nil97
Zitat von Diki:
Von der AOK halte ich auch nicht viel. Ich bin bei der Techniker Krankenkasse, die haben mir die Psychoterapie ohne Probleme bewilligt.



Es gibt seit dem 01.04. eine neue Psychotherapierichtlinie und deshalb lehnt die TK, AOK... Therapien im Kostenerstattungsverfahren auch ab/ bzw. Die Krankenkassen versuchen die Therapien abzublocken (Begründung: es gebe keine Wartezeiten auf Therapieplätze, was nicht stimmt. Deswegen ist seit dem 01.04. fast kein Erstantrag auf Therapie im Kostenerstattungsverfahren genehmigt worden, aber bei Fortführungsanträgen ist das anders.

18.11.2017 19:03 • #7


Diki
Was für ein beschissenes Gesundheitssystem

18.11.2017 19:07 • x 2 #8


Nil97
Zitat von Diki:
Was für ein beschissenes Gesundheitssystem


Da stimme ich Dir zu 100% zu! Bei mir wurden ja die Anträge erst mal abgelehnt. Dann haben wir Widerspruch eingelegt der wurde auch abgelehnt. Beim dritten Mal als ich erst dran geblieben bin hat das geklappt. Das war ein hin und her. Die AOK meinte erst mal wir können nichts machen Frau T. suchen sie sich einen kassenzugelassen Therapeut wenn der MDK und das empfehlt können wir nichts machen. Die privaten Therapeuten hätten genug Selbtzahler! Ich musste erst androhen dass ich das der Aufsichtsbehörde und der Medien veröffentlichen werde dann haben die das genehmigt. Ich solle eine Reha bei sozialer Phobie hatte mir der MDK empfohlen. Und wenn der MDK das so sagt ist das so sagte die AOK. Ich hatte sämtliche Unterlagen einreichen müssen : meine Therapeutin hatte zwei Stellungnahmen geschrieben, ein kinder und Jugendpsychiater hatte eine ausführliche Diagnose gemacht und sagte sehr es ist Schwachsinn was die da empfehlen bei einer sozialen Phobie. Vor allem hatte ich meine 5 Sitzungen bei der Therapeutin und solle wechseln. Aber zum Glück hatte das dann geklappt.

Ich werde mit meiner Therapeutin zur Uni und zur Mensa dort werden wir eine Umfrage machen. Damit ich mich meinen Ängsten stellen kann. Das wird sehr aufregend.

Liebe Grüße
Yasemin

18.11.2017 19:11 • x 2 #9


boomerine
Ich selber bin bei der Barmer, kenne aber viele die bei der AOK sind.
Habe aber die Erfahrung mitgemacht von anderen, die sind bei der AOK, recht zufrieden.
Es liegt leider sehr viel an den Formulierungen vom Arzt.
So das die AOK tätig wird.

Im übrigen unser Gesundheitswesen ist gelinde gesagt, besch.................
wenn es was zu streichen gibt, dann findet jede Krankenkasse etwas um einzusparen.
Am Anfang wird man gelockt und dann........................

18.11.2017 19:51 • x 3 #10


BellaM85
Mir fallen auch keine Pro und contra Dinge ein sorry. Wie gesagt bin schon seit Kindheit an bei der Barmer vorher mal ne zeitlang bei der AOK aber mein Vater hat dann gewechselt und ich natürlich auch da ich ja damals über ihn versichert war
Hab damals mal eine Therapie in der Tagesklinik gemacht das wurde gestattet danach hab ich nie mehr Therapien gemacht deswegen kenn ich mich damit leider auch nicht aus.
Ich kenne viele die bei der AOK sind und die Meinungen darüber sind meist positiv, obwohl ich selber die meisten die dort arbeiten zumindest vom Telefonat her unfreundlich finde hab schon oft mit denen aneinander gehangen als mein Freund Anfang des Jahres zur Barmer wechselte weil das einfacher ist wegen unserem gemeinsamen Sohn ( da ich nicht zur AOK wollte blieb ihm von daher nichts anderes übrig
Mach das mit der Pro und contra Liste und dann hast du echt eher deine Antwort .


LG

18.11.2017 20:25 • x 1 #11


Hoffnungsfroh
Die AOK fand ich auch mega anstrengend. Habe aber auch mit BKK'en die Erfahrung gemacht, dass sie Psychotherapien erst einmal ablehnen.

Die Techniker ist spitze! Das ist die Krankenkasse meines Vertrauens, von der ich mich immer unterstützt gefühlt habe. Keine Probleme bei Psychotherapie Anträgen oder Kostenübernahmen für Heilpraktiker, Osteopathie etc.

18.11.2017 21:03 • #12


Nil97
Zitat von Hoffnungsfroh:
Die AOK fand ich auch mega anstrengend. Habe aber auch mit BKK'en die Erfahrung gemacht, dass sie Psychotherapien erst einmal ablehnen.

Die Techniker ist spitze! Das ist die Krankenkasse meines Vertrauens, von der ich mich immer unterstützt gefühlt habe. Keine Probleme bei Psychotherapie Anträgen oder Kostenübernahmen für Heilpraktiker, Osteopathie etc.


Danke. Ich kopiere kurz den Beitrag hierhin:
Aber seit dem 01.04. gibt es eine neue Psychotherapierichtlinie-(Regelung . die die Krankenkassen derzeit im großen Stil nutzen, um Therapien im Kostenerstattungsverfahren abzublocken (Begründung: es gebe keine Wartezeiten auf Therapieplätze, was nicht stimmt). Deswegen ist seit dem 01.04. fast kein Erstantrag auf Therapie im Kostenerstattungsverfahren bei meiner Therapeutin genehmigt worden. Bei Fortführungsanträgen ist das anders.

18.11.2017 21:11 • #13


Nil97
[quote=BellaM85]Mir fallen auch keine Pro und contra Dinge ein sorry. Wie gesagt bin schon seit Kindheit an bei der Barmer vorher mal ne zeitlang bei der AOK aber mein Vater hat dann gewechselt und ich natürlich auch da ich ja damals über ihn versichert war
Hab damals mal eine Therapie in der Tagesklinik gemacht das wurde gestattet danach hab ich nie mehr Therapien gemacht deswegen kenn ich mich damit leider auch nicht aus.
Ich kenne viele die bei der AOK sind und die Meinungen darüber sind meist positiv, obwohl ich selber die meisten die dort arbeiten zumindest vom Telefonat her unfreundlich finde hab schon oft mit denen aneinander gehangen als mein Freund Anfang des Jahres zur Barmer wechselte weil das einfacher ist wegen unserem gemeinsamen Sohn ( da ich nicht zur AOK wollte blieb ihm von daher nichts anderes übrig
Mach das mit der Pro und contra Liste und dann hast du echt eher deine Antwort .


LG [/quote

Hallo BellaM85,

welchen Vorteil findest du den besser, dass die Bahn BKK der Kostenerstattung insgesamt recht positiv gegenüber eingestellt schien oder, das die AOK hingegen weiß, dass ich mich nicht so einfach abspeisen lasse und dass die Therapie dann nach einem hin und her genehmigt wurde?
Liebe Grüße
Nil97

18.11.2017 21:45 • x 1 #14


BellaM85
Kann man im Endeffekt sehen wie man will wenn man über beide Wege zum Ziel kommt ist es etwas schwierig diese Frage zu beantworten. Wenn du bei der AOK erst Stress machen musst dann aber zum Ziel kommst hast du natürlich am Ende was du willst, wenn du zur Bahn KK wechseln würdest aufgrund das die bei Therapien schneller ja sagen sieht es natürlich auch irgendwie dumm aus weil jeder der Arbeiter dort dann natürlich wissen wird das du zu 98 Prozent nur deswegen gewechselt hast nur im generellen werden sie natürlich dann auch einen neuen Kunden erhalten
Deshalb musst du das für dich alleine entscheiden. Va im Hinblick darauf was sind deren Leistungen im generellen weil auch diese Therapie wird irgendwann einmal zu Ende sein und wer weiß wie beide Kassen bei anderen Dingen reagieren darüber musst du dir einfach ein Bild machen und du musst natürlich auch Vertrauen in deine Krankenkasse haben und dich dort gut aufgehoben fühlen


LG

18.11.2017 21:55 • #15


Nil97
Zitat von BellaM85:
Kann man im Endeffekt sehen wie man will wenn man über beide Wege zum Ziel kommt ist es etwas schwierig diese Frage zu beantworten. Wenn du bei der AOK erst Stress machen musst dann aber zum Ziel kommst hast du natürlich am Ende was du willst, wenn du zur Bahn KK wechseln würdest aufgrund das die bei Therapien schneller ja sagen sieht es natürlich auch irgendwie dumm aus weil jeder der Arbeiter dort dann natürlich wissen wird das du zu 98 Prozent nur deswegen gewechselt hast nur im generellen werden sie natürlich dann auch einen neuen Kunden erhalten
Deshalb musst du das für dich alleine entscheiden. Va im Hinblick darauf was sind deren Leistungen im generellen weil auch diese Therapie wird irgendwann einmal zu Ende sein und wer weiß wie beide Kassen bei anderen Dingen reagieren darüber musst du dir einfach ein Bild machen und du musst natürlich auch Vertrauen in deine Krankenkasse haben und dich dort gut aufgehoben fühlen


LG



Vielen lieben Dank für deine Antwort und dass du versuchst mir zu helfen. Ich finde die Entscheidung auch sehr schwierig. Ich wechsele ja auch deswegen.

Ich habe echt Angst und fühle mich mit dieser Entscheidung alleine gelassen. Das ist eine sehr wichtige Entscheidung für mich.

Meine Therapeutin kann mir auch nicht helfen und sagt ja dass sie mir die Entscheidung nicht abnehmen kann und es wichtig ist dem eigenen Gefühl zu folgen, aber wenn ich Ihr das persönlich anspreche ist das bestimmt anders- als wenn wir per Mail schreiben.

Ich weiß ja nicht was auf mich zukommen wird.

Ich werde meiner Therapeutin am besten auch fragen, wie das seit dem 01.04. mit den Fortführungsanträgen bei der AOK aussieht, wenn die Anträge bei ihr genehmigt wurden überlege ich ob ich bleiben soll, weil die AOK ja weiß dass ich mich nicht einfach abspeisen lasse und wir dann die Pause für die 11 Sitzungen vor der Fortführung dann nicht haben, wenn ich zur Bahn BKK wechsele habe ich eine kurze Pause, aber die Bahn BKK meinte das wäre eine kurzfristige Rückmeldung.
Da die nur die Unterlagen brauchen, dass die Therapie von der AOK genehmigt wurde.
Bis Montag soll ich aber meinen Arbeitgeber Bescheid sagen.

18.11.2017 22:08 • #16


Nil97
Hallo zusammen, ist jemand von euch bei der Bahn BKK versichert und hat eine außervertragliche Psychotherapie bei der Krankenkasse genehmigt bekommen?
Könnt ihr mir bitte von der Krankenkasse bezüglich dem Bereich Psychotherapie berichten! Die Krankenkasse schließt ja mit Psychotheraeuten Sonderverträge ab.
Liebe Grüße
Nil

19.11.2017 23:00 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Nil97
Hallo zusammen,

welche Erfahrungen habt ihr mit außervertraglichen Psychotherapien ( Fortführungsanträgen) nach dem 01.04.17 neue Psychotherapierichtlinie gemacht?- In Bezug auf Weiterbehandlung?
Habt ihr die Erfahrung gemacht, dass die Krankenkassen euch die Therapie abgelehnt hat wegen der neuen Psychotherapierichtlinie und empfohlen hat ihr sollt euch eine kassenzugelassene Therapeutin suchen! Oder ist das bei Fortführungsanträgen anders?


Es gibt nämlich seit dem 01.04. eine neue Psychotherapierichtlinie, die die Krankenkassen derzeit im großen Stil nutzen, um Therapien im Kostenerstattungsverfahren abzublocken (Begründung: es gebe keine Wartezeiten auf Therapieplätze, was nicht stimmt)!

Bei welcher Krankenkasse seit ihr versichert?

Ist jemand bei der AOK oder bei der Bahn BKK versichert und kann mir in Bezug meiner Frage über die Krankenkasse berichten!
Erstanträge werden sowieso nach dem 01.04. abgelehnt. Ich habe aber eine Fortführung vor dem 01.04. wurde der Antrag gestellt und wir planen eine Fortführung.

Ich freue mich von euren Erfahrungen zu lesen.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Nil

19.11.2017 23:29 • #18


J
Ich kenne mich bei deinen Fragen nicht aus und kann leider nicht helfen, mir fällt aber auf, dass du immer wieder neue Themen mit denselben oder ähnlichen Fragen aufmachst. Könntest du das vielleicht in ein Thema zusammenfassen? Dann wäre es übersichtlicher und du bekämst vielleicht mehr Antworten. Nur eine Idee...

20.11.2017 08:34 • x 1 #19


A


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