S
SinnundFreude
Lieber Flousen,
bei mir war es so, dass ich nach dem Ableben meines Vaters zunächst nicht trauern konnte. Es war so viel zu erledigen, zudem musste ich auch gleich wieder bei der Arbeit das Beste geben.
Erst ein halbes Jahr später merkte ich, wie sich Müdigkeit und Erschöpfung in mir ausbreiteten, wie sie sich wie ein dunkler Mantel um meine Seele legten. Nein, keine depressive Verstimmung, aber die notwendige Trauer.
Zudem wird einem die Endlichkeit des Lebens bewusst.
All das ist schmerzhaft und braucht Zeit, um zu heilen, damit sich die Trauer wieder in Hoffnung wandeln kann.
Auch bei mir sind Ängste wieder verstärkt aufgetreten, obwohl mich der Verlust nicht ganz unvorbereitet traf.
Ich sehe, du bist noch sehr jung , da ist es wohl noch schwerer, diesen Verlust zu verkraften. Hast du Freunde, mit denen du sprechen kannst? Familie? Gibt es eine Selbsthilfegruppe für Trauernde?
Ich fühle mit dir! Alles Liebe für dich
bei mir war es so, dass ich nach dem Ableben meines Vaters zunächst nicht trauern konnte. Es war so viel zu erledigen, zudem musste ich auch gleich wieder bei der Arbeit das Beste geben.
Erst ein halbes Jahr später merkte ich, wie sich Müdigkeit und Erschöpfung in mir ausbreiteten, wie sie sich wie ein dunkler Mantel um meine Seele legten. Nein, keine depressive Verstimmung, aber die notwendige Trauer.
Zudem wird einem die Endlichkeit des Lebens bewusst.
All das ist schmerzhaft und braucht Zeit, um zu heilen, damit sich die Trauer wieder in Hoffnung wandeln kann.
Auch bei mir sind Ängste wieder verstärkt aufgetreten, obwohl mich der Verlust nicht ganz unvorbereitet traf.
Ich sehe, du bist noch sehr jung , da ist es wohl noch schwerer, diesen Verlust zu verkraften. Hast du Freunde, mit denen du sprechen kannst? Familie? Gibt es eine Selbsthilfegruppe für Trauernde?
Ich fühle mit dir! Alles Liebe für dich
30.03.2018 19:49 • x 1 #2