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Ich komme mit der Betreuung (kein gesetzlich) nicht mehr klar. Für mich ist das vergeudete Zeit und ich möchte es am Montag kündigen. Die Betreuerin scheint zu überfordert zu sein, sie quatscht ständig mit Kollegen um 10min, vergisst Termine, ist plötzlich nicht da, macht früher schluss wegen ihrer Kinder etc. Dann hab ich nur 40 von 120min.

Ich komme einfach kein Schritt vorwärts mit ihr. Außerdem wollte ich immer einen Mann (nichts gegen Frauen, aber mir fehlt eine männliche bezugsperson) und deb hatte ich zur Anfang. Nur er scheint keine Ahnung ob das stimmt, seit Jan erkrankt zu sein. Ich kam sehr gut mit ihm klar.

Im letzten Jahr war ich wegen meiner Depression in der Klinik, auch da meine Oma verstarb. Mir wurde gesagt dass das ABW mich dabei unterstützt, mir ist klar das die Wohnungslage fürchterlich ist.

Aber mir wurde auch versprochen, das man mich bei der Wohnungssuche in meiner Heimat hilft. Das war das Ziel von Anfang an.
Seitdem nun diese Betreuerin da ist und sie ihren Spruch sagte Ich will das sie hier bleiben wurde mir entgültig klar, das die mich 0 unterstützen.

Und wenn ich damit ankomme, kommt haben sie wieder den ort im kopf. Auch mit der Wohnung diese sprüche sie brauchen kein balkon, können sich vor der tür setzten, brauchenvkeinen keller usw find ich entmündigend. Ich muss ja dort wohnen. Nicht die.

Mir rennt ehrlich die Zeit davon. Meine Oma lebt nicht mehr. Aber ich möchte wenigstens erleben,das meine mama (68) es noch erlebt.

Ich schaue täglich selbst nach Wohnungen. Außer absagen kommt da nichts bei rum. Auch den Bürgermeister schrieb ich, das es schwervist eine betahlbare Wohnung zu finden.

Mir fällt leider wieder die decke auf dem Kopf. Seit Jahren gehe ich den lebenspartner meiner mutter aus dem weg. Er hat mich körperlich misshandelt. Der 1 Betreuer sah es, das ich an ein Trauma leide.

Aber ich kann nicht mehr. Jetzt hatte er 2W Urlaub undbist bis Fr krankgeschrieben. Was ist wenn er mal rentner ist oder meine mutter verstirbt? Dann trau ich mich garnicht mehr heraus.

Das abw gatte nur die eine einzige azfgabe mich bei der wohnungssuche zu unterstützen. Und ich hab kein bock mehr auf die. Man dreht sich nur im kreis u es kommt nichrts bei rum. Außerdem haben die genauso wenig ahnung wie ich.

Das alles war im letzen jahr mit vielen terminen beim sozialamt der klinik verbunden, wir mussten viel ausfüllen, anrufen etc. Dann termine beim lwl träger usw.

Und dann höre ich nur leere Versprechungen immer. Aber 0 Unterstützung und Hilfe. Es ist traurig. Ich überlege jetzt wieder in die klinik zu gehen, da mich meine depressionen bekloppt machen. Aber eigentlich möchte ich endlich was eigenes haben. Den Kompromis bin ich ja auch schon eingegangen, auf meine Träume (hab soviele nicht verzichtet) zu verzichten nicht in die heimat zu ziehen u weiter hier zu bleiben.

Aber ich will auch mal glücklich sein.
Hier an dem Ort spüre ich nur negatives

11.08.2023 03:06 • 12.08.2023 x 3 #1


8 Antworten ↓


Windy
Hast du schonmal ein Wohnungsgesuch in der örtlichen Zeitung veröffentlicht, wo du eine Wohnung gerne hättest? Vielleicht hast du so Glück, daß du dort eine Wohnung findest.

11.08.2023 10:57 • #2


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Was soll ich bitte mit mein leben tun?

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giesewickl
Ohje. Ich kann das gut nachvollziehen.
Meiner Nochfrau gings ähnlich. 6 Monate Wohnungssuche. Aber sie hat nun was gefunden, wenn auch nicht perfekt. Vielleicht schaffts du es, eine Wohnung zu finden, in der du wohnen kannst. Und suchst dann weiter nach einem Ort, an dem du auch leben kannst.
Vorrübergehend.
Ich kenne es, dass es schwer ist, sich damit abzufinden. Mit hilft dabei aber, wenn ich weiß, dass es nicht für lange ist.

11.08.2023 11:10 • #3


Luna70
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du noch nie alleine gelebt und bist dauerhaft berentet. Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe, das will ich wirklich nicht. Aber denkst du, dass du dich alleine versorgen kannst? Kümmerst du dich zum Beispiel selbst um deine Wäsche, dein Essen, um die Reinigung von deinem Zimmer, um deine finanziellen Sachen? Das müsstest du dann ja alles selbst tun.

Eine Klinik ist sicher gut, um eine akute Krise zu überwinden, aber das bringt dich in Richtung selbstbestimmtes Leben ja auch nicht wirklich weiter. Hast du mal über eine betreute Wohngemeinschaft nachgedacht? Da hättest du einen eigenen Bereich, aber auch Unterstützung wenn du sie brauchst.

11.08.2023 11:35 • #4


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Zitat von Luna70:
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du noch nie alleine gelebt und bist dauerhaft berentet. Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe, das will ...

Ja das geht alles. Habe früher auch im Internat / med reha ein Zimmer gehabt, alles allein gemacht mit Wäsche, essen, putzen. Usw.

12.08.2023 01:11 • #5


F
Zitat von Luna70:
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du noch nie alleine gelebt und bist dauerhaft berentet. Ich hoffe, ich trete dir nicht zu nahe, das will ...

Ich hane eher Angst vors allein sein. Alleine zu sein. Ich finde keine Parrnerin, hane keine Freunde, meine Verwandten besuchen mich nie

12.08.2023 01:12 • #6


F
Zitat von Windy:
Hast du schonmal ein Wohnungsgesuch in der örtlichen Zeitung veröffentlicht, wo du eine Wohnung gerne hättest? Vielleicht hast du so Glück, daß ...

Ja

12.08.2023 01:12 • #7


B
Was wäre denn mit einem Zimmer in einer WG für den Anfang?

12.08.2023 02:04 • #8


F
Zitat von Bunbury:
Was wäre denn mit einem Zimmer in einer WG für den Anfang?

Nein das wäre nichts für mich

12.08.2023 02:49 • x 1 #9





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