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153

S
Also die Finnen sind, im Weiterdenken und Handeln, uns weit voraus.
Da braucht eine große Entscheidung, keine jahrelangen Politikrunden, sondern dort geht es wesentlich schneller.
Das würde unserem Land auch ganz gut tun, nur unsere Mühlen, mahlen bekanntlich immer sehr langsam.
Das betrifft vor allem unser Schulsysthem.

24.11.2016 21:53 • x 1 #121


Entwickler
Zitat von nektarine:
entwickler, ich kann dich teilweise verstehen, aber ich versuche die situation auch von der anderen seite zu sehen. wir geben wirklich unser möglichstes, aber wenn wir keine unterstützung der eltern und des dienstgebers haben, was soll man tun?

liebe grüße

Ja, ich weiß, es ist ein politisches Problem. Erzieherinnen haben längst nicht das Ansehen und Verdienst einer Lehrerin, und ich kenne Lehrerinnen, und weiß, wie die über Erzieherinnen denken. Ich weiß auch nicht, wie man da jemals eine Änderung herbeiführen könnte. Ich wollte nurmal daran erinnern, dass hier einiges im Argen liegt.

24.11.2016 22:14 • #122


A


Tochter wird in der Schule nicht gefordert und gefördert!

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K
Dazu kommt noch, dass Arbeitssuchende in 1Eurojobs gezwungen werden im Kindergarten oder Hort/Grundschule. Oder dieses Freiwilligen Jahr, dass immer wieder verlängert wird.

Ich kenne eine Frau, die ist Anfang 60 und gibt im Hort PC Unterricht. Ohne Qualifikation wohlgemerkt! Verkäuferin, Bueroleute etc werden auf Kinder losgelassen, um sie zu unterrichten.

Ich habe mal ein Praktikum in einer Grundschule gemacht, OMG! Nie wieder!

24.11.2016 22:35 • x 2 #123


S
Hallo an alle,



da kommt es wieder zum Vorschein, das hängt nicht nur vom dem Schulsysthem ab.
Darum sollte man dieses Thema, Facettenreich angehen und nicht nur das Augenmerk auf das Schulsysthem richten.
Der Akademiker schaut meist ( nicht alle ) geringschätzig auf den Arbeiter, und die Lehrerrinnen ( nicht alle ) ebenso auf die Erzieherinnen.
Dieses Dünkel besetzte herabschauen, hat wiederum mit dem Kastendenken zu tun, und mit den Charakteren der Menschen.
Das eine führt wieder zu dem Anderen.











LG Schwarzes-Leben

24.11.2016 22:57 • #124


Sophie56
Zitat von alfred:
Und am besten noch Chinesisch im Mutterbauch.
Danach Schwimmkurs und Englisch.
Dann im Kindergarten lesen und schreiben.
Ich produziert mit euren Vorstellungen die nächsten gestörten Jugendlichen.
Warum können Kinder bis sie in die Schule kommen nicht einfach spielen und ihre Kindheit genießen?


Sehe ich auch so.

25.11.2016 00:17 • x 1 #125


M
Zitat von Sophie56:
Zitat von alfred:
Und am besten noch Chinesisch im Mutterbauch.
Danach Schwimmkurs und Englisch.
Dann im Kindergarten lesen und schreiben.
Ich produziert mit euren Vorstellungen die nächsten gestörten Jugendlichen.
Warum können Kinder bis sie in die Schule kommen nicht einfach spielen und ihre Kindheit genießen?


Sehe ich auch so.



Schönes Zitat Sophie

25.11.2016 00:19 • x 2 #126


R
Zitat von MissPanicRoom:
Zitat von Sophie56:
Sehe ich auch so.


Schönes Zitat Sophie

Ja, sehr schön. Geht nur leider irgendwie nicht darum.

25.11.2016 07:17 • #127


IchWillPositiv
Zitat von alfred:
Ich bin auch mit 5 in die Schule gekommen.
Frühreif sagte man damals.
Das war der größte Fehler den meine Eltern ja gemacht haben.
Dann gab es früher 2 Kurzschuljahre .
Ich war noch keine 14 und fing schon meine Lehre an.
Ich war noch viel zu jung.
In der Berufsschule waren alle so ab 17 aufwärts.
Da machten die Jungs und Mädels schon rum.
Ich kleiner dummer Junge war noch Kind und wurde nicht für voll genommen.
Hatte da schon die ersten Komplexe .
Mit 17 hatte ich schon ausgelernt.
Das war alles viel zu früh.....
Ich würde das heute keinem zumuten.


die Generation 60+ ist durch die Bank weg mit 14 in die Lehre gekommen, da gabs nur 8 Jahre Volksschule und die haben mehr gelernt in den 8 Jahren als heute in 10 oder 12 Schuljahren

25.11.2016 08:20 • x 3 #128


IchWillPositiv
Zitat von Schlaflose:
Zitat von engeline1705:
Heutzutage wird viel von en Kindern erwartet. Und warum?
Ganz einfach. Sie wollen selektieren. Es soll ncht jeder aufs Gymnasium udn an die Uni.


Genau das Gegenteil ist der Fall.
Ich arbeite an der Quelle (war Lehrerin und bin jetzt am Bildungsministerium) und weiß, was abgeht. Das Niveau wird immer weiter gesenkt, damit jeder Abitur bekommt und studieren kann. Es gibt ja kaum noch Sitzenbleiber, Förderunterricht in den Hauptfächern ist am Gymnasium von Klasse 5-10 Teil des Stundeplans. Jedes Bundesland, jede Schule will mit immer höheren Abiturientzahlen und immer besseren Durschnittsnoten prahlen. Nur das Problem ist, an der Uni (obwohl da das Niveau auch zwangsläufig immer weiter gesenkt wurde), sind viele trotz gutem Abitur überfodert und scheitern, weil man ihnen in der Schule die Grundlagen der Studierfähigkeit nicht beigebracht hat.


Ich bin selbst bin heilfroh, dass ich noch zu einer Zeit zur Schule ging, wo man wirklich gefordert wurde und das Prinzip Friss oder Stirb galt. Ich kann den Unmut von Entwickler sehr gut nachvollziehen, denn das Potenzial von vielen Kindern wird auf diese Weise unterdrückt bloß damit die Unbegabten nicht benachteiligt werden.


Ich frage mich auch, wie das heute geht, dass fast jeder Abiturient ein 1,.... Abi macht. Bei mit (1986) waren das Streber und die absolute Ausnahme. Ich hatte einen Schnitt von 3,8 damit könnte ich heute nur noch Putzfrau werden, wenn überhaupt Damals konnte ich noch studieren und bin sehr glücklich in meinem Job, wo schon lange keiner mehr nach Noten fragt, sondern nach dem, was ich kann und ich bin gut in meinem Job.

25.11.2016 08:26 • x 1 #129


S
Hallo an alle,



was der Alfred geschrieben hat, war damals wirklich so, das die Generation 60 Plus, statt den Begriff Hauptschule, nur die Volksschule kannte.
Nur diese Generation, war nach acht Jahren Volksschule, meist pragmatisch besser dran, als die Jugend von Heute, aber es gab damals in den Schulen, noch die körperliche Züchtigung, die erst wesentlich später abgeschafft wurde.
Das sollte man auch einmal mit bedenken.












LG Schwarzes-Leben

25.11.2016 10:13 • #130


alfred
Wenn ich so nachdenke.
Früher gab es einen Schulzahnarzt der kam mit einem LKW in dem eine Praxis war.
Ich war so im 2ten Schuljahr .
Ich habe damals als Kind nicht so gute Zähne gehabt weil meine Eltern da nachlässig waren.
Da wurde man während des Unterichtes untersucht und ich mußte 1x behandelt werden.
Bekam gebohrt und den Zahn gefüllt.
Ich war vieleicht 6 oder 7 und die Eltern wurden nicht gefragt ..wie auch ..ich war ja in der Schule.
Das werde ich NIE vergessen..das hat so weh getan und ich bin dann nie mehr zum Zahnarzt gegangen.
Auch Kopfnüsse gab es oder schläge mit dem Lineal.
Nicht bei jedem ...... aber einige machten das noch..vor allem die älteren männlichen Lehrer.

25.11.2016 10:55 • #131


S
Hallo Alfred,



man kann sagen, das über die Generationen hinweg, schon immer über das Kind bestimmt wurde, von den Seiten des Staates.
Du hast das hinzunehmen, und dies und das hast Du zu können, ob das nun sinnvoll ist, oder demjenigen überhaupt lag, stand dort nicht zur Debatte.
Schulzwang, oder Schulpflicht, sollte eigentlich einmal sehr stark überdacht, und auch fundamental hinterfragt werden.
Freies lernen, und auch das lernen nach eigenen Stärken und Schwächen, müsste dort oberstes Gebot sein.











LG Schwarzes-Leben

25.11.2016 13:08 • x 1 #132


Schlaflose
Zitat von IchWillPositiv:
Ich frage mich auch, wie das heute geht, dass fast jeder Abiturient ein 1,.... Abi macht.


Das kann ich dir sagen. Die Anforderungen in der Hauptphase und in den Abiturprüfungen werden immer weiter heruntergeschraubt, damit es jeder schaffen kann. So bekommen diejenigen, die ein ein klein bisschen was im Kopf haben, ohne viel dafür zu tun ihre Einsen. Nur werden auf diese Weise diejenigen, die viel Potenzial haben, nicht ihren Fähigkeiten entsprechend gefordert und gefördert. Sie haben zwar ihr Einserabsitur, können aber weniger als mittelmäßige Abiturienten vor 20-30 Jahren.
Das alles war bei eines der Hauptgründe, warum mich der Schuldienst so fertig gemacht hat. Ich konnte es nicht ertragen, meine Anforderungen immer weiter zu senken und auf dem Gymnasium das zu machen, was zu meiner Zeit Hauptschulniveau war. Und wenn man das nicht mitmachte und auch rote Note verteilte, hat man geich von der Schulleitung und von den Eltern massiven Druck bekommen.

25.11.2016 18:34 • x 2 #133


T
Zitat von alfred:
Wenn ich so nachdenke.
Früher gab es einen Schulzahnarzt der kam mit einem LKW in dem eine Praxis war.
Ich war so im 2ten Schuljahr .
Ich habe damals als Kind nicht so gute Zähne gehabt weil meine Eltern da nachlässig waren.
Da wurde man während des Unterichtes untersucht und ich mußte 1x behandelt werden.
Bekam gebohrt und den Zahn gefüllt.
Ich war vieleicht 6 oder 7 und die Eltern wurden nicht gefragt ..wie auch ..ich war ja in der Schule.
Das werde ich NIE vergessen..das hat so weh getan und ich bin dann nie mehr zum Zahnarzt gegangen.
Auch Kopfnüsse gab es oder schläge mit dem Lineal.
Nicht bei jedem ...... aber einige machten das noch..vor allem die älteren männlichen Lehrer.


Das mit den Kopfnüssen gab's in meiner Schulzeit auch noch teilweise.
Einmal hab Ich so eine Abgefangen das mir für denn Rest des Tages der Kopf hämmerte.

Hauptsächlich ältere Lehrer wie du schon geschrieben hast.

25.11.2016 19:14 • #134


Entwickler
Wir hatten noch einen richtigen Alt-Nazi, der uns erklärte, wie führend Deutschland bis zum WK2 war, und dass die anderen Nationen überhaupt nichts zustande brachten. Der hatte nur die ohnehin schon schlauen Schüler drangenommen, und die dummen vor allen anderen immer wieder lächerlich gemacht. Da wusste noch jeder, dass es sich nicht lohnt, dumm zu bleiben. Welche Ausmaße das mit Sozialhilfe und Hartz IV mal annehmen würde, hätte er sich wohl nicht vorstellen können. Er starb Ende der 70er Jahre.

25.11.2016 22:44 • #135


F
Zitat von Entwickler:
Hallo,

mein ursprünglicher Strang ist leider gelöscht worden, ich weiß nicht, warum. Hintergrund ist der, dass meine Tochter, die im Mai sechs Jahre alt wurde, aus hanebüchenen Gründen im Sommer nicht eingeschult werden sollte. Z.B. hieß es, dass sie als einziges Mädchen zwischen 20 Jungen geraten wäre. Wenn wir nichts gemacht hätten, wäre sie im Kindergarten geblieben, aber meine Frau und ich haben dafür gekämpft, dass sie wenigstens in die Vorschule kommt. Sie wollte schon vor einem Jahr lesen und schreiben lernen, aber das wird im Kindergarten natürlich völlig unterdrückt. Die Kinder sollen ja nicht überschnappen.

Ich habe dann im Frühsommer die Rektorin der Vorschule am Telefon gefragt, ob denn von Anfang an lesen und schreiben gelehrt wird, oder wieder nur gespielt und gebastelt wird wie im Kindergarten. Sie wich dann immer wieder aus und verwies mich auf Schnuppertage, wo die Eltern sich das Treiben ansehen können. Eine einfache Ja oder Nein-Aussage wäre ihr wohl zu plump und durchschaubar gewesen. Ich hätte sie darauf festnageln können. Nachdem jetzt nach drei Monaten immer noch nichts mit Buchstaben und Zahlen gemacht wurde, und beim Elternabend das Thema auch nicht zur Sprache kam, haben wir uns dazu entschlossen, ihr es privat von einer Lehramtsstudentin unterrichten zu lassen.

Es macht mich einfach nur fassungslos und wütend. Das Land sollte eigentlich wissen, dass die Pisa-Probleme ihren primären Ursprung in den ersten Klassen haben, und gezielt dagegen vorgehen. Es hat hier eindeutig einen Rückschritt gegeben. Bei mir selbst war die Vorschule zwar nicht Pflicht, aber es gab von Anfang an die Erarbeitung unserer elementaren Kulturtechniken. Das war 1975. Auch mein Sohn lernte lesen und schreiben im Kindergarten, vor Eintritt in die Grundschule. Das war vor 11 Jahren. Warum ist das jetzt plötzlich verpönt? Und warum wollen die sich da auf keine Diskussion einlassen? Eigentlich wollten wir u.a. deswegen in ein anderes Bundesland ziehen, aber ich befürchte, dass da in den Grundschulen auch nur noch gespielt und gebastelt werden soll. Rechtschreibung wird in keinem Bundesland mehr bewertet. Die Kinder sollen so schreiben dürfen, wie sie glauben, dass es richtig sei.

Wenn es nicht so ernst wäre, könnte man drüber lachen. Ich befürchte, dass meine Tochter weiterhin unterfordert sein wird, und irgendwann faul wird, so dass sie komplett auf stur schaltet. Verdammte Alt-68er, die immer noch nicht ihre dreckigen Griffel von den kleinen Kindern lassen können. Das grenzt doch an psychischer Vergewaltigung.


Hallo, ich kann dir nur aus meinem Ländle (Schweiz) etwas sagen. Hier werden alle Kinder mit 7 Jahren eingeschult und lernen dann lesen und schreiben.
Wir liegen in der Pisa Studie von allen Ländern weltweit auf Platz 9 (Stand 2014), von den europäischen Ländern auf Platz 2 nach Liechtenstein. Am Einschulungsalter liegt es also nicht, wohl eher am Lehrplan. Wenn du genug Geld auf der Kante hast, kannst du deine Tochter in eine international School schicken (Privatschule), die gibt es weltweit und die haben einen guten Ruf.

Ich habe ein bisschen Bedenken bei dir, dass sie dann auch noch Kind sein darf. Ich habe dich bei deinen Kommentaren im Thread doch als sehr leistungsorientiert erlebt. Von diesem Hintergrund aus möchte ich dir nahelegen, auf eine gute Balance zu achten.

25.11.2016 23:05 • x 2 #136


Entwickler
Zitat von Freisein:
Ich habe ein bisschen Bedenken bei dir, dass sie dann auch noch Kind sein darf. Ich habe dich bei deinen Kommentaren im Thread doch als sehr leistungsorientiert erlebt. Von diesem Hintergrund aus möchte ich dir nahelegen, auf eine gute Balance zu achten.

Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Meine Frau ist diesbezüglich sehr gelassen und verlangt mit Sicherheit eher noch unterdurchschnittliches, aber selbst das wird ja in der Vorschule nicht geleistet. Ich halte mich eher raus, und muss mir nur jedes Wochenende anhören, dass die wieder nur gespielt haben.

Meine Tochter mit ihren sechs Jahren ist sehr aufgeweckt, und wie ich heute von ihr erfahren habe, hat sie ihre Lehrerin ausgeschimpft, weil sie ihnen wieder nichts gezeigt hat. Ich habe ihr dann geraten, beim nächsten Mal zu fragen, ob sie dumm ist, wenn sie nicht endlich mal Inhalte lehrt. Das hört sich hart an, aber auch hier im Strang wurde ja geraten, wenn man was ändern will, sollte man es da tun, wo die Schnittstelle Kind - Schule sitzt, und wo es richtig wehtut. Denn welche Lehrerin will sich schon dumm nennen lassen. Widerlegen wird sie es in dem Moment kaum können.

Auch habe ich von meiner Frau heute erfahren, dass die Lehrerin ihr direkt ins Gesicht gesagt hat, dass sie die Kinder nicht überfordern will. Sie sollen ihre Kindheit noch genießen. Sie hätte auch gleich sagen können, dass sie noch etwas verblöden sollen, bevor sie in der 1. Klasse unter Druck gesetzt werden, um das Versäumte nachzuholen. Die Langzeitfolgen werden die Kinder bis ins Erwachsenenalter spüren.

26.11.2016 00:24 • x 1 #137

Sponsor-Mitgliedschaft

K
Na das ist doch der Sinn der ganzen Sache!

Die Kinder sollen dumm gehalten werden.

Wäre ja auch noch schöner, wenn sie später selber denken und Dinge hinterfragen, auf die der l. Lehrer keine Antwort hat.

Vor dem Lehrer, das ist ein LLL!l!

26.11.2016 04:01 • #138


T
Zitat von Entwickler:

Meine Tochter mit ihren sechs Jahren ist sehr aufgeweckt, und wie ich heute von ihr erfahren habe, hat sie ihre Lehrerin ausgeschimpft, weil sie ihnen wieder nichts gezeigt hat. Ich habe ihr dann geraten, beim nächsten Mal zu fragen, ob sie dumm ist, wenn sie nicht endlich mal Inhalte lehrt. Das hört sich hart an, aber auch hier im Strang wurde ja geraten, wenn man was ändern will, sollte man es da tun, wo die Schnittstelle Kind - Schule sitzt, und wo es richtig wehtut. Denn welche Lehrerin will sich schon dumm nennen lassen. Widerlegen wird sie es in dem Moment kaum können.



Ich finde, dass es nicht sein darf, dass ein 6-jähriges Kind seine Lehrerin ausschimpft oder als dumm bezeichnet. Du tust ihr damit ganz bestimmt nichts Gutes, wenn Du sie dazu anstiftest, sich respektlos und abwertend gegenüber Erwachsenen generell und noch dazu gegenüber Lehrerinnen zu verhalten. Eine 6-jährige kann nicht einschätzen, was sie da eigentlich tut.
Wenn Du ein Anliegen hast, dann rede selber mit der Lehrerin und instrumentalisiere bitte nicht ein kleines Kind dafür.

Es gibt für jede Altersstufe Aufgabenhefte zu kaufen, mit denen man spielerisch und mit Spaß die unterschiedlichsten Fähigkeiten bei Kindern fördern kann. Ich habe neulich meiner Enkelin (4) und meiner Großnichte (6) welche mitgebracht und sie haben sich sofort darauf gestürzt.
Wenn Deine Frau Zeit dazu hat, dann könnte sie ja auf diese Weise das Kind fördern, aber natürlich nur solange es Spaß macht und ohne Druck auszuüben. Auch Vorlesen ist sehr förderlich für Kinder.

Ich finde es auch nicht schlimm, wenn ein Kind erst mit 7 eingeschult wird. Bei der Tochter meiner besten Freundin stellte sich auch die Frage, ob sie schon mit 6 oder erst ein Jahr später mit 7 Jahren eingeschult werden soll. Da sie noch recht verspielt war, hat meine Freundin sich dafür entschieden, sie erst mit 7 einzuschulen. Inzwischen ist sie 18, hat hervorragende Noten und macht nächstes Jahr ihr Abitur. Sie hat also absolut nichts versäumt. Das ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung und sollte sich nach dem Kind richten.

26.11.2016 05:21 • x 6 #139


Schlaflose
Es muss individuell entschieden werden, ob ein Kind mit 4 oder mit 7 eingeschult wird, je nach Entwicklungsstand. Ich konnte mit 4 schon kaum abwarten, endlich in die Schule zu können und lesen und schreiben zu lernen. Ich musste leider bis 6 warten (in Rumänien gab es nicht die Möglichkeit, mit 5). Die Schule war mein ein und alles. Ich habe sogar in einer Sprache lesen und schreiben gelernt, die ich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal sprechen konnte (meine Muttersprache war Ungarisch, der Unterricht lief auf Rumänisch). Zum Spielen war noch genug Zeit am Nachmittag.

26.11.2016 10:00 • #140


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