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P
Hallo
ich habe mich hier angemeldet, weil meine Tochter Angststörungen hat. Sie ist 13 Jahre alt und besucht das Gymnasium (8 te Klasse).
Die Angststörungen waren für mich und meinen Mann sehr überraschend, da Sie zu Hause eigentlich ganz normal reagiert.
Hauptsächlich in der Schule hat sie Probleme. Vielleicht kann mir hier jemand sagen wie ich reagieren soll wenn sie total auf einen Klinikaufenthalt fixiert ist.
LG Petra

29.08.2013 12:43 • 29.08.2013 #1


7 Antworten ↓


H
Klinik kann nicht schaden, oder?

Zumindest sollte sie therapeutische Hilfe bekommen.....

29.08.2013 12:46 • #2


A


Tochter hat Angststörungen - was tun? Probleme in der Schule

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sydney
Hallo Petra,

herzlich Willkommen!

Zum ersten muss ich Dir sagen finde ich es sehr gut das Du Dir Gedanken darüber machst wie Du Deiner Tochter helfen kannst!

Magst Du ein wenig erzählen wie sich die Angststörungen bei Deinem Kind bemerkbar machen (wenn Du es beschreiben kannst)? Und was mich auch interessieren würde, woher stammt die Erkenntnis das es Angststörungen sind? (wart Ihr beim Arzt?).

Liebe Grüße

29.08.2013 12:53 • #3


P
Therapeutische Hilfe hat sie! Wir sind beim Jugendpsychiater in Behandlung. Ich weiß aber leider nicht wie ich damit umgehen soll wenn sie total blockiertund die Lösungsvorschläge des Therapeuten gar nicht ausprobieren will.

Soll ich nachgeben oder auf Versuche bestehen?

29.08.2013 12:55 • #4


sydney
Hmm. da kann man Dir glaube ich schlecht nen Rat geben! Angststörung und Pupertät ist ein ganz schwieriges Thema!

Da ich meine Angststörung auch schon seit ich 12 war habe, kann ich Dir nur empfehlen ihr zu zuhören, für sie da zu sein, ihr immer vermitteln das egal was passiert Du immer für sie da sein wirst und sie immer lieben wirst. Damit erhälst Du denke ich einen gewissen Zugang zu ihr und dann kannst Du immer noch versuchen sie in die Richtung zu lenken die wie Du vllt. denkst, die richtige wäre! Bei Menschen mit Angststörungen sind Menschen denen man Vertrauen kann das A und O!

Konntet Ihr denn schon heraus finden was der Auslöser der Störung ist/war?

29.08.2013 13:03 • x 1 #5


P
Hallo,
bei mir ist es ein wenig kompliziert. Ich hatte selber Angststörungen und Depressionen, jetzt geht's mir wieder gut. Das Problem ist, dass meine Tochter auch 13 Jahre alt unter Angststörung leidet. Sie geht auch zum Therapeuten und ich weiß manchmal auch keinen Rat. Ich probier sie immer aus der Reserve zu locken und es gelingt mir auch öfters, nur manchmal schaff ich es auch nicht. Aber ich gebe nicht auf weil ich von mir selber weiß, dass man da raus kommen kann. Viel reden! Vor allem über die Situationen in der sie Angst hat hilft uns

LG

29.08.2013 13:54 • #6


P
@sydney: leider nein. Sie sagt es sei nix vorgefallen. Seit einem Jahr wäre das so und es wäre immer schlimmer geworden.
Was haltet Ihr von Tabletten? Sie nimmt im Moment Zoloft 25 mg

29.08.2013 14:35 • #7


sydney
Ach Mensch...man kann eigentlich nur für sie da sein...

Ich finde es ganz schön Grenzwertig einem 13 Jährigem Mädchen was mitten in der Pupertät steckt solche Hammer Medis zu verordnen* Kopfschüttel*!
Und man sollte auch nicht vergessen welcher Leistungsdruck auf dem Mädel liegt was ein Gymnasium besucht. DA hätten es evt. auch Johanniskrauttabletten getan!

Habt Ihr mal überlegt sie vielleicht auf eine andere Oberschule zu schicken?

29.08.2013 16:46 • #8






Dr. Reinhard Pichler