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Na eben gar nicht, sind doch nun Deutsche oder nicht? Wollte jetzt nicht Dunkel oder Beutedeutsche schreiben

Zitat von Carcass:
So gleich Halbzeit und hier die Geschichte, die ich versprochen hatte.

Also an uns wandte sich eine Dame der Flürchtlingshilfe, die eine junge Frau aus einem muslimischen Herkunftsland betreut mit ihren 5 Kindern und dem Mann. Bei einem Streit versuchte dieser seine Frau zu strangulieren und sie musste auf die Intensivstadion. Folgerichtig wurde von Seiten des KH Anzeige gestellt, da es kein Suizid war, wie diese Frau behaupten sollte. Ganz klar, Kinder wurden in Obhut genommen, der Kerl nicht festgenommen. Stattdessen stellen Jugendamt und auch Polizei wohl anheim, ob diese Person wieder bei seiner Familie einziehen könnte. Es wurde in einem mehrstündigen Gespräch dem Typen offenbart, welche Strafen den erwarten und auf kranke und subtile Art und Weise drohte der immer noch seiner Frau.

Jetzt ist es ja so, dass eine Muslima sich nicht mal eben trennen kann, ohne gesteinigt zu werden im Herkunftsland und dieser Typ der widerlichsten Sorte machte einfach so weiter. Keine Strafe, keine weiteren Maßnahmen der Polizei und vor allem: KEINE ABSCHIEBUNG!



Ist Körperverletzung nicht ein Offizialdelikt oder wie das heißt und die Polizei muss ermitteln auch wenn die Frau ihn nicht anzeigt?


Zitat von Carcass:
Na eben gar nicht, sind doch nun Deutsche oder nicht?


Das waren auch vorher schon Deutsche, Carcass.

A


Sorgen & Ängste um die Sicherheit der Frauen

x 3


Ja doch

Und es wae öffentliches Interesse , daher die Anzeige und da es ein Mordversuch war wundert es mich den auf freien Fuß zu lassen.

Zitat von Carcass:
und da es ein Mordversuch war wundert es mich den auf freien Fuß zu lassen.


Das wundert mich auch, aber ich kenne ja auch die genauen Umstände nicht. Indizien müsste es wohl gegeben haben und in anderen Fällen reichen die ja auch. Konntet ihr denn etwas für die junge Frau tun?

Zitat von Luna70:
Ist Körperverletzung nicht ein Offizialdelikt oder wie das heißt und die Polizei muss ermitteln auch wenn die Frau ihn nicht anzeigt?


Einfache vorsätzliche und die fahrlässige Körperverletzung (§ 223, § 229, § 230 StGB) sind Mischformen aus 'Antrags-' und Offizialdelikt. Kommt also auch auf die Polizei an wie diese dies einstuft, bzw. wie der Verletzte es schildert. Wenn du z. B. bei einem Unfall, auch tätlichem Angriff durch einen Anderen leicht verletzt wirst, werden dich die Beamten zumeist fragen. Und was für uns Rechtslaien ein 'Mordversuch' ist, muss es für einen StA oder Polizeibeamten noch lange nicht sein. Die haben dafür 'Kriterien' die erfüllt sein müssen.

Raten den nicht zurückzunehmen und beim Jugendamt eine Kindeswohlgefährdung anzeigen wenn der wieder zurückkommt, was zudem längst passiert sein wird. JA hatte keinen grossen Bock drauf , wie so oft.

Zitat von Emelieerdbeer:
So inzwischen wohne ich nicht mehr im Dorf sondern außerhalb und hier ist es völlig anders. Die Flüchtlinge sind größten Teils gut integriert und Teil der Gesellschaft, wobei sie sich auch bemühen. Frauen werden nicht angegriffen ( auch wenn das viele befürchtet hatten ) und die sonstige Kriminalität ist auch nicht schlimmer als vor 10 Jahren als ich hergezogen bin.


Ich glaube, das ist quasi der Knackpunkt und wird womöglich die einzige Möglichkeit sein. Die Flüchtlinge sind nun mal da und es werden weitere kommen. Die Konflikte, die sie in die Flucht getrieben haben, sind keineswegs gelöst und da ist kein Ende in Sicht. Die Abschaffung des Asylrechtes wird es Deutschland mit Sicherheit nicht geben, auch kein Einreiseverbot für Muslime. Warum, ist ja wohl jedem klar. Da kann man nun jammern und wehklagen und irgendwen verantwortlich machen, von der Kanzlerin bis zur amerikanischen Hochfinanz, ändert alles nichts. Oder hat die ganze Hetze, die Pegida-Demos usw. die Regierung zum Umdenken gebracht? Nein, hat es nicht. Womöglich, weil es gar keine breite Mehrheit gegen Flüchtlinge in der Bevölkerung gibt (auch mir da jetzt wieder widersprochen werden wird, 12 % sind nun mal keine Mehrheit)

Die einzige Möglichkeit, die man hat, ist diese Menschen so gut es geht zu integrieren und dafür zu sorgen, dass die die das ganz offensichtlich nicht möchten ausgewiesen werden. Das zweite ist Aufgabe der Politik und der ausführenden Organe. Und man kann diese Leute leider nicht einfach wegschicken. Wie soll das denn gehen? Sie in der Ostsee aussetzen oder sie den Österreichern an der Grenze in die Hand drücken? Das funktioniert doch so nicht. Dazu müssten entsprechende Abkommen mit den Herkunftsländern getroffen werden.

Ersteres wäre Aufgabe auch der Zivilgesellschaft und die hätte meiner Meinung nach davon mehr als von Ausgrenzung und Ablehnung. Damit macht man es nicht besser, sondern hat am Ende noch mehr Gräben, noch mehr Frust und Gewalt.

12 Prozent in Deutschland

50 in Oesterreich

@ Luna,

dann komm mal auf die dunkle Seite der....!

Nix mit 12 %, mit 25 % wird ein Schuh draus. Das war im März wohlgemerkt!

Und warten wir die nächsten Wahlen ab! Vorausgesetzt, es geht nicht so zu wie bei unseren Nachbarn!

Du redest wie der Altmaier oder der Maas, wir müssen sie nur integrieren....

Ich kann und will das nicht mehr hören!

Selbst, wenn sich alle integrieren lassen wollen würden sollten etc.
Irgendwann ist Schluss! Du kannst nicht die ganze dritte Welt in Deutschland integrieren!

Oder vielleicht doch! Wenn alle Einheimischen vertrieben sind? Nee, dann ist Deutschland immer noch zu klein!

Herrje, was ist daran so schwer, mal einen Strich zu ziehen und zu sagen, es reicht, mehr geht nicht!

Wieviel Bereicherung hättest du denn noch gerne? 2, 5, 10, 50 Millionen?

Ja und dann raus aus Deutschland ihr Biodeutschen! So in etwa?

Zum Thema Integration habe ich doch heute das Beispiel Schweden im Fluechtlingsthread gebracht. Das erklärt schon alles

Zitat von MisterIch:
12 Prozent in Deutschland

50 in Oesterreich


Deutschland ist viermal größer, dafür hat's ne höhere Bevölkerungsdichte. Ne, auch keine Erklärung. Wo würdest du die Ursachen festmachen?
Du bist vor Ort.

Ich denke gegen Flüchtlinge ist genau der Knackpunkt. Gegen Flüchtlinge haben die wenigsten Leute was, aber gegen angebliche Flüchtlinge sehr wohl. Das sind die, die sich illegal in Deutschland aufhalten, nicht registriert sind, keinen Asylantrag stellen und untertauchen. Menschen, von denen niemand weiß, was sie treiben, wovon sie ihren Lebensunterhalt bestreiten und bei denen dadurch Kriminalität eine Rolle spielt. Darüber hinaus ist die Sicherheit in D doch gar nicht gewährleistet, wenn man nicht weiß, wer aus Nicht-EU-Staaten sich hier eigentlich aufhält. Das ist Irrsinn: Touristen werden streng kontrolliert und Schlepperbanden bringen täglich hunderte Illegale hin und her über die Grenzen. Wer weiß, was die noch alles über die Grenzen schaffen.

Zitat von Daishō:
Zitat von MisterIch:
12 Prozent in Deutschland

50 in Oesterreich


Deutschland ist viermal größer, dafür hat's ne höhere Bevölkerungsdichte. Ne, auch keine Erklärung. Wo würdest du die Ursachen festmachen?
Du bist vor Ort.


Was deinen Beitrag zu Schweden betrifft, versuche ich übrigens noch ein paar Sachen im Hintergrund zu recherchieren, zu verstehen.

Das kann ich dir nicht beantworten. Bei mir gibt es keine Flüchtlinge in der Nähe. Ich selbst habe erst 4 davon gesehen und das war erst dieses Jahr. Für mich selbst kann ich dir nur sagen, dass ich es als Frechheit empfinde die Steuergelder so zu verschenken. Denn wie ich schon mehrmals sagte, sind die meisten für mich Wirtschaftsflüchtlinge. Denn in Sicherheit waren sie schon viele tausende Kilometer von hier. Wenn ich dich also jetzt frage, warum denn alle in die 3 Länder kommen, die am meisten Geld hergeben, kannst du nur mit dem selben Argument kontern. Wegen dem Geld. Und das macht eben die meisten Leute sauer. Besonders die, die wenig verdienen und hart arbeiten. Auch die Kriminalität macht den Leuten sehr viel Angst. Man muss ja nur die Kommentare unter all den Artikeln lesen und kann so in etwa ausmachen, was der Grund für die Ablehnung ist. Rassismus ist es auf jeden Fall nicht. Vielleicht in einem kleinen Prozentanteil.

Zitat von MisterIch:
12 Prozent in Deutschland

50 in Oesterreich


Na in Deutschland sind es schon mehr als 12%.

Wenn man noch mal bedenkt das die 2013 praktisch erst gestartet sind ist das schon rasant.
Da haben die Grünen was länger gebraucht um so weit zu kommen.

Wieviel Prozent sind gerade nicht mit der aktuellen Politik und unserer Kanzlerin einverstanden?

Zitat von yellowBag:
Zitat von MisterIch:
12 Prozent in Deutschland

50 in Oesterreich


Na in Deutschland sind es schon mehr als 12%.

Wenn man noch mal bedenkt das die 2013 praktisch erst gestartet sind ist das schon rasant.
Da haben die Grünen was länger gebraucht um so weit zu kommen.

Wieviel Prozent sind gerade nicht mit der aktuellen Politik und unserer Kanzlerin einverstanden?


Den Wert 12 habe ich jetzt nur von Luna übernommen.
Klar ist der schon höher.

Zitat von MisterIch:
Rassismus ist es auf jeden Fall nicht. Vielleicht in einem kleinen Prozentanteil.


Sehe ich eigentlich genauso. Der größte Teil dürfte Angst vor den auf uns zu rollenden (Überrollenden?) Problemen sein. Vor allem, da - zumindest viele in D - das Gefühl haben eh schon mit dem Rücken an der Wand zu stehen.

Und was Wirtschaftsflüchtlinge betrifft: Irgendwo kann ich die schon verstehen. Die haben i. m. A. die gleichen Vorstellungen wie diejenigen, die vor 100, 200 Jahren rüber übern Teich in die Staaten gingen. Sicher auch leuchtende Augen, wenn die irgendwo hier an Land gehen. Aber hier ist die 'alte Welt'. Wir haben weder so viel Platz noch so viele Ressourcen wie damals die USA. Und wo will man sonst einen Trennstrich ziehen?
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Zitat von Daishō:
Zitat von MisterIch:
Rassismus ist es auf jeden Fall nicht. Vielleicht in einem kleinen Prozentanteil.


Sehe ich eigentlich genauso. Der größte Teil dürfte Angst vor den auf uns zu rollenden (Überrollenden?) Problemen sein. Vor allem, da - zumindest viele in D - das Gefühl haben eh schon mit dem Rücken an der Wand zu stehen.


Auf jeden Fall spielt das eine große Rolle.

Zitat von Daishō:

Und was Wirtschaftsflüchtlinge betrifft: Irgendwo kann ich die schon verstehen. Die haben i. m. A. die gleichen Vorstellungen wie diejenigen, die vor 100, 200 Jahren rüber übern Teich in die Staaten gingen. Sicher auch leuchtende Augen, wenn die irgendwo hier an Land gehen. Aber hier ist die 'alte Welt'. Wir haben weder so viel Platz noch so viele Ressourcen wie damals die USA. Und wo will man sonst einen Trennstrich ziehen?



Es ist sicher ein normales menschliches Verhalten, dass man dahin will, wo man sich ein besseres Leben verspricht. Kann man im Prinzip niemanden vorwerfen. Ist aber in der Praxis nicht machbar, wie Du schon schreibst.

Als ich vor 10-15 Jahren für einen Flüchtlingsverein Abschiebehäftlinge besucht habe, waren da viele junge Männer aus osteuropäischen Staaten, z.B. Rumänien, Kosovo, Ukraine usw., die illegal hier waren und zufällig bei einer Kontrolle erwischt wurden. Manche waren auch schon mehrfach unter verschiedenen Identitäten wieder eingereist.
Sie haben versucht, hier so lange wie möglich illegal zu arbeiten, bis sie erwischt und wieder abgeschoben wurden.
Bis sie eben irgendwann wieder kamen. Kleinkriminalität gabs natürlich auch.
Die Gründe, die man gehört hat, waren immer die selben, nämlich Armut, Arbeitslosigkeit in den Herkunftsländern. Viele waren krank (Hepatitis ect). Manche haben einen leid getan, aber die Ausländerämter haben natürlich keine Ausnahmen gemacht, um keine Präzidenzfälle zu schaffen.
Manche haben auch versucht, eine Freundin zu finden, um durch Heirat ein Bleiberecht zu bekommen.

Zitat von Blackstar:
Neues zur Vergewaltung des holländischen Mädchens in Katar. Sie darf dafür, dass sie vergewaltigt wurde noch 750 Euro Strafe zahlen.
Der Vergewaltiger bekommt immerhin 140 Peitschenhiebe, weil er die Tat bestritten hat.
Die Frau dort ist immer Schuld und muss zuletzt noch zahlen, weil sie nicht alles still erduldet hat und wagte einen Mann anzuzeigen.
Hallo Mittelalter, zwischen der Rechtssprechung dort und hier liegen Welten. Dort herrscht Frauenverachtung PUR!

http://www.krone.at/Welt/Hollaenderin_z ... ory-514638

Weitere schöne Urlaubserinnerungen von anderen weiblichen Opfern, die sich dort aufhielten.

Zitat:
Erinnerungen an Schicksal von Norwegerin und Wienerin

2013 war im Nachbarland Vereinigte Arabische Emirate eine 24- jährige Norwegerin, die eine Vergewaltigung durch ihren Chef zur Anzeige gebracht hatte, zu 16 Monaten Haft wegen unsittlichen Verhaltens, Meineids und Alk. verurteilt worden. Sie wurde später begnadigt.

Zum Jahreswechsel 2014 hatte einer 29- jährigen Wienerin ebenfalls eine Haftstrafe in den Emiraten gedroht, weil sie es gewagt hatte, eine Vergewaltigung durch einen Jemeniten anzuzeigen. Nach Intervention der Bundesregierung wurde der Muslimin noch während des laufenden Verfahrens die Heimreise ermöglicht.



In den Golfstaaten wie auch in Saudi-Arabien herrscht eine extrem konservative Auslegung der Scharia. In Saudi-Arabien ist das der Wahhabismus, der im Grunde ziemlich genau der Gesinnung des IS entspricht. Steinigung, *beep*, Amputation von Gliedmaßen etc.. Diese Staaten sollen ja auch den IS unterstützen.
Das Rechtsempfinden und die Argumentation, mit der die Opfer bestraft werden, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Habe auch mal von einem Fall in Saudi-Arabien gehört, wo ein junges Madchen vergewaltigt und dafür auch noch bestraft wurde, einfach weil sie durch ihre bloße Anwesenheit an irgendeinem Ort, einen Mann dazu verleitet hatte, sie zu vergewaltigen und somit Ehebruch zu begehen. So die Argumentation.
Oder man denke an den Blogger Raif Badawi, der zu 10 Jahren Haft und 1000 Peitschenhiebe verurteilt wurde.

Die Flüchtlinge bei uns stammen aber nicht aus diesen Staaten, sind daher sicher auch nicht so extrem islamistisch, abgesehen von IS-Leuten, die sich darunter gemischt haben können.

A


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