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K
Kennt sich wer mit Ambivalenz und Zwangsgedanken oder dem rocd Ding wirklich aus?
Also ich habe eine Freundin seit einigen Jahren wir waren oft zusammen und dann oft getrennt, mehrere Male, oft kann ich mich nicht entscheiden ob ich sie liebe oder nicht, in den vielen Jahren wo mir Freunde geraten haben oder mein Freund, weil viele wollen mir da nichts mehr sagen, da habe ich so beklemmende Gefühle wenn ich an meine Freundin denke was die alles will was ich alles will was wir machen oder so ähnlich. Sie ist schwer depressiv, ich bin leicht depressiv, an ihr merkt man das nicht, an mir auch nicht so sehr, aber mehr als bei ihr. Sie ist empathisch, ich nicht, sie ist autark ich nicht, ich wohne bei Eltern und es geht mir so gesehen gut. Wir sind Reich und Arm, sie ist leider die Arme, und körperlich hat sie auch einiges.

Sie macht oft mehr als andere mit dem was sie hat und ist ein guter froher Mensch, lange haben wir oft diskutiert weil wenn einiges nicht stimmt dann kommt in mir so Ärger leicht hoch und ich versuche mich dann vielleicht zu rechtfertigen und sie kapiert das nicht, egal ob ich viel Kontakt mit Eltern habe und sie kreidet das an, wo ich aber komplett dagegen bin und das hat auch dazu geführt dass die nicht mehr so super willkommen ist wie am Anfang.

Bis hin zu Banalitäten wenn ich sage, sie soll nicht schimpfen beim Autofahren wenn sie einen Grund sieht und meint ich soll ihr das nicht sagen weil sie lässt sich generell wenig sagen. Sie ist ein herzensguter Mensch, sie hat ein Kind, lebt alleine, hatte viel Schlimmes erlebt in ihrem Leben.

Ich habe das Problem, mit Entscheidungsschwierigkeiten zu kämpfen und nicht zu wissen wieso und Mal habe ich sie gerne, Mal nicht, mein bester Freund meint immer ich kann nicht mehr fühlen, sie versteht da hin und wieder auch aber nicht immer und ich leide oft darunter, weil ich innerlich so einen Druck dann habe, mich sehr schlecht fühle wenn ich mir denke wir machen das und jenes.

Ich will mehr fühlen oft, hatte diese Hochgefühle früher als ich jünger war, und dann kommt noch dazu wenn meine Eltern oder mein Bester Freund Kritik an ihr übt, dann übernehme ich deren Meinung und bin sauer auf meine Freundin wie sie reagiert und dann fühle ich mich nicht gut ehrlich und bin sauer auf sie und ich denke mir dann das ist berechtigt, wieso bin ich mit ihr zusammen

Dann ist wieder so viel Gutes an ihr, 2 Dritte Gutes auf alle Fälle, und wenn ich mit ihr oft zusammen war, habe ich oft so gefühlt, Ich fühle mich wohl, ich anerkenne sie, ich fühle sie als Menschen der mich annimmt da sie mich liebt und mehr oft als gerne hat, leider ist sie mit dem Eingeschnappt sein, keppeln, so dass ich sage ich packe das nicht. Dann denke ich mir oft wieso ist dir das so wichtig junge ist doch egal, und das arge ist

Ich fühle Mal so Mal so, wir beide sind selber in Therapie, meine Freundin kommt mir oft so vor beim Diskutieren und sie kann das mehr oft als ich, dass ich mich ganz klein fühle, rechtfertigen muß, mich in einem Eck fühle, sie macht für mich versteckte Vorwürfe, ich mache ihr berechtigte Vorwürfe manchmal, egal ob Ernährung oder Erziehungsdinge.

Das Gefühl möchte ich los kriegen, ich möchte nicht mich schlecht fühlen wenn ich an sie denke und wenn ich sie sehe und dann geht es aber besser und ich fühle mich wohler als vorher, ich möchte wissen und aufstehen mit dem Gefühl der Liebe und nicht wenn ich mich mit ihr beschäftige dass dann Zweifel kommen was auch klar ist, weil sie meinen Erwartungen nicht ganz entspricht.

Ich bin eher einer der dauernd unterwegs sein möchte, sie eher will am liebsten ein Haus, Kinder, Hunde oder Tiere, sie sammelt viel von der Natur, ich bin eher Technik verliebt, noch dazu habe ich Schwierigkeiten mit Entscheidungen in einem Leben.

Sagen Leute die ist nichts für dich weil das und jenes und es ist begründet, habe ich mich schon oft dabei ertappt dagegen zu reden und wenn das umgekehrt wäre auch, ich mache sie nicht schlecht aber wenn was schlechtes ist dann sage ich es und finde das nicht in Ordnung.

z.B. wir sammeln Nüssen und sie will das den Tieren geben ich den Menschen sie kommt drauf ich will im Mittelpunkt stehen, ich dann im Gespräch versuche sie zu überzeugen, mit einer Menge Ärger schon dass Menschen wichtiger sind, egal was meine Motivation ist, und dann wenn ich mit meiner Mutter reden die das klar erklärt, 50 /50, dann verstehe ich das und sie mit einem leicht vorwurfsvollen, Du mit deiner Mutter ja dann nur durch sie, und ich sage ja sie spricht meine Sprache und sie ist ein Mensch der meint ja dann lerne meine Sprache und ich versuche ihr zu erklären dass ich schon auf eine gewisse Weise Recht habe, aber verstehe dann ja sie hatte eh Recht, und das ist auch ein Problem zwischen uns.

Oft sage ich, mache das und besuche den, was meinst du, und sage es aber oft auch bestimmend, aber sie packt Leute nicht, was ich oft nicht erstehe, dann kommt hinzu das ich oft einiges vergesse was mit ihr zu tun hat, Kleinigkeiten eben, oder an gewissen Tagen wo man aneinander denken soll da geh ich meine Weg weil Ich das nicht so super wichtig finde oder sie an dem Tag nicht sehen möchte, und dann wieder, möchte ich sie sehen und fühle mich wohl, meine Eltern warnen mich zu heiraten, und ich bin immer begeistert von anderen Leuten die so locker und harmonisch leben.

Sie ist ein Gläubiger Mensch, oft versuche ich sie von Irrtümern zu überzeugen aber im Laufe der Zeit hat sie mehr gelernt als ich und ist bei vielem weiter als ich im Bereich Glauben. Ich mag sie nicht nur weil sie mich aushält Ha, Ha, sondern weil sie ein witziger und intelligenter Mensch ist, sie lobt mich oft und ich sie hin und wieder auch. Und ja dann sind so Dinge wie z.B. ich sage was, und sie, wieso? Und dann fragt sie reißt die Augen auf, das erweckt in mir innerlich viel Unwillen.

sonst ist sie ein guter Mensch, hat ein gutes Herz, ist ein Anpassungsfähiger Mensch, hat halt eine andere Art als ich.

Kennt das wer? kann mir da wer raus helfen?

10.12.2017 11:14 • 02.02.2019 #1


4 Antworten ↓


K

01.02.2019 15:41 • #2


A


Ängste, Bindungsprobleme, Sorgen, Fragen, Zwangsgedanke

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Safira
Hallo Klauso, hat Deine Ärztin Ambivalenz als Krankheit diagnostisziert? Oder wie meinst Du das jetzt?

Das Du sehr Zwiespältig und uneins mit Dir und Deinen Gefühlen bist, ist Dir doch jetzt nicht neu? Bei manchen Menschen ist das eben so. Ich kann mir vorstellen wie belastend das sein kann, aber sehe es als Teil Deiner Persönlichkeit.
Kennst Du die innere Teamkonferenz von Schulz von Thun? https://www.landsiedel-seminare.de/coac ... -team.html

02.02.2019 11:43 • #3


A
Ja, ich hatte 2004 auch eine Ambivalenz mitgeteilt bekommen, stand auch in dem Bericht, aber ich glaube nicht, dass das eine Diagnose ist...

Definition von Wiki...

mbivalenz (lat. ambo = beide und valere=gelten) bezeichnet einen Zustand psychischer Zerrissenheit. Dabei bestehen in einer Person sich widersprechende Wünsche, Gefühle und Gedanken gleichzeitig nebeneinander und führen zu inneren Spannungen.[1]
In der gehobenen Umgangssprache gebräuchlicher ist das Adjektiv ambivalent (zwiespältig, doppelwertig, mehrdeutig, vielfältig). Eugen Bleuler verwendete den Begriff erstmals 1910 während eines Vortrags. Für ihn war die Ambivalenz ein Hauptsymptom der Schizophrenie.[2] Gleichwohl stellt Ambivalenz im Regelfall kein Symptom einer Erkrankung dar, sondern ist die im Reifeprozess erworbene Fähigkeit, auf Abwehr durch Spaltung verzichten und gegensätzliche Erlebenszustände gleichzeitig ertragen zu können.

02.02.2019 11:45 • #4


K
Also meine Probleme kommen auch von dem her
https://krank.de/krankheiten/ambivalenz/
Zusammenfassung der verschiedenen Formen der Ambivalenz:

Affektive Ambivalenz Nebeneinander von widersprüchlichen Gefühlen
Voluntäre Ambivalenz (Ambitendenz) Nebeneinander von widersprüchlichen Wünschen
Intellektuelle Ambivalenz Nebeneinander von widersprüchlichen Beurteilungen

Ursachen und Folgen der Ambivalenz: Typisch menschliches Verhalten, nicht explizit pathologisches Merkmal laut Psychoanalytiker
Bei Kindern charakteristisch bedingte Triebsteuerung
Bei Erwachsenen pathologisch bzw. durch psychische Erkrankung bedingt
Ambivalente Gefühle möglicher Auslöser für Schizophrenie
Ambivalenz führt bei psychisch kranken Personen zu inneren Konflikten und Persönlichkeitsspaltung

Anzeichen und Symptome einer Ambivalenz:
Auftreten von widersprüchlichen Gefühlen, Gedanken und Bewertungen
Psychische Beeinträchtigung in bestimmten Situationen Dysbalancen der Seele, die therapiebedürftig sind
Niedrigere Ambivalenz-Toleranz

Komplikationen bei einer Ambivalenz:

Zunahme von Stress und Druck S
chweißausbrüche
Panikattacken
Unruhiger Schlaf
Probleme nachts die Realität zu erkennen
Depressionen
Psychische Probleme
Verminderte Lebensfreude
Probleme in sozialen Beziehungen
Aggressionen
Allgemeine Unzufriedenheit
Selbstmordgedanken

Behandlungsmethoden und Therapien bei Ambivalenz:

Strategien zum Umgang mit Ambivalenzen Vermeidung von Stress und Überlastung
Psychotherapeutische Maßnahmen
Kognitive Verhaltenstherapie Behandlung inklusive medikamentöse Behandlung, falls erforderlich

Nun ich habe dsa gehabt udn noch immer
wenn wer was asgt was negativ über meien Freudnin ist was ich auch so sehe dann kreige ich Spannungen in meiner Brust
dann bin ich auf sie nicht gut zu sprechen in Gedanken
dann kann ich ihr auch in Liebe nicht begegnen

ist sie kompliziert übertrieben oder emotional (und das bin ich auch) oder kritisiert mich (was ich auch mache aber bei mir ist es für mich die Wahrheit) dann habe ich Spannungen auch in mir oft

wenn was nicht cool und lässig ist kann es auch zu Ärger kommen

Denke ich über die Beziehung zu viel nach oder über Fehler ihrerseits dann habe ich das auch die Probleme
oft brauche ich 1 Tag Abstand und ich hoffe das dann die Liebe kommt oder die warmen Gefühle
oft hörte ich dass ich Gefühlssüchtig bin - vielelicht ein bisschen

sie ist nicht mein Traumtyp aber ich bin froh das ich sie habe und ich könnte mir keine bessere irgendwie vorstellen
aber das hat sich so erst ergeben
ich wollte früher jung schlank sportlich aber jetzt eher nicht

für mich ist wichtig gemütlich anschmiegsam geduldig jeden Blödsinn mit machend mütterlich verlässlich umsorgend

ich suche Große Gefühle in mir und wenn ich die letzte Zeit zurück denke ja - wieder eine Trennung
1 Tag später ja ich will eigentlich irgendwie doch bie ihr sein und ja ich fühlte das uach das wohlige Gefühl
aber ich will auch mehr von mir udn das ruiniet mich irgendwie ein bisschen

ich kann nicht mehr geben

wir haben aber irgendwie Ähnlichkeiten und oft machen wir Ähnliche Dinge obwohl wir nicht zusammen sind
heute z.b. zur selben Zeit oder am selben Tag Obstsalat

ich mag keine Ausbrüche keinen Zorn kein Mimose sein keine übertriebenen Emotionen kein sich aufregen das alles pack ich nicht
ich bin eher ein bisschen egoistisch leicht narzistisch vielelicht auch aber das wieß ich nicht,
leider nicht ganz reif und meinem Alter immer entsprechend, oft ein Rebell, spät Pubertär ein bisschen laut meiner Therapeutin
von mir oft ein bisschen zu sehr überzeugt, und ich sage oft Dinge die ich nicht mache dem anderen das er sie machen soll weil sie richtig sind

und während ich so schreibe braut sich in mir wieder was zusammen das ganz leicht eine negative Stimmung hat in mir drinnen und mein Frohsinn und die Unbeschwertheit werden weniger

02.02.2019 18:42 • #5





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Dr. Reinhard Pichler