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MisterIch
Zitat von Luna70:
@daishō: Das ist ja ein ehrgeiziges Vorhaben. Ich wünsche dir von Herzen viel Geduld bei der Mammut-Aufgabe, diesen Thread zu moderieren. Die Moderatoren haben sich wahrscheinlich die Hände gerieben bei deinem Angebot und sich gefragt, wie jemand sich freiwillig so etwas antun kann. Ich werde das Spektakel mit viel Interesse verfolgen.

Zitat von MisterIch:
Autor zeichnet düstere Zukunft für Frauen

Der Islam wird Europas Gesellschaft aufsprengen

http://www.krone.at/Welt/Der_Islam_wird ... ory-512501


Das ist doch mal wieder ein sehr schönes Beispiel für ausgewogene Berichterstattung. Der Mann hat einen Roman geschrieben, eine Utopie die im Jahr 2084 angesiedelt ist. Das Wort Roman sucht man in diesem Artikel vergeblich, dafür ist die Jahreszahl mal flott einige Jahrzehnte nach vorne verlegt. Ganz sicher nur ein Tippfehler.



Nur dass er das Buch sicherlich nicht als Science Fiction Roman verfasst hat. Auch andere haben in die Zukunft geschaut und kommen zu interessanten Ergebnissen. In Österreich gab es bei dem Wahlkampf zum Bundespräsidenten z.B. die Aussage, dass in drei Generationen mehr muslimische Jugendliche auf den Strassen unterwegs sein werden, als einheimische, wenn die Zuwanderung so weiter geht wie bisher. Ein durchaus realistisches Ergebnis, wenn man die Fähigkeit hat, einen Taschenrechner zu bedienen.

30.05.2016 11:25 • x 2 #61


Luna70
Zitat von Painfull:
Kinder brauchen nunmal Grenzen.


Da stimme ich dir zu 100 % zu. Die Frage ist, auf welche Art und Weise man diese setzt. Da ich über praktische Erfahrung auf dem Gebiet der Erziehung verfüge, kann ich dir versichern es geht auch ohne Hintern versohlen.

Zitat von Painfull:
dann hätten meine Eltern mir den Hintern versohlt. es hätte mir nicht geschadet und ich hätte daraus gelernt.


Den Satz lasse ich jetzt einfach mal so stehen. Spricht ja für sich. Möge sich jeder seinen Reim darauf machen.

30.05.2016 11:31 • x 1 #62


A


Sorgen & Ängste um die Sicherheit der Frauen

x 3


R
Wenn deutsche noname Gesellschaftswissenschaftler eine statistische Berechnung über die demografische Überalterung fabrizieren dürfen bis ins Jahr 2050, dann ist sie seriös! Dieser alte Zopf wurde schon längst als Utopie widerlegt.
Wenn ein promovierter Autor, der in der islamischen Gesellschaft aufgewachsen ist, ein Buch darüber schreibt, in dem er über die Auswirkungen der deutschen Willkommenskultur im Jahr 2084 schreibt, ist es Utopie?

@Luna70 deine Art, hier schon wieder auszuteilen zeigt mir, wo die Reise dieses Threads hingehen soll.

30.05.2016 11:40 • x 2 #63


Daisho
Zitat von Luna70:
@daishō: Das ist ja ein ehrgeiziges Vorhaben. Ich wünsche dir von Herzen viel Geduld bei der Mammut-Aufgabe, diesen Thread zu moderieren. Die Moderatoren haben sich wahrscheinlich die Hände gerieben bei deinem Angebot und sich gefragt, wie jemand sich freiwillig so etwas antun kann. Ich werde das Spektakel mit viel Interesse verfolgen.


Danke für deine guten Wünsche...

Zitat von Luna70:
Zitat von MisterIch:
Autor zeichnet düstere Zukunft für Frauen

Der Islam wird Europas Gesellschaft aufsprengen

http://www.krone.at/Welt/Der_Islam_wird ... ory-512501


Das ist doch mal wieder ein sehr schönes Beispiel für ausgewogene Berichterstattung. Der Mann hat einen Roman geschrieben, eine Utopie die im Jahr 2084 angesiedelt ist. Das Wort Roman sucht man in diesem Artikel vergeblich, dafür ist die Jahreszahl mal flott einige Jahrzehnte nach vorne verlegt. Ganz sicher nur ein Tippfehler.


Zum Glück treffen nicht 'alle' Vorhersagen ein: Überleg mal, dann wäre die Erde allein in der christlich orientierten Welt in den letzten 2000 Jahren schon dreistellig untergegangen, zuletzt am 16.05. (Den Untergang muss ich wohl verschlafen haben... )

Zitat von Luna70:
Zitat von Painfull:

Zitat von Daishō:
...das 'Recht zum Schlagen' der Kinder wurde erst 2000 als strafbar definiert...


ich erspar mir jetzt einzeln auf jeden Punkt einzugehen. muss aber sagen dass D sich dadurch nicht verbessert hat. vor Allem was die antiautoritäre Weichspülerziehung der Kinder angeht. das kann man jeden tag auf deutschen Straßen bewundern was das für verzogene Rotzgören sind.


Jetzt wird es spannend. Lese ich da etwa ein Plädoyer für die Rückkehr zur Prügelstrafe?


Zitat von Daishō:
...das 'Recht zum Schlagen' der Kinder wurde erst 2000 als strafbar definiert...


Ich hätte hier eine Brille auf dem Tisch liegen... Sharing?

Zitat:
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates; griechischer Philosoph, * um 469 vChr, † 399 vChr


Wenn der schon seine Probleme mit der Jugend hatte...

30.05.2016 11:40 • #64


R
2048 meinte ich natürlich - 2084?
Ist ja lustig, das scheinen mehrere Leute durcheinander zu bringen. 1984, 2084, 2048

30.05.2016 11:51 • #65


Luna70
Zitat von Reenchen:
@Luna70 deine Art, hier schon wieder auszuteilen zeigt mir, wo die Reise dieses Threads hingehen soll.


Manche Aussagen lösen bei mir einen automatischen Widerspruchsreflex aus. Du bist doch selbst Mutter, willst du sowas etwa unkommentiert stehen lassen? In einem Forum das von Menschen nur so wimmelt, die in ihrer Kindheit Gewalt durch die Eltern erlebt haben und nicht zuletzt deshalb hier gelandet sind.

Zitat von Reenchen:
Wenn ein promovierter Autor, der in der islamischen Gesellschaft aufgewachsen ist, ein Buch darüber schreibt, in dem er über die Auswirkungen der deutschen Willkommenskultur im Jahr 2084 schreibt, ist es Utopie?


So, nun habe ich es extra für die nochmal nachgelesen. Menschen, die mehr von Literatur verstehen als ich bezeichnen das Buch als dystopischen Roman. Als Dystopie, auch Anti-Utopie und Mätopie, wird in der Literatur das Gegenstück der positiven Utopie (vgl. Eutopie) bezeichnet. Die Dystopie ist eine Erzählung, welche ein negatives Zerrbild der zukünftigen Menschheit zeigt. Hätten wir das auch geklärt und wieder etwas dazu gelernt.

30.05.2016 12:05 • x 2 #66


R
Zitat von Luna70:
Zitat von Reenchen:
@Luna70 deine Art, hier schon wieder auszuteilen zeigt mir, wo die Reise dieses Threads hingehen soll.


Manche Aussagen lösen bei mir einen automatischen Widerspruchsreflex aus. Du bist doch selbst Mutter, willst du sowas etwa unkommentiert stehen lassen? In einem Forum das von Menschen nur so wimmelt, die in ihrer Kindheit Gewalt durch die Eltern erlebt haben und nicht zuletzt deshalb hier gelandet sind.

Dann empfehle ich ich dir mal das http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 94800.html Und meine Töchter können übrigens zurückschlagen, ohne in der Erziehung geschlagen worden zu sein. Ich bin mir ziehmlich sicher, daß es in den meisten Familien aber so butterblümchenlieb zugeht, daß wenn man geschupst wird, nicht zurückschupsen darf. Vor allem Mädchen sollten so erzogen werden, sich niemals etwas gefallen lassen zu müssen. Das macht sie sicher und läßt sie definitiv selbstbewußter durchs Leben gehen.


Zitat:
Zitat von Reenchen:
Wenn ein promovierter Autor, der in der islamischen Gesellschaft aufgewachsen ist, ein Buch darüber schreibt, in dem er über die Auswirkungen der deutschen Willkommenskultur im Jahr 2084 schreibt, ist es Utopie?


So, nun habe ich es extra für die nochmal nachgelesen. Menschen, die mehr von Literatur verstehen als ich bezeichnen das Buch als dystopischen Roman. Als Dystopie, auch Anti-Utopie und Mätopie, wird in der Literatur das Gegenstück der positiven Utopie (vgl. Eutopie) bezeichnet. Die Dystopie ist eine Erzählung, welche ein negatives Zerrbild der zukünftigen Menschheit zeigt. Hätten wir das auch geklärt und wieder etwas dazu gelernt.

Das Buch ist nicht weniger Utopie, als eine Statisitk der demografischen Überalterung im Jahr 2050 in Deutschland. Das Interwiev und warum die deutsche Willkommenskultur naiv ist, ist leider keine Utopie. Wir haben doch heute schon die Auswirkungen zu spüren. 1984 war Utopie, allerdings eine die zeigt, wie es hätte aussehen können und in abgewandelter Form bereits existent war.

Du schreibst immer, du hättest was dazu gelernt. Das bezweifel ich langsam.

30.05.2016 12:19 • x 1 #67


G
Zitat:
Reenchen hat geschrieben:
@Luna70 deine Art, hier schon wieder auszuteilen zeigt mir, wo die Reise dieses Threads hingehen soll.


Das war mir von vorne herein klar

Zitat:
Painfull hat geschrieben:
dann hätten meine Eltern mir den Hintern versohlt. es hätte mir nicht geschadet und ich hätte daraus gelernt.


Den Satz lasse ich jetzt einfach mal so stehen. Spricht ja für sich. Möge sich jeder seinen Reim darauf machen.

Was spricht für sich, dass ein Klaps auf den Hintern schadet?
Zwischen Hintern versohlen und Misshandlung ist doch ein gewaltiger Unterschied Luna oder?
Aber das weißt du ja, da du über praktische Erfahrung auf dem Gebiet der Erziehung verfügst

Zitat:
Jetzt wird es spannend. Lese ich da etwa ein Plädoyer für die Rückkehr zur Prügelstrafe?

Komm ich bitte dich, mach dich nicht lächerlich, keiner hier hält ein Plädoyer für die Rückkehr zur Prügelstrafe, aber ich habe schon öfters gemerkt, dass du dir Dinge nach deinem Belieben zurecht rückst. Das ist sicher nicht zielführend, vor allen Dingen bei so heiklen Themen.

Edit: Und da soll man sich nicht um die Frauen sorgen?
http://www.rapefugees.net/

30.05.2016 12:28 • x 2 #68


Luna70
Zitat von Gerd50:
Zwischen Hintern versohlen und Misshandlung ist doch ein gewaltiger Unterschied Luna oder?


Ich glaube, ihr redet euch gerade um Kopf und Kragen.

Für mich ist Hintern versohlen Misshandlung. Punkt. Sieht im Übrigen der Gesetzgeber genauso, zumindest in Deutschland.

30.05.2016 12:37 • x 2 #69


G
Zitat von Luna70:
Zitat von Gerd50:
Zwischen Hintern versohlen und Misshandlung ist doch ein gewaltiger Unterschied Luna oder?


Ich glaube, ihr redet euch gerade um Kopf und Kragen.

Für mich ist Hintern versohlen Misshandlung. Punkt. Sieht im Übrigen der Gesetzgeber genauso, zumindest in Deutschland.


Wenn du meinst liebe Luna

30.05.2016 12:38 • #70


G
So wird eine einfache Körperverletzung § 223 StGB nur auf Antrag oder – sofern die Polizei oder Staatsanwaltschaft irgendwie davon Kenntnis erlangen sollte – bei besonderem öffentlichem Interesse verfolgt.
Wobei das besondere öffentliche Interesse aber bei einer einfachen und einmaligen Ohrfeige oder ein Klaps auf den Hintern wohl verneint wird. In der Regel wird ein Ermittlungsverfahren somit wegen geringer Schuld eingestellt, noch bevor es zur Anklage kommt.
Man sieht es in Deutschland auch nicht so eng, freilich Kinder gehören geschützt, aber man soll die Kirche im Dorf lassen

30.05.2016 12:48 • #71


MisterIch
Zitat von Luna70:
Zitat von Gerd50:
Zwischen Hintern versohlen und Misshandlung ist doch ein gewaltiger Unterschied Luna oder?


Ich glaube, ihr redet euch gerade um Kopf und Kragen.

Für mich ist Hintern versohlen Misshandlung. Punkt. Sieht im Übrigen der Gesetzgeber genauso, zumindest in Deutschland.



Das bedeutet also, dass ich als Kind misshandelt wurde, genauso wie meine beiden Schwestern

Übrigens, ich und meine beiden Schwestern hatten eine tolle Kindheit. Wir haben alles bekommen, was es eigentlich nur so gibt. Zur Kindheit hat aber auch die Erziehung gehört.

Und es hat auch niemand von uns irgendwelche bleibenden Schäden davongetragen. Ich bin weder traumatisiert noch habe ich beruflich das nachsehen, ganz im Gegenteil im Vergleich zu vielen anderen. Und wir haben unsere Eltern auch weiterhin sehr gerne. Damit möchte ich sagen, dass ein Klaps auf den Hintern oder die ein oder andere Ohrfeige sicher noch nie jemanden geschadet hat und in manchen Situationen durchaus gerechtfertigt ist. Unter Misshandlung liebe Luna, verstehe ich etwas ganz anderes.

Noch eine persönliche Anmerkung:
Was aus vielen Kindern heute geworden ist, die zu lasch erzogen worden sind, sieht man ja. Sie schimpfen ihre Eltern und gehen ihren eigenen Weg, der oft der falsche ist. Aber das ist alles ein ganz anderes Thema.

30.05.2016 12:57 • x 2 #72


Daisho
Zitat von Gerd50:
So wird eine einfache Körperverletzung § 223 StGB nur auf Antrag oder – sofern die Polizei oder Staatsanwaltschaft irgendwie davon Kenntnis erlangen sollte – bei besonderem öffentlichem Interesse verfolgt.
Wobei das besondere öffentliche Interesse aber bei einer einfachen und einmaligen Ohrfeige oder ein Klaps auf den Hintern wohl verneint wird. In der Regel wird ein Ermittlungsverfahren somit wegen geringer Schuld eingestellt, noch bevor es zur Anklage kommt.
Man sieht es in Deutschland auch nicht so eng, freilich Kinder gehören geschützt, aber man soll die Kirche im Dorf lassen


Zwar ist deine rechtliche Darstellung weitgehend richtig, dennoch ändert es nichts am Umstand der Körperverletzung. Und, eine solche gerade Kindern gegenüber zu verüben, nebenbei noch Machtmissbrauch anstelle einer erzieherischen Massnahme etc.
Darum geht es aber weniger.
Wenn ich in einem negativen Regime, unter einer negativen Indoktrination oder auch einer negativ verlaufenden Erziehung aufwuchs, werde ich diese weitgehend als normal und darüber hinaus oft auch als 'gut' ansehen. Tatsächlich wird mir der entstandene Schaden aber erst bewusst, wenn ich in einer Situation bin, in der es absolut anders läuft.
Auch sind Menschen die mehr oder weniger in einer gewaltbereiten Umgebung aufwuchsen nur zu schnell selber bereit, Gewalt anzuwenden. Die weitaus allermeisten Gewalttäter, gleich ob gegen Frau, Kind oder andere Zeitgenossen, kommen aus Familien in denen selbst Gewalt ausgeübt wurde. So ist die Aussage 'Hat mir auch nicht geschadet' wohl eher eine Schutzbehauptung, weil man es nicht besser kennt.

Ich kenne selber 'Hintern versohlen' zur Genüge. 'Schlechte' Noten, Ungehorsam, Unrichtigkeiten, und gleich wurde der Riemen und Andres eingesetzt. Ich habe es gehasst, und dennoch hatte ich mich gewaltig zu dressieren, das mir das Vorgelebte nicht selber passierte.

Angst vor Strafen betrachte ich als halbwegs noch gerechtfertigt. Dies muss aber nicht in Tätlichkeiten ausarten. Der zwangsweise Verzicht auf Privilegien und Freiheiten reicht m. E. durchaus. Allerdings erfordert dies auch ein Bemühen seitens des Täters, ist nicht ganz so einfach wie ausholen und...

30.05.2016 13:16 • x 1 #73


B
Zitat von Painfull:
Zitat von Gerd50:
bis man deine langen Beiträge lieber Daishō fertig gelesen hat, ist die meiste Wut bereits gesessen


ich hatte grad ähnlichen Gedanken. ich dachte wenn @Daishō anfängt seine Moderation zu schreiben geht es hier schon ab wie im Asterixdorf wenn es dort angeblich wieder verdorbenen Fisch gibt.



Der Thread wurde durch einen aggressiven Friedensmilitanten fast bis zur Unkenntlichkeit amputiert und der Prediger, der alle zum Einschlafen bringt, schwingt sich selbst zur obersten Instanz hoch.
Als ob er nicht eh schon hoch genug schwebt.

Mal sehen wann der Friedensmilitant seine nächste Stufe der Threadvernichtungsrakete zündet.
Wäre ja bereits die Vierte. Wohl dann als Tier oder androgyn angemeldet, als Mann und Frau war er ja schon da.
Wahrscheinlich tarnt er sich dann als sein Pudel.

30.05.2016 13:18 • x 3 #74


MisterIch
Zitat von Daishō:
Auch sind Menschen die mehr oder weniger in einer gewaltbereiten Umgebung aufwuchsen nur zu schnell selber bereit, Gewalt anzuwenden. Die weitaus allermeisten Gewalttäter, gleich ob gegen Frau, Kind oder andere Zeitgenossen, kommen aus Familien in denen selbst Gewalt ausgeübt wurde. So ist die Aussage 'Hat mir auch nicht geschadet' wohl eher eine Schutzbehauptung, weil man es nicht besser kennt.


Die Frage dabei ist nur, was du unter gewaltbereit verstehst. Unter Ausüben von Gewalt an Kindern verstehe ich Berichte über Babymisshandlung, schütteln von Babys und das verdreschen mit Hilfe von Gegenständen oder das mehrfache einschlagen auf Kinder mit äußerster Gewalt. Siehe Fälle mit blauen Flecken oder sogar Brüchen.

30.05.2016 13:33 • #75


G
Zitat von Daishō:
Auch sind Menschen die mehr oder weniger in einer gewaltbereiten Umgebung aufwuchsen nur zu schnell selber bereit, Gewalt anzuwenden.


Ist sicher nicht zu verallgemeinern, ich wurde von meiner Mutter für jeden Schei ß bestraft, ob Pirkenrute oder Wäscheklopfer oder Holzkochlöffel und das sicher etliche Male im Monat, jedoch kann ich sagen, dass ich in jeder Beziehung ein friedfertiger Zeitgenosse bin. Das Schlagen von Kindern und Frauen, aber auch von Männern (Schlägereien) lehne ich voll und ganz ab.
Jedoch habe ich von einem Klaps auf den Hintern eine andere Meinung als Luna, das ist in meinen Augen kein Missbrauch.

Und auch die Aussage von Painfull: 'Hat mir auch nicht geschadet' sehe ich nicht so eng, auch mir hat es nicht geschadet im Gegenteil, ich habe es besser gemacht, ich habe aus meiner Vergangenheit als geschlagenes Kind lernen können.

Und es ist eine gewaltige Diskrepanz in den Beiträgen von Luna. Die Herabwürdigung der Frauen durch den Islam und durch unsere Gäste wird von ihr nie erwähnt, im Gegenteil, die jetzige Situation wird immer verharmlost, aber andererseits tritt sie gegen Gewalt massiv auf. Das passt für mich nicht!

30.05.2016 13:33 • x 2 #76


Daisho
@Gerd50
Da gebe ich dir recht, man kann es nicht verallgemeinern, sofern ein Teil daraus Lehren ziehen kann.

@MisterIch
Ich betrachte körperliche Gewalt, auch die Androhung derselben als Zeichen der Schwäche des Drohenden oder Tätigen. Ich kenne - außer um einen körperlichen Angriff abzuwehren - keinen Grund zum Einsatz.

30.05.2016 13:42 • x 1 #77

Sponsor-Mitgliedschaft

MisterIch
Zitat von Daishō:
@MisterIch
Ich betrachte körperliche Gewalt, auch die Androhung derselben als Zeichen der Schwäche des Drohenden oder Tätigen. Ich kenne - außer um einen körperlichen Angriff abzuwehren - keinen Grund zum Einsatz.


Gehen wir vom Thema Kind weg und heben nur dein Argument hervor. Wie ich schon sagte, differenziere ich körperliche Gewalt. Trägt man davon sichtbare Schäden, wie z.B. blaue Flecken davon, dann kann man von körperlicher Gewalt sprechen. Andernfalls würde es auch kein Gerichtsurteil geben.

Wann aber ist eine Ohrfeige gerechtfertigt, die deiner Meinung nach schon unter körperliche Gewalt fällt?

Ein Fall:

Allerdings kann eine Ohrfeige ausnahmsweise gerechtfertigt sein. So hat das Arbeitsgericht Lübeck (ArbG Lücbeck, Urteil vom 02.11.2000, Aktenzeichen 1 Ca 2479/00, Pressemitteilung) die Kündigung eines Grabschers für rechtmässig erachtet, der von der belästigten Kollegin dafür eine Ohrfeige kassiert hatte.

http://www.felser.de/arbeitsvertragkuen ... -ohrfeige/

In diesem Fall wollte der Grabscher nicht angreifen, sondern eben grabschen. Ich denke nicht, dass das unter körperlichen Angriff fällt, sondern eher unter Nötigung. Ist es nun eine Schwäche der Dame, wenn sie eine Ohrfeige ausgeteilt hat, oder ihr gutes Recht?

30.05.2016 14:09 • #78


I
Zitat von Luna70:
Zitat von Painfull:
Kinder brauchen nunmal Grenzen.


Da stimme ich dir zu 100 % zu. Die Frage ist, auf welche Art und Weise man diese setzt. Da ich über praktische Erfahrung auf dem Gebiet der Erziehung verfüge, kann ich dir versichern es geht auch ohne Hintern versohlen.


Für meinen Geschmack ist die Erzeihung auch viel zu zügellos geworden. Ich spreche mich ebenfalls für die Legitimität körperlicher Bestrafung (natürlich ohne bleibende Schäden) aus. Ich glaube dir ja, dass es auch ohne gehen mag, nur ist das manchmal das einfachste und verständlichste Mittell. Versuch mal einem Kind mit Argumenten in einer Diskussion beizukommen. Am besten im Supermarkt an der Kasse. Viel Vergnügen.

Du sagst ja selbst, du hast Erfahrung. Längst nicht jeder hat die Erfahrung, kennt geeignete erzieherische Maßnahmen, hat die rhetorischen Mittel und die Geduld, mit ohne körperliche Bestrafung zu lösen. Und ehrlich gesagt kenne ich auch Kinder von Erziehern und die sind mitunter nichts besser. Durch die antiautoritäre Erziehung tanzen deren Kinder denen auf der Nase rum.


Was das Frauen Thema angeht:

Ich fürchte da auch einen immensen negativen Einfluss für die Rolle und die Rechte der Frauen. Ein klein bisschen sind die Frauen aber auch selbst Schul, dass Ihnen sogar der Rückhalt in der einheimischen Bevölkerung fehlt. An mancher Stelle ist das mit Emanzipation und Gleichstellung jawohl völlig übertrieben. Dise extremen Feministinnen gehen einen ja wohl nur auf den Sack. Z. B. dies ganze gendern. Mal ehrlich, wer braucht bzw. stört sich an einer in der männlichen Form geschrieben Straßenverkehrsordung. Wer vernünftig ist nicht. Ich und aus meiner Erfahrung heraus vernünftige Frauen verstehen das so wie es gemeint ist, nämlich rein inhaltlich und geschlechtsneutral.

30.05.2016 14:39 • x 2 #79


B
Es kommt immer auch auf die Persönlichkeit des Kindes an. Es gibt sehr ruhige Kinder, die von sich aus gesetzte Grenzen sofort akzeptieren, aber eben auch die anderen.
Selbst habe ich als Kind des öfteren einen Klaps bekommen und das hat mir bis heute nicht geschadet. Prügeln und Autorität maßvoll aber gezielt einsetzen sind Welten
voneinander entfernt. Wer schon aufmüpfige und sehr kreative Kinder gehütet hat, weiß wovon ich schreibe. Da geht es ohne einen Klaps oft einfach nicht, sonst tun
sie irgendwann was sie wollen und nehmen den obersten Platz in der Machthierarchie der Familie ein. Kenne da so ein Beispiel. Verwöhntes Söhnchen, dem man alles
durchgehen ließ und der alles bekam was er wollte, tritt seinem Vater als Erwachsener (21 Jahre) noch in den Hintern und alle lachen weil es doch nur ein Spaß ist.
Für mich total versagter Erziehungsauftrag.

30.05.2016 14:49 • x 2 #80


A


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