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M
Mir gehts im Moment richtig schlecht und ich weiß nicht wie es weitergehen kann od soll.Vor 10 Jahren Hatte ich meine ersten PAs und SV,es wurde eine BPS diagnostiziert und mit Medis und amb Thera gings bald besser bis auf 25kg Zunahme.Danach folgten im Lauf der Jahre 2 leichtere PAs bis es mir im Dez 08 richtig schlecht ging.Ich hatte eine schwerde depressive Phase mit extremer SV und extremer Gewichtsabnahme 20kg in 8 Wo und ging in die Klinik.1Wo geschlossen,11Wochen Thera,danach amb Thera,keine Medis(wollte ich nicht wegen Gewicht).Rückfall heuer im April mit SV und leichter Depri,4Wo Klinik Stabilisierung,danach amb.Vor 6 Wo Lähmung im Fuß,1Wo Klinik zur Abklärung,was raus kam war ein Bandscheibenvorfall.Seitdem Medis ohne Ende und Diskussion wegen evtl OP,nächste Wo nochmal zum Neurologen.Vor 2Wo extreme PA so schlimm das ich RD gerufen hab weil ich dachte es wär mein letztes Stündlein.1Wo später Termin bei Thera,Praxis jedoch geschlossen,hab 10 Min gewartet was kam war heftige PA sofort ne Tavor genommen und nix wie heim.Seitdem ständig Unruhe und Angst wenn ich das Haus verlassen müßte wegen Termin usw.Allein i-wo hin geht gar nicht,aber i-wann muß ich ja wieder arbeiten.Dazu kommt das meine Fam das alles nicht ernst nimmt (kennt ihr bestimmt auch)aber bei uns hat eine Frau zu funktionieren sie muß machen und tun und hat nix zu melden.Nicht falsch verstehn wir sind eine Deutsche Familie.Von meinen Eltern wurde ich als Kind EM und an die ersten 6Jahre hab ich null Erinnerung,außer das ich im Keller eingesperrt wurde was Grund ist das ich Angst in Aufzügen od vor Räumen ohne Fenster usw hab.Ich bin geschieden,hab 3Kinder,ältester wohnt mit Freundin mit im Haus von meinem Vater in den ich auch wohn.Mittlere hat Alk. als Freund und ein 14Mon altes Kind,jüngste ist in einer soz-pädag Einrichtung wo sie momentan BVJ macht und nur alle 3Wo od Ferien kommt.So lebt jeder sein Leben und keiner kümmert sich um den andern.Nur ich soll mich um alles kümmern,soll das ganze Haus in Ordnung halten (Hallo BSV)obwohl die Ärzte sagten ich muß mich schonen sonst OP.Aber Fam meint nur ich soll nicht jammern das würd schon gehn und die Jungen sitzen vor der Glotze weil sie ja nach 4Std arb müde sind.Ich arb Vollzeit und jedes 2te Wo-End,irgendwann kann auch ich nicht mehr aber keiner wills akzeptieren.Dazu kommt noch das ich ja schon 6Wo kr geschr bin und nur Krankengeld bekomme was meine eh angespannte finanz Lage noch verschlimmert.Dazu die Einsamkeit,ach ich weiß auch nicht mir wird das alles zu viel und irgendwie bin ich kaputt und ausgelaugt und seh kein Licht am Ende des tunnels. Tut mir leid das es so lang geworden ist,hat mir aber geholfen das mal los zu werden.Eure total hoffnungslose Maggie

25.09.2010 23:12 • 26.09.2010 #1


3 Antworten ↓


D
hallo Maggie46,

ich bin sprachlos und auch verwirrt. in meinem leben habe ich einiges kennengelernt, viel schlechtes wenig gutes. auch den keller kenne ich aber es waren bei mir meistens nur stunden. es tut mir so leid, von meiner mentalität möchte ich allen menschen helfen und sitzte selbst hier alleine und habe mal wieder tränen in den augen.

leben deine eltern noch? hattest du geschwister? sechs jahre keller hat da keiner etwas gemerkt?

denke auch mal an dich und an deine gesundheit. wenn du überhaupt nicht mehr funktionierst was dann?

liebe grüße
dirk

26.09.2010 12:08 • #2


A


Soll das ein Leben sein?

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Hallo Dirk,danke für Deine liebe Antwort.Meine Mutter ist vor 20Jahren gestorben hatte kein gutes Verhältnis zu ihr konnte ihr nichts recht machen und sie hat mich vor anderen auch immer bloß gestellt.Mein Vater ist 82Jahre aber gut in Form,besonders was das kritisieren und mir Aufgaben zuteilen betrifft.Leider ist es so das ich aufgrund finanz. Situation nicht ausziehen kann (hier brauch ich keine Miete nur NKosten)bezahlen also die totale Abhängigkeit und das nutzt er natürlich ständig aus.Wenn ich nicht sofort springe wenn er was will droht man gleich mit Rauswurf.Hab noch einen Bruder 54Jahre,er hat im Nebengrundstück gebaut der hats immerhin zu was gebracht (Ja durch Unterstützung der Eltern) 3Kinder von 3versch.Frauen etliche Suizidvers,aber jetzt gehts ihm gut.Hab keinen guten Kontakt mit ihm,nur wenn er was braucht.Das mit Keller nein keiner von Verwandten was gemerkt durfte (mußte)an Sonntagen immer zu Besuch mit hin.Diese ganze Erniedrigung und Respektlosigkeit haben mein Bruder,teilweise auch mein Sohn und meine jüngste schon gut abgeschaut von meinem Vater,und das trifft mich emotional am stärksten.Möchte einfach nen guten harmonischen Umgang mit meinen Kindern haben aber ich glaube das wird nix mehr.Drum fühl ich mich komplett ausgeschlossen und verkriech mich nach der Arbeit in meiner Wohnung.Freunde hab ich keine hier.Einzigste BF wohnt 500km entfernt da geht nur tel.So hab ich mir mein Leben nicht vorgestellt und frag mich immer öfter was das noch für einen Sinn hat?Ständig krank,Angst,Einsamkeit.Hab keine Kraft mehr zu kämpfen wofür auch,hab resigniert.Eine kraftlose Maggie

26.09.2010 12:38 • #3


D
hallo Maggie46,

das mag böse klingen aber es wird zeit dass dein vater stirbt. wenn er deine kinder in richtung respektlosigkeit übt, dann ist das eine linke tour.

spring nicht immer für die anderen - sonst wirst du es immer machen müssen. ich hätte mir als kind so etwas wie erziehung gewünscht. wenn du nicht weiter kämpfst, dann wird es nur noch schlimmer für dich. mach einfach mal weniger für die anderen.

ich werde bald 50 und ich möchte auch nicht immer wieder kämpfen. einfach ohne sorge einschlafen und auch den nächsten morgen ohne druck aufwachen.

wenn es dir wert ist, dann kämpfe für respekt.

liebe grüße
dirk

26.09.2010 18:00 • #4