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S
als ich heute Morgen im Fernsehn die Nachricht ,von dem Selbstmord des Fußballspieler gesehen habe ,war ich bestürzt aber nachdem ich alles gehört hatte auch etwas sauer.Er hat wirklich viele Schicksalsschläge ertragen müssen und so wie ich verstanden habe ,hat sich nicht wirklich jemand um Ihn gekümmert.Es kann natürlich auch auch sein das er immer gesagt hat ,es geht mir gut .Dann fragt auch keiner mehr nach.Was mich bei einem Selbstmord wütend macht ,ist das ,der der das macht denkt nicht darüber nach ,was er dem Menschen antut ,seinen Angehörigen aber besonders auch wie in diesem Fall,dem Lokführer.Der muß jetzt sein Lebenlang damit klar kommen einen Menschen getötet zuhaben ,auch wenn er nichts dafür kann aber damit leben zu müssen ,stelle ich mir schlimm vor.

11.11.2009 12:39 • 12.01.2010 #1


76 Antworten ↓


C
Hallo...
mich hat die Nachricht auch erschüttert.
Sich vor einen Zug zu schmeissen,puhh schlimm...

Der Lockführer wird bestimmt jetzt psychologisch betreut und muss wohl oder übel damit leben,was bestimmt sehr sehr schwer sein wird...

Das man allerdings so am Boden sein kann durch den Tod seines Kindes kann ich nach vollziehn....
Vielleicht kamen noch einige andere Sachen dazu und dann ist es zum Kurzschluss gekommen....

es tut mir sehr leid für die Angehörigen und für den Lockführer....

lg.Eva

11.11.2009 12:49 • #2


A


Selbstmord eines Fußballspieler

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S
Ja es ist eine traurige tragische Geschichte,,

Er hat den Tod seines Kindes nie überwunden und verkraftet.. denke auch mal da muss weitaus mehr Negatives gewesen sein in seinem Privatleben,, Er soll auch psychisch labil gewesen sein.... Seine Virusinfektion hat er wohl auch nicht verarbeitet. Vieleicht war er sehr Krank ... Er hat ja nun einen Abschiedsbrief hinterlassen.. Aber Selbstmord ist nie ein guter Ausweg etwas Feigheit vor dem Leben und sich den Problemen desLebens,, zu stellen, Ich bin überzeugt es gibt immer einen Ausweg.. wenn du denkst es geht nicht mehr kommt ihrgendwo ein Lichtlein her,, Der Lokführer tut mir leid was er nun verarbeiten muss ,, ebenso seine Frau ,,( Familie) mein aufrichtiges Beileid dazu.und viel Kraft für die Zukunft..
man kann den Menschen nicht im Kopf schauen nur immer davor,,, Aber das seine Frau oder seine Freunde nix bemerkt hat / haben was ihn bedrückt... Na ja vieleicht war er ein sehr verschlossener Mensch..gewesen.

Möge er in Frieden ruhen.
Bin sehr traurig das er von uns gegangen ist.Ich hab ihn gemocht.

LG Suma

11.11.2009 13:46 • #3


S
Hier ein Stream von der Pressekonferenz sein Arzt äussert sich , auf RTL.


http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuel ... m_chat.php

11.11.2009 14:07 • #4


S
Was hat er eine starke FRAU an seiner Seite gehabt Hut ab... ..

11.11.2009 14:13 • #5


I
Ich bin auch zutiefst getroffen von dieser Nachricht.
Neben der Traurigkeit und dem grenzenlosen Mitleid mit seiner Familie bin ich aber vor allem auch wütend. Warum hat er sich nicht helfen lassen? Warum hat er nicht gekämpft? Wie wir hier, war er ein Mensch, der Probleme hatte... wir alle kämpfen tagtäglich mit unseren Depressionen und/oder Problemen. Keiner von uns bringt sich um, sondern wir ziehen das durch. Warum gibt es noch Menschen, die sich nicht helfen lassen oder die sich nicht aufraffen? Ich bin unendlich traurig, weil es in seiner Hand lag, seinen Tod vermeiden zu können. Er hätte es anpacken müssen... aber seine Familie im Stich zu lassen, dafür habe ich kein Verständnis... womöglich war sein Kopf schon total vernebelt, dass er das nicht mehr gemerkt hat.... sehr traurig und sehr wütend bin ich

11.11.2009 20:14 • #6


elster
Es geht auch um den Symbolcharakter. Man sagt mit der Methode was aus. Wenn jemand vor einen Zug springt, will er definitiv ausgelöscht sein, keine Spur mehr hinterlassen. Nie dagewesen sein. Ich habe mal in einem Zug gesessen, vor den ein Selbstmörder sprang. Von dem Mann blieb nicht viel übrig und das war wohl auch die Intention : Solche Menschen denken nicht an den Zugführer oder an Angehörige, dafür ist ihre Verzweifelung zu tief. Sie wollen nie gewesen sein. Einfach sich in Luft auflösen, keinem mehr zur Last fallen. Das ist unendlich traurig. Warum merkt das vorher niemand?

11.11.2009 20:19 • #7


L
So ganz verstehe ich das inzwischen alles nicht mehr. Deutschland redet nur noch über dieses eine Thema. Ich finde es ziemlich übertrieben und wenn ich höre, wie die Abschiedsfeier stattfinden und Enke im Sarg im Fußballstadion aufgebahrt werden soll (obwohl ich bezweifel, dass er da wirklich drin liegen wird), dann kann ich nur noch den Kopf schütteln. Ich bin mir fast sicher, dass man das nicht getan hätte, wenn er an Krebs oder einem Unfall gestorben wäre. Die Leute haben scheinbar ein überaus schlechtes Gewissen.

Ne, also das ist nicht mehr meine Welt.

14.11.2009 16:20 • #8


O
Auch wenn es jetzt hart klingt:

Würde man einem Menschen zu Lebzeiten so viel Zeit und Aufmerksamkeit entgegenbringen,
dann müssten Depressionen und verzweifelte Selbsttötungen vielleicht erst gar nicht sein.

LG, omega

14.11.2009 16:36 • #9


R
Ob man es verstehen kann oder nicht, dass so viele Menschen ihre Trauer öffentlich ausdrücken ist nun mal Fakt. Und das muss man auch akzeptieren. Es klingt erstmal logisch von Omegaman, dass ein Mensch der soviel Aufmerksamkeit bekommt, keine Depression erleiden müsste und nicht so einen Schrittmacht. Aber ich fürchte ganz so einfach ist es nicht. Zum einen bekommt man als Fussballspieler ausgesprochen viel Anerkennung für sein Tun, jedes Wochenende vor fast 50.000 Zuschauern. Und die Frage ist auch, ob man als Mensch nicht auch so gestrickt sein könnte, dass man eigentlich nicht viel Aufhebens um seine Krankheit machen möchte. Vielleicht möchte man gar nicht, dass sich so viele Menschen um einen kümmern, sondern möchte ganz normal behandelt werden.

14.11.2009 16:46 • #10


O
Hallo Raj

Ich meinte in meinem Beitrag natürlich menschliche (und weniger berufliche - hier Fussballsport) Aufmerksamkeit.

Und ob ein Mensch wirklich keine menschliche Aufmerksamkeit will, oder ob er nur Angst vor dem Unverständnis und den Vorurteilen hat, das ist eine offene Frage.

Auf jeden Fall war offensichtlich in dieser Sache die Angst vor dem sicheren Tod die kleinere Angst.

LG, omega

14.11.2009 17:03 • #11


R
hallo!

ich finde jeden beitrag auf seine art richtig.

der mensch ist nunmal das komplizierteste wesen, mit all seinen fazetten, abgründen und höhen.

man kann eben nicht alles mit LIEBE ändern und verändern.
wenn das so einfach wäre, wären viele menschen gesünder, aber so ist es eben leider nicht.

der mensch mit seinem wunderbaren körper, vor allem mit seinem
gehirn, ist unberechenbar. das gehirn ist eine wundermaschine.

ich kann auch einiges nicht verstehen, um zusammenhang mit thorsten enke, aber man kann eben nicht alles verstehen wollen.

enke war ein sehr sensibler mensch; man muß nur einige minuten in sein gesicht schauen, in seine augen. er war kein mensch (männer leider oft), der reden konnte/wollte. er wollte es allem recht machen, perfekt irgendwie sein und wollte letztendlich niemand enttäuschen?

hinterher heißt es dann oft: hätte man doch nur, aber vieles im leben ist unausweichlich; man muß es eben akzeptieren.

der zugführer tut mir unendlich leid; seine ganze familie und viele kollegen müssen damit nun leben.

leider leben wir in einer gesellschaft, wo nur das starke zählt, das schwache wird ausgegrenzt. schönheit und jugendlichkeit wird uns tag für tag vorgehalten. jede falte muß weg usw. usw. .

einen schönen lohnenden tag für ALLE
rose

16.11.2009 12:06 • #12


C
Am herrlichsten fande ich übringens die erklärung eines Psychogen zur frage was denn eine Depression denn sei....Antwort...es wäre vergleichbar mit einer Diabetes,also einer chronischen erkrankung der Bauchspeicheldrüse unheilbar ein leben lang Insulin spritzen und bei Unterzuckerung Koma...



ich habe mich nicht verhört echt...also wir Depris habens nicht im Kopf sondern in der bauchspeicheldrüse...unsere Ängste sind durch Insulingaben zu kontrollieren aber wir bleiben immer Depris...ja und passt auf das Koma auf..
So ich also geouteter Mitmensch könnte jetzt versuchen durch Insulin eine Spannheilung zu bekommen aber wahrscheinlich bekomme ich nur Hunger...bei meinenHheiungschancen sehe ich gleich null Chance auf Heilung das heisst mein Leben als Depri wird niemals enden es sei denn i9ch sterbe den tot eines Depris...gehe abends raus weine mir die Augen aus bin ganz allein keiner siehst.... ja nicht grad positiv...Scherz..

wie können die im TV son Mist so eine Lüge vetbreiten??

Warum kam diese frage nicht einfach als Jackpotfrage bei RtlSuperjackpot

??

Freunde unsere einzigste Chance wird bleben zu hoffen das sich möglichst viele gesunde gegen die Schweinegrippe geimpft haben ohne ausreichende äufklärung...am besten aus der BlödZeitung überflogen und gerannt zum Arzt damit man der erste ist...um gesund zu bleiben.

Ich meine wir alle hier wir haben uns ja nicht getraut wegen den Wirkstoffbeschleuniger....
also mal abwarten wieviele von unserer dummen Gesellschaft als erstes beginnt zu mutieren oder vo0llständig verblödet..
Wir bleiben weiterhin zuhause mit unseren Ängsten und schreiben schöön hier weiter ....wir müssen einfach nur die Hoffnung nicht aufgegeben und uns emotional unterschützen...

lg.Eva





:

16.11.2009 13:02 • #13


L
Ja, leider wird im Moment ein sehr einseitiges Bild der Depression vermittelt und das finde ich schlimm. Eigentlich reden alle nur davon, dass es eine organisch bedingte Erkrankung ist, was nur bedingt stimmt, eben je nachdem welche Depressionsform man hat. Ob Enke letztendlich an einer solchen Form gelitten hat, ist zudem gar nicht bewiesen.

Gestern habe ich im TV gehört, dass seine kleine Adoptivtochter einen Stein auf das Grab gelegt haben soll (natürlich mit Hilfe, sie ist ja kein Jahr alt), auf dem stand:
Lara, Papa kommt! Das finde ich schon herzzerreißend. Was mich auch schockiert hat, ist, dass der Vater von Enke tatsächlich Psychotherapeut mit eigener Praxis ist.
Wußte das jemand?

16.11.2009 14:13 • #14


R
hallo, lilly!

ach, der vater war psychotherapeut, nee, ich wußte das nicht.

ja, selbst er konnte seinem sohn nicht helfen; ist schon bestürzend.

ja, ein schneider hat ja bekanntlich auch immer die schlechtesten
kleider ( ist vll. so ein kleiner vergleich).

rose

16.11.2009 14:30 • #15


O
Hallo Chaosfee

Dieser Psychologe ist sehr krank (an der Seele und wohl auch im Geiste), und man sollte daher seinen wirren Worten keine grosse Beachtung schenken.
Ich versuche gerade etwas Mitleid für diesen armen Menschen aufzubringen, aber der Gedanke an den menschlichen Schaden, den solch ein Psycho bei seiner Arbeit am Menschen anrichten kann, sorgt dafür, dass sich dieses Mitleid in engen Grenzen hällt.

Ansonsten:

Der Freitod von Enke scheint nun doch eine kleine Welle des Nachdenkens in den Medien ausgelöst zu haben.
Gestern hat sogar in einem TV Interview ein bekannter Fussballmanager öffentlich gesagt: Fussball ist nicht alles. Ich sehe darin erste Fortschritte.

Liebe Grüsse, omega

16.11.2009 15:13 • #16


P

Für alle, die in Not sind.

16.11.2009 15:22 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

O
Danke, aber in meiner Not nützt die Kerze leider nicht sehr viel . . .

16.11.2009 15:52 • #18


R
danke, lieber pax.... für deine nette, gutgemeinte geste!


LG
rose

16.11.2009 16:10 • #19


C
Im Dunkeln musste Er sich auf den Weg machen damit niemand seine Tränen sieht, einsam und allein musste er selbst auf die letzte Reise gehn..

Selbst ein Tier muss nicht allein sterben bis es die Augen schliesst braucht es keine Angst zu haben denn es ist nicht allein.....

Diese Behrdigung ist an Geschmacklosigkeit nicht zu toppen ...schämen sich alle nicht für Ihre Tränen? sind sie sich keiner Schuld bewusst?


Und wenn es einen lieben Gott gibt dann hoffe ich das er dort ist und seine tote Tochter am Ende es Tunnels auf Ihren Papa wartete, seine Hand nahm und beide nun für immer vereint sind....

16.11.2009 16:36 • #20


A


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