Pfeil rechts
893

S
Hallo melancholy2,


dieses Thema mit dem Medikament, ist immer ganz individuell zu beurteilen, darum höre tief in Dich rein, und entscheide dann, ob Du die Dosis erhöhen, oder unten halten möchtest.
Sollten die Nebenwirkungen, aber nach einer gewissen Zeit nicht weniger werden, dann halte Rücksprache mit Deinem Arzt, oder setzte das Medikament ab.
Ich nehme ebefalls ein Medikament ein, wenn ich mit der ÄVPS irgendwo hin soll.


LG Schwarzes-Leben

23.03.2018 16:44 • x 1 #521


melancholy2
Hallo Ihr Lieben,

Danke der Nachfrage
Ich habe das Medikament weiter genommen, wie verschrieben, konnte diese Nacht besser schlafen und fühlte mich heute das erste Mal nicht benommen. Körperlich geht es also. Dafür fühle ich mich niedergeschlagen und lustlos. Wenn etwas wieder einmal nicht klappt, bin ich schneller entmutigt als sonst. Ich fühle mich immer leerer.

LG, melancholy2

23.03.2018 18:04 • #522


A


Schon wieder quälende Starliebe *

x 3


Icefalki
Zitat von melancholy2:
Hallo Ihr Lieben,

Danke der Nachfrage
Ich konnte diese Nacht besser schlafen und fühlte mich heute das erste Mal nicht benommen. Körperlich geht es also. Dafür fühle ich mich niedergeschlagen und lustlos. Wenn etwas wieder einmal nicht klappt, bin ich schneller entmutigt als sonst. Ich fühle mich immer leerer.

LG, melancholy2


Versuche mal nicht zu werten. Ich kenne das, dass Empfindungen, zuviel, oder zu wenig sofort von uns bewertet werden, und damit an Macht gewinnen. Ich sitze sowas manchmal aus. Ich bemerke, Mist, heute ist es blöd.

Dann lass ich es blöd sein. Ich weiss, dass sich das morgen wieder ändern kann.

23.03.2018 18:09 • x 1 #523


melancholy2
Ja, Icefalki, ich versuche es neutraler zu betrachten und nachsichtiger mit mir zu sein.

Eigentlich habe ich den kritischen Punkt mit der Akzeptanz des Medikaments überwunden. Es macht mir nicht mehr so viel aus es einzunehmen. Ich habe vorhin Progressive Muskelentspannung gemacht und konnte dabei richtig gut entspannen, was mir sonst eher schwer fiel. Das finde ich gut.

LG, melancholy2

23.03.2018 22:59 • x 4 #524


Icefalki
Zitat von melancholy2:
Ja, Icefalki, ich versuche es neutraler zu betrachten und nachsichtiger mit mir zu sein.

Eigentlich habe ich den kritischen Punkt mit der Akzeptanz des Medikaments überwunden. Es macht mir nicht mehr so viel aus es einzunehmen. Ich habe vorhin Progressive Muskelentspannung gemacht und konnte dabei richtig gut entspannen, was mir sonst eher schwer fiel. Das finde ich gut.

LG, melancholy2



Das würde bedeuten, dass du vom Medi profitierst. Das wäre echt toll. Weisst du, ich war ja auch so ein Kopf in den Standstecker Bis es eben auch nicht mehr ging. Und plötzlich waren 17 Jahre Qual vorbei.

Endlich war mal Ruhe. Ist wie neugeboren sein. Ich wünsche dir das so sehr, dass du Stabilität bekommst. Wenn das nämlich eintritt, kannst du viel entspannter an den Problemen arbeiten. Man kommt endlich mal runter, erfährt, wie sich so Normalität anfühlt. Und nicht diese ständigen Extremgefühle, die so anstrengend und kräfteraubend sind.

Melancholy, Mensch, das wäre echt super.

23.03.2018 23:09 • x 4 #525


S
Hallo melancholy2,


ich nehme gerne alternative Mittel zu mir, nur ab einem gewissen Grad, der Probleme und Beschwerden, wo der Streß und die Aufregung, zu schwer und zu schlimm werden, muss ab und zu, einmal ein Chemisches Mittel genommen werden, um wirklich runter kommen zu können.
Ich weiss das sich das doof anhört, aber ich habe das am eigenen Leib, selbst erfahren müssen.
Darum ist eine Einahme, von einem Chemischen Medikament, was nur ab und zu genommen wird, nicht so gefährlich, als wenn es dauerhaft eingenommen werden müsste.


LG Schwarzes-Leben

24.03.2018 01:10 • x 1 #526


C
Liebe Melancholy,


wünsche dir wegen dem Medikament viel Kraft und Durchaltevermögen.


Alles Liebe,
ct16_1





Zitat von Schwarzes-Leben:
https://www.youtube.com/watch?v=EnpfUJG1urs


Diese Video habe ich vor ein paar Wochen auch entdeckt, aber geholfen hat es mir eher weniger.

26.03.2018 18:48 • x 1 #527


S
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo melancholy2,


es gibt leider nicht viel gutes Material, darüber aufzutreiben was diesem Sachverhalt entgegen kommt.
Darum ist das schwierig.


LG Schwarzes-Leben

ct16_1 etwas anderes konnte ich leider nicht, dazu finden.

28.03.2018 13:17 • #528


Grashüpfer
Liebe Melancholy,

wie geht es dir inzwischen? Nimmst du das Medi weiterhin?

Alles Gute und lG

28.03.2018 13:36 • #529


melancholy2
Zitat von ct16_1:
Liebe Melancholy,


wünsche dir wegen dem Medikament viel Kraft und Durchaltevermögen.


Alles Liebe,
ct16_1


Liebe ct16, liebe Grashüpfer,

vielen Dank der Nachfrage und für Deinen Zuspruch.
Doch ich gebe zu, mein Durchhaltevermögen hielt nicht lange an. Ich habe lange gebraucht es fertig zu bringen, das hier zu schreiben: Nach 8 Tagen habe ich die Tabletten abgesetzt. Es fühlte sich einfach nicht richtig an, auch wenn es geholfen hat. Meine Ärztin weiß es schon und für sie ist es okay, denn ich habe es wenigstens versucht, außerdem kann ich es bei Bedarf wieder nehmen. Sie sagte aber auch, dass man so ein Medikament über einen längeren Zeitraum einnehmen sollte, und dass es bis zu einem halben Jahr dauern kann, bis der Körper sich daran gewöhnt hat. Aber sie fand es toll, dass ich mich überhaupt dazu durchringen konnte.
Im Moment fühle ich mich ganz okay, bin nicht mehr so angespannt und habe keinen Liebeskummer im Moment. Die Zeit mit der Pflegerin ist vorbei. Heute hätten wir den letzten Termin gehabt, doch leider ist sie krank geworden, so dass wir keinen richtigen Abschlusstermin hatten und uns (erst einmal) nicht mehr sehen werden. Ich hätte gerne noch einmal mit ihr geredet, wollte ihr noch etwas erzählen und ihr etwas zeigen. Darüber bin ich etwas traurig, da ich mich an sie gewöhnt hatte. Ich glaube, sie ist auch ein bisschen enttäuscht davon, wie ich mich nun entwickelt habe, während ihrer Betreuung.
In vier Wochen kommt eine andere Betreuerin zu mir, die ich schon kenne und die nett ist.

Machts gut und
gute Nacht, melancholy2

29.03.2018 00:00 • x 1 #530


Abendschein
Zitat von melancholy2:

Liebe ct16, liebe Grashüpfer,

vielen Dank der Nachfrage und für Deinen Zuspruch.
Doch ich gebe zu, mein Durchhaltevermögen hielt nicht lange an. Ich habe lange gebraucht es fertig zu bringen, das hier zu schreiben: Nach 8 Tagen habe ich die Tabletten abgesetzt. Es fühlte sich einfach nicht richtig an, auch wenn es geholfen hat. Meine Ärztin weiß es schon und für sie ist es okay, denn ich habe es wenigstens versucht, außerdem kann ich es bei Bedarf wieder nehmen. Sie sagte aber auch, dass man so ein Medikament über einen längeren Zeitraum einnehmen sollte, und dass es bis zu einem halben Jahr dauern kann, bis der Körper sich daran gewöhnt hat. Aber sie fand es toll, dass ich mich überhaupt dazu durchringen konnte.
Im Moment fühle ich mich ganz okay, bin nicht mehr so angespannt und habe keinen Liebeskummer im Moment. Die Zeit mit der Pflegerin ist vorbei. Heute hätten wir den letzten Termin gehabt, doch leider ist sie krank geworden, so dass wir keinen richtigen Abschlusstermin hatten und uns (erst einmal) nicht mehr sehen werden. Ich hätte gerne noch einmal mit ihr geredet, wollte ihr noch etwas erzählen und ihr etwas zeigen. Darüber bin ich etwas traurig, da ich mich an sie gewöhnt hatte. Ich glaube, sie ist auch ein bisschen enttäuscht davon, wie ich mich nun entwickelt habe, während ihrer Betreuung.
In vier Wochen kommt eine andere Betreuerin zu mir, die ich schon kenne und die nett ist.

Machts gut und
gute Nacht, melancholy2


Warum fühlte sich das Medikament nicht richtig an, @melancholy2, wenn es doch geholfen hat.?

29.03.2018 08:34 • #531


S
Hallo Abendschein,


das ist ein zweischneidiges Schwert.
Also wenn ein Medikement anschlägt, und es wirkt, dann heißt das noch lange nicht. dass die Person, die das Medikament eingenommen hat, ohne jegliche Nebenwirkungen, damit zu kämpfen hatte.
Außerdem sind benommenheit, und das Gefühl als ob man Fieber hat, auch nicht ein Segen für die Person, die das Medikament eingenommen hat.


LG Schwarzes-Leben

29.03.2018 12:44 • #532


melancholy2
Zitat von Abendschein:
Warum fühlte sich das Medikament nicht richtig an, @melancholy2, wenn es doch geholfen hat.?


Es hat meine Gefühle gedämpft und das fühlte sich unheimlich an. Ich fühle mich besser und brauche das Medikament im Moment nicht mehr. Wenn es schlimmer wird nehme ich es wieder.

29.03.2018 17:43 • x 2 #533


Grashüpfer
Liebe Melancholy,

wie schön, dass du dich besser fühlst, das freut mich sehr! Hast du mit deinen Ärzten besprochen, dass du die Tabletten erst mal weglassen kannst? Bitte verstehe das nicht als Bevormundung, aber solche Medikamente brauchen doch eine Weile bis sie einen Spiegel erreicht haben, um dauerhaft zu wirken.
Das unheimliche Gefühl der gedämpften Emotionen kann ich gut nachvollziehen, das ist bei ADs auch nicht anders. Aber auch wenn man emotional alles etwas abgeschwächt wahrnimmt, ist das doch besser - so empfinde ich es zumindest - als die ständigen Gefühlsextreme und -schwankungen, die unglaublich kraftzehrend und nervenaufreibend sind.

Hab ein paar schöne und erholsame Ostertage!

30.03.2018 10:04 • #534


Abendschein
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Abendschein,


das ist ein zweischneidiges Schwert.
Also wenn ein Medikement anschlägt, und es wirkt, dann heißt das noch lange nicht. dass die Person, die das Medikament eingenommen hat, ohne jegliche Nebenwirkungen, damit zu kämpfen hatte.
Außerdem sind benommenheit, und das Gefühl als ob man Fieber hat, auch nicht ein Segen für die Person, die das Medikament eingenommen hat.


LG Schwarzes-Leben


Ich glaube @melancholy meinte das anders, Schwarzes Leben und das hat sie mir erklärt.

30.03.2018 10:22 • #535


melancholy2
Liebe Abendschein,

ja, zwischen uns ist alles klar.

Liebe Grashüpfer,

wünsch Dir auch schöne Ostern.
Genau, für die Ärzte ist es so erst einmal okay, aber eigentlich sollte ich weiter einnehmen. Die geschwächten Emotionen sind für mich schwer auszuhalten, die extremen Gefühle ab einem gewissen Punkt aber auch.

Im Moment weiß ich nicht, was ich tun soll und alles kommt mir sinnlos vor. Nichts kann ich richtig machen, nicht klar denken und gestern habe ich mich auch noch hier in einem anderen Thread falsch verhalten (wo genau ist ja nicht wichtig).
Ich versuche den Kopf über Wasser zu halten und aus Fehlern zu lernen.

LG, melancholy2

30.03.2018 11:43 • x 1 #536


melancholy2
Wenn ich nur mit ihm zusammen sein könnte, dann gäbe es kein Leid mehr für mich und keine Tränen. Alles wäre gut, ich wäre nicht mehr einsam, es wäre nicht mehr alles so schwer und ich müsste nicht mehr Erwachsensein spielen.

30.03.2018 12:04 • #537

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Hallo melancholy2,


Du hast das Medikament abgesetzt, nun kommen die Absetzungserscheinungen, in der Form der mittleren Depressionen durch.
Deine Zweifel sind vollkommen unbegründet, weil Du in diesem Thread einer Person gut beigestanden hast.


LG Schwarzes-Leben

30.03.2018 16:19 • #538


melancholy2
Hallo Schwarzes Leben,

glaubst Du wirklich? Ich hatte das Gefühl, ich habe etwas Falsches getan, denn die Triggergefahr (auf beiden Seiten) ist eben riesengroß. Jetzt legt sich das Gefühl langsam.
Ja, es ist schwer den richtigen Weg zu finden, für mich besonders im Moment.

LG, melancholy2

30.03.2018 17:03 • #539


S
Hallo melancholy2,


mein Weg ist auch sehr schwer, und es ist nicht leicht, den Weg für einen selbst zu finden.
Seid ein paar Tagen, habe ich wieder eine depressive Verstimmung.
Diese Stimmungsschwankungen, die durch das ADHS und die Wetterfühligkeit zustande kommen, machen mir momentan sehr zu schaffen.


LG Schwarzes-Leben

30.03.2018 17:32 • x 1 #540


A


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