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A
weiß gerad nicht wohin mit mir, also poste ich mal hier. würd mich freuen, wenn jemand dazu schreiben tät.

wieder wochenende. wieder mit den kids allein. und mein ganzes körper schreit nach ruhe, liebe, streicheleinheiten...
alles schreit nach MAMA. aber die hatte und hat keine zeit für mich, dass weiß ich. ich weiß um meinen mangel an zuneigung von seiten meiner mutter. und trotzdem schreit alles in mir nach ihr. ich will sicherheit, liebe zuneigung zeit uneingeschränkte aufmerksamkeit. sie schafft es nochnichteinmal mir die kids abzunehmen...sie hat immer was zu tun. schon immer. es war alles wichtiger, der Alk. mann, das vertuschen der krankhiet, sauberkeit, ordnung, die zufriedenheit anderer leute. aber einfach mal sonntags im bett kuscheln oder auf der couch rumlümmeln, das ging nie, und ich sehne mich sosehr danach. jetzt ist es zu spät aber das loch in mir ist riesengroß. eigentlich bin ich nur ein kleines würmchen, das angst vor allem hat, angst aus unsicherheit, angst, angst, angst, das ist alles was ich fühle.

wie komm ich da nur raus..von ihrer seite kann ich nichts erwarten, dass weiß mein verstand. aber mein herz schreit.

danke, dass ich das mal loswerden durfte.

25.10.2009 09:47 • 27.10.2009 #1


7 Antworten ↓


S
das hört sich so an, als hättest du bereits einige sachen verstandsmäßig in einer therapie aufgearbeitet, aber kannst die tatsachen - nämlich die fehlende zuwendung und liebe deiner mutter - nicht akzeptieren.

Na ja, das ist ein kampf gegen windmühlen, den du da zu kämpfen scheinst.

Gibt es freunde, die für dich da sind? Wüde das helfen - oder MUSS es deine mutter sein? Wie könntest du das loch selber stopfen? Wie kommst du klar mit deinen kids? Wer ist deine quelle?

lg und vielleicht scheint bei dir ja auch ein bißchen die sonne ins zimmer ( so wie bei mir)

25.10.2009 10:35 • #2


A


Muss mal raus

x 3


R
Wird in so einem Fall nicht geraten mal die Mutter damit zu konfrontieren?

26.10.2009 09:58 • #3


Rine
hallo angstich,

ja das is so ne sache die wir glaub ich alle irgendwie kennen, man kann den partner einfach nich ändern, und man steht dann vor der frage, was machen? sich damit abfinden, sich trennen? man geht mit der zeit kaputt daran, deswegen hilft wirklich nur eines, du musst mit deiner freundin reden.

26.10.2009 11:12 • #4


R
Ich dachte es geht um seine Mutter und nicht um seine Freundin.

26.10.2009 12:33 • #5


Rine
oh stimmt,

dachte du wärst männlich und die mama wäre die mutter deiner kinder, schuldigung nochmal.

ja die mamas, meine hat mich auch bitter enttäuscht, sodass ich seit 3 jahren bei ihr, mit 2 ausnahmen, nicht mehr ans tel gehe.

26.10.2009 15:31 • #6


P
Und ich dachte immer, dass würde immer in die väterliche Richtung gehen, weil ja Mütter eigentlich immer Liebevoller sind zu den kindern wie Väter.

26.10.2009 21:25 • #7


S
Hallo,
ich musste auch die längste Zeit auf meine Mutter verzichten, weil sie überfordert war und sich oft betrank... Oft habe ich mich gefühlt als hätte ich gar keine Mutter. Wie auch immer, vor einiger Zeit habe ich begriffen, dass es eine Mutter-Kuschel-Geborgenheit nicht mehr geben wird für mich, d.h., nicht von meiner Mutter jedenfalls, so versuche ich mir Geborgenheit und Fürsorge selber zu geben. Klappt auch ganz gut. Manchmal ist da zwar eine grosse Einöde, Leere oder auch so eine verzweifelte Sehnsucht nach etwas, wo ich nicht weiss, wonach überhaupt... doch das kann auch etwas anderes sein. Ich weiss jetzt nicht, wie alt du bist, doch bei mir wurde es immer besser, je älter ich wurde.
Alles Gute, Savannah

27.10.2009 22:20 • #8





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