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E
Hallo zusammen, ich bin das erste mal hier. Ich komme einafch nicht über den Tod von meiner Katze hinweg. Sie wurde 16 Jahre alt und musste am 07.05.2013 von uns gehen. Vor drei Jahren ging es ihr mega schlecht, sie Ar. und trank nix mehr und hatte plötzlich anfälle. Sie beruhigte sich dann und ich blieb die ganze Nacht bei ihr und gab ihr Milch die trank sie dann. Wir gingen zum TA und mussten sie über Nacht da lassen für einige Tests. Am nächsten Morgen konnten wir sie holen und er sagte -verdacht Tumor im Kopf-er gäbe ichr noch einJahr zum leben. Nun sind aber (zum Glück)drei Jahre vergangen und der Tag kam leider doch. Meine Mutter sagte am Abend vorher sie geht mal und hofft er hat noch eine Lösung. Ihr ging es immer schlechter und der Tumor fing an sich sichtbar zu machen. An paar Orten hatte sie schwarze Flecken, der Tierarzt meinte das frisst sich wie von innen auf. Sie hat auch angefangen ins Bettchen zu pinkeln. Ich hab mich bei ihre eine Stunde verabschiedet,lange mit ihr gesprochen und geküsst. Habe sehr schlecht geschlafen weil ich nicht wusste was morgen geschieht. Ich ging dann arbeiten und dacht jede Minute an sie. Am Abend holte mich meine Mutter und ich sah es ihr an. Sie konnte fast nicht reden. Zuhause dann hat sie mir erzählt, dass der TA meinte wir hätten alles schon für sie gemacht und es ist an der Zeit es wäre besser für sie und uns. Ich habe nur noch geweint. Ich kann es nicht glauben und vorallem hab ich so ein schlechtes Gewissen weil ich nicht dabei war. Meine Mutter meint es ist besser so weil ich das nicht ausgehalten hätte. Sie hat am Morgen im Auto einen lauten Schrei gegeben und das wars. Das war der letzte Schrei. Beim TA war sie gant ruhig und liess alles mit sich machen. Dass machte sie sonst nie, sie hat immer gefaucht und sich gewehrt. Aber an dem Tag war sie einfach Still. Und so ging sie dann auch. Wir haben sie eingeäschert und sie wir nun in Seon im Garten vertsräut.

Sie fehlt mir so und es gibt kein Tag an dem ich nicht weine. Sie war unsere erste Katze. Wir haben noch eine und die sucht sie auch die ganze Zeit. Ihr Bettchen war unter dem Kamin, da ist jetzt einfach nix mehr.
Es tut echt gut hier zu schreiben. Ich will sie bald besuchen und so oft es geht. Sie war einfach die beste und wie ein Mensch. RIP KIDDY-21.04.1997-07.05.2013- TE HECHAMOS DE MENOS-PARA SIEMPRE EN NUESTRO CORAZON.

09.05.2013 19:22 • 25.05.2013 #1


23 Antworten ↓


F
Ich verstehe dich sehr gut.

Tiere ziehen sich oft zurück, um zu sterben.
Mach dir keine Vorwürfe, vielleicht hat sie den Zeitpunkt so gewählt.

Wir hängen oft an das, was wir sehen. Dabei ist das was wir fühlen viel wichtiger.
Du wirst immer mit deiner Katze verbunden sein, die körperliche Hülle ist dabei nicht so wichtig.

Sie hat gespürt das sie geliebt wurde und das zählt.

Ich bin sicher, dass ein Teil unserer Lieben immer bei uns bleibt.

09.05.2013 19:28 • #2


A


Meine Katze Kiddy - komme nicht über Tod hinweg

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Lettal
Mein Beileid!

Ich verstehe Dich sehr gut! Ich habe auch so was durchgemacht, aber bei mir ist das Ereignis schon vor 7 Jahren passiert und ich bin bis heute nicht darüber hinweg!
Ich dachte immer mit der Zeit wird es schon besser....
Ja, etwas besser, weil man sich ablenkt, aber bei mir wird es nicht besser! Ich verdränge es dann, aber es ist sehr schlimm für mich!
Dadurch habe ich auch meine Angstzustände bekommen! Es hat mich so in meinem Leben verändert.
Habe deswegen auch sehr viel Angst um meine Lieben und auch um meine Tiere.
Ich lebe mit der Angst tagtäglich, mal ists besser, mal schlechter. Heute ist zum Beispiel wieder ein ganz schlechter Tag.
Aber ich hoffe, es wird für Dich mit der Zeit auch etwas leichter und Du kannst es dann besser verarbeiten als ich.

09.05.2013 19:36 • #3


E
Zitat von FragileWings:
Ich verstehe dich sehr gut.

Tiere ziehen sich oft zurück, um zu sterben.
Mach dir keine Vorwürfe, vielleicht hat sie den Zeitpunkt so gewählt.

Wir hängen oft an das, was wir sehen. Dabei ist das was wir fühlen viel wichtiger.
Du wirst immer mit deiner Katze verbunden sein, die körperliche Hülle ist dabei nicht so wichtig.

Sie hat gespürt das sie geliebt wurde und das zählt.

Ich bin sicher, dass ein Teil unserer Lieben immer bei uns bleibt.




Danke dir viel mals. Hätte echt nicht gedacht das wir so fest an etwas hängen können. Das kann man nicht beschreiben aber es ist echt ein komisches Gefühl. Danke dir...

09.05.2013 20:29 • #4


E
Zitat von Lettal:
Mein Beileid!

Ich verstehe Dich sehr gut! Ich habe auch so was durchgemacht, aber bei mir ist das Ereignis schon vor 7 Jahren passiert und ich bin bis heute nicht darüber hinweg!
Ich dachte immer mit der Zeit wird es schon besser....
Ja, etwas besser, weil man sich ablenkt, aber bei mir wird es nicht besser! Ich verdränge es dann, aber es ist sehr schlimm für mich!
Dadurch habe ich auch meine Angstzustände bekommen! Es hat mich so in meinem Leben verändert.
Habe deswegen auch sehr viel Angst um meine Lieben und auch um meine Tiere.
Ich lebe mit der Angst tagtäglich, mal ists besser, mal schlechter. Heute ist zum Beispiel wieder ein ganz schlechter Tag.
Aber ich hoffe, es wird für Dich mit der Zeit auch etwas leichter und Du kannst es dann besser verarbeiten als ich.




Oh Gott, das tut mir echt leid für dich. Auf eine Art ist es gut aber auf die andere schlecht. Du musst das irgendwie schaffen. Evt mit jemandem reden? Ich weiss es ist einfacher gesagt als getan. Danke dir viel mals für deine Worte.Hoffe dir gehts bald besser.

09.05.2013 20:34 • #5


W
Mit tut es auch sehr leid.

Ein Haustier ist ein Familienmitglied. Ich bin mir sicher, dass die Beziehung zwischen uns und unseren Tieren viel tiefer geht, als man denkt. Eine Katze kennt und versteht ihre Menschen - auch ohne Worte.

Katze Lisa schläft an meinem Fußende und krabbelt jeden Morgen hoch, um mir ins Ohr zu schnurren. Zeit zum Aufstehen.

EinesTages wird sie nicht mehr da sein. Aber daran denke ich jetzt noch nicht sondern genieße, was ich täglich von ihr bekomme.

Kiddy ist jetzt im Katzenhimmel, da ist sie gesund und springt munter herum.
Sie hätte sicher nichts dagegen, wenn Du eine andere Katze aus dem Tierheim befreist und ihr ein liebevolles Zuhause gibst.

09.05.2013 20:38 • #6


libellchen
Ich hatte meine Katze 16 Jahre und habe sie mit 8 bekommen. Sie ist vor 3 Jahren gestorben. Ich habe mich irgendwann damit abgefunden, dass sie keine weiteren Schmerzen haben sollte, nachdem sie 3 Tage ohne Verbesserung gelitten hat. Wir reden noch oft über sie und ich vermisse sie auch, aber irgendwann muss man über den Verlust hinwegkommen.
Ich habe schon so viel beim Tierarzt geheult, dass ich danach eigentlich nur noch selten geheult habe... Der hat mich aber sehr lieb getröstet und sagte mir, was ich euch auch weitergeben möchte, dass es einen Menschen sehr auszeichnet, wenn er wegen eines Tieres (und mit einem Tier) so leidet.

Es ist ein schlimmer Verlust und ich finde es wichtig, dass man trauert und die Trauer auch zulässt. So wirst du, irgendwann, über den Verlust hinwegkommen.

09.05.2013 21:05 • #7


E
Zitat von wernereiskalt:
Mit tut es auch sehr leid.

Ein Haustier ist ein Familienmitglied. Ich bin mir sicher, dass die Beziehung zwischen uns und unseren Tieren viel tiefer geht, als man denkt. Eine Katze kennt und versteht ihre Menschen - auch ohne Worte.

Katze Lisa schläft an meinem Fußende und krabbelt jeden Morgen hoch, um mir ins Ohr zu schnurren. Zeit zum Aufstehen.

EinesTages wird sie nicht mehr da sein. Aber daran denke ich jetzt noch nicht sondern genieße, was ich täglich von ihr bekomme.

Kiddy ist jetzt im Katzenhimmel, da ist sie gesund und springt munter herum.
Sie hätte sicher nichts dagegen, wenn Du eine andere Katze aus dem Tierheim befreist und ihr ein liebevolles Zuhause gibst.



Danke viel, viel mals. Ich denke auch das es ihr jetzt besser geht und wir sie erlösen konnten. Es ist einfach alles so komisch ohne sie. Und ich muss die ganze Zeit weinen wenn ich bei ihrem Plätzchen vorbei laufe.
Ich wünsche dir und Lisa noch viele unvergessliche schöne Momente!

09.05.2013 21:09 • #8


E
Zitat von libellchen:
Ich hatte meine Katze 16 Jahre und habe sie mit 8 bekommen. Sie ist vor 3 Jahren gestorben. Ich habe mich irgendwann damit abgefunden, dass sie keine weiteren Schmerzen haben sollte, nachdem sie 3 Tage ohne Verbesserung gelitten hat. Wir reden noch oft über sie und ich vermisse sie auch, aber irgendwann muss man über den Verlust hinwegkommen.
Ich habe schon so viel beim Tierarzt geheult, dass ich danach eigentlich nur noch selten geheult habe... Der hat mich aber sehr lieb getröstet und sagte mir, was ich euch auch weitergeben möchte, dass es einen Menschen sehr auszeichnet, wenn er wegen eines Tieres (und mit einem Tier) so leidet.

Es ist ein schlimmer Verlust und ich finde es wichtig, dass man trauert und die Trauer auch zulässt. So wirst du, irgendwann, über den Verlust hinwegkommen.


Das tut mir echt leicht. Ich denke auch das es mit der Zeit besser wird. Ich muss es einfach probieren. Ich hätte echt nie gedacht das es so schwer sein wird. Ich muss auch den gedanken und die schlechten Gewissen loswerden, dass ich nicht bei ihr war um sie zu begleiten. Das beschäftigt mich noch sehr. Danke dir viel mals.

09.05.2013 21:13 • #9


F
Das tut mir sehr leid mit deiner Katze. Meine war vor zwei Jahren leider verstorben und war auch 16 Jahre, war ganz traurig, denn ich war dabei, als sie starb... Wir hatten uns dann eine Kerze angezündet und dazu eine Tasse Tee getrunken. Meine Kinder haben sehr geweint, waren sie ja mit ihr aufgewachsen...Wünsche dir sehr, dass du es schaffst, deine Trauer zu überwinden.

Alles Gute

09.05.2013 22:15 • #10


G
Erinnere dich an ihre lustigen Eigenarten und an die schönen Momente mit ihr. Mit der Zeit wird der Schmerz ertragbarer, aber vermissen wirst du sie für immer. Ich habe auch eine Katze gehen lassen müssen und auch einen sehr lieben Hund einschläfern lassen müssen. Ich denke oft an die Beiden - manchmal muss ich lachen, wenn ich an ihre Eigenarten denke und manchmal muss ich weinen, weil sie von mir gingen. Auch wenn der Verlust hart ist, bin ich doch dankbar für die Zeit, die ich mit ihnen verbringen durfte.

09.05.2013 22:19 • #11


libellchen
Zitat von EK:
Ich muss auch den gedanken und die schlechten Gewissen loswerden, dass ich nicht bei ihr war um sie zu begleiten. Das beschäftigt mich noch sehr. Danke dir viel mals.


Das solltest du nicht haben.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass ich meine Katze noch beim Tierarzt sehen wollte, 2 Tage bevor sie starb. Das war ein Fehler, denn sie sah jämmerlich aus und den Anblick vergesse ich bis heute nicht.

Und du solltest dich fragen, was du noch hättest für sie tun können, wenn du da gewesen wärst. Horch in dich hinein, o du wirklich noch etwas hättest für sie tun können.

09.05.2013 22:50 • #12


E
Zitat von Finja:
Das tut mir sehr leid mit deiner Katze. Meine war vor zwei Jahren leider verstorben und war auch 16 Jahre, war ganz traurig, denn ich war dabei, als sie starb... Wir hatten uns dann eine Kerze angezündet und dazu eine Tasse Tee getrunken. Meine Kinder haben sehr geweint, waren sie ja mit ihr aufgewachsen...Wünsche dir sehr, dass du es schaffst, deine Trauer zu überwinden.

Alles Gute



Es ist echt hart. Ich hätte das niemals gedacht. Der Gedanke, sie nie wieder zu sehen, zu streichel oder mit ihr schmusen macht mich fertig. Ich warte die ganze Zeit drauf das sie um die Ecke gelaufen kommt. Danke dir viel mals und tut mir auch mega leid wegen eurer Katze.

10.05.2013 02:38 • #13


F
Meine Katze kam zu mir immer auf den Schoß und ich habe sie gerne gestreichelt , mit ihr geschmust, auch die Kinder, das war echt süß.

Meine Bekannte hatte leider auch ihre Katze verloren und war darüber sehr traurig. Aber sie hat jetzt zwei neue, denen sie ihre Aufmerksamkeit schenkt und Streicheleinheiten gibt. Auch das kann hilfreich sein, seine Trauer zu überwinden.

LG

10.05.2013 04:28 • #14


Dubist
Deshalb will ich auch kein Tier mehr, irgendwie. Das Ende ist immer so blöd

10.05.2013 08:20 • #15


libellchen
Aber so ist nunmal das Leben und der Lauf der Dinge. Dann dürfte man an sich auch keine Freundschaften Partnerschaften haben, das Ende kann auch da blöd werden.

10.05.2013 12:04 • #16


Dubist
Naja, ein Tier geht ja meistens vor einem, das ist ja eigentlich mal sicher.
Man geht ja keine Partnerschaft ein und denkt das der Partner schon früh geht oder?
nachdenken tue, mus halt jeder selber wissen.
Ich hätte trotzdem gerne mal ne Katze oder einen Hund, ist einfach zuuuu schööön mit den Viechern!

11.05.2013 11:39 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Dubist
Die Katzen kommen egal wo ich bin immer gerne zu mir und ich streichel die so gerne. mag die einfach!

11.05.2013 11:40 • #18


E
Zitat von Gina68:
Erinnere dich an ihre lustigen Eigenarten und an die schönen Momente mit ihr. Mit der Zeit wird der Schmerz ertragbarer, aber vermissen wirst du sie für immer. Ich habe auch eine Katze gehen lassen müssen und auch einen sehr lieben Hund einschläfern lassen müssen. Ich denke oft an die Beiden - manchmal muss ich lachen, wenn ich an ihre Eigenarten denke und manchmal muss ich weinen, weil sie von mir gingen. Auch wenn der Verlust hart ist, bin ich doch dankbar für die Zeit, die ich mit ihnen verbringen durfte.




Danke dir viel mals. Ja da hast du recht, ich muss auch an die guten Zeiten denken! Danke!

12.05.2013 17:19 • #19


E
Zitat von Finja:
Meine Katze kam zu mir immer auf den Schoß und ich habe sie gerne gestreichelt , mit ihr geschmust, auch die Kinder, das war echt süß.

Meine Bekannte hatte leider auch ihre Katze verloren und war darüber sehr traurig. Aber sie hat jetzt zwei neue, denen sie ihre Aufmerksamkeit schenkt und Streicheleinheiten gibt. Auch das kann hilfreich sein, seine Trauer zu überwinden.

LG



Ja das täte vielleicht gut. Aber weiss nicht ob ich das schon kann oder überhaupt noch kann. Und eine haben wir ja noch,aber zur ander hatte ich viel mehr bezug. Es war einfach perfekt!

12.05.2013 17:22 • #20


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