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Zitat von KarinRoth:
Da wird neu sortiert.


Auf alle Fälle. Ein Tod kann vieles mit einem bewirken denke ich mal. Dieses Endgültige

Zitat von Luce1:
Auf alle Fälle. Ein Tod kann vieles mit einem bewirken denke ich mal. Dieses Endgültige

Übrigens bin ich nun die Familien-Älteste. Gerade deswegen muss er sein Verhalten korrigieren, denn wir sind ja nun die Vorbilder für die Jüngeren. Und ich denke, auch nur so kann man ihn packen.

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Mein Stand innerhalb der Familie und Verwandtschaft

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Zitat von KarinRoth:
Übrigens bin ich nun die Familien-Älteste. Gerade deswegen muss er sein Verhalten korrigieren, denn wir sind ja nun die Vorbilder für die Jüngeren. Und ich denke, auch nur so kann man ihn packen.

Welche Statistik besagt das?

Zitat von KarinRoth:
@Schlaflose Du scheinst nur ein Schwarz-Weiß-Denken zu kennen. Bei mir gibts halt auch noch viele Grautöne dazwischen. Ich denke sehr differenziert und wäge genau ab bevor ich einen Entschluss in die Tat umsetze.

Nein, aber wir sind hier weder Psychologen noch Ehe- oder Partnerberater, sondern einfache Laien. Ich kann nur sagen, dass ich diese Partnerschaft schon längst beendet hätte, noch lange bevor es zur Pflegebedürftigkeit und Abhängigkeit vom Ehemann gekommen wäre.Ich Einen Narzissten, der auch noch autistisch ist, wird keine Beratung ändern, schon gar nicht im höheren Alter. Ich fürchte, er wird sich gar nicht erst daraufhin einlassen dahin zu gehen.
Ich habe mich von vornherein für ein Leben ganz ohne Beziehung oder gar Partnerschaft entschieden, um solchen Abhängigkeiten gar nicht erst ausgesetzt zu sein. Ich bin 63, versuche mich körperlich so gut wie möglich fit zu halten, damit ich noch lange Zeit ohne Hilfe auskomme. Ubd wenn es irgendwann nicht mehr möglich ist, bin ich selbstvetständlich auch bereit, in ein Pflegeheim zu ziehen. Selbst, wenn ich Familie hätte, würde ich es niemandem zumuten, mich zu pflegen. Aus diesen Gründen kann ich deine Lage absolut nicht nachvollziehen und weiß nicht, was du hier eigentlich erhoffst.

@Schlaflose
@Marc_Sky
Zitat von Luce1:
Auf alle Fälle. Ein Tod kann vieles mit einem bewirken denke ich mal. Dieses Endgültige



Durch den Austausch hier habe ich für mich die perfekte Lösung gefunden.
So wie Du lebst möchte ich niemals leben.
Aber viele Leute leben heutzutage so wie Du.
Und bis zu meiner Pflegebedürftigkeit habe ich doch wunderbar gelebt.
Ich bin verheiratet, aber war dennoch immer frei in der Gestaltung meines Lebens.
Es gab in 44 Jahren immer Höhen und Tiefen, aber Probleme sind zum Bewältigen da, nicht zum Davonlaufen. Man geht immer gestärkt daraus hervor.
Und nichts ist schöner als in eine Großfamilie eingebettet zu sein. Frag mal, viele Italiener leben hier heute so, im Unterschied zu den meisten Deutschen, die ein Single-Dasein favorisieren.

Bei einer Familienaufstellung muss niemand außer mir dabei sein, aber durch die Stellvertreter wird die Matrix verändert, die Konstellation der Familienmitglieder untereinander, sodass positive Veränderungen eintreten werden.

Zitat von KarinRoth:
Bei einer Familienaufstellung muss niemand außer mir dabei sein, aber durch die Stellvertreter wird die Matrix verändert, die Konstellation der Familienmitglieder untereinander, sodass positive Veränderungen eintreten werden.

Also willst du eine andere Familie in der du glücklich bist. Ohne deinen derzeitigen Mann, Kinder, Enkel.
Oder du willst ganz alleien sein mit einer fikitiven Familie.
Wenn nicht das, dann ist die Aussage ziemlich wirr.

@Marc_Sky Ich kann Dir nur so viel antworten, dass ich Deine Gedankengänge nicht nachvollziehen kann.

@KarinRoth Dann denk mal drüber nach. Du hattest den zitierten Text immerhin selbst geschrieben.

Eine Famiienaufstellung dient dazu, durch das Aufstellen einzelner Stellvertreter im Raum, Beziehungsmuster zu visualisieren und dadurch z.T. überhaupt erst wahrnehmbar zu machen. So soll man anhand der Position der Personen z.B. dysfunktionale und funktionale Beziehungen unterscheiden können.

In erster Linie wird dem Aufsteller also womöglich klar, wo es Beziehungsprobleme gibt. Auf Basis dessen kann ggf. In einer Therapie weiter gearbeitet werden.

An den Beziehungen des Aufstellers zu den Aufgestellten ändert sich aber leider nur durch die Aufstellung nichts.

Da helfen in deinem Fall - wenn überhaupt nach der langen Zeit - nur Gespräche zwischen dir und deinem Mann in welchem Rahmen auch immer (z.B. Eheberatung, Mediation, Therapeutin).

Zitat von Pauline333:
Eine Famiienaufstellung dient dazu, durch das Aufstellen einzelner Stellvertreter im Raum, Beziehungsmuster zu visualisieren und dadurch z.T. überhaupt erst wahrnehmbar zu machen. So soll man anhand der Position der Personen z.B. dysfunktionale und funktionale Beziehungen unterscheiden können. In erster Linie wird ...

Absolut richtig erkannt.
Ich erhoffe mir natürlich auch, dass die Gründe für die Beziehungsmuster deutlicher hervortreten und die liegen ja vielleicht schon bei unseren Ahnen begraben.
Möglicherweise werden Beziehungsmuster und Verhaltensweisen ja auch einfach nachgeahmt.
Das alles gilt es aufzudecken.

Übrigens wurde eine Pflegekraft engagiert und meine Schwiegermutter konnte in ihrem Haus gepflegt werden, da alle Kinder und Enkel berufstätig sind, aber man konnte zusammenlegen und die Pflegekraft finanzieren. Das ist auch ein Vorteil von Familie, dass man auch nie finanziell alleine gelassen wird.

Das mag sein, aber selbst wenn du da erfahren solltest, dass Ahnenverhalten nachgeahmt wird - was ich mir nicht vorstellen kann - muss ja dein Mann immer noch ein Einsehen bekommen und änderungswillig werden. Und das kann nur über Kommunikation funktionieren.

Ich habe ein bisschen den Eindruck, du scheust hier das Gespräch, kann das sein? Du schriebst auch weiter oben, dass du nicht weißt, ob er wüsste, wie es dir mit seiner Art geht.

Solltest du hier noch nie oder nur zaghaft Tacheles geredet haben, würde ich meine Energie eher in klare Gespräche mit ihm stecken, evtl mit Unterstützung von Fachpersonal, als auf weiterbringende Erkenntnisse durch eine Familienaufstellung zu hoffen.

@Pauline333 Doch, aber jeder Versuch mit ihm die Thematik direkt anzusprechen endet mit Fluchtverhalten und würde bei einem Therapeuten seinerseits nur zu Schweigen und innerer Einkehr führen.
Mein Plan: Sobald die Familie zusammenkommt, wahrscheinlich beim Leichenschmauß, werde ich seine Manipulationsstrategie vor allen aufdecken. Wenn er schon nicht zuhört, die anderen werden es dann schon tun. Jetzt ist die Chance meine Situation zu verändern nachdem die Familienälteste gestorben ist.

Wow, krasses Set-up für so ein Attacke.
Hast wohl nicht viel für deine Schwiegermutter übrig und die Gefühle der anderen Familienmitglieder...?

Ich mag mir gar nicht ausmalen wie es dann kracht.

Aber du kennst deine Leute. Wenn sie dir dann nach der Aktion und in dieser Situation alle beispringen und deinem Mann die Leviten lesen, damit er dich fortan nicht nur pflegt, sondern auch durchgehend nett zu dir ist, hast du ja gewonnen.

@Pauline333 Ich mochte meine Schwiegermutter sehr gerne und sie fehlt mir sehr.
Und ich brauche diese Bühne diesmal, um ihn für immer daran denken zu lassen, dass man seine Frau mit Würde zu behandeln hat.
Wer davonrennt, bleibt das ewige Opfer, wer sich zur Wehr setzt, wird gewinnen, weil die Rollen vertauscht werden.

Möglicherweise bin ich ja selbst auch eine Narzisstin oder ich habe einfach die narzisstischen Methoden übernommen.
Auf jedenfall werde ich niemals Gleiches mit Gleichem vergelten, sondern es wird immer sehr viel schlimmer für ihn sein, aber dazu musste ich erstmal wieder in meine mentale Kraft kommen während er momentan ja eher geschwächt ist.
Jetzt ist der genau richtige Zeitpunkt für eine nachhaltige Veränderung.

Zitat von KarinRoth:
Und ich brauche diese Bühne diesmal, um ihn für immer daran denken zu lassen, dass man seine Frau mit Würde zu behandeln hat.

... und nimmst damit die Würde deiner Schwiegermutter. Ich unterstelle da mal, dass du sie doch nicht so gern hattest wenn du das gedenken an ihr mit Füßen trittst. Wie war das mit Respekt vor den Familienältesten?

@Marc_Sky Deine seltsamen Gedankengänge kann ich nicht nachvollziehen und damit ist unsere Kommunikation auch beendet.

Ohje, wenn du mit Würde behandelt werden willst, solltest du selbst andere mit Würde behandeln. Das, was du vor hast, ist absolut respekt- und würdelos und könnte sämtliche Türen zuschlagen, bevor sie überhaupt geöffnet wurden.
Du solltest du dich dringend selbst in Kommunikationstechniken und Gesprächsführung einarbeiten bzw dir diesbezüglich Support holen.
WENN dur was an einer Fortführung der Beziehung liegt.
Wenn nicht, könnte die Aktion dein Ticket in die Freiheit sein.
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@KarinRoth Was kanns du an den Gedanken nicht nachvollziehen? Und was löst meine Aussage in dir aus, dass du nicht weiter auf einen Dialog eingehen möchtest? Fühlst du dich in irgendeiner Art angegriffen oder ertappt?
Bist du dir sicher, dass es dein Mann ist, der Narzisst ist?

@Marc_Sky Möglicherweise bin ich ebenso Narzisst.
Und wenn ich eine Sache mache, dann wird sie spektakulär, sie soll sich in sein Hirn einbrennen, damit er das auch nie wieder je vergisst. Ganz oder überhaupt nicht. Und das schönste daran ist, dass ich das alles vom Rollstuhl aus machen kann ohne mein eigenes Leben auf den Kopf stellen zu müssen. Da denke ich doch eher pragmatisch.
Er muss spüren, dass es Frieden nur dann geben wird, wenn er seine Angriffe beendet.
Frage mal meine Freunde und die Söhne wie liebenswert wir miteinander kommunizieren.

Bei allem Respekt vor deiner Situation. Solltest du das wirklich auf der Trauerfeier! deiner Schwiegermutter durchziehen, dann verhälst du dich schlimmer als er. So etwas tut man nicht, das ist deiner Schwiegermutter und auch den Gästen gegenüber pietätslos. Ich kann dir jetzt schon prophezeien, dass du dabei nicht gut weg kommst.
Ich finde es auch unfair, in einer so schlechten Beziehung aufgrund von Abhängigkeiten zu bleiben um später dann mit ihm abzurechnen. Das ist mindestens ebenso wenig auf Augenhöhe, wie er es in deinen Augen ist.
Klar hast du keine guten Startvoraussetzungen für ein neues Leben, aber es gibt so viele Anlaufstellen, die dir dabei helfen können.
Was bringt es denn so frustiert bis an sein Lebensende irgendwo zu bleiben?

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