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@Pauline333 Oh Mann, wir wären nicht seit 44 Jahren zusammen, wären wir schon immer bei Problemen davongerannt.
Probleme sind zum Lösen da und Flucht ist immer die schlechteste Lösung, weil es danach allen schlechter geht.

Aber das Problem ist doch, dass du meinst, nicht davon rennen zu können.
Dabei macht dir dein Narzisst das Leben schwer, manipuliert dein Umfeld gegen dich, behandelt dich zeitweise kalt und herzlos, lässt dich dumm und als Lügnerin dastehen, sodass du einen Brief vorbereitet hast, der allen an deinem Sterbebett die Augen öffnen soll, wie schrecklich dein Leben zeitweise war.

Ich bin unbedingt dafür, in einer langen Beziehung nicht zu schnell das Handtuch zu werfen, sondern an der Beziehung zu arbeiten.

Beim Lesen deiner Texte gewinne ich den Eindruck, das hat nicht viel Zweck und dich hält vor allem die Angst bei ihm, ohne ihn hilflos und noch schlechter dran zu sein und nicht jahrzehntelange Liebe und Verbundenheit.
Deswegen die Hinweise auf Möglichkeiten, ohne seine Hilfe klar zu kommen.

Das habe ich anscheinend falsch verstanden. Was ist dann dein Ansinnen?

A


Mein Stand innerhalb der Familie und Verwandtschaft

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Zitat von KarinRoth:
Wie soll ich weiterleben ohne seine Hilfe?
Wo soll ich leben? Im Pflegeheim? Glaubst Du dort würde meine geschundene Seele gesunden?

Wie hast dus bisher ohne seine Hilfe aber dafür mit ihm als Ballast geschafft? meinst du, das ist gut für dich um seelisch und mental zu gesunden?

Dir ist bewusst, dass es auch häusliche Pflege gibt? Notfalls auch 24 Stunden Betreuung? Notfallknöpfe bzw Systeme wo du du sofortige Hilfe und eine betreuende Person auf Knopfdruck an einer Gegensprchanlage hast? Und dass du mit deinen 90% und den Anhängen an sich auch nahezu unkündbar wärst wenn du deine eigene Wohnung hast?

Deine Sorgen sind da zwar nachvollziehbar, allerdings mit den Hilfen, die du bekommen kannst eigentlich alles nur vorgeschobene Gründe mit denen du dich selbs von ihm abhängig machst ohne , dass er dich noch manipulieren braucht. Das ist für einen Narzissten eine Utopie.
Ist es das, was du willst?

@Marc_Sky Ich bin fast 70 und habe alle möglichen Krankheiten, denen ich auch nicht entfliehen kann. Soll ich meine Lage noch mehr verschlimmern. Nein, es muss eine Lösung her, die für alle Beteiligten eine win-win-Situation ist.
Und da denke ich absolut realistisch und pragmatisch und wäge ab was für mich schlimmer wäre.

Ich bin fast geneigt ihm alle meine Postings hier zu zeigen.
Immerhin unterstellen wir ihm Vorsatz. Was wenn er gar nicht weiß, dass mich das so extrem belastet?
Heute rückblickend erkenne ich da narzisstische Muster, aber das habe ich ja früher nicht gewusst.

Zitat von Marc_Sky:
Wie hast dus bisher ohne seine Hilfe aber dafür mit ihm als Ballast geschafft? meinst du, das ist gut für dich um seelisch und mental zu gesunden? Dir ist bewusst, dass es auch häusliche Pflege gibt? Notfalls auch 24 Stunden Betreuung? Notfallknöpfe bzw Systeme wo du du sofortige Hilfe und eine ...

Das haben wir momentan gerade mit der Schwiegermutter durch, die vor 3 Tagen verstorben ist. Es bedarf erst wieder einer Wiederhoung wenn ich im Sterbebett liege.
Wusstest Du, dass man im Durchschnitt nur 3 Monate gepflegt wird bevor man stirbt?
Also 70 wollte ich schon noch werden.

Und hier im Haus werde ich sei 2 Jahren gepflegt. Scheint also insgesamt die bessere Alternative zu sein für mich.
Ich muss zu neuer Stärke auflaufen und ihm klarlegen, dass das fast schon Missbrauch ist, wenn man mit einem Pflegefall so nach seinem Gutdünken und seinen Launen verfährt.

Zitat von KarinRoth:
Ich bin fast geneigt ihm alle meine Postings hier zu zeigen.

Was versprichst du dir davon?

Zitat von KarinRoth:
Immerhin unterstellen wir ihm Vorsatz.

Du redest über einen von dir benannten Narzissten. Ist dir bewusst, dass Narzissten in der Form wie du ihn beschrieben hast eigentlich immer mit Vorsatz handeln? Letztendlich hast du in deiner eingänglichen Situationsbeschreibung ja auch den bedingten Vorsatz schon selbst formuliert und thematisiert.

Dass du an einer Stelle in Selbstschutz gehst und auch die Jahre mit ihm nicht wegwerfen willst ist völlig nachvollziehbar und in Ordnung, nur wie du schon sagst: Sollst du deine Lage dadurch verschlimmern? Deine Krankheiten behälst du leider, das ist klar (so wie ich meine auch und ich bin ein paar Jahre jünger als du), das heißt allerdingsauch nicht, dass du garkeine Hilfe abseits von ihm bekommst, nicht friedlicher leben kannst oder sonst irgendwelche Nachteile zwangsweise befürchten musst. Ganz im Gegenteil. Heutzutage gibt es - gerade für Frauen in deinem Alter - so viele amtliche, ehrenamtliche, pflegerische, soziale und weiß Gott was für Hilfsangebote OHNE dich in eine Abhängigkeit (insbesondere solche die du gerade lebst) zu haben. Selbs finanziell wärst du abgesichert und könntest aufgrund deiner Gesundheit auch noch mehr abgesichert werden wenn du es dadrauf anlegst. Es wird idR auch nichts über deinen Kopf hinweg entschieden (es sei denn du gibst die Kontrollen freiwillig ab) und es ist weder Scham noch Schande auch da einen Schlussstrich zu ziehen, egal wi elange ihr verheiratetseid. Die Erlebnisse und guten Zeiten kann dir auch niemand ausser du selbst nehmen.
Von daher frage dich dann auch an der Stelle: mit den Sicherheiten die du bekommen kannst - was hast du da wirklich zu verlieren?


Zitat von KarinRoth:
Wusstest Du, dass man im Durchschnitt nur 3 Monate gepflegt wird bevor man stirbt?

Wusstest du, dass ich dann schon seit mindestens 2 Jahren hätte tot sein müssen?
Oder meine Oma mit ihren 90 Jahren im Pflegeheim auch schon seit einem Jahr unter der Erde liegen müsste und trotzdem noch mit Demenz lebt?
Oder mein Opa auch keine 2 Jahre in seinem Pflegeheim mit Demenz im Endstadium durchgehalten hätte?

Auch wenn ich wie gesagt dich da mit deinen Sorgen verstehen kann, aber andererseits suchst du auch sehr stark nach Ausflüchten. Anders kann ich das gerade leider nicht sagen.

@Marc_Sky Als Statistikerin zählen da für mich nur Fakten. Und nur die lasse ich entscheiden. Wenn Du und Deine Oma schon länger so leben, sagt das nichts aus über den Durchschnitt. Es sind einfach statistische Ausreißer.

Ich habe hier mein eigenes Zimmer, das so aussieht wie ich das mag, bekomme Lowcarb-Kost zum Abnehmen und nicht diesen Drecksfraß aus einem Altenheim. Was jucken mich die wenigen Termine im Jahr, die übergriffig sind?

Eigentlich wollte ich nur darstellen, dass ich den perfiden Methoden meines Mannes jetzt erst auf die Spur kam.
Aber lösen muss ich als starke Frau das Problem selbst und wenn ich den Spieß umdrehe.

@KarinRoth Als Statistikerin solltest du auch wissen, das dort auch sehr vieel getürkt und gekauft ist bzw oft nur das beleg werden soll, was der auftraggebende bewiesen haben will. Das Lebenfindet auch nicht in irgendeiner Statistik auf de Papier statt (es sei den du willst es dringend, dann wird es auch so eintreffen - allerdings nu rweil du dich davon psychich so sehr abhängig machst ,dass du dann auch nach den 3 Monaten die Statistik zwangserfüllst)

Du ignorierst auch wirklich ALLE dir gegebenen Optionen und Gutwillen anderer und beantwortest auch keine relevanten Fragen wirklich. Also frage ich ein letztes mal:
Was erhoffst du dir in aller Ernsthaftigkeit von diesem dir gestelltem Thema wenn du - als starke Frau? - eigentlich nicht für dich einstehst und dich dem Narzissmus fügst? Und alle Meinungen und Erfahrungen anderer - nach denen du auch damit indirekt gefragt hast - in den Wind schiesst?

@Marc_Sky Nein, niemand fälscht Statistiken, nur Laien glauben sowas.
Ich handle nur aufgrund von Statistiken, auch was meinen Krebs betraf, Ich ließ mir die Statistiken vorlegen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist an dieser speziellen Krebsart in diesem Stadium zu sterben und nur danach entschied ich. Keine Chemo, keine Bestrahlung deswegen.

Wer sagt Dir, dass ich nicht vielleicht auch eine Narzisstin bin, die es durchaus alleine schaffen kann den narzisstischen Partner zu bändigen? Bei zwei Narzissten hat immer mal der eine mal der andere das gute Blatt. Blöde nur, wenn einer schwächelt aufgrund körperlicher Unzulänglichkeiten.

Wie alt ist denn der Ehemann, der ist vielleicht total überfordert und ist darum schlecht gelaunt? Könnte ja sein.

Ich glaube eher langsam, dass du nur ein weiterer Forentroll bist, der provokant nach Aufmerksamkeit lechzt.
Und auch das ist Statistich bestimmt irgendwo erfasst und belegt.

Zitat von KarinRoth:
@Marc_Sky Als Statistikerin zählen da für mich nur Fakten. Und nur die lasse ich entscheiden. Wenn Du und Deine Oma schon länger so leben, sagt das nichts aus über den Durchschnitt. Es sind einfach statistische Ausreißer. Ich habe hier mein eigenes Zimmer, das so aussieht wie ich das mag, bekomme Lowcarb-Kost zum ...

Was willst du denn eigentlich im Forum, wenn alles so ist, wie du es gern hast und alle Vorschläge ablehnst? Wir können deinen Mann für dich nicht ändern. Du kannst ihn auch nicht ändern. Das einzige, was du machen kannst, ist ihn rauszuwerfen oder alles so weitermachen wie bisher.

@KarinRoth
Vielleicht braucht dein Mann Anerkennung ?
Versuch es einmal damit.

@Schlaflose
Im Laufe des Aufschreibens meiner Erlebnisse und Eueren Antworten habe ich gemerkt, dass das Beratungsprinzip immer nur Flucht kennt.
Man könnte es auch so sagen, Berater u.a. auch Psychologen ergötzen sich daran wenn sie Familien zerstören.
Um es nicht thematisch ausufern zu lassen mag ich diesen konkreten Vorfall nicht auch noch ausbreiten, der einem Kind angetan wurde nachdem der Psychologe einer Mutter riet sich von allem Alten zu trennen und eben auch vom eigenen Kind.
Meines Erachtens eine sadistische Beratung, die nur dem Kind geschadet hat.
Deswegen verweigere ich diese standartisierten Beratungen, dass immer Flucht der beste Ausweg sei. Flucht aus der Familie ist nur dann angemessen, wenn körperliche Gewalt im Spiel ist. Alles andere sind Probleme, die man anders lösen kann, z.B. indem man den unterlegenen Partner stärkt, damit er sich verbal zur Wehr setzen kann.
Ich persönlich habe nun beim Sammeln von Möglichkeiten festgestellt, dass für mich eine Eheberatung oder eine Familienaufstellung die beste Lösung ist.

@Schlaflose Du scheinst nur ein Schwarz-Weiß-Denken zu kennen.
Bei mir gibts halt auch noch viele Grautöne dazwischen.
Ich denke sehr differenziert und wäge genau ab bevor ich einen Entschluss in die Tat umsetze.

@Elisabeth71 Im Beruf bekommt er die immer.

@Marc_Sky Ohne Worte!
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@Elemente Er ist 4 Jahre jünger als ich, also 65.
Er war immer Hochleister solange wie ich ihn kenne und deshalb kann man nur sagen, dass er nicht überfordert ist.

@KarinRoth

Du bist doch unzufrieden in Deiner Ehe. Was habt ihr unternommen, um das zu aendern?

@Luce1
Ich habe versucht so viel wie möglich alleine zu machen, weil mich das mental stärkt.
Momentan ist er aber wirklich im Ausnahmezustand wegen des Todes seiner Mutter, weshalb das für mich eine Chance ist zu alter Stärke zurückzukehren.
Man wird sehen ob ihn das verändert wenn die Normalität wieder einkehrt.
Der Tod scheint ihn auch getriggert zu haben. Sein sorgfältig verschnürtes Erinnerungspaket wurde dadurch wohl geknackt.

Als gemeinsames Erlebnis hatten wir 4 Wochen gemeinsamen Urlaub, der leider auch im Zeichen des bevorstehenden Todes seiner Mutter stand. Wir dachten nämlich, dass wir nicht rechtzeitig zurück sein könnten bevor sie stirbt. Aber das Sterben zog sich dann noch eine ganze Woche hin. Ich bemerkte zum ersten Mal wie extrem er verunsichert war am Sterbebett seiner Mutter, wie verletzlich er doch sein kann.

Insgesamt muss ich sagen, dass das was mit dem gesamten Gefüge einer Familie (Clan) macht, wenn die älteste Generation wegstirbt. Da wird neu sortiert. Gerade deswegen könnte eine Familienaufstellung helfen.
Und eine Ehe ist nicht nur eine Ehe, die zwei Leute betrifft. Alles wirkt sich auf das gesamte Großfamiliengefüge aus.
Rennt man aus der Ehe weg, rennt man auch von seinem sicheren Hafen Familie weg.
Ich weiß, dass das in Deutschland eher unüblich ist das große Familienkonstrukt zu ehren, aber es ist sinnvoll.

A


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