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L
hallo wir kennen uns zwar nicht war schon lange zeit nicht mehr hier im forum aber wollte dir mein recht herzliches beileid aussprechen!!!
ich bin sehr gläubig aber nicht an die kirche sondern allgemein zum herrgott und glaube mir dein pappa wird bist du deine letzten tage lebst für dich da sein und ein schutzengel für dich sein
glaube mir er wird immer an deiner seite stehen
alles gute und gehe in die therapie das wird dir sicher gut tun in diesem moment

26.01.2011 05:23 • #101


O


Was ich tu wenn ich traurig bin und an meine Lieben nicht körperlich rankomme weil sie ja jetzt woanders existieren ? Na ich konzentriere mich und unterhalte mmich mit dem jeweiligen Angehörigen darüber wie sehr ich iohn oder sie vermisse und das es mir zur Zeit so oder so geht und ich mir einen rat wünschen würde. Manchmal normal manchmal nur in Gedanken.

Manchmal bekomme ich einen Hinweis wie das mit der Antenne Meine lebensgefährtin saß neben mir und es war sonst niemand im Zimmer. Sie hat sich fast zu Tode erschrocken.

Doch so etwas gibt es. Oder ich habe auch schon oft geträumt worin ich dann die Antwort meiner Frage bekam durch eine bestimmte geträumte Situation oder durch meist meine Mutter die mit mir spricht. das geht schon seit Jahrzehnten so. Mal gar nicht dann wieder mehrmals hintereinander dann mal wieder regelmäßig. Ganz unterschiedlich.

Das Du den sessel in der Wohnung gelassen hast finde ich gut. Erstens hast du eine Erinnerung und kannst Dich auch selbst mal reinsetzen und zweitens weiss Dein papa so das er immer willkommen ist.

Es freut mich von Dir zu hören das es Dir besser geht. Der Katze scheints auch

Sie scheint sich auf dem sessel ja sehr wohl zu fühlen. Katzen sind sehr empfindsame Tire und spüren Gefahr schon längst intuitiv -instinktmäßig bvor wir etwas wahrnehmen.

Ergo ist soweit alles im Lot. Du wirst sehen so langsam geht es wieder aufwärts. Spürst es ja jetzt schon.

Melde Dich ruhig immer wieder. dauert ja ne Zeit bis alles so halbwegs überwunden ist und der eine oder andre Rückschlag kommt vieleicht nochmal.

Doch auch wenn alles Klar ist,es ist immer schön von Dir zu hören

Du bist schon viel stärker geworden. man liest es förmlich und spürt Deine Energie zwischen den zeilen

Ich freu mich für Dich

@ Chili. Schau mal wenn dat kein gutes Beispiel ist oder ?

Dir auch alles Liebe und ich hoffe Dir gehts etwas besser ?

29.01.2011 00:39 • #102


A


Mein Papa ist tot!

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K
Hi Ozonik,

du hast Recht, Katzen haben sehr viel Feingefühl. Es hilft mir im Moment, dass ich meine beiden Katzen habe. Letzt habe ich mich auch mit meiner Katze unterhalten und habe ihr von meinem Papa erzählt, sie lag auf seinem Sessel und hat mich dabei die ganze Zeit angehört. Manchmal wenn ich traurig bin kommt sie zu mir. Manchmal denke ich mir, dass mein Papa sie evtl zu mir schickt, damit sie mich aufmuntert (klingt vielleicht ein wenig komisch:-))

Heute Nacht habe ich wieder von meinem Papa geträumt, er hat mir in dem Traum erzählt, dass es ihm sehr schlecht geht, dass er bald sterben wird. Ich war mit meiner Schwester mit ihm im Auto unterwegs. Ich wollte das nicht wahr haben. Ich habe ihn dann ganz doll in den Arm genommen. Ich glaube das war das in den Arm nehmen, was mir so gefehlt hat, weil ich ihn ja einige Zeit vor seinem Tod nicht mehr gesehen habe. Ich wollte ihn ja tot auch nicht mehr sehen, so dass ich ihn ja auch nicht mehr in den Arm nehmen konnte, ich glaube es wahr so etwas wie Abschied nehmen. Auch wenn ich versuche sehr stark zu sein, merke ich wie das ganze an meinen Nerven zieht, habe seit Wochen Nackenprobleme. Ich glaube der Nacken ist im Moment mein Ventil des Streßes.

Ich habe nur noch 8 Therapiestunden und habe festgestellt, dass ich meine Ängste leider noch nicht überwunden haben und ich mich immer noch sehr schwach fühle, das macht mich manchmal echt nachdenklich. Ich meine da macht man 1 Jahr eine Therapie und ist danach nicht wirklich geheilt. Mein Therapeut meinte zwar auch, dass ich im Laufe der Zeit sehr viel stärker geworden bin. Aber ich finde es irgendwie nicht so. Naja, dass soviel zu Stärke. Wenn ich zur Arbeit morgens fahre und der Himmel klar ist, dann sehe ich immer diesen einen Stern, ich denke dann immer schau mal Papa passt auf dich auf, das gibt mir dann manchmal wieder Mut.

Vielleicht habe ich ja doch etwas Stärke von meinem Papa geerbt.

lg

Kad

03.02.2011 19:30 • #103


O


Hallo Süße. Ja das mit dem Stern hatte ich auch schon mal. Katzen haben ein sehr feines Gefühl. Manche Leute glauben das sie eine Verbindung ins Jenseits haben (siehe Ägypter)
z.B. Das die Katze vieleicht die Anwesenheit Deines Papas spürt ist also sehr gut möglich

Du bist schon viel stärker geworden. Das merke ich immer wenn Du schreibst. Du klingst nicht mehr so verzweifelt sondern redest über deinen Schmerz sachlich und ordnest ihn ein statt ohnmächtig davor zu stehen und keinen Ausweg zu suchen oder zu wissen.

Mach doch eine Langzeitherapie. Da haste von morgens um 6 bis abends um 18 Uhr volles Programm. Davon allein minimum 4 Stunden Gesprächstherapie AM TAG ! Und das 6 Monate lang. Da passiert eher was. Außerdem hast Du da Gruppensitzungen. Meist 12 Leute die auch die selben Probleme haben. Das kannste mit ambulantem Kickikram gar nicht vergleichen. Abgesehen von Sport. Beschäftigungstherapie , Arbeitstherapie, Musiktherapie,Sauna,Schwimmen, Patientendienste usw usw.

Ist doch tausendmal intensiver

09.02.2011 09:35 • #104


O
Huhuuu

Chili. Wie geht es Dir denn inzwischen ? Und Dir Kad ? Hat Euch so langsam das normale Leben wieder eingekriegt ? Lassen die Gefühle der Trauer etwas nach ? Oder kommt nesd Euch noch so vor als wäre es erst gestern gewesen ß Will ja nicht absichtlich in Euren Wunden bohren. Bin nur besorgt wie es Euch 2 Hübschen inzwischen so ergangen ist.

GGLG Ozonik

16.02.2011 08:51 • #105


K
Hi Ozonik,

mir geht es seit ein paar Tagen nicht so gut. Ich komme derzeit einfach nicht mit der Normalität klar, dass alle so tun als wäre nichts passiert. Das man so normal tun muss, obwohl nichts normal ist. Ich versuche mich irgendwie abzulenken, damit ich nicht immer in Trauer bin. Aber es gelingt mir nicht immer. In ein paar Tagen habe ich Geburtstag und es ist mein 1. Geburtstag ohne meinen Papa. Mir ist so überhaupt nicht nach feiern. Manchmal würde ich einfach gerne meine Sachen packen mich ins Auto setzen und irgendwo hinfahren, wo ich meine Ruhe habe und mal relaxen kann, hinzukommt dass ich auf der Arbeit seit ein paar Tagen Streß habe, da wird auch keine Rücksicht genommen, dass mein Papa erst seit 4 Monaten tot ist, ist aber vielleicht auch meine Schuld, weil ich mir nichts anmerken lassen. Ich kann im Moment nicht immer alles so 100% machen, obwohl ich immer mein bestes tue. Mein Therapeut meinte heute, dass ich mal etwas runterschalten soll. Er meinte ich soll an mich denken und auch an meine Gesundheit. Aber wenn das so einfach wäre. Gerade in Tagen wie jetzt fehlt mir mein Papa, ein Halt zu dem ich jederzeit fahren könnte, der sich um mich kümmern würde mich in den Arm nehmen würde, mich ablenken würde. Nun muss ich alles mit mir alleine ausmachen. Ich will ja stark sein, aber es gibt immer wieder Tage wo ich an meine Grenzen gehe, das zerrt an meinen Nerven. Ich weiß nicht ob ich von der Firma übernommen werde, befinde mich ja noch in der Probezeit, im Moment ist mir das aber eigentlich auch egal. Sollte ich nicht übernommen werden, nutze ich die freie Zeit und fahre wirklich mal weg um neue Energie/Kraft zu tanken....

lg

Kad

(Es ist lieb, dass du dich immer mal wieder nach einem erkundigst, leider gibt es derzeit in meiner näheren Umgebung nicht so viele davon)

16.02.2011 23:09 • #106


O


Hallo Kad Mäuschen

Vieleicht wäre es in der zeit ja mal ganz nützlich mal irgendwo 6 Wochen Therapie zu machen. Da wo es schön ist, und ein Therapeut da ist der Dir intensiver in der Trauerarbeit sein kann als Deiner so einmal die Woche.

Natürlich vergess ich Euch doch nicht. Aber Hallo.

Dann fühl Dich mal von mir gaaanz lieb gedrückt. Bin ja auch schon etwas älter und könnte Dein Papa sein

Es würde mir in der Seele weh tun wenn Du nicht mehr auf die Beine kommen würdest. Doch nun heißt es die richtige Entscheidung zu treffen. Arbeit und Stress oder Abstand Trauerarbeit und Ruhe zum erholen. Du bist noch so jung und findest immer wieder was. Das mit der Arbeit und der somit verbundenen Ablenkung scheint ja nicht so zu funktionieren wie erhofft.

Vieleicht wirklich einfach mal auf und davon fahren und mal auspannen. Irgendwo wo es schön ist. Vieleicht an einem See. Wasser beruhigt mich immer.

Oder ein Kurztrip in den Süden ala Mallorca ? Muss ja nicht der Ballermann sein. Gibt ja auch so wunderschöne Eckchen. (Wenns das Portmonaie erlaubt). Sonne und Meeresbrise tun viel dazu beitragen die innere Ruhe wieder zu finden .

Überleg es Dir mal . Was meinst Du ? Ich wünsch Dir gaaanz viel Kraft und Liebe in Deinem Leben. Immer die starke kann man auch nicht sein.

Hab Dich und Chili richtig in mein Herz geschlossen. Pass weiter gut auf Dich auf und sag Bescheid was Du nun vor hast

Bin in Gedanken immer noch bei Euch. keine Angst

GGGGGGLG Oldie

17.02.2011 00:02 • #107


K
Mein Beileid!!
ich kann es schlecht in worte fassen, aber ich wünsche wir alles erdenklich gute und gaaaanz viel Kraft auf dem langen Weg der Trauer!

17.02.2011 10:45 • #108


O


Wie geht es Dir ? Hab Dich hier noch nie gelesen ? Hoffe Du musst nicht auch trauern ?

Falls doch alle Kraft der Welt und wenn Du möchtest kannst Du hier ruhig darüber schreiben.

GGLG.

Danke für Deine tröstenden Worte . Die beiden Mädels haben es zur Zeit echt nicht leicht .

17.02.2011 21:38 • #109


K
Ich habe vor 7 Jahren meinen besten FReund verloren!
Aber das ist natürlich nicht zu vergleichen!

Trauern tu ich nicht mehr, nur um meine Familie!die ist letztes Jahr zerbrochen, an der Trennung von meinen Eltern nach 26 Jahren Ehe!

Ich find es einfach sehr wichtig wenn jemand da ist der zeigt das man da ist!!Auch wenn man die Person nicht kennt tut Trost sehr sehr gut!! !!


18.02.2011 18:43 • #110


A
hallo,
wenn mich die Trauer über den Verlust meines Vater packt, dann packe ich eine CD in den Rechner von Musikaufnahmen von mir, meinem Bruder und meinem Vater. Mein Bruder hat die Stücke mühsam von Tonbandspindeln (Magnettonträgern) digitalisiert auf Tapes und ich habe die Sachen dann durch den Rechner über Bandlaufgeräteoption bearbeitet und auf CD bzw. DVD gebrannt.

house of rising sun, spielten mein Bruder (Guitarre), mein Vater (Schlagzeug) und ich (Klavier) zusammen... Mein Bruder sang die Hauptpassagen und ich zirpe so dämlich im Background rum. Aber es ist UNSER. Mein Bruder kann wirklich gut Guitarre spielen und eigentlich weiß er gar nicht, daß er sogar singen kann.

Wir drei haben einige Jahr zusammen in der elterlichen Küche musiziert und Aufnahmen gemacht. Da ist sogar ein Stück dabei, was ich an der Guitarre solo spielte und sang...ich hasse Country-Guitarren Mein Vater nahm mich manchmal zu seinen Auftritten mit, mein Bruder wollte das niemals-mußte er auch nicht.

Wenn ich Sehnsucht nach damals habe, dann höre ich mir das an. Dadurch wird nichts besser, aber ich kann endlich weinen, mich wieder auf meine Stärke besinnen und ich habe danach wieder unheimlich viel Kraft. In meinem Kopfkino spult es dann auf Anfang und ich fange neu an. Unglaublich

Liebe Grüsse

18.02.2011 20:10 • #111


K
Hallo,

heute geht es mir etwas besser, ich habe mir auf der Arbeit eine Mass. gegönnt, 1x im Monat kommt eine Masseurin zur Arbeit. Da habe ich mir dann mal 24 Min Ruhe und Entspannung gehabt. Mein Traumjob ist es bis jetzt noch nicht, aber ich verdiene Geld und habe zu mindestens nette Kollegen:-) Ich möchte mir gerne nächstes Jahr einen meiner größten Träume erfüllen: Ein Haus kaufen/bauen, dafür muss ich leider aber noch ein wenig Geld verdienen/ansparen. Mein Haus-Traum ist übrings etwas was mich derzeit gut ablenkt, ich träume dann immer davon, wie es aussehen könnte oder wie es eingerichtet werden könnte. Mein Therapeut meinte übrings ja auch, dass ich auf der Arbeit keine 100% geben soll, er meinte auch, wenn die das nicht verstehen, dass ich noch etwas anderes finden würde. Aber bevor ich nichts anderes habe, möchte ich auch nicht aufhören, denn wenn ich jetzt die ganze Zeit nur zu hause wäre, würde es mir auf Dauer auch nicht besser gehen, ich brauche einfach Leute um mich herum, auch wenn ich auch oft gerne mal alleine bin. Morgen besuchen wir meine Schwester, dort sind dann auch mein kleiner Neffe und meine kleine Nichte, das hilft mir. Ich weiß auch nicht, wie es ist, wenn ich auf einmal keine Therapie mehr habe. Mein Therapeut meinte, dass man wohl 2 oder 3 Jahre warten muss bis man wieder eine neue Therapie benantragen kann. Ozonik es tut gut, immer mal wieder von dir zu hören, überhaupt tut es gut, wenn mir hier Leute antworten, man fühlt sich dann nicht mehr ganz so alleine mit seiner Trauer. Ich glaube eh, dass die Menschen einen am besten verstehen, die das gleiche Schicksal durchgemacht haben, es heißt ja nicht umsonst geteiltes Leid ist halbes Leid:-).

lg

kad

18.02.2011 22:46 • #112


O


Mir geht es auch so,manchmal. Habe leider gar nix mehr von meiner Mutter-Vater ist mir egal,war eh nie einer). Kein Fotoalbum nichts. Meinen Onkel finde ich nicht mehr. Hab schon alles probiert. Der hätte vieleicht noch ein paar Fotos. So begnüge ich mich mit meinem Kopf und youtube, wo so mancher Song noch vorhanden ist. In meiner Familie war der Bruder meiner Mutter musikalisch und spielte Konzertgitarre.

Dann kam ich mit Melodica nach Blockflöte Klavier und schließlich Keyboards und Synthesizer nach ner Hammondorgel die ich im Heim zur Verfügung gestellt bekam vom dortigenb Pfarrer. Doch als immer mehr Jungs aus dem Heim im Musikraum standen, weil ich statt zu üben 8kirchliche Musik) öfter lieber mal Uriah Heep spielte Lady in Black und Gipsy Quinn ud solche Sachen durfte ich dann leider nicht mehr an sein wertvolles Instrumentarium.hihi

@Kad

Es ist schön das Du wieder Ziele siehst und in die Zukunft schaust. Aber gleich ein Haus ?? Übernimmst Du Dich da nicht ein wenig ? Kenne junge Leute die haben sich den selben Traum erfüllt, der dann zum Alptraum wurde. Schon beim Bau. Abgesehen davon das sie sich dann trennten und einer die Hyphotek nicht mehr zahlen konnte und das Ding verkauft werden musste mit all seinen Baufehlern.

Also lieber vorsichtig mit solchen Großprojekten.

Siehst Du - Es geht lamgsam wieder aufwärts. Freut mich echt. Ja die leute die sowas noch nicht mitgemacht haben die können das nicht nachempfinden wie weh es tut. Da gebe ich Dir Recht.

Und dann dieses geheuchelte Mitleid, kann ich gar nicht ab. Gerade von denen die keine Ahnung haben. da hab ich auch immer gesagt. Brauch ich nicht . Erst ans Bein pinkeln und nu so tun als müßtet Ihr euch kümmern. vergesst es.

So hatte ich von denen wenigstens meine Ruhe

20.02.2011 16:24 • #113


M
Mein bester Freund hat auch seinen Vater verloren. Kurz vor Weihnachten wurde Krebs fetgestellt und ende Januar war es schon vorbei. Ganz schlimm, aber ich denke man muss nach vorne Blicken. Der Tod ist einer der wenigen Dinge, den ich nicht so grau sehe, wie die meisten anderen.

Danach geht es weiter, deshalb sollte man als Hinterbliebener sich die guten DInge im Kopf behalten und weiterleben

23.02.2011 16:33 • #114


S
mein Beileid, soll er nun in Frieden ruhen

23.02.2011 21:12 • #115


O
Mein Beileid. Wenn es jedoch ein eigener Angehöriger ist trifft es einen mehr.

Nun quält er sich nicht mehr und hat seine Ruhe. Meine große Liebe ist an Brustkrebs gestorben. War schlimm genug

Doch in meinem Herzen lebt sie weiter

24.02.2011 05:14 • #116


K
Hallo,

vielen Dank für die Beileidswünsche. Mein Vater ruht bestimmt in Frieden, aber ich muss trotzdem alleine mit dem Schmerz und dem Kummer zurecht kommen und das ist nicht so einfach, zu mal mein Papa mit der wichtigste Mensch im Leben war. Im Moment ist mein Leben leider nur noch ein Scherbenhaufen. Ich tanke neue Kraft und schwups ist da schon wieder etwas was mir Kummer bereitet. Zudem kommt dass meine Träume, die mir irgendwie Kraft geben, einfach so zerplatzen wie Seifenblasen.

Heute hat mir meine Mum erzählt, dass meine Oma wohl nicht mehr lange leben wird. Ich weiß, dass es ihr sehr schlecht geht und dass sie nach dem Tod von meinen Papa sehr abgebaut hat. Sie wird dieses Jahr 91 ihr Herz ist einfach zu schwach. Nun rechne ich jeden Tag damit, dass ich angerufen werde und mir gesagt wird, dass meine Oma nun auch noch tot ist, genauso wie mein Papa. Hinzu kommt nun auch, dass meine Beziehung am sterben ist. Also verliere ich bald neben meinen Papa evtl. noch 2 Menschen, die mir sehr viel bedeuten. Gerade jetzt in dieser Zeit wünschte ich, dass ich mit meinen Papa reden könnte, aber das geht nicht, also muss man wieder stark sein und alles alleine durchstehen und das geht unheimlich auf die Kräfte. Gerade jetzt merke ich wie alleine ich eigentlich bin und das fühlst sich so unheimlich fies an. Es tut einfach nur weh...

lg

kad

24.02.2011 23:03 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

O
Du bist doch gar nicht alleine

91 Also hör mal . Was für ein stolzes Alter. Ja die alte Generation war zäh im nehmen ,da könnte sich die Jugend von heute noch wass abschneiden. Überleg mal 2 Weltkriege mitgemacht Kinder gezeugt sich an Enkeln erfreuen dürfen und sie war auch mal jung und verliebt und hatte ihren Spass im Leben.

Nun ist es langsam an der Zeit zu gehen. Vieleicht trifft sie ja Deinen Papa oder er holt sie ab. Sehen wir ja alles nicht. Glaube mir. Sie hat ihr Leben gelebt. Gute und schlechte Zeiten mitgemacht und nun kommt sie bald in die Obhut des lieben Gottes und ihr wird ein neuer Auftrag woanders zuteil den sie wie jeder zu erfüllen hat. Mal mehr mal weniger gut

Alleine bist Du sowieso nie. Beten hilft auch in solchen Momenten.

Doch wie wäre es mit nem kleinen Kurzurlaub oder mal ne Fahrt ins blaue . Wenns nut 2 Tage Ruhe und Entspannung wären. Das bräuchtest Du langsam mal

Du mußt wissen was am besten für Dich ist. Arbeit und Ablenkung, oder mal Auspannen.

Egal was Du machst-ich drück Dich ganz ganz lieb und flüstere Dir ins Ohr das Du das alles überstehen wirst. dadurch lernt man das Leben zu schätzen. War in der Altenpflege ebenfalls tätig.

Habe einige Leute gehabt die da ganz freidlich mit einem Lächeln auf dem Gesicht eingeschlafen sind begleiten dürfen ins nächste Leben.

Da lernt man viel . Vor allem Achtung und Wertschätzung vor dem Schöpfer und den Menschen und sich selbst.

Es muss also ja nun nicht so schlimm zu Ende gehen wie Du Dir das vieleicht vorstellst.

Das ihr der Verlust Deines Papas schwer zu schaffen macht ist doch klar. Mach ihr ein wenig Mut. Vieleicht fühlst Du Dich auch besser wenn Du Ihr Trost spenden kannst

Kommt immer auf sich selber an. Du kannst frei entscheiden was Du tun möchtest.

Ich denk an Dich.

Ganz liebes Bussi. Oldie

24.02.2011 23:54 • #118


K
Hi Ozonik,

schön immer von dir zu hören. Im Moment bin ich wütend auf meinen Papa, weil er uns in Stich gelassen hat und weil er einen Berg Schulden hinterlassen hat. Wir hatten uns etwas Geld zur Seite gelegt um auch Eigenkapital für Haus zu haben, nun ist das ganz Geld wegen meinen Papa weg, einfach so.Ich habe versucht mir meine Träume aufrecht zu erhalten und nun sind diese alle zerplatzt, weil ich leider heute erkennen musste, dass ich sie nie erfüllen werde. Leider habe ich ihnen auch einen Teil des Sinns meinen Lebens gesehen. Nun sitze ich hier und weiß nicht weiter. Weil ich mit dem ganzen Elend derzeit nicht zurecht komme. Ich sehe einfach das Licht im Dunkeln nicht. Es werden mir nur Steine in den Weg gelegt, es ist echt zum Heulen. Ich bin mir bewußt, dass Jammern auf Dauer nicht hilft aber im Moment weiß ich gerade echt nicht weiter...

lg kad

25.02.2011 21:46 • #119


O
Tja. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Da musst Du wohl wie jeder andere Mensch hier arbeiten gehen und Dir eine schöne Woihnung mieten.

Was willste auch mit nem Haus. Weißte was das Teil für ne Arbeit macht und was für Nebenkosten da anfallen ?

Hat der gute Papa doch dafür gesorgt das seine Tochter keine Probleme bekommt und sich übnernimmt. Schlauer Papa.

Immer in dem selben Haus am selben Ort ist doch bescheuert. Ich zieh da lieber öfter mal um und hab ein wechselndes Umfeld. neue Bekannte neue Nachbarn Neue Freunde.

Geld allein macht nicht glücklich. Du siehst ja wie verrückt die blöde Knete maxht. Außerdem kannst Du Dir so selber sagen späöter vmal das hab ich mir alles mit meiner Hände arbeit leisten können. Und nicht ich hab alles in den Hintern geblasen bekommen. Glaub mir. Ist ein gei!es Felling

Da regst Du Dich auf über Leute die das Haus Deines aters ausräumen und bist selber hinter dem Geld her.tztztztztz;-)

Da ist nun wohl do it yourself angesagt. Das müssen wir alle. Kein Grund um traurig zu sein. Jeder muss arbeiten. Da bist Du keine Ausnahme,auch nicht wenn Du die Prinzessin deines Vaters warst.

Übrigens. Falls ein Pflichteil von etwas eingeklagt werden kann, so hast Du darauf 2 Jahre Anspruch,danach verfällt dieser Anspruch bei gericht

Das Leben ist manchmal hart. Auch Dein papa mußte arbeiten damit es Dir gut ging. Ich weiss nicht welche Ansprüche ihr hattet das er nun verschuldet war ??

Doch ich nbin mir sicher auch das wirst Du nmeistern

Bist doch sein starkes Mädchen oder ??(nicht mehr ?). Wegen dem blöden Geld ??

Schau meine vergangenheit asn. Es gibt wichtigeres im Leben als Geld

Denk mal drüber nach !

Drück Diuch Oldie

25.02.2011 22:28 • #120


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