Pfeil rechts

P
Schon der Gedanke da dran macht mich fertig.

25.06.2009 09:57 • #41


K
Gerade dann: Schau hin, kämpf nicht gegenan, lass es sein
Viel Glück dabei !

25.06.2009 09:58 • #42


A


Es macht mich wahnsinnig !

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C
Ich finds Quatsch ''im jetzt leben'' ''es sein alssen'' aber wer löst dann die Probleme wer geht zu den Terminen wer erledigt die ganze Arbeit?

Richtig ist lediglich das Termine und Arbeiten nicht soviel Hektik erfordern. Es braucht richtiges kontinuierliches Training bis man sich entspannt... keinen Zauberspurch wie ''hier und jetzt''. Pfffrrrrr. Wenn du dir über ein paar Monate immerwieder klar machst dass der Stress keinen Nutzen bringt wird dein Unterbewusstsein das auch verstehen lernen und du wirst dich dabei erwischen wie du dich völlig anders zu Terminen und Arbeiten verhälst. Ursachenforschung ist sekundär das kannst du machen wenn du gelernt hast cool zu bleiben. Und wenn die Ursachen für imemr unerkannt bleiben ists auch nich schlimm, der Stress selbst is ja das Problem.

25.06.2009 15:08 • #43


P
Zitat:
aber wer löst dann die Probleme wer geht zu den Terminen wer erledigt die ganze Arbeit?


Stimmt Craven, ich denke das ist der Motor dafür

Zitat:
Wenn du dir über ein paar Monate immerwieder klar machst dass der Stress keinen Nutzen bringt wird dein Unterbewusstsein das auch verstehen lernen und du wirst dich dabei erwischen wie du dich völlig anders zu Terminen und Arbeiten verhälst.


Das ist die Umpolung, und das glaub ich Dir, da brauch ich bestimmt Monate dafür. Der Automatismus hat sich einfach sehr lange einprägen dürfen.
Craven, Du hast recht, ich werde mich bemühen, eine solche Situation anderst anzupacken. Danke

25.06.2009 16:06 • #44


P
Rückfall- schade, aber gemerkt

26.06.2009 10:49 • #45


C
Ich selbst arbeite mit Affirmationen, nehme sie auf und höre sie mir jede Nacht an. Das ist nicht viel Arbeit, nur jeden Abend Kopfhörer anlegen. Eigne dir das als Gewohnheit an un du hast nen Gewinn fürs Leben. Keine Nacht wird mehr verschwendet. (ich denk das machen heutzutage immer mehr Leute)

26.06.2009 13:50 • #46


P
Zitat:
Das ist nicht viel Arbeit, nur jeden Abend Kopfhörer anlegen.


Craven und wie lange hörst dann?

26.06.2009 13:53 • #47


O
Über Lautsprecher geht es auch.

Und wenn man dabei einschläft macht es nichts (im Gegenteil),
das Hörzentrum icht auch (und gerade) im Schlaf hochsensibel.

LG, omega

26.06.2009 16:17 • #48


C
Zitat von pax:
Zitat:
Das ist nicht viel Arbeit, nur jeden Abend Kopfhörer anlegen.


Craven und wie lange hörst dann?


Bis es wirkt. Hab bie mir drei Monate als Minimum fetgesetzt damit es sich auch dauerhaft verfestigt. Ich machs schon seit Jahren so.

27.06.2009 18:53 • #49


P
und was für erfolge hast Du.
Also was hat sich dadurch gebessert?

27.06.2009 19:01 • #50


C
Ich kann durch Wände sehen und so.

27.06.2009 19:47 • #51


P
Und mir machts dann nichts aus, wenn sich z. b das Haus verdreht oder so?

27.06.2009 19:59 • #52


C
Doch. Das ist kein Wundermittle sondern nur eine gute Stütze. Ohne aktive Übung bleibt der Erfolg aus. Du kannst dich damit auch nicht völlig auseiandernehmen. In der Regel merkt man die Veränderung garnicht von selbst, man muss sich mit früheren Zusätdnen vergleichen um einen Unterschied festzustellen. Ich hab bisher keine negativen Erfahrungen damit geamcht. Man beibt in jedem Fall man selbst, das ist nicht so ne krasse unnatürliche, aufgezwungene Veränderung wie wenn man Medikamente nimmt. Das beschleunigt nur den natürlichen Lernprozess wenn man sowieso vorhat sein Leben in die Richtung zu ändern.

Ps; ich kann wirklich durhc Wände sehen aber nur durch Glaswände oder solche die Löcher haben. Käsewände zB. aber mit dme thema hat das nix mehr zu tun.

27.06.2009 20:29 • #53


P
Zitat:
Ps; ich kann wirklich durhc Wände sehen aber nur durch Glaswände oder solche die Löcher haben. Käsewände zB. aber mit dme thema hat das nix mehr zu tun.


Eben, ich meine ja die immer wieder gleichen Vorsätze sich klar und deutlich zu sagen.

Übrigens kommt es mir vor, wie bei den Christen, die beten den Rosenkranz rauf und runter. Sagen ein Gebet wohl 30 mal hintereinander.

27.06.2009 21:16 • #54


C
Zitat von pax:

Übrigens kommt es mir vor, wie bei den Christen, die beten den Rosenkranz rauf und runter. Sagen ein Gebet wohl 30 mal hintereinander.


Ja aber die meisten sind da nich ganz richtig im Kopf

27.06.2009 21:53 • #55


P


Aber die beten es sich solange vor, bis sie das glauben

Damit wollt ich sagen, dass es ein ähnliches System ist. Den Glauben glauben

27.06.2009 22:26 • #56


Meli77de
Hi @ all,

wollte schon einen neuen Beitrag öffnen, bin aber schon hierauf gestoßen.
Hier hab ich wirklich super viele Gedanken und Sichtweisen gefunden.

@pax: bin extremer Perfektionist und nun frage ich seit einiger Zeit, ob sich nicht schon Zwänge daraus entwickelt haben.

Was Du meinst, kann ich sehr gut verstehen! Ich verplane meine Zeit äußerst genau, bis auf die Minute. Ich weiß, dass das schiefgehen muss, aber ich tus trotzdem. Wenn dann was unerwartet dazwischen kommt, macht es klick und es geht nix mehr. Beispiel: fahre nach der Arbeit einkaufen. Auf dem Parkplatz vom Supermarkt stelle ich fest, dass ich was auf der Arbeit liegen gelassen habe *kreisch*. Ich bin regelrecht im Schreck stecken geblieben (sagte mal eine Therapeutin). Saß also im Auto, hab geheult, und permanent gedacht. Jetzt zurück kostet Dich 1 Stunde! Das macht Dir den ganzen Tag durcheinander. Mein GedankenKreisen hat mich letztenendes nochmal eine halbe Stunde gekostet

Das ist gerade auch ein großes Thema in meiner Therapie! Es dauert lange, bis das Gefühl nachzieht. Sollte jetzt 5 Tage nicht putzen. Ohoh. War nicht einfach. Als die 5 Tage rum waren, hab ich erstmal 3 Stunden geputzt und einen Tag später nochmal gesaugt. Weil sich alles so schmutzig angefühlt hat.

Meine Freundin meinte mal: Du putzt nicht um das Haus sauber zu machen, du putzt, um Dich und Dein Leben sauber zu machen und um dich abzulenken.
Damit hat sie glaube ich nicht unrecht. Aber es fällt mir sehr schwer, dagegen anzugehen.
Nichts zu machen, macht mich nervös, im Moment kann ich einfach nicht nichts tun.

Der Übergang von Perfektionismus zum Zwang ist fließend...

Alles Gute für alle!
LG Meli

28.06.2009 15:57 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Zitat:
Meine Freundin meinte mal: Du putzt nicht um das Haus sauber zu machen, du putzt, um Dich und Dein Leben sauber zu machen


Hallo Meli!
Da steckt was wahres dran. Gut ich habs jetzt nicht mit putzen, es geht mir mehr um andere ZWÄNGE.
Meine Therapeutin hat mal was von fremdgesteuert zu mir gesagt und ins Schwarze getroffen.
Bei mir gehts um Zuverlässigkeit, um Struktur um Ordung was Termine angeht. Um Anderen zu helfen..
Natürlich muß das Umfeld stimmen, da kann es äußerlich kaotisch sein-sprich kurz vor der Vermüllung gelogen.
Ich denke das ist ein Kontrollzwang und den gilt es zu bearbeiten.
Was für eine Aufgabe: es wird viel Arbeit sein.

28.06.2009 16:22 • #58


N
Ich kenn das zum Teil auch von meiner Arbeit. Ich dachte immer, ich darf erst nach Hause gehen wenn mein Schreibtisch leer ist. Und das hab ich auch gut 15 Jahre lang so betrieben und ich hab natürlich auch viel erreicht damit. Galt auch immer als Perfektionist, zuverlässig, ehrgeizig und den ganzen Bla bla. In meinem jetzigen Job hab ich oft die Nächte durchgearbeitet.
Irgendwann war dann mein Akku leer und ich bin umgefallen, seitdem hab ich auch wieder PA. Und ich habe gemerkt, ich kann mich entweder damit kaputtmachen oder ich finde einen gesunden Kompromiss.
Hab dann viele Ratgeber gelesen z. B über Burn-out Prävention und hab es für mich jetzt so gelöst dass ich eine Stunde früher zur Arbeit komm und 1 Stunde nach der Arbeit dableib. Und mehr nicht mehr! Was dann noch liegt, bleibt liegen und ich schließe dann ganz bewusst die Tür, und zwar auch mental. Und ich merke, das geht auch. Ich glaube, es geht darum alte Verhaltensmuster abzulegen, Grenzen aufzuweichen oder eine Situation aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Am Anfang, als ich ganz starke Gewissensbisse hatte, hab ich mich jeden Abend verabredet, damit ich nicht an meinen Schreibtisch denke. So hat man auch gleich mehr Zeit seine Freundschaften zu pflegen .

Alles Liebe für dich,
Nachtleben

28.06.2009 20:10 • #59


P
Zitat:
Am Anfang, als ich ganz starke Gewissensbisse hatte, hab ich mich jeden Abend verabredet, damit ich nicht an meinen Schreibtisch denke. So hat man auch gleich mehr Zeit seine Freundschaften zu pflegen Wink .

Das mach ich ja schon nachtleben, danke für die Antwort. Die Gewissensbisse bleiben solange, bis ich mich in der Freundschaftsrunde wohl fühle und da angekommen bin.
Dann kann ich sowas von ausgelassen sein, das glaubst Du nicht.

Es geht jeden einzelnen Tag so, dass ich mir vornehme, was ich im Beruf zu tun habe, nichts vernachlässige, auch Freunde nicht und dann oft sogar deren Termine im Kopf habe, die nicht verpasst werden dürfen.
Sämtliche Baustellen bearbeite und nicht locker lassen kann.

28.06.2009 20:19 • #60


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