Pfeil rechts
43

Schlaflose
Zitat von Maschine:
Ohne Vorwarnung, ohne Rücksprache. Meine Ärztin und Psychotante wussten auch nichts davon. Sie haben weder etwas hingeschickt noch wurde etwas abgefordert,


Ich bin auch bei der Barmer und mir wurde, nachdem ich fast ein halbes Jahr krank geschrieben war, lange vorher angekündigt, dass sie den Medizinischen Dienst einschalten werden. Und es war ganz harmlos, sie haben nach Aktenlage entschieden, dass ich weiter krank geschrieben werden kann.


Zitat von Maschine:
Bei mir hatte man ohne Untersuchung und Befunde festgestellt, das ich auf einmal am übernächsten Tag wieder voll arbeitsfähig bin. Rotzfrech. Die Ärzte hätten ein Gutachten über mich erstellt, wie gesagt, ohne Befunde und Untersuchungen.


Das stimmt so nicht, die KK hat ja die Diagnosen von den Ärzten, bei denen du in Behandlung bist. Das nennt sich nach Aktenlage entscheiden.

20.06.2021 09:32 • #41


A
Aber, wenn der Themenersteller beispielsweise am 30.6. Das letzte Geld aus der Lohnfortzahlung erhält, glaube dann würde er/sie für die Krankheitstage im Juli tatsächlich kein Krankengeld erhalten. Ohne Angst machen zu wollen. Aber das würde ja heißen du hättest dein Juni Gehalt für den Juli UND das Juli Krankengeld für den Juli zur Verfügung. Denke mal dass Krankengeld dann tatsächlich erst ab August gezahlt werden würde. Korrigiert mich falls ich nicht richtig liege.

21.06.2021 20:47 • x 1 #42


A


Krankengeld- Kenne mich nicht aus

x 3


Lanali
Zitat von Alwaystrouble:
Aber, wenn der Themenersteller beispielsweise am 30.6. Das letzte Geld aus der Lohnfortzahlung erhält, glaube dann würde er/sie für die ...

Ich glaub ich weiss was du meinst. Jedoch werde ich vom letzten Gehalt was Ende Juni kommt ja die Juli Rechnungen bezahlen etc.
Und das Krankengeld was ich im Juli erhalten würde , wäre ja um die Kosten vom August zu decken. Deshalb würde es schon Sinn ergeben Juni Gehalt und Juli KG zu erhalten.

21.06.2021 20:50 • #43


V
Zitat von Alwaystrouble:
Aber, wenn der Themenersteller beispielsweise am 30.6. Das letzte Geld aus der Lohnfortzahlung erhält, glaube dann würde er/sie für die ...

Er bekommt dann sein Krankengeld Ende / Juli Anfang August, also dann wenn er die nächste AU eingereicht hat immer rückwirkend. Man muss sich auch nicht unbedingt für 4 Wochen krankschreiben lassen. Es geht auch z.B für 2 Wochen. Dann bekommt man auch nur für 2 Wochen rückwirkend Krankengeld

21.06.2021 21:10 • x 1 #44


M
@Schlaflose Hallo Schlaflose, gut, sehe ich auch irgendwie ein. Aber wenn es keine Akten gibt? Weder Psychotherapeut noch Hausarzt haben etwas hingeschickt noch wurde etwas abgefordert. Alles ohne Ankündigung und übermorgen sollte es nach 4 Monaten Krankschreibung wieder losgehen. Es gab mit einem Arzt des MDK nach meinem Widerspruch ein Telefongespräch. Ich war aufgeregt, aber sehr gut vorbereitet. Der wusste noch nicht mal das ich krank geschrieben war, das ich in psychotherapeutischer Behandlung bin seit Oktober 2020 und das seit 4 Wochen ein Wiedereingliederungsantrag bei der BARMER vorliegt. HÄ ?
Finde ich unmöglich alles. Seit dem herrscht Schweigen

22.06.2021 08:21 • #45


Schlaflose
Zitat von Maschine:
Hallo Schlaflose, gut, sehe ich auch irgendwie ein. Aber wenn es keine Akten gibt? Weder Psychotherapeut noch Hausarzt haben etwas hingeschickt noch wurde etwas abgefordert.


Die müssen doch normalerweise für ihre Abrechnungen auch die Diagnosen zu den Kassen schicken. Bei mir war alles vorhanden, was nötig war.

22.06.2021 09:41 • #46


M
@Schlaflose wir waren alle rat- und sprachlos. Meine Hausärztin zeigte mir ein Formblatt das sie ausgefüllt hat. wo eigentlich nur 3 Häckchen gesetzt werden müssen. Eins davon hieß - weiter arbeitsunfähig.

Das kann es doch nicht sein?

Egal nun, ich warte auf Post was nun bei dem Telefongespräch herausgekommen ist.

22.06.2021 09:51 • #47


V
Ich kenne es auch nur so, dass die die Befunde beim Arzt vorliegen. Es muss ja irgendwie abgerechnet werden.
Sonst frag bei deiner KK nach. Zum MDK musste ich nicht. Nach 72 Monaten wurde ich ausgesteuert, bekomme seit Februar letzten Jahres Krankengeld. Das erhalte ich noch bis Januar 2022. Zwischenzeitlich habe ich einen Änderungsantrag gestellt , sprich dass von einem Grad der Behinderung von 40 auf 50 geändert wird. Wurde abgelehnt, auch der Widerspruch. Jetzt liegt alles beim Sozialgericht vor. Zeitgleich habe ich einen Antrag auf Erwerbsmindertenrente gestellt. Jetzt heißt es abwarten

22.06.2021 10:45 • #48


Lanali
Jetzt fällt mir gerade auf dass ich die aller erste AU erst am 6. Tag der Krankheit zur Krankenkasse geschickt habe (per Post).
Sowas dämliches.. Und dabei muss sie doch nach einer Woche dort vorliegen... Das hat dann sicherlich nicht gepasst. Also insgesamt waren es ja 3 AU, wovon ich die letzten 2 immer direkt abgeschickt habe.
Hat das jetzt Konsequenzen falls ich nächsten Monat weiter krankgeschrieben werde und ins Krankengeld falle ? Oder ist das jetzt nicht so dramatisch weil das alles noch im Rahmen der Lohnfortzahlung war ?

24.06.2021 12:51 • #49


Seal79
Zitat von Maschine:
Aber wenn es keine Akten gibt? Weder Psychotherapeut noch Hausarzt haben etwas hingeschickt noch wurde etwas abgefordert.

Der MDK ist im übertragenen Sinne die KK. Das heißt. Dieser wird von der KK in Auftrag gegeben und demnach hat der MDK schneller deine Krankengeschichte studiert als du denken kannst. Die Diagnosen die zu deiner AU geführt haben liegen dem MdK immer vor. Die werden dann aktiv wenn die Krankenkasse das für notwendig hält.

24.06.2021 13:17 • x 2 #50


M
Gut und danke, hatte ich auch eigentlich bei den Ärzten des MDK vorausgesetzt und mich wirklich gut auf das Gespräch vorbereitet.
Aber eben er nicht. Er wusste noch nicht mal das ich seit 5 Monaten krankengeschrieben bin, war erstaunt, das seit Wochen der Wiedereingliederungsantrag bei der KK vorliegt und war nochmal erstaunt das ich überhaupt wieder arbeiten will.
Dieses Gespräch dauerte keine 5 Minuten. Ich hatte den Eindruck, der hat irgendwelche Häckchen gesetzt laut Fragebogen ohne die Geschichte dahinter zu kennen. Ihn interessierte es noch nicht mal wie es mir geht, was ich momentan für Therapien habe und wie das ganze künftig wird.

Alles komisch. Na gut, ich habe bei der KK eine Nummer, und mehr bin ich eben für die nicht.

Eis noch, meine Psychotante sagt, das viele es eben voll ausnutzen die 72 Wochen krank geschrieben zu sein und niemals fragt der MDK ob das so i.o. ist. Ich hatte eben sicher auch hier einfach Pech

24.06.2021 17:13 • #51


Schlaflose
Zitat von Maschine:
Eis noch, meine Psychotante sagt, das viele es eben voll ausnutzen die 72 Wochen krank geschrieben zu sein und niemals fragt der MDK ob das so i.o. ist. Ich hatte eben sicher auch hier einfach Pech

Es hängt ja von der Krankenkasse und wohl auch vom Sachbearbeiter ab. Wenn dein Sachbearbeiter der Meinung ist, dass deine Krankschreibung nicht mehr gerechtfertigt ist, schaltet er den MDK ein, um das überprüfen zu lassen. 72 Wochen ungestört laufen zu lassen, ist aber unrealistisch. Nach 3 bis 6 Monaten wird man auf jeden Fall aufgefordert eine Reha zu machen, es sei denn man hat schon eine gemacht, die nicht lange zurückliegt. So war das bei mir. Ich hatte anderthalb Jahre vor meiner langen Krankschreibung freiwillig eine 8- wöchige Reha gemacht. Deswegen ließen sie mich lange in Ruhe. Als ca. 10 Monate vorbei waren, rief meine sehr nette Sachbearbeiterin an und sagte, dass man jetzt langsam an eine Wiedereingliederung denken sollte.

24.06.2021 20:08 • x 1 #52


V
Ich hatte - genau wie Schlaflose - eine 3monatige ambulante Reha. Ich bekam 72 Wochen Krankengeld. Danach wurde ich ausgesteuert, bekomme jetzt ALG 1, obwohl ich weder gekündigt habe noch gekündigt wurde. Ich wusste gar nicht , dass das geht. Zeitgleich habe ich einen Antrag auf Erwerbsmindertenrente gestellt, der abgelehnt wurde. Daraufhin habe ich Widerspruch eingelegt. Jetzt musste ich erst zum MDK. Das war im Februar...ich warte immer noch. Einen Änderungsantrag auf 50 Gdb habe ich auch gestellt warte auch darauf noch

24.06.2021 20:50 • #53


M
@Schlaflose
na dann hast du aber Glück gehabt. Also, Glück im gesundheitlichen Unglück.
Ich wäre ja gern zur Reha gefahren, wurde aber abgelehnt, weil ich wegen meines Gesundheitszustandes nicht kurfähig wäre um 4 Wochen Therapie durchzustehen.
Nun warte ich immer noch auf einen Bescheid und natürlich seit Mai auf Krankengeld, bin ja erst 19 Wochen zu Hause.
Gut, erstmal durch die Nummer.
Am 1. Juli beginnt nun die Wiedereingliederung. Mal sehen wie das anläuft
Ich bin nicht stabil, aber mir geht es deutlich besser als zum Jahresanfang. Also drückt mir die Daumen.

25.06.2021 09:08 • #54


Schlaflose
Zitat von Maschine:
weil ich wegen meines Gesundheitszustandes nicht kurfähig wäre um 4 Wochen Therapie durchzustehen.


In so einem Fall gibt es den stationären Aufenthalt in einer psychosomatischen Akutklinik. Dafür reicht sogar eine Überweisung vom Arzt und der Aufenthalt wird von Kasse bezahlt.
In deinem Fall kann ich mir nur vorstellen, dass deine Sachbearbeiterin gepennt hat und nicht auf dem Schirm hatte, dass du zeitnah eine Wiedereingliederung beginnen wolltest.

25.06.2021 10:25 • #55


Lanali
Zitat von Schlaflose:
Es hängt ja von der Krankenkasse und wohl auch vom Sachbearbeiter ab. Wenn dein Sachbearbeiter der Meinung ist, dass deine Krankschreibung nicht ...

Frage zur Reha Aufforderung.
Wie wird da nach 3 - 6 Monate gezählt? Wird die Zeit erst nach Beginn vom Krankengeld gezählt ?

06.07.2021 15:11 • #56


Schlaflose
Zitat von Lanali:
Frage zur Reha Aufforderung. Wie wird da nach 3 - 6 Monate gezählt? Wird die Zeit erst nach Beginn vom Krankengeld gezählt ?


Ich denke schon. Die Zeit davor kostet der Krankenkasse ja kein Geld.

06.07.2021 15:33 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

V
@Maschine
Du wartest seit 19 bzw 13 Wochen auf dein Krankengeld? Da ist aber Einiges schief gelaufen.
Mein Mann war 5 Monate krank. Als die 6 Wochen um waren, habe ich die AU sofort eingescannt und zur Krankenkasse geschickt. 2 Tage später war das Geld auf dem Konto. Was ist denn bei deiner Krankenkasse schief gelaufen?

06.07.2021 18:00 • #58


M
@Violetta
Nein, nicht falsch verstehen.

Die haben sich auf irgendwelche Befunde berufen die es gar nicht gibt. Der MDK hat auf Grund dieser fiktiven Befunde ein Gutachten erstellt das ich auf einmal nach 4 Monaten nicht mehr arbeitsunfähig wäre, und das 3 Tage später. Obwohl aktueller Krankenschein und sogar Wiedereingliederungsplan seit Wochen vorlagen.
Ein billiger Trick der Krankenkasse Geld zu sparen. Doch den Ärger hat man selbst. Nach einem Anruf des MDK, der Arzt war vollkommen unvorbereitet, war auf einmal alles wieder gut. Also, nur Mut zum Widerspruch. Mensch, wir wollen doch arbeiten, ich zumindest, aber bei der Psyche geht es manchmal nicht.

06.07.2021 18:13 • #59


Schlaflose
Zitat von Maschine:
Ein billiger Trick der Krankenkasse Geld zu sparen.


Das glaube ich eher nicht. Da hat wohl irgendein Mitarbeiter einen Fehler gemacht.

07.07.2021 14:10 • #60


A


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