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Guten Abend,

ich weiß, dass das vermutlich alles etwas Gejammer sein wird und die Probleme für viele nicht allzu groß scheinen, aber ich wüsste es trotzdem mal gerne loswerden und wüsste nicht wo sonst. Wie der Titel schon verrät bin ich überfordert und hoffe, dass ich hier vielleicht den ein oder anderen nützlichen Tipp bekomme. Die Kurzfassung sieht wie folgt aus, ich bin eigentlich in jedem Teilbereich des Lebens ein ziemlicher Versager, die lange Version versuche ich hier mal zusammenzufassen, ich hoffe ich bekomme einen halbwegs lesbaren Text zusammen, falls nicht tut es mir leid.

Aktuell gehe ich langsam gegen Mitte 20 und bin in einem höheren Semester im Studium, welches ich aber bald schmeißen werde, da es keinen wert mehr hat, ich hab keine Struktur, Selbstdisziplin, Konzentration und/oder bin einfach zu faul bzw. doof dafür. Das ist zumindest mal frustrierend und meine Eltern wollen das scheinbar noch nicht ganz realisieren, obwohl ich es versuche möglichst klar zu kommunizieren. Ich bin in dieser Hinsicht schon mal eine volle Enttäuschung.

Natürlich sollte ich jetzt eine Ausbildung suchen, jedoch habe ich schon vor einem möglichen Bewerbungsgespräch und der Schule danach ziemlich schiss. Dazu muss ich anmerken, dass ich zwischen relativ normal und ziemlich introvertiert pendle, letzteres vor allem gegenüber Fremden. In extremen sozialen Situationen, maßgeblich bzw. grundsätzlich bei Vorträgen, aber in etwas schwächerer Form auch vereinzelnd bei Sachen wie Gespräche mit Autoritätspersonen oder andere Kleinigkeiten, fange ich häufig an stark zu zittern und fühle mich verkrampft, die Stimme tut nicht mehr wirklich was sie soll und der Kopf und Puls auch nicht. Das passiert natürlich nicht so oft, da ich diese Situationen möglichst meide, aber bei Vorträgen ist es aber eigentlich eine sichere Sache, dass ich mich zum Affen mache.

Ich gehe auch davon aus, dass das bei einem Vorstellungsgespräch genauso sein wird, das empfinde an sich schon als unangenehm und demütigend , aber ich denke, dass ich somit auch nicht wirklich eine Chance auf eine Einstellung habe. Auch wenn ich angenommen werden würde stünde ich vor weiteren Problemen, denn ich muss wieder in die Schule und mich dort und im Betrieb in ein neues soziales Umfeld eingliedern, was ich gar nicht gerne und schon gar nicht gut mache, Vorträge gibt es natürlich weiterhin.

Auch bin ich mir gar nicht sicher, ob ich für ein Betrieb nützlich sein kann. Wie gesagt, ich bin unstrukturiert, chaotisch, unkonzentriert etc. und ich glaube nicht, dass ich das im Beruf plötzlich in Griff bekomme. Ich habe auch schon überlegt ob ADS oder ähnliches im Spiel sein könnte, da ich seit meiner Kindheit bis heute teilweise stundenlang am Tag ziemlich ausgiebig fantasiere, motorische Unruhe aufweise, Ritalin mich beruhigt und grundsätzlich viel von den Symptomen passen, jedoch war ich in meinen anfänglichen Schuljahren wohl zu gut in der Schule, meine erste Lehrerin wollte mich damals sogar auf Hochbegabung testen lassen (welche ich aber ganz sicher nicht habe). Deshalb halte ich diese Möglichkeit auch für beinahe ausgeschlossen, was mir aber nicht wirklich weiterhilft.

Noch als kleiner Bonus versage ich auch in den restlichen sozialen Bereichen, zumindest kann ich aufgrund meiner introvertierten, etwas ängstlichen Ader eine Beziehung und alles was in die Richtung geht komplett vergessen. Rauchen tue ich ebenfalls wie ein Schlot und ich bin ziemlich stark Kratom abhängig (das ist pflanzlich, geht etwas in die Opium Richtung), nun muss ich auch noch überlegen wie ich das in einen Arbeitsalltag integrieren kann, dazu frisst es eine Menge meines Geldes und ohne bekomme ich ziemlich unangenehme psychische und körperliche Entzugssymptome.

Offensichtlich habe ich es also ziemlich verschissen, wie ich das irgendwie hinbekommen soll weiß ich nicht. Mir geht es deswegen nicht andauernd schlecht, aber ich muss mich häufig davon ablenken, was eben auch nicht zielführend ist, weswegen ich hoffe, dass mir hier vielleicht jemand einen Tipp geben kann.

Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.

26.02.2021 21:28 • 24.03.2021 #1


48 Antworten ↓


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Ich würde einen Entzug vorschlagen. Stationär mit paralleler Psychotherapie. Wenn das erfolgreich ist, erledigen sich wahrscheinlich viele oder sogar alle deiner Probleme.

26.02.2021 21:35 • #2


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Komplett überfordert mit dem Leben

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Zitat von nax:
Wie gesagt, ich bin unstrukturiert, chaotisch, unkonzentriert etc. und ich glaube nicht, dass ich das im Beruf plötzlich in Griff bekomme


Das macht doch nichts, ich habe schon viele Chefs gehabt, die chaotisch sind o Freundinnen, man muss doch nicht ordentlich sein, um einen Beruf auszuueben bzw. erfolgreich darin zu sein?

Du muesstest Dein Selbstbewusstsein aufbauen, Du sprichst sehr negativ ueber Dich ...

Rauchen: muss mMn im Kopf passieren, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

ADHS: kann Dir Dein Hausarzt alles in die Wege leiten ....

26.02.2021 21:41 • #3


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Auch dir vielen Dank für die Antwort!

Es ist ja nicht nur das Chaos, ich schaffe es einfach nicht konzentriert an etwas zu Arbeiten, was mich sehr, sehr ineffizient macht, ich glaube das würde bei einem Beruf wohl zu Konflikten führen.

Was das Rauchen angeht hast du sicherlich recht, aber mittlerweile dauert es nicht mehr lang, dann bin ich 10 Jahre dabei, das mit dem Aufhören ist nicht mehr so einfach

Ich hab gar kein Hausarzt mehr :') Einfach zu einem hingehen und dann wegen sowas rumjammern fällt mir schwer, zumal mir Arztbesuche grundsätzlich schon ziemlich unangenehm sind, es eben mit meiner frühen Schulzeit nicht zusammen passt und ich vermute, dass es schlussendlich nur eine faule Ausrede für meine Charakterschwäche wäre.

P.S.: Mir ist klar, dass es vermutlich schwer ist mir irgendwelche Tipps zu geben, ich habe da irgendwie mit allem ein Problem :')

26.02.2021 22:00 • x 1 #4


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Zitat von nax:
Es ist ja nicht nur das Chaos, ich schaffe es einfach nicht konzentriert an etwas zu Arbeiten, was mich sehr, sehr ineffizient macht, ich glaube das würde bei einem Beruf wohl zu Konflikten führen.


Meinst du nicht, das kommt (auch) vom Kratom? Das hier kennst du vermutlich? https://www.verbraucherzentrale.de/wiss...siko-27156

26.02.2021 22:05 • #5


S
Ich meinte den Hausarzt quasi als Anlaufstelle in Bezug auf ADS/Asperger etc.

Ist doch egal, wie lange du bereits rauchst, wenn Du wirklich aufhören willst, dann tust Du es auch und findest nicht irgendwelche Ausreden.

Ich würde ja lieber für das Geld in den Urlaub fliegen und meine Gesundheit schonen ....

26.02.2021 22:16 • #6


N
@Pauline333 Erstmal danke für die Antwort.

Ja, den Artikel kenne ich schon.
Ich hatte dir eigentlich schon etwas ausführlicher geantwortet, aber die ist irgendwie verschwunden :/ Ich versuche es nochmal. Das Kratom ist zwar sicherlich nicht gut, aber es hat psychisch eigentlich keine wirklichen Nebenwirkungung und ist m.M.n. eher ein Resultat aus den anderen Problemen (die bestanden schon (teilweise lange) davor). Ich habe es auch bedingt zum lernen genutzt, da es mich etwas entspannter gemacht hat. Deswegen ist der Entzug auch eher weiter hinten auf meiner Prioritätenliste, ich kann mir aufgrund der Umstände auch nicht wirklich einen Entzug leisten und in meinem Umfeld weiß auch eigentlich niemand davon, die kann ich da schlecht mit einem stationären Entzug schocken.
Aber du hast recht, früher oder später muss ich da ran, aber da habe ich es vor länger auszuschleichen und dann ambulant zuende zu bringen.

Mit Ärzten oder Psychotherapie habe ich aus verschiedenen Gründen so meine Schwierigkeiten, z.B. habe ich einerseits einfach etwas Angst(?) davor und andererseits fühle ich mich absolut nicht reif genug (fühle mich zu infantil). Ich hab das Gefühl, dass ich einerm/r Psychotherapeuten/in nur auf die Nerven gehen würde, ich würde mich schämen und mir den Kopf zerbrechen und schlussendlich wären keine Resultate da, da ich es nicht umgesetzt bekomme.

26.02.2021 22:20 • #7


N
Mit dem Rauchen hast du natürlich recht, aber Ausreden für mich zu finden ist nunmal meine eine große Stärke :'). Ich hab momentan auch nicht das Gefühl, dass ich darauf verzichten könnte.

26.02.2021 22:32 • #8


P
Also erstmal muss ja niemand wissen, dass du einen Entzug machst im Krankenhaus. Vielleicht muss es ja auch nicht stationär sein und auch nicht jetzt.

Und zweitens: alle deine Bedenken bezüglich Psychotherapie wirf bitte ganz schnell über Bord. Lies dich bitte ganz neutral und offen in die Thematik ein. Die richtige Therapie und vor allem der richtige Therapeut sind Life-Changer. Du hast viele Probleme, die in diesem medizinischen Fachgebiet genau richtig aufgehoben sind. Du kannst dich auch einfach mal unverbindlich bei einem Psychiater oder einer psychiatrischen Ambulanz dahingehend beraten lassen.

26.02.2021 22:36 • x 1 #9


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Ich habe jetzt leider keine Zeit, ausführlich zu antworten, aber ich könnte mir vorstellen, dass du viele Talente hast und als ein Künstler, vielleicht auch Lebenskünstler, abseits der üblichen vorgegebenen Wege, einen guten Weg vor dir hast. Ich werde noch genauer antworten, vielleicht auch einige Fragen stellen.
Liebe Grüße

26.02.2021 22:54 • x 1 #10


S
Die Therapeuten kannst Du voll jammern bis zum geht nicht mehr, erstens haben sie Dich den Beruf ausgesucht, weil sie helfen wollen (viele saßen selber mal im Tief) und zweitens haben die schon alles gehört und nichts ist mehr neu.

Du solltest ihm als Deinen Begleiter sehen und nicht als Feind.

26.02.2021 23:10 • x 1 #11


N
Ich wohne noch zuhause, da kann ich schlecht mal eine Woche verschwinden und keiner kommt dahinter :') Grundsätzlich liegst du natürlich richtig, es wird der Tag kommen da muss ich mich darum kümmern, wobei ich einen Krankenhausaufenthalt wohl eher vermeide.

Ja, ich sollte mich wohl mal richtig damit auseinander setzten, wobei es so oder so eine ziemliche Hürde für mich ist, aber ich werde es auf jeden Fall noch mal intensiver anschauen. Ich hätte da die ein oder andere Frage, falls du oder jemand anderes diese beantworten könnten wäre das natürlich super. Einerseits dachte ich, dass man für eine Psychotherapie erst beim Hausarzt vorbei muss und das einem die Krankenkasse das nur bezahlt, wenn man eine wirkliche Krankheit hat, was bei mir nicht wirklich der Fall ist, bei mir wäre es doch eher eine Art Lebensberatung. Zudem sind das bei mir ja hauptsächlich mehrere kleine Problemchen, kann man das da überhaupt sinnvoll angehen? So wie ich das immer mitbekommen habe geht man eigentlich immer mit einem konkreten Problem dorthin. Ich kann z.B. schlecht dorthin gehen und sagen ich habe zwar kein größeres Problem, aber das und das und das stört mich.

26.02.2021 23:16 • #12


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Das mit dem Volljammern stimmt schon, hinnehmen würden sie es bestimmt, aber es gibt immer noch die Privatperson hinter dem Therapeuten der sich denk was für ein Schwachsinn der Patient da wieder von sich gibt :')

26.02.2021 23:26 • #13


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Zitat von nax:
Zudem sind das bei mir ja hauptsächlich mehrere kleine Problemchen, kann man das da überhaupt sinnvoll angehen? S


Psychische Probleme kommen meist auch nicht wegen nur einer Sache, meist sind es viele kleine Sachen, die dann zusammen kommen bis nichts mehr geht.

26.02.2021 23:32 • x 1 #14


P
Wer Bedenken hat zu einem Therapeuten zu gehen, sollte das Wort vlt. einfach mal durch Berater ersetzen? Und sich sodann fragen, warum wohl so viele Unternehmen sich beraten lassen? Und warum es bspw. in den USA eine völlig normale Sache ist zu einem Psychiater zu gehen. Und das nicht nur wegen schwerwiegender Probleme, viel mehr lässt man sich dort für alles mögliche Coachen ... Stichwort Persönlichkeitsentwicklung ... Ist man hier in Europa/Deutschland insofern nicht ziemlich rückständig?

Zitat von nax:
es gibt immer noch die Privatperson hinter dem Therapeuten der sich denk was für ein Schwachsinn der Patient da wieder von sich gibt


Das könnten alle Berater von ihren Kunden denken? Aber deshalb gehen Kunden ja zu einem Fachmann... und ein guter solcher geht professionell mit dem Beratungsbedarf der Kundschaft um.

26.02.2021 23:53 • x 2 #15


S
Zitat von nax:
Das mit dem Volljammern stimmt schon, hinnehmen würden sie es bestimmt, aber es gibt immer noch die Privatperson hinter dem Therapeuten der sich denk was für ein Schwachsinn der Patient da wieder von sich gibt :')


Da muss ich Dir widersprechen: meine Therapeutin hat mir mal gesagt, es gibt nichts, was sie nicht gehört hat.

Du wirst ja nicht Psychologe, um Dich im geheimen über die Leute lustig zu machen.

Ich schrieb ja, oft sind es Psychologen/Therapeuten, die selber mal ganz u ten waren, meine eine Therapeutin ist trockene Alk. ... das sind schon Leute, die ihren Job auch gut machen wollen, man muss auch damit umgehen können, dass einen das nicht mitnimmt .... also keine Bange, da denkt keiner was komisches

27.02.2021 00:08 • x 2 #16


N
Ich stimme dir vollkommen zu, eine Gesellschaft in der das normal ist und gefördert wird ist sicherlich besser bzw. gesünder und das die Psychotherapeuten überwiegend sehr professionell sind glaube ich auch sofort, da möchte ich ihnen auch nichts unterstellen. Das Problem bin eher ich, da ich daran zweifle, dass ich altersgerecht und zielorientiert ein Gespräch mit einem Psychotherapeuten führen kann. Ich bin naturgemäß was soetwas angeht unsicher und peinlich und sobald ich etwas sage das ich als peinlich empfinde oder das besonders unsicher wirkt, dann sucht mich das erstmal die nächsten 2 Wochen heim, was ziemlich unangenehm ist. Die Therapeuten rechen ja schon mit jemand erwachsenen und dann komm ich :')

27.02.2021 02:27 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

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Ich könnte ihr vermutlich problemlos was auftischen was sie noch nie gehört hat
Natürlich werden sie nicht Psychologe um sich über andere lustig zu machen, viele lieben ihren Job und tun es, wie du sagtest, auch aus der Motivation ihrer eigenen Vergangenheit heraus, aber es sind halt auch nur Menschen, sie würden nie ihre professionelle Hülle fallen lassen, aber ihren Teil denken werden sie schon, das geht gar nicht anders

27.02.2021 03:50 • #18


P
Zitat von nax:
Zudem sind das bei mir ja hauptsächlich mehrere kleine Problemchen, kann man das da überhaupt sinnvoll angehen? So wie ich das immer mitbekommen habe geht man eigentlich immer mit einem konkreten Problem dorthin.


Ich finde komplett überfordert mit dem Leben ist ein konkretes Problem und zwar ein großes. Du musst nicht zu einem Hausarzt gehen (kannst du aber, der nimmt deinen Satz auch ernst). Geh zu einem Psychiater und schilder ihm das, was in dir vorgeht und womit du strugglest. Er wird bzw kann dir eine Therapie verschreiben.

Und nochmal zum Entzug inkl. stationärer Impulstherapie: ich denke nicht, dass es mit 1 Woche da getan ist, aber du sollst natürlich nicht einfach verschwinden
Je nachdem, wie deine Eltern sind, sollten sie es natürlich wissen, sie sollten es sowieso wissen, wie es dir geht und dir im Normalfall helfen können/wollen.
Anderen würde ich nicht sagen, bin mal weg - mache Entzug. Du kannst ja bei Freunden sein oder in Kur z.B.

Aber ein Schritt nach dem Anderen: Psychiater, Therapie, dann mal schauen wegen gesunder Lebensweise.

27.02.2021 07:50 • x 1 #19


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Zitat von nax:
Ich könnte ihr vermutlich problemlos was auftischen was sie noch nie gehört hat Natürlich werden sie nicht Psychologe um sich über andere lustig zu machen, viele lieben ihren Job und tun es, wie du sagtest, auch aus der Motivation ihrer eigenen Vergangenheit heraus, aber ...


Du legst dich da auf eine Sichtweise fest, und zwar auf eine negative. Deine Vorstellung ist also eine negative. Die Psychologen, die ich kenne, finden nichts an ihren Klienten peinlich. Aber ich habe schon mitbekommen, dass sie manche Klienten nicht annehmen wollen oder sind etwas angestrengt, wenn ein Mensch hauptsächlich Ansprüche hat und Forderungen stellt, selbst aber nichts tut. Du solltest deine Vorstellungen (die sowieso nur Vorstellungen sind und mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben) zumindest um positive ergänzen, denn es kann auch sein, dass ein Therapeut Äußerungen seines Klienten als wertvoll, berührend oder ihn bereichernd ansieht. Wenn du denkst, du seist nur peinlich, hast du ein ganz geringes Selbstwertgefühl. Darüber macht sich niemand lustig, auf gar keinen Fall ein Therapeut. Jeder kennt das Gefühl, unsicher zu sein und sich "peinlich" zu fühlen. Gerade da setzen Therapeuten einfühlsam an und können dabei helfen, den eigenen Wert besser zu erkennen und Sicherheit zu entwickeln. Es sind Schritte. Wenn du bisher die Erfahrung gemacht hast, andere Menschen sind oft negativ, gehässig und verletztend, tut mir das leid - aber glaube mir: die Mehrheit der Menschen ist positiv, verständnis- und liebevoll und unterstützend, mutmachend und aufbauend. Vielleicht musst du mehr Erfahrungen mit diesen Menschen machen und die anderen in ein Museum der Vergangenheit stellen. Als Ausstellungsstücke für schlechte Beispiele.

27.02.2021 10:14 • x 2 #20


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