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38

Calima
Zitat von nax:
und sobald ich etwas sage das ich als peinlich empfinde oder das besonders unsicher wirkt, dann sucht mich das erstmal die nächsten 2 Wochen heim, was ziemlich unangenehm ist


Du konstruierst dir nur Ausreden dafür, eine Therapie zu vermeiden. Natürlich wird das anstrengend und natürlich wirst du nicht nach jeder Sitzung im Wohlgefühl schwelgen. Aber der Lohn dafür wird sein, dass es nach und nach weniger peinlich und dafür immer besser wird.

Nur musst du, um dahin zu kommen, den ersten Schritt einfach gehen. Deine Ausreden und Konstrukte helfen dir null aus deiner Lage. Ein Therapeut schon.

27.02.2021 10:41 • x 1 #21


N
Zitat von Pauline333:
Ich finde komplett überfordert mit dem Leben ist ein konkretes Problem und zwar ein großes. Du musst nicht zu einem Hausarzt gehen (kannst du aber, der nimmt deinen Satz auch ernst). Geh zu einem Psychiater und schilder ihm das, was in dir vorgeht und womit ...


Kann man eigentlich auch direkt ohne Hausarzt und Psychiater zu Psychotherapeuten? Meine Mutter war auch bei einer wegen Redeangst und die meinte sie wäre bei keinem von beiden gewesen und die Krankenkasse hätte es gezahlt, lese aber überall unterschiedliche Sachen. Zum Beispiel auch, dass nur bei richtigen Erkrankungen gezahlt wird, darunter zähle ich mich mal nicht.

Zitat von Fauda:
Du legst dich da auf eine Sichtweise fest, und zwar auf eine negative. Deine Vorstellung ist also eine negative. Die Psychologen, die ich kenne, finden nichts an ihren Klienten peinlich. Aber ich habe schon mitbekommen, dass sie manche Klienten nicht annehmen wollen oder sind etwas angestrengt, wenn ein ...


Zitat von Calima:
Du konstruierst dir nur Ausreden dafür, eine Therapie zu vermeiden. Natürlich wird das anstrengend und natürlich wirst du nicht nach jeder Sitzung im Wohlgefühl schwelgen. Aber der Lohn dafür wird sein, dass es nach und nach weniger peinlich und dafür immer besser ...


Ich gebe euch beiden recht und möchte auch eigentlich gar nicht weiter widersprechen, denn es ist vollkommen richtig, dass es wohl die zielführendste und erwachsenste Herangehensweise ist. Das ich eine Therapie wirklich vermeiden will würde ich nicht unbedingt sagen, grundsätzlich würde ich das sogar begrüßen, aber Gedanken und Fragen wie ob solche größtenteils selbstverschuldeten Probleme eine Therapie überhaupt rechtfertigen, ob ich da überhaupt die Chance habe mehrere Probleme anzusprechen, wie ein Therapeut wohl darauf reagiert wenn ich das emotional geistige Niveau von einem Siebenjährigen an den Tag lege und auch wie ich wohl damit umgehe, sind nunmal auch da. Es gibt auch noch andere Gründe, auf die ich nicht unbedingt eingehen möchte, welche dazu führen könnten, dass so eine Therapie bei mir (erstmal) deutlich negative Auswirkungen hat.
Aber wie gesagt, ich stimme euch zu und überlege noch wie ich das Ganze am dümmsten umsetzen kann.

Gibt es eigentlich die Chance wegen sowas 2-3 Benzos zu bekommen, zumindest um mal temporär ein Bewerbungsgespräch zu überbrücken?

Ich bedanke mich jetzt schon mal gründsätzlich bei allen die ihre Zeit geopfert und hier geantwortet haben.

27.02.2021 20:15 • #22


A


Komplett überfordert mit dem Leben

x 3


P
Zitat von nax:
Kann man eigentlich auch direkt ohne Hausarzt und Psychiater zu


Stimmt, ich hab gerade nochmal nachgeschaut: man braucht gar keine Überweisung, sondern kann direkt hingehen. Es ist nicht ganz so leicht, jemanden zu finden, zumindest für einen zeitnahe Termin, also möglichst alle um dich rum anrufen oder -schreiben und auch über die mittlerweile vielen digitalen Möglichkeiten informieren.

27.02.2021 20:21 • x 1 #23


Calima
Zitat von nax:
wie ob solche größtenteils selbstverschuldeten Probleme eine Therapie überhaupt rechtfertigen


Mit diesem Argument dürfte die Mehrzahl der Herzinfarkt- und Lungenkrebspatienten nicht behandelt werden.

Zitat von nax:
wie ein Therapeut wohl darauf reagiert wenn ich das emotional geistige Niveau von einem Siebenjährigen an den Tag lege

Och, so offensichtlich hochbegabte Siebenjährige findet er bestimmt spannend . Im Ernst: Hier im Forum finden sich zuhauf Posts, die weit eher auf ein kindliches - sprich: unterentwickeltes - Kognitionsniveau schließen lassen als das deine.

Zitat von nax:
Gibt es eigentlich die Chance wegen sowas 2-3 Benzos zu bekommen

Dazu musst du in jedem Fall erst mal zu einem Arzt. Das wird vermutlich nur einer tun, der dich ausreichend gut kennt. Und genau deshalb wird er es möglicherweise nicht tun.

Lass die Finger von dem Mist. Das einzige, was dabei rauskommen wird ist, dass du mehr davon willst.

27.02.2021 20:33 • x 1 #24


Icefalki
Weisst du was gut ist? Bei Problemen kommt man an den einen Punkt, wo man feststellt, Mist, jetzt wird es richtig übel.

Wenn das jetzt dein Punkt ist, dann lass mal alle Hemmungen los und such dir Hilfe. Denk daran, auch Therapeuten müssen Geld verdienen . Tust denjenigen also einen Gefallen und dir auch.

Für dich gibt es jetzt nur diese Überlegung: Will ich so weiterleben, oder nicht. Wenn nicht, dann ändere das. Und am besten funktioniert das mit Hilfe.

Mehr musst du jetzt gar nicht denken. Nur entweder - oder.

27.02.2021 20:44 • x 1 #25


N
Zitat von Pauline333:
Stimmt, ich hab gerade nochmal nachgeschaut: man braucht gar keine Überweisung, sondern kann direkt hingehen. Es ist nicht ganz so leicht, jemanden zu finden, zumindest für einen zeitnahe Termin, also möglichst alle um dich rum anrufen oder -schreiben und auch über die mittlerweile vielen digitalen Möglichkeiten informieren.


Ich hatte vorhin mal erwähnt, dass meine Mutter bei einer Psychotherapeutin war und diese war auf Nachfrage meiner Mutter auch bereit mich mit mir zu treffen, vielleicht könnte ich mich da erkundigen, aber sonst werde ich mich mal umschauen. Auf jeden Fall vielen Dank für die Auskunft

Zitat von Calima:
Im Ernst: Hier im Forum finden sich zuhauf Posts, die weit eher auf ein kindliches - sprich: unterentwickeltes - Kognitionsniveau schließen lassen als das deine.


Man muss dazu sagen, dass es bei mir schon einen starken Unterschied macht, ob ich auf einem Forum schreibe oder ob ich ein für mich womöglich stressiges Gespräch führen muss, da schaltet mein Gehirn dann gerne mal ab :')
Bzgl. der Benzos sieht es dann wohl schlecht aus, da ich auch keinen Arzt habe der mich kennt (man merkt, ich bin nicht so der Fan von Arztbesuchen). Ist nur doof, weil mich wird so wohl niemand annehmen, denn ich rechne mit 80%, dass ich da ziemlich abspacke :')
Dir auch vielen Dank für die Antworten

27.02.2021 20:51 • #26


N
Zitat von Icefalki:
Weisst du was gut ist? Bei Problemen kommt man an den einen Punkt, wo man feststellt, Mist, jetzt wird es richtig übel. Wenn das jetzt dein Punkt ist, dann lass mal alle Hemmungen los und such dir Hilfe. Denk daran, auch Therapeuten müssen Geld verdienen . Tust denjenigen ...


Ich habe leider die Gewohnheit grundsätzlich den Weg des kurzfristig geringsten Widerstands zu gehen und Hemmungen habe ich zuhauf, aber ich werde es sicherlich versuchen es jetzt mal umzusetzen, vielen Dank

27.02.2021 20:57 • x 1 #27


S
Zitat von nax:
Ich habe leider die Gewohnheit grundsätzlich den Weg des kurzfristig geringsten Widerstands zu gehen und Hemmungen habe ich zuhauf, aber ich werde es sicherlich versuchen es jetzt mal umzusetzen, vielen Dank

Ich glaube, das ist Dein wichtigster Satz und es war beim Lesen Deines Eingangsposts sofort mein Eindruck,dass Du vieles sagst und tust um zu vermeiden.Vermeiden.vermeiden,vermeiden.
Die meisten Psychotherapeuten nehmen keine Dro..Die wollen ja an Dich ran und wie sollen sie das machen,wenn Du Opium ähnliche Substanzen konsumierst?
Die Vorstellung ist doch aberwitzig!
Ich würde wirklich mit einer ambulanten Dro. anfangen,sorry....

27.02.2021 22:28 • x 1 #28


S
Zitat von nax:
und zielorientiert ein Gespräch mit einem Psychotherapeuten führen kann. I


Während meiner zweiten Depression hatte ich keine Lust, überhaupt zu sprechen. Das war in der TK.
Ein Psychologe geht auf Dich ein, d.h. er fragt Dich vieles, er muss ja suchen, wo die Baustellen sind.

Ich glaube, Du hast Dir diese alten Filmchen zuviel angeguckt, wo jemand auf dem Sofa liegt und brabbelt und der Psychologe mit einem Heft/ Stift Vermerke macht.

Meinst Du, alle Patienten sind wortgewandt und Reden was das Zeug hält?

Und nochmal: Du arbeitest (im Idealfall) mit dem Psychologen zusammen und nicht gegeneinander.

Und stimmt, in der USA haben viele Therapeuten, ich find das gar nicht schlecht, wenn ich es mir leisten könnte.

Aber auch hier in U.K. ist es offener, hier wird der Begriff psychische Probleme und Therapeut ganz selbstverständlich in den Mu d genommen.

In Deutschland wird ja immer von ,, ins Loch gefallen ,, und ,, Krise ,, geredet, geht mir sowas von auf den Sack, wir müssen endlich mal weiterkommen mit diesen Krankheiten.

27.02.2021 22:51 • x 2 #29


N
Zitat von Susann2543:
Ich glaube, das ist Dein wichtigster Satz und es war beim Lesen Deines Eingangsposts sofort mein Eindruck,dass Du vieles sagst und tust um zu vermeiden.Vermeiden.vermeiden,vermeiden. Die meisten Psychotherapeuten nehmen keine Dro..Die wollen ja an Dich ran und wie sollen sie das machen,wenn ...


Das sorry ist natürlich nicht nötig, ist ja nur deine Meinung.
Ich kann die Meinung verstehen, aber die Abhängigkeit ist auf meiner Prioritätsliste relativ weit unten. Natürlich ist es sch**ße und teuer, aber ich bin nicht benebelt oder ähnliches, mittlerweile habe ich schon länger keine Wirkung mehr, abgesehen von Entzugserscheinungen wenn ich es weglasse. Kann man sich von der Wirkung etwas wie Kippen bei einem langfristigen Raucher vorstellen, der spürt nichts, außer er hat keine mehr, bei mir ist das genauso nur noch etwas unangenehmer und eben auch mit körperlichen Symptomen (Erkältung, Gelenkschmerzen, RLS). Einer Therapie steht das m.M.n. nicht im Weg, früher wäre das eventuell schon der Fall gewesen, da es meine Stimmung aufgehellt hat und mich emotional etwas betäubt hat/weniger empfindlich hat sein lassen, aber das ist wie gesagt vorbei.

28.02.2021 00:06 • x 1 #30


N
Zitat von portugal:
Während meiner zweiten Depression hatte ich keine Lust, überhaupt zu sprechen. Das war in der TK. Ein Psychologe geht auf Dich ein, d.h. er fragt Dich vieles, er muss ja suchen, wo die Baustellen sind. Ich glaube, Du hast Dir diese alten Filmchen zuviel angeguckt, wo ...


Ich habe weniger Angst davor dass ich nichts/zuwenig sage, als davor dass ich Sachen sage die ich bereue :')

Im letzten Abschnitt gebe ich dir uneingeschränkt recht, wäre vermutlich besser, wenn die ganze Thematik in Deutschland offener und auch zugänglicher behandelt wird. Ich merke auch jetzt schon direkt, dass ich Probleme habe meine Mutter nach dem Namen ihrer Therapeutin zu fragen, aber das liegt wohl auch einfach an mir

28.02.2021 00:16 • x 1 #31


S
Zitat von nax:
Das sorry ist natürlich nicht nötig, ist ja nur deine Meinung

Ich hab gedacht,Du frisst mich dafür....Super,danke @nax!

28.02.2021 19:22 • x 1 #32


S
Zitat von nax:
als davor dass ich Sachen sage die ich bereue :')

Vielleicht sind es gerade diese Sachen,die Du unbedingt mal sagen und angucken solltest.Denn auch wenn Deine Abhängigkeit Dich so nicht stört ist ja immernoch die Frage,warum Du nicht lieber schöne und Dir zuträgliche Sachen mit dem Geld machen würdest? Mit Dir kann man doch reden,warum duckst Du dich so weg? Du bist kein Versager! Ich glaube auch nicht,dass Du das WIRKLICH von Dir selber denkst.Also-was ist los ? Was hindert Dich ?

01.03.2021 10:04 • x 1 #33


S
Sei was du willst.Aber was du bist habe den Mut ganz zusein!

01.03.2021 10:09 • x 1 #34


Calima
Zitat von nax:
Ich habe weniger Angst davor dass ich nichts/zuwenig sage, als davor dass ich Sachen sage die ich bereue :')

Warum solltest du sie bereuen? Weil jemand blöd über dich denken könnte? Weil jemand dich mit dem, was du ihm anvertraut hast, verletzt?

Man kann sich davor fürchten, dem anderen eine Waffe in die Hand zu geben, wenn man Dinge von sich preisgibt. Man kann aber auch die Vertrautheit und Nähe genießen, die dabei entstehen kann.

Möglich ist immer beides, aber ohne Risiko gibt es keine Entwicklung.

Mir fällt auf, dass du hinter viele Aussagen einen Smiley setzt, so, als solle man nicht ganz ernst nehmen, was du schreibst. Warum?

01.03.2021 10:18 • x 2 #35


S
Zitat von Calima:
Mir fällt auf, dass du hinter viele Aussagen einen Smiley setzt, so, als solle man nicht ganz ernst nehmen, was du schreibst. Warum?

Das hab ich auch schon gedacht.Wenn es wichtig und ernst ist sollte man es auch wichtig und ernst sein lassen,oder?

01.03.2021 10:23 • #36


S
Im übrigen hat der Psychologe Schweigepflicht. Nochmal: es gibt nichts, was er/sie nicht gehört haben.
Die befassen sich von Sexsucht über Gewalt in der Ehe mit so vielem.

Wir können hier reden, wie wir wollen, wenn Du es so ablehnst, dann stoßen wir auf taube Worte.

Ich wünsche Dir alles Gute!

01.03.2021 17:37 • x 1 #37

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N
Zitat von Susann2543:
Vielleicht sind es gerade diese Sachen,die Du unbedingt mal sagen und angucken solltest.


Zitat von Calima:
Warum solltest du sie bereuen? Weil jemand blöd über dich denken könnte? Weil jemand dich mit dem, was du ihm anvertraut hast, verletzt? Man kann sich davor fürchten, dem anderen eine Waffe in die Hand zu geben, wenn man Dinge von sich preisgibt. Man kann aber auch die Vertrautheit und Nähe genießen, die dabei entstehen kann.


Ich weiß nicht, vielleicht kam das etwas falsch rüber, aber es ist nicht so, dass ich das Konzept der Offenheit gegenüber anderen ablehen, das ist ganz sicher sinnvoll. Nur habe ich eben etwas Probleme damit. Das meine Furcht dahingehend irrational ist kann durchaus sein, aber ich hab soetwas noch nie wirklich gemacht, bin grundsätzlich ein sozial etwas peinlicher Charakter und ich habe ein sehr stark ausgeprägtes Schamgefühl und bin dabei auch relativ sensibel. Das führt dazu, dass ich peinlich/unsicher reagiere oder Gesagtes häufig überdenke und dann feststelle, wie komisch ich auf andere gewirkt haben muss und das beschäftigt mich dann auf unangenehme Weise über einen gewissen Zeitraum. Deswegen nehme ich solche Gespräche eher als Risiko war, nicht mal unbedingt weil ich befürchte, dass andere das Gesagte gegen mich verwenden, sondern viel mehr, dass ich es gegen mich verwende und ich gebe mir oft genug einen Grund dazu.

Zitat von Susann2543:
Denn auch wenn Deine Abhängigkeit Dich so nicht stört ist ja immernoch die Frage,warum Du nicht lieber schöne und Dir zuträgliche Sachen mit dem Geld machen würdest? Mit Dir kann man doch reden,warum duckst Du dich so weg? Du bist kein Versager! Ich glaube auch nicht,dass Du das WIRKLICH von Dir selber denkst.Also-was ist los ? Was hindert Dich ?


Mich stört die Abhängigkeit schon, nur weiß ich, dass wenn ich mir alle Probleme auf einmal vornehme ich keines davon gelöst bekomme und von den vorhandenen Problemen ist die Sucht nunmal das was am wenigsten dringlich ist. Ins Grab nehmen möchte ich sie jedenfalls nicht.
So doof es klingt, aber reden und schreiben sind für mich zweierlei, besonders wenn man anonym auf einem Forum unterwegs ist.
Definition Versager: Eine Person, die sehr häufig nicht das Erwartete erfüllt. Genau das bin ich leider. Den einzigen Erfolg den ich die letzten 10 Jahre aufweisen kann ist ein mittelmäßiges Abitur, was heutzutage auch nicht mehr viel wert ist. Studium verhauen, nicht sonderlich leistungsfähig, abhängig, unsportlich und ungesund, sozial peinlich, noch nie eine Beziehung, ängstlich. Kurzum, ich erfülle in keinem Bereich auch nur annähernd das was von mir erwartet wurde, besonders im akademischen Bereich hatte manche relativ hohe Erwartungen in mich und wenige haben es fälschlicherweise immer noch. Ein Blick in die Zukunft macht die Situation nur noch schlechter und nochmals unangenehmer wird es, wenn ich sehe was die meisten um mich herum erreichen.

01.03.2021 21:53 • #38


N
Zitat von Calima:
Mir fällt auf, dass du hinter viele Aussagen einen Smiley setzt, so, als solle man nicht ganz ernst nehmen, was du schreibst. Warum?


Zitat von Susann2543:
Das hab ich auch schon gedacht.Wenn es wichtig und ernst ist sollte man es auch wichtig und ernst sein lassen,oder?


Ich hab darüber nicht nachgedacht und ich mache das auch generell häufig. Ich vermute, dass ich einfach nicht so unsympathisch wirken möchte und weniger selbstmitleidig.

Zitat von portugal:
Wir können hier reden, wie wir wollen, wenn Du es so ablehnst, dann stoßen wir auf Worte


Taube Worte sind auch mal was Neues :') Aber mir ist natürlich klar was du meinst. Ich würde behaupten, dass ich hier eigentlich nicht sonderlich ablehnend bin. Klar, ich habe starke Hemmungen und kommuniziere das auch, jedoch habe ich auch schon eingestanden, dass ein Besuch beim Psychotherapeuten wohl das beste wäre und ich versuche das umzusetzen.

01.03.2021 21:54 • x 1 #39


S
Zitat von nax:
Kurzum, ich erfülle in keinem Bereich auch nur annähernd das was von mir erwartet wurde,

Von wem?
Wer außer Dir selbst macht Dir noch Vorwürfe deswegen?
Was erwartest DU denn-und was würdest Du tun und sein,wenn keiner Dir seine Erwartungen aufzwingt?

01.03.2021 22:42 • #40


A


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