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F
Meine Oma verstarb leider im letzten Jahr Mai.

Kein halbes Jahr später sagte mein Vater zu mir deine Oma ist nicht mehr, sie ist vergangenheit, ich soll sie vergessen

Ich find diesen Satz grausam! Auch heut sagt er das immer noch zu mir.

Ich denk gern an sie, zwar nicht massiv, das würde mich nur verletzten, aber sie bleibt in meinem Herzen.

Ich meine sie hat mich doch 37J begleitet, sie hielt mich als Baby auf dem Arm, begleitete mich und wir hatten schöne Erlebnise.

Warum soll ich sie dann vergessen?

20.07.2023 04:13 • 21.07.2023 x 3 #1


12 Antworten ↓


Sauregurke
Meine Oma ist im Mai 21 gestorben mein Opa 3 Monate später sie waren 60 Jahre verheiratet und ich denke jeden Tag an sie lass dir von niemandem sagen du sollst sie vergessen das ist Quatsch denk an die schöne Zeit und nimm positive Gedanken mit .

20.07.2023 05:20 • x 2 #2


A


Es ist ok das ich noch an meine Oma denke

x 3


E
Dem schließe ich mich an.
Es sind gerade die tollen Erinnerungen an die Menschen, die gegangen sind, die immer bei uns sein sollten, auch wenn es uns manchmal zu Tränen rührt.
Das, was Dein Vater tut, ist das Verhindern von Emotionen mit der Brechstange. Solche Dinge sind es übrigens, die nicht selten psychische Erkrankungen entstehen lassen.
@Frage_85 Also folge Deinem Herzen und lass Dir da nix einreden.

LG
Hicks

20.07.2023 07:57 • x 2 #3


U
Es wäre schade, wenn du nicht mehr an deine Oma denken würdest.
Denn...nur wer vergessen wird ist auch tot.
Sei dankbar für die schöne Zeit mit deiner Oma. Nur irgendwann sind wir halt alle mal dran zu gehen.
Du darfst an sie denken so viel wie du möchtest, nur solltest du nicht unter der Trauer leiden oder krank werden.

20.07.2023 08:52 • x 3 #4


Kimsy
Es tut mir Leid für deinen Verlust..ich finde es gibt keinen Ablaufdatum für Erinnerungen oder Trauer...mein Papa ist 2013 gegangen und ich denke nahezu jeden Tag an ihm...lg

20.07.2023 08:52 • x 3 #5


Sandra123
Meine Oma ist seit 20 Jahren tot, mein Opa seit 25 Jahren. Ich denke jeden Tag an sie. Sie haben mir so viel Liebe gegeben. Niemals könnte oder würde ich die Beiden vergessen.

20.07.2023 08:54 • x 5 #6


F
Ja, das sehe ich auch so, mein Vater ist leider auch nicht einfach, er hat auf jeden eine hasskape, auch auf sie. Obwohl sie ihm nix tat.

Er ist zudem sehr egoistisch. Ich mag ihn, aber lieben tue ich ihn nicht mehr so. Es ist schwer ihn zu verstehen, wenn er immer rum jammert usw

20.07.2023 10:12 • #7


U
Zitat von Frage_85:
Obwohl sie ihm nix tat.

Das weißt du vielleicht nicht, was zwischen Oma und deinem Vater war.

20.07.2023 10:16 • #8


F
Zitat von UlliOnline:
Das weißt du vielleicht nicht, was zwischen Oma und deinem Vater war.

Da war nichts. Mein Vater geht halt jeden aus dem weg. Schon allein seine komplette Nachbarschaft

20.07.2023 10:22 • #9


U
Zitat von Frage_85:
Da war nichts. Mein Vater geht halt jeden aus dem weg. Schon allein seine komplette Nachbarschaft

Dann hat er schlechte Erfahrungen gemacht oder er ist ein *komischer Kauz*. Eigenwillig.

20.07.2023 10:30 • #10


F
Zitat von UlliOnline:
Dann hat er schlechte Erfahrungen gemacht oder er ist ein *komischer Kauz*. Eigenwillig.

ja letzteres passt, er ist sehr egoistisch, sehr schnell beleidigt (wenn wir telefonieren, legt er schnell auf und das ohne grund) zudem ist er sehr verwöhnt. Wenn ich ihn beschreiben müsste, wäre es ein roman.

20.07.2023 23:30 • x 1 #11


Dunkelbunte
Ich denke auch, mal mehr mal weniger, an Verstorbene (momentan komme ich nocht hinterher). Finde ich total normal. Würde ich auch nie in Frage stellen (lassen).
Zeig du deinem Vater dadurch, daß du dir treu bleibst, wie es richtig geht

21.07.2023 06:55 • x 1 #12


-IchBins-
@Frage_85
Lass die Trauer so zu, wie es für dich richtig ist.
Meine Oma verstarb 2003 und sie fehlt mir heute noch manchmal. Sie wäre am 15.07. 107 Jahre alt geworden.
Ich habe die Nummer ihres Geburtstages in mein Fahrradschloss eingegeben, bewusst. Für mich gibt es keinen Todestag, sondern ich habe mich für den Geburtstag entschieden und schicke ihr jedes Jahr einen Gruß, woimmer sie auch jetzt ist.
Sie fehlt mir manchmal noch wegen eines guten Rates oder mal die Hand auf der Schulter zum Trösten.
Ich habe sie sehr geliebt. Sie passte auf mich auf, während meine Eltern arbeiten mussten und ich war gern bei ihr und später habe ich auf sie aufgepasst, indem ich sie 3 Jahre lang zu Hause pflegte.
Wenn eine starke Bindung da war, wird man auch nicht so schnell vergessen können und vielleicht auch nicht wollen. Für mich ist das jetzt völlig in Ordnung.

Anfangs war ich oft sehr traurig, aber jetzt denke ich mit einem Lächeln an die schönen Zeiten zurück, die ich mit ihr verbringen durfte.

21.07.2023 07:53 • x 1 #13


A


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