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NikoXP
12.03.2023 19:20 • • 18.03.2023 x 2 #1
12.03.2023 19:49 • x 1 #2
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12.03.2023 20:56 • x 1 #3
Zitat von NikoXP:Meine Therapeuten erklären mir, dass Emotionen einfach kommen und gehen. Sie sind zunächst stark, dann schwächen sie von alleine ab, wenn man sie nicht mit seinen Gedanken festhält. Teilweise.
Zitat von NikoXP:Einfach dann dazusitzen, ein bisschen ein- und auszuatmen, bis sich die Emotion verabschiedet, erschien mir bislang schwer und kontraintuitiv, besonders wenn (siehe meine anderen aktuellen Themen) sie sich auch intensiv auf körperlicher Ebene äussern.
Zitat von NikoXP:Immer, wenn ich eine (sehr) unangenehme Emotion spüre, wie Angst, Verzweiflung etc - denke ich, dass mein Geist und Körper mit mitteilen möchte, dass ich etwas an meiner aktuellen Situation ändern sollte.
Zitat von NikoXP:Merke ich z.B. Traurigkeit, will ich immer sofort mit jemandem sprechen oder in Gesellschaft gehen (voll anstrengend).
Spüre ich Angst, möchte ich mich immer möglichst schnell zurückziehen, um mich sicher zu fühlen (auch blöd eigentlich).
Zitat von NikoXP:Sind meine Emotionen a) ein Zeichen dafür, dass vergangene Situationen verarbeitet werden und diese einfach gespürt werden müssen? Oder sind sie b) ein akutes Signal für Handlungsbedarf auf das ich unmittelbar reagieren sollte?
Zitat von NikoXP:In meiner Vergangenheit habe ich quasi alle negativen Emotionen unterdrückt. Nun habe ich den Eindruck, dass die sich einfach nach und nach mit ziemlicher Wucht zeigen wollen. Wenn a) zutrifft, müsste ich einfach geduldig ausharren und fühlen, bis sich die Emotionen gelegt haben und verarbeitet wurden. Wenn b) zutrifft (und das habe ich bislang immer angenommen), würde die Emotionen mir jetzt sagen wollen, dass ich z.B. in einer unpassenden Umgebung bin, zu wenig geschlafen habe, das Falsche gegessen oder sonst was nicht so gemacht habe, wie es mir gut tun würde.
13.03.2023 08:00 • x 2 #4
13.03.2023 17:48 • x 2 #5
NikoXP
13.03.2023 20:33 • x 1 #6
Zitat von hereingeschneit:Beim Lesen des Textes kommen mir sofort viele Fragen. Warum beschäftigt man sich eigentlich immer mit den unangenehmen Emotionen und fragt sich, wie man damit umgehen soll? Ich habe noch nie diese Frage vernommen, wenn es um die angenehmen Emotionen geht. Da scheint das irgendwie ganz von alleine zu klappen und jeder ...
13.03.2023 20:41 • x 1 #7
Zitat von NikoXP:Nun stelle ich mir vor, wie ich abends alleine in der Wohnung sitze und mich möglicherweise total mies, einsam und ängstlich fühle.
Zitat von NikoXP:dass ich meine Gefühle nicht ernst nehme und sie nur als gehört halt zum Leben dazu ansehe.
13.03.2023 21:55 • x 2 #8
Zitat von Halffull-glas:Das ist aber sehr leicht gesagt,
13.03.2023 22:12 • #9
NikoXP
14.03.2023 19:20 • x 1 #10
Zitat von NikoXP:Meiner Meinung nach entstehen Emotionen (nicht Gefühle) nicht durch Gedanken. Sie kommen einfach und gehen einfach - einen Grund gibt´s dafür, aber den kann/muss man nicht immer wissen.
15.03.2023 16:08 • x 1 #11
Zitat von NikoXP:@Halffull-glas Da hast du recht - leicht gesagt, schwierig umgesetzt. Aber es steckt ein interessanter Gedankengang dahinter, nämlich dass zumindest ich immer alle Gefühle bewerte und sobald sie nicht angenehm sind, alles dransetze, dass zu ändern. Vielleicht ist es meine generelle Haltung gegenüber Emotionen, die ...
16.03.2023 20:04 • x 1 #12
NikoXP
Zitat von Halffull-glas:Nur weiß ich nicht, ob es nicht andererseits das gleiche ist, wie Gefühle verdrängen.
Gerade eben • #13
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