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Hoffnungsblick
Man lernt einfach nie aus: über die Fantasie, über die Liebe.

Ein Stück weit, wenn man sich verliebt, dann idealisiert man die/den Angebetete/n. Danach wacht man auf und sieht den Menschen realistischer. Wie oft ein solcher Realitätsschock vorkommt, sieht man an den vielen Trennungen. Es ist wahrscheinlich ganz natürlich, dass man sich etwas ausfantasiert. Künstler und Schriftsteller leben sogar davon.
Wenn man sein Schicksal sogar therapeutisch umschreiben kann und das auf die Psyche dann wie echt wirkt, dann hast du in deiner Fantasie eben eine zu deiner Psyche passende Liebesgeschichte erlebt, erdichtet. Sie hatte ihre Funktion und du kannst sie auf dieser Ebene annehmen. Andere Menschen fantasieren oft auch viel Positives oder Negatives in ihre realen Beziehungen hinein. Fantasierte Liebesbeziehungen haben den Vorteil, dass der Partner nie Stress machen kann...

Mögest du in der realen Welt eine passende reale Partnerin finden, sofern du das wirklich willst.

20.01.2020 21:22 • x 2 #41


Strawberry11
Zitat von Hoffnungsblick:
Mögest du in der realen Welt eine passende reale Partnerin finden, sofern du das wirklich willst.


Ja ich denke das ist der entscheidende Satz. Parkchemiker lebte nur von dieser Fantasie, das ist fatal. Vorallem weil man sich dann extrem weit von der Realität entfernt.

Du sagst es ja selbst, Menschen die Beziehungen eingehen, sich danach trennen, sind diese Beziehung allerdings real eingegangen und haben hinzu fantasiert.

Was ist Verliebtheit? Verliebtheit ist sooo viel Träumerei, Schwärmerei, Fantasien ohne Ende. Ja letztlich ist das nichts anderes.

Ich wünsche Parkchemiker, dass er aus dem Fantasieren heraus kommt und mehr in die Realität wieder eintaucht. Auch um wirklich wahre Nähe zu spüren, Gespräche miteinander teilen zu können, Erlebnisse zu erleben.

20.01.2020 21:50 • x 1 #42





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