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U
Meine Narzisstische Mutter hat meine Geschwister zu gehorsamen Unterstützern (Flying Monkeys) ausgebildet inklusive Anwendung von Gaslightning, zumal meine jüngere Schwester unserer immer schwächer werdende Mutter noch ein paar schöne Jahre machen möchte und sich als gestandene Frau aber nicht in der Lage sieht, sich von ihrer Mutter abzunabeln.

Da ich dass schwarze Schaf der Familie bin, weil ich mich abnabeln möchte, somit also gegen die Gesetze einer dysfunktionalen Familie wende, werde ich massiv bekämpft mittels massiven emotionalen Missbrauchs einschließlich Gaslightning und ich werde beschimpft, beleidigt und erniedrigt, was für mich sehr schlimm ist, da ich durch häusliche Gewalt durch meinen verstorbenen Vater Depressionen habe und PTBS.

Meine jüngere Schwester hat mir gegen 19 Uhr eine Überwachungsnachricht per WhatsApp geschrieben, wie es mir so geht.

Ich möchte gerne einen ruhigen Abend und mit 58 muss ich mich nicht wie eine 13-jährige ausfragen lassen.

Ich bin zudem behindert und meine Mutter ist dem Wahn verfallen, dass ich total hilflos bin und nicht für mich sorgen kann.

Wegen der Behinderung bin ich für die Familie noch mal eine Stufe niedriger als Mensch, obwohl ich beruflich gut versorgt bin im Gegensatz zu einem Teil meiner Geschwister.

Ich habe eine eigene Wohnung, aber mir wird meine Selbstständigkeit durch ständige gegen meinen Willen stattfindende familiärer Kontakte erschwert.

Ich bin psychisch und physisch stark beeinträchtigt durch den Jahrzehntelangen häuslichen Missbrauch und finde aktuell keinen Psychotherapeuten.

Mittels ständigem Klein machen, erniedrigen, demütigen, beschimpfen und bedrohen werde ich sozusagen gelähmt von dem narzisstischen Gift meiner Mutter, die dadurch einen Kontaktabbruch meinerseits verhindern will.

Ich lebe seit 58 Jahren praktisch in Dauerangst wegen ständig stattfindender häuslicher Gewalt.

Meine Wünsche werden nicht berücksichtigt.

Ich bin auch schon mal mit gesetzlicher Betreuung bedroht bzw eingeschüchtert worden.

Wenn ich auf diese WhatsApp Nachricht meiner jüngeren Schwester, wie es mir denn gehen würde, nicht reagiere, könnte sie deshalb wütend reagieren, wovor ich einerseits Angst habe, aber ich möchte mich dennoch nicht, was meine Familie wiederum möchte, mich von denen in die Knie zwingen lassen.

Meine jüngere Schwester weiß, dass ich einen ruhigen Abend möchte nicht zuletzt aus gesundheitlichen Gründen, aber meine Mutter kämpft massiv dagegen an, dass ich mir nur nicht einbilde, aufgrund wegen meiner Behinderung etwas Besonderes zu sein.

Ich darf meiner „Familie“ auch nicht sagen, dass ich nächste Woche noch Urlaub habe, weil sie mein Bedürfnis nach Ruhe und eigener Willensentscheidung massiv bekämpfen und stören würde.

Freunde habe ich keine.

30.12.2022 20:51 • 03.01.2023 #1


12 Antworten ↓


Mondkatze
Hallo Unbrauchbar 67

Das hört sich ja widerlich an.
Mich macht das wütend, denn ich kenne den Psychoterror von zu Hause auch.
Dass du dich räumlich „abnabeln“ konntest, ist schon mal der erste Schritt in die Freiheit und Unabhängigkeit.
Jetzt mußt du dich nur noch psychisch abnabeln. Das ist viel schwieriger als man denkt. Ich habe auch Jahre dafür gebraucht.
Ich habe ein paar Zitate von dir, zu denen ich gerne was sagen möchte.
Zitat von Unbrauchbar67:
ich werde beschimpft, beleidigt und erniedrigt, was für mich sehr schlimm ist, da ich durch häusliche Gewalt durch meinen verstorbenen Vater Depressionen habe und PTBS.

Dass man dich so behandelt ist generell schlimm. Nicht nur, weil du depressiv bist. Was will man noch von so einer Familie?
Zitat von Unbrauchbar67:
mit 58 muss ich mich nicht wie eine 13-jährige ausfragen lassen.

Genau. Ich hoffe, du tust es auch nicht.
Zitat von Unbrauchbar67:
Wegen der Behinderung bin ich für die Familie noch mal eine Stufe niedriger als Mensch,

Das allein ist schon ein Grund, den Kontakt vollends zu beenden. Keine WhatsApp, keine Antwort, nichts.
Zitat von Unbrauchbar67:
die dadurch einen Kontaktabbruch meinerseits verhindern will.

Werde dir klar darüber, dass sie den Kontaktabbruch von deiner Seite aus NICHT verhindern kann. Du verhinderst ihn selbst, indem du immer noch auf ihre Drohgebärden und Einschüchterungen eingehst. Und nur das verhindert, dass du dich vollständig lösen kannst.
Das ist kein Vorwurf, um Gottes Willen. Aber ich denke, es liegt an Dir zu tun, was du für richtig hältst. Das ist unsagbar schwer, ich kenne das sehr gut.
Zitat von Unbrauchbar67:
Ich lebe seit 58 Jahren praktisch in Dauerangst wegen ständig stattfindender häuslicher Gewalt.

Du hast eine eigene Wohnung. Das sollte deine Sicherheitszone sein. Da solltest du dich wohlfühlen können. Ich würde niemanden in meine Wohnung lassen, der mich derart behandelt. Egal ob Familie, Freunde oder der Papst persönlich.
Zitat von Unbrauchbar67:
Ich bin auch schon mal mit gesetzlicher Betreuung bedroht bzw eingeschüchtert worden.

Davor brauchst du nun wirklich absolut keine Angst zu haben. NIEMAND, absolut niemand kann dir eine Betreuung anhängen. Deine Familie hat diesbezüglich keine Ahnung und redet nur, um dich einzuschüchtern. Kannst mir glauben, denn ich habe in einem Bereich gearbeitet, wo es ständig um das Einrichten einer gesetzlichen Betreuung ging. Die Angst kannst du tatsächlich vergessen.
Zitat von Unbrauchbar67:
Wenn ich auf diese WhatsApp Nachricht meiner jüngeren Schwester, wie es mir denn gehen würde, nicht reagiere, könnte sie deshalb wütend reagieren, wovor ich einerseits Angst habe

Ja und? Dann ist sie eben wütend. Das ist doch ihr Problem. Wovor hast du Angst? Könnte sie dich schlagen?
Zitat von Unbrauchbar67:
aber ich möchte mich dennoch nicht, was meine Familie wiederum möchte, mich von denen in die Knie zwingen lassen.

Das hört sich doch gut an.
Irgendwas in dir rebelliert. Und das ist gut. Du mußt jetzt nur einen Weg finden, da raus zu kommen.
Dass du einen Therapeuten suchst finde ich sehr gut.
Du kannst aber in der Zeit wo du noch keinen hast, dich an Familienberatungsstellen wenden. Du brauchst mentale Unterstützung und jemand, der dich stärkt, damit du dich nicht allein fühlst.
Versuche dir einen Freundeskreis aufzubauen. Lade Leute zu dir nach Hause ein. Wenn man soziale Kontakte hat, fühlt man sich besser, als Mensch akzeptiert, angenommen, wichtig, wertvoll, usw. Und du lernst auch einen „normalen“ Umgang mit Menschen. Das was du die ganzen Jahre über mitgemacht hast, prägt das eigene Verhalten ungemein.
Und damit du auch mal auf andere Gedanken kommst und sich dein Leben nicht den ganzen Tag um die Familie dreht.
Ich wünsche dir alles liebe und viel Kraft.

30.12.2022 21:37 • x 3 #2


A


Dysfunktionale Familie, Psychoterror

x 3


U
Ich kann meiner übergriffigen Familie auch nicht mehr alles sagen, weil sie mich dann noch mehr kontrollieren würden. Dass setzt mich sehr unter Druck, weil ich eigentlich sehr ehrlich und Vertrauensvoll bin, da ich keine Freunde habe und aber meine Familie für mich immer etwas war, was mir Halt geben würde. Da man aber inzwischen alles Vertrauenswürdige gegen mich verwendet, musste ich diesen Schritt gehen, der mich massiv unter Druck setzt und Angst macht. Wenn ich zum Beispiel noch eine Woche länger Urlaub habe oder krank bin oder meine Arbeitszeit ändere, muss ich dass inzwischen für mich behalten, da mich meine narzisstische Mutter und Familie wegen meiner Behinderung als zu hilflos und unfähig hält, für mich und mein Leben zu sorgen und wegen dem Narzissmus würde man dann gegen meine Wünsche handeln. Wenn die dass feststellen würden, dass ich kein Vertrauen mehr in sie habe und ich ihnen nicht mehr alles sagen würde, wäre die Hölle los und ich müsste mit dem Schlimmsten rechnen, wovor ich große Angst hätte, weshalb mich dass neue Jahr nicht sonderlich begeistert.

01.01.2023 13:01 • #3


Icefalki
Ich verstehe das nicht wirklich. Ungeachtet, dass man natürlich emotional bzgl. seiner Familie reagiert, du wohnst doch alleine, bist beinahe 60 Jahre. Was befürchtet du denn?

Deine Mutter ist doch bestimmt über 80, was soll sie schon gross ausrichten? Und wenn die Schwester nachfragt, wie es dir so geht, kannst du entweder antworten, oder eben nicht.
Für mich klingt das jetzt nicht als Überwachung.

Deine Behinderung kann ich natürlich auch nicht einschätzen, vielleicht machen die sich nur Sorgen? Vielleicht schreibst du ein bisschen mehr, wenn du magst.

01.01.2023 13:17 • #4


Windy
Zitat von Unbrauchbar67:
Ich darf meiner „Familie“ auch nicht sagen, dass ich nächste Woche noch Urlaub habe, weil sie mein Bedürfnis nach Ruhe und eigener Willensentscheidung massiv bekämpfen und stören würde.

Den Kontakt auf so wenig wie möglich und nur soviel wie nötig beschränken und sich abgrenzen. Mit 60 Jahren, hat man sein Recht auf ein eigenes Privatleben.

01.01.2023 13:23 • x 1 #5


I
Klingt wirklich recht schlimm.
Vielleicht lässt du dich mal anwaltlich beraten, wie du dich gegen deine Familie wehren könntest,
im schlimmsten Fall.
Fange mal an Protokoll zu führen, was sie dir unterstellen, was sie dir vorwerfen...was sie tun...
Hast du einen Grad der Behinderung ? Weshalb meinen Sie, du könntest nicht für dich selbst sorgen ?

01.01.2023 13:25 • x 1 #6


U
Ich habe eine Schwerbehinderung von 60 %.

Ich habe einen leichten Geburtsschaden und eine Medikamentös gut eingestellte Anfallserkrankung.

Es wäre besser gewesen, man hätte mich während der Komplikationen nach meiner Geburt sterben lassen.

Als Epileptiker ist man es immer noch selber Schuld und gilt immer noch als nicht zurechnungsfähig.

Ich habe eine Schwäche in Mathematik, was mir meine Mutter (90) massiv vorwirft. Ich bin trotzdem seit drei Jahrzehnten beruflich sehr erfolgreich.

01.01.2023 13:54 • #7


Windy
Vielleicht steigerst du dich auch ein wenig zusehr in die Sache, geht mir auch öfter so, wenn wieder mal ein Tief da ist.

01.01.2023 14:04 • x 1 #8


I
Warum nennst du dich *Unbrauchbar*, wenn dem gar nicht so ist ?

01.01.2023 14:24 • x 1 #9


U
@Isalie

Kriegskindern war von den äußeren und inneren Umständen nicht möglich, ungezwungen ihre Emotionen wie Liebe und Zärtlichkeit zu zeigen, worunter auch die Nachkriegsgenerationen immer noch sehr zu leiden haben.

Schon in der Weimarer Republik hatten es psychisch Kranke und Behinderte nicht leicht, aber erst die Euthanasie der Nationalsozialisten an psychisch Kranke und Behinderte überließ die Betroffenen ihrem tödlichen Schicksal.

Meine Mutter hat mich wegen meiner Behinderung schon immer abgelehnt und mir nichts zumuten wollen.

Es war immer ein vergeblicher Kampf um ihre Liebe.

Ich bin für meine Familie immer nur „die Behinderte“.

01.01.2023 14:44 • #10


I
Meine Eltern waren auch Kriegskinder / Kriegsteilnehmer. Ich kenne die Problematik.
Die Kinder der Kriegskinder.
Zitat von Unbrauchbar67:
schon immer abgelehnt und mir nichts zumuten wollen.

Wenn sie dir nichts zumuten will, meint sie es doch gut mit dir ? Oder meintest du zutrauen ?
Zitat von Unbrauchbar67:
Es war immer ein vergeblicher Kampf um ihre Liebe.

Und nun wertest du versuchte Zuwendung als Psychoterror und Überwachung etc ?

Ich sag da nichts mehr, mir das alles zu speziell oder heikel, ehrlich gesagt.
Es schreibt sicher noch jemand anderes. Dir sollte ein Fachmann helfen, ein Profi.

01.01.2023 14:57 • #11


Achtsamkeit
Liebe Unbrauchbar67

Ein etwas komplizierter Fall, der sich mir noch nicht in voller Gänze erschliesst.

Ich komme erst mal zu folgenden Schlüssen

Erst einmal möchte ich ein paar Worte zu Deiner positiven, Deiner Haben-Seite anmerken:

1.
Deine Familie hält, fern der tatsächlichen Realitäten, ernsthaft daran fest, ist der irrigen Annahme, dem Zwangsgedanken verfallen, dass Du Dich nicht selbst versorgen kannst.
Denn: Du bist berufstätig und verdienst Dein eigenes Geld, hast eine eigene Wohnung und bist finanziell nicht von Unterstützung der Familie abhängig. Sprich gibt es keinerlei Druckmittel mit welchen Dich Deine Familie zu einem in die Knie gehen vor irgendwelchen Forderungen zwingen könnte.

2.
Eigentlich bist Du, noch dazu mit Deiner gesundheitlichen Einschränkung, überaus stark, ja autark und fähig Dein Leben aus eigener Kraft zu führen. Deine Dir selbst leider verborgene Stärke beruht insbesondere auf der enormen Widerstandskraft, aufgrund derer dieser wahrhafte Psychoterror Dich (noch) nicht in den Wahnsinn, bzw. die vollkommene Resignation und Aufgabe in pathologische Lethargie und eine geschlossenen Anstalt getrieben hat. Da wo eigentlich ein paar Mitglieder Deiner Familie vielleicht sogar besser aufgehoben wären als Du, wenn man etwas tiefer über die psychische Struktur und zugleich äusserst destruktive Natur Deiner Verwandten nachdenkt

Na wenn das alleine nicht schon ausgesprochen positive Attribute Deiner Persönlichkeit sind, die Dir durch diese über Jahrzehnte, ja zeitlebens auferlegte Qual aus dem Blickfeld geraten zu sein scheinen und trotz alledem eben nicht abhanden gekommen sind, na dann weiss ich auch nicht mehr

Gerade diese Deine dem Aussenstehenden sich offenbarende Stärke, dieses sich Weigern vor dem finalen Beugen in Anbetracht dieses massiven, ja mörderischen psychischen Drucks, könnte mit der Auslöser dafür sein, dass der Druck durch die Verwandtschaft immer weiter erhöht, siehe Drohungen jedweder Art, oder, wenn das nicht mehr geht, zumindest permanent aufrechterhalten wird.
Solch ein destruktives, ja schon tendenziell existenzvernichtendes Verhalten ist nicht der vorgegaukelten Fürsorge zuzuschreiben sondern einem abgrundtiefen Hass. Wobei ich aus Deinen Ausführungen nicht einschätzen kann ob die ganze Familie von diesem geradezu besessen ist oder nur ein Teil. Das musst Du selbst beantworten.
Dass Deine Aversion auf die Verwandtschaft schon nur mit der Nachfrage wie es Dir geht getriggert wird, ist somit nur mehr als verständlich, weil Du aus gutem Grund keiner Person dieses Kreises mehr wirklich vertrauen kannst.

Doch in Wahrheit haben die anderen ein viel grösseres Problem als Du. Du zeigst bzw. Du erleidest aus meiner Sicht nur die Symptomatik ihre geradezu pathologischen Leidens am eigenen gescheiterten Leben. Diesen Frust, ja ggf. Hass sie auf Dich zu übertagen versuchen. Dir die Schuld geben, bzw. alles was in ihrem Leben schief gelaufen ist und noch immer läuft, Dir in die Schuhe schieben wollen. Z.B. mit inneren Stimmen wie:

1. Wie kann es sein, das Du beruflich erfolgreich bist und die Gesunden weniger erfolgreich sind?!
( Hier dürfte schlicht und ergreifend blanker Neid auf das was Du trotz allem erreicht hast, das eigentliche, hinter diesem Verhalten stehende Motiv sein. Denn: Mitleid kann jeder erregen, Neid muss man sich hingegen hart erarbeiten! Neid ist zwar negativ besetzt, aber noch immer die ehrlichste Form der Anerkennung die es gibt! )

2. Auf was haben wir (Mutter u./o. Geschwister) nicht alles verzichten müssen damit sie (Du), trotz der Behinderung/Krankheit, ein gutes Leben hat.

3. Was bekommen wir von ihr zurück für diesen massiven Verzicht? (Wenn es denn kein hypothetischer, sondern ein wirklich realer, ein tatsächlicher war/ist?)

4. Es kann doch nicht sein, dass ein so hilflos erlebter Mensch irgendwann tatsächlich ein eigenständiges Leben führt?! (Gefangen in Verhältnissen und Gedanken die ggf. tatsächlich einmal so waren oder so zelebriert wurden, um sich als Leidender, des ganzen Lebens oder zum. der schönsten Jahre beraubt, bejammern und bemitleiden zu lassen (ggf. Mutter) aber nun längst nicht mehr so sind bzw. die Frage erlaubt ist ob das jemals tatsächlich so war.

5. Der latente nie offen geäusserte Hass auf den gewalttätigen, lieblosen Ehemann/Vater, der inzwischen nicht mehr ist, auf ein Familienmitglied zu übertragen, welche noch für das eigene Leiden am Leben herangezogen werden könnte: DICH.
So hat die Rache und der Hass für das verkorkste Leben eben ein neues Objekt gefunden....

Dies und noch andere gedankliche Variationen wären als Motive denkbar, warum diese pathogene Familienstruktur gerade Dich als Sündenbock erkoren hat. Die vorgeschobene Fürsorge ist lediglich das Trojanische Pferd, das man benutzt um in Deine Privatsphäre einzudringen um das zerstörerische Werk fortsetzen zu können. Eine geradezu Perversion von Liebe die Dir da zuteil werden soll und noch immer wird.

Um das zu beenden musst Du den vollkommenen Bruch mit der Familie vollziehen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.
Diese Familie die sich, wenn man Deinen Ausführungen folgt, vollkommen gegen Dich verschworen hat, wird niemals aufhören Dich zu quälen. Zu sehr stecken sie in ihren Glaubenssätzen, ihren zu Automatismen gewordenen inneren Wahrheiten und somit ihrem Verhalten fest.

Da ein Mensch einen anderen Menschen vielleicht etwas lehren kann, aber niemals über die Macht verfügt ihn zu ändern, so glaube ich, dass Dir schon vor diesem, Deinem Outing sonnenklar war und ist, dass jeder gütige Versuch diese Familie dazu zu bewegen, mit diesem in Tat und Wahrheit Stalking aufzuhören, von Vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Du hast absolut das Recht Dich gegen derartiges Unrecht und Verhalten zu wehren. Dieses Erwehren fällt schon fast unter die Kategorie Notwehr, denn diese Familie war und ist dabei Dein Leben und den Rest der Dir noch bleibt zu zerstören!

Du allein kannst und musst beantworten, welchen Preis Du noch dafür zu bezahlen bereit bist, was sie Dir noch alles antun dürfen, bis Du Dich auf die Hinterbeine stellst, den roten Strich auf den Boden machst und dem endlich, und wenn es wirklich sein muss mit ebenso brachialen Mitteln wie die Familie sie nutzt, ein Ende zu setzen.
Diese Entscheidung kann Dir, auch mit noch so vielen guten Ratschlägen und Empfehlungen niemand abnehmen.

Du durftest, nach meiner Sicht auf Deine Ausführungen, nie wirklich Du werden oder sein. Durftest, weil man Dir von frühster Kindheit an die Angst vor der ICH-Werdung tief ins Unterbewusste eingepflanzt hat, kein bewusstes starkes ICH werden und haben. Deshalb fällt Dir das alles so schwer; bist ratlos weil Du nie gelernt hast, ja lernen durftest Dich gegen solche Übergriffe zu wehren.
Doch wie ich oben schon sagte ist das unbewusste ICH dennoch so stark in Dir geblieben, dass es Dich bis heute hat Widerstand leisten lassen gegen jeden Schlag der gegen Dich geführt wurde. Allerdings diese Kraft in Dir mehr nur das Hinnehmen der Schläge gegen Dich kompensierte als gegen die, die Dir schaden wollen, mit jeder Rechtfertigung zum Schlag auszuholen.

Vielleicht helfen Dir meine Ausführungen ein wenig aus anderen Blickwinkeln insbesondere auf Dich, Deine festgefahrene Situation und das Verhalten Deiner Familie zu schauen. Ob es Dir hilft Perspektiven zu entwickeln eine weise Entscheidung mit so hoher Tragweite zu treffen, diese Frage kannst nur Du selbst beantworten.

Zum Schluss kann ich mich nur der Empfehlung der Vorschreiben anschliessen Dich von einem Anwalt beraten zu lassen wie man auf juristischem Wege derlei Übergriffe und Eindringen bis in die Privatsphäre wirkungsvoll unterbinden kann. Ein aufklärendes Beratungsgespräch mit einem Anwalt diesbezüglich kann sich allemal lohnen.
Mit dem Verschwinden/Verbannen der Auslöser aus Deinem Leben und Deinen Gedanken werden sich in jedem Fall auch die Symptome Deines Leidens verbessern und vielleicht irgendwann sogar ganz verschwinden.

Mit all meinem Mitgefühl für Deine in der Tat äusserst schwierige aber längst nicht aussichtslose Situation

Ganz liebe Grüsse
Achtsamkeit

03.01.2023 12:55 • x 1 #12


weyoun
Zitat:
und ich müsste mit dem Schlimmsten rechnen

Was wäre hier 'das Schlimmste'?

Zitat von Unbrauchbar67:
weil sie mein Bedürfnis nach Ruhe und eigener Willensentscheidung massiv bekämpfen und stören würde.

Was spricht Deinerseits dagegen, Klingel/Telefon/Handy auszustellen, Kontakte zu blockieren bzw. bis auf weiteres auf stumm zu stellen? Bei 'Randale' an der Haustür die Polizei rufen etc.?

Du bist keinesfalls verpflichtet, mit jemandem zu kommunizieren, wenn Du das nicht möchtest! Erst Recht nicht, wenn Dir der Kontakt nicht guttut, und Du dazu noch massiv abgewertet wirst!

03.01.2023 18:09 • #13


A


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