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anderlie
ich weiss garnicht wo ich anfangen soll mit meinem kummer.
wechseljahre-depression und seit 1.1.07 rauchfrei also nikotinentzug.bin so oft am heulen das es mir schon kraft und mut genommen hat.will keine ads nehmen und auch keine künstl. hormone.aber wie komme ich da raus.man sagt ja wenn man 1jahr rauchfrei ist hat sich der körper umgestellt.ich nehme jetzt johanniskraut hochdosiert und baldriantropfen bei weinattacken.so langsam habe ich keine kraft mehr.der bewusste klops im magen-angst und heulen egal wo ich bin und wenn es im supermarkt bin alles guckt.bin viel oben und allein wenn mein mann (arbeitet)da ist gehts fast gut.ich fühle mich manchmal wie ein kraftloses ausgemergeltes weib.die phasen wo es mir gut geht sind manchmal so kurz.vielleicht geht es jemand auch so und man kann sich austauschen.

09.10.2007 19:47 • 12.10.2007 #1


7 Antworten ↓


G
schade das mir nicht einer antwortet,was mache ich falsch?

10.10.2007 16:33 • #2


A


Depression nach nikotinentzug

x 3


Makani
Das kenn ich auch,die Kraft ist irgentwie weg,
ich selbst hab manchmal,die lezten Tage ist es besonders schlimm,nicht mal mehr die Kraft meinen Haushalt zu machen,
alles fällt einen so schwer,als wenn ich Blei in den Knochen hätte.
Geschweige denn Lust was zu machen,das hab ich überhaupt ncith mehr.
Phasen wo es mir gut hab ich die lezten Tage überhaupt nciht mehr gehabt.


lg Makani

10.10.2007 16:43 • #3


anderlie
Hallo Makani
warum geht es dir so was hast du.ich fühle genau wie du manchmal ist mir alles zuviel,der haushalt alles fällt schwer.lege ich mich dann aufs sofa versuche zu entspannen gehts,aber so wie ich was tun muss gehts wieder mies.bist du in behandlung ich werde warscheinlich zum psychotherapeuten gehen,brauche wieder ein frohes leben.einen schönen abend für dich ich hoffe man liest sich wieder.

10.10.2007 20:44 • #4


Makani
Ich denk mal manchmal ist eben alles zu viel,auch was so passiert immer.
nimmt einen doch mit,
geht mir genau so,ich müßte zur Zeit viel hier machen,aber es klappt nciht,nur das nötigte ,und das auch nur schwer.
Bin schon seid Jahren in Behandlung,es ging auch lange lange gut,
aber es war wohl zu viel die letze Zeit,
Würde mich auch freuen wenn man sich wieder liest.
Das mit der Bahandlung zum Therapeuten gehen ist gut.

Einen schönen erholsamen Abend wünsch ich dir.

Wie ist es kannst Du eigentlich schlafen,das ist bei mir auch ganz schlecht

lg Makani

10.10.2007 21:59 • #5


anderlie
hallo makani,schlafen kann ich schon so um die 6stunden.ich habe mich in letzter zeit immer gern in den schlaf geflüchtet da brauch man nicht zu denken.und wenn ich mal länger geschlafen habe(mit öfteren aufwachen und wieder umdrehen)gings mir immer seh gut.bloß nicht ärgern über wenig schlaf um so schneller wirds mehr schlaf.man liest sich.

11.10.2007 15:12 • #6


C
Dass Du keine künstlichen Hormone nehmen möchtest, versteh ich ja irgendwie , aber wenn Du Dir fast sicher bist, dass Deine Depressionen Symptom der Wechseljahre sind, dann kannst Du doch in Berlin ganz schnell und ohne Weiteres Beratung und spezielle Kliniken und Ärzte und Selbsthilfegruppen etc aufsuchen. Was sagt denn Dein/e Gyn? - hochdosiertes Johanniskraut z.B. ist keineswegs für jeden geeignet.

Ich weiß nicht ob ein Psychologe Dir da wirklich helfen kann - im Zweifelsfall kann der Dir auch nur Pillen verschreiben aber hoffentlich überweißt er Dich an Spezialisten bzw. Beratungsstellen, die Dir auf Deine Problematik zugeschnitten Hilfe und Empfehlung geben können...die könntest Du aber auch ohne Umweg über einen Psychologen in Anspruch nehmen.

Dass Du Dich gerne in den Schlaf flüchtest ist auch ein Symptom Deiner Depression - ich kann nicht sagen, dass ich mich schon drauf freue - aber ich weiß einfach, dass meine Gyn mir mit Rat und Tat zur Seite stehen wird...und ich weiß, dass sie immer erstmal alles andere probiert und empfiehlt bevor sie Medis verschreibt - das wird das ganze nicht ändern oder besser machen - aber ganz bestimmt erträglicher und normaler...

Meine Mutter ist damals nach einer Totaloperation von einem auf den anderen Tag in die Wechseljahre geknallt - und weil sie damals noch bei den Zeugen Jehovas war hat sie natürlich auch jede Art von hormon-ersatz-therapie und jede andere Therapie abgelehnt....aber hat sich fast täglich mit extrem starken Migränetabletten vollgestopft (vom Hausarzt verschrieben)...gegen ihre psychisch-mentale Instabilität (die sich dann noch verschlimmerte) haben die aber natürlich nicht geholfen....ganz im Gegenteil...irgendwann wußte sie gar nicht mehr, wo ihre Migräne herkam...vom rumbrüllen, weinen, schlafen, nicht schlafen,von den Verspannungen,vom Kettrauchen, von den Hormonen, dem Emotionschaos oder sonstwas...ich werf ihr das nicht vor, aber nicht nur sie ist durch die Hölle gegangen - dennoch war sie bald so fertig, dass sie meinte NUR SIE wird mit den Wechseljahren bestraft (was alle Symptomatiken verstärkte)und dementsprechend konnte und wollte sie auch keinen Austausch mit Frauen, die verschiedene Sachen ausprobiert haben.

Die Wechseljahrsbeschwerden sind so individuell wie die Pubertät - aber da müssen wir auch alle durch - und deshalb muß da auch keiner Alleine durch...Du auch nicht.

12.10.2007 13:24 • #7


anderlie
hallo Cathy,danke für deinen beitrag.ich war ja schon beim artzt und habe ein ads verschrieben bekommen,seit juli liegt es bei mir rum.ich bin auch kein mensch der tablette.und im stillen hoffe ich ja noch wenn ich 1jahr rauchfrei bin und das ist am 1.1.08 das es sich dann auch bessert.so haben einige im rauchforum aus erfahrung gesprochen.ansonsten bin ich hart im nehmen aber das macht mich mürbe.
was für beratungsstellen meinst du?einen schönen tag noch

12.10.2007 16:57 • #8





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