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P
Hallo!
Hab da grad ein Buch in Bearbeitung, welches sehr aufschlussreich zu sein scheint. Hier mal ein kleiner Ausschnitt:

Das verlassene innere Kind hat ständig Angst davor, unrecht zu haben, weil es glaubt, daß die Reaktionen darauf Ablehnung sei. Deshalb kämpft es darum, immer das Richtige zu tun. Es wird süchtig nach Vorschriften und Regeln, um sich vor Ablehnung weitgehend zu schützen.
Es strebt danach, perfekt zu sein und glaubt, daß das möglich ist.
Perfektionismus und die Angst vor dem Irrtum sind Symptome der inneren Trennung zwischen Erwachsenem und Kind.

21.07.2009 08:46 • 01.08.2020 #1


19 Antworten ↓


O
Hallo pax,

da ist sehr viel Wahrheit drin.

Aber man muss es dringend noch ergänzen:

Das verlassene Kind versucht alles zu geben, um es Anderen recht zu machen.
Das verlassene Kind vergisst sich selbst und seine ureigenste Bedürfnisse dabei.
Das verlassene Kind tut alles, um weitere Ablehnung zu vermeiden, denn es hat Todesangst davor.

LG, omega

21.07.2009 10:53 • #2


A


Aussöhnung mit dem inneren Kind

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K
Ich kümmere mich seit 6 Monaten um mein inneres Kind. Bis vor 6 Monaten hielt ich es für ausgemachten Blödsinn, heute wieß ich es besser Man lernt halt immer etwas Neues dazu.

21.07.2009 10:53 • #3


O
Dann verlassen wir doch einmal das Schneckenhaus der Kindheit . . .

21.07.2009 11:03 • #4


P
Zitat:
Man lernt halt immer etwas Neues dazu.


Da bin ich grad dabei.

21.07.2009 22:09 • #5


G
Das ist eine gute Idee.
Liebe Grüße

22.07.2009 07:16 • #6


schmetterlings_traum
@pax: Wie du ja weißt, beschäftige ich mich auch gerade mit diesem Thema.
Für mich ist es bisher ziemlich aufschlussreich gewesen, mich mit meinem inneren Kind zu unterhalten, oft auch schmerzhaft und sogar nervig, aber man erfährt dabei so viel über sich selber.

@Keramikschnecke: Seit sechs Monaten schon? Meinst du, es hat dir bisher etwas gebracht?

22.07.2009 08:45 • #7


K
Ich meine es nicht nur, ich erlebe es!
Es war die richtige Entscheidung, wenn der Weg auch schmerzhaft war, aber es hat sich so Manches um 180 Grad zum Positiven verändert.

23.07.2009 10:40 • #8


P
Oh man, mir fehlt grad die Zeit zum Lesen.
Wird in den Urlaub mitgenommen.

23.07.2009 19:03 • #9


R
kann mir jemand ein gutes buch nennen?

wäre sehr daran interessiert.

vielen dank im voraus
rose

25.07.2009 08:34 • #10


schmetterlings_traum
@rose: Ein sehr gutes Buch ist zum Beispiel Aussöhnung mit dem inneren Kind von Erika J. Chopich und Margaret Paul.

25.07.2009 10:08 • #11


R
ich danke dir sehr, schmetterlingstraum

rose

25.07.2009 12:15 • #12


schmetterlings_traum
@rose: Gern geschehen.

25.07.2009 12:22 • #13


H
Ich hatte immer schon Schwierigkeiten mit dieser Thematik. Ich habe ein sehr gutes Buch für mich gefunden aber trotzdem weiß ich nicht wie ich mit meinem inneren Kind arbeiten soll, wie macht ihr das?

31.07.2020 11:11 • #14


Calima
Stephen Wollinsky: Die dunkle Seite des Inneren Kindes

31.07.2020 14:05 • #15


Schlaflose
Zitat von Hilfesuchende01:
Ich hatte immer schon Schwierigkeiten mit dieser Thematik. Ich habe ein sehr gutes Buch für mich gefunden aber trotzdem weiß ich nicht wie ich mit meinem inneren Kind arbeiten soll, wie macht ihr das?



Ich denke nicht, dass man das alleine ohne einen Therapeuten machen kann. Bei mir in der Therapie war daas öfters ein Thema, aber ich konnte noch nicht einmal dann etwas damit anfangen.

31.07.2020 14:34 • x 1 #16


H
Zitat von schmetterlings_traum:
@rose: Ein sehr gutes Buch ist zum Beispiel Aussöhnung mit dem inneren Kind von Erika J. Chopich und Margaret Paul.


Magst du vl dazu etwas erzählen?

31.07.2020 14:40 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Zitat von Hilfesuchende01:
Magst du vl dazu etwas erzählen?

Der Beitrag von @rose ist von 2009. Kaum anzunehmen, dass sie noch aktiv im Forum ist.

31.07.2020 15:40 • x 1 #18


H
Zitat von Schlaflose:
Der Beitrag von @rose ist von 2009. Kaum anzunehmen, dass sie noch aktiv im Forum ist.


Ohje hab ich nicht gesehen

31.07.2020 16:54 • #19


Icefalki
Zitat von Hilfesuchende01:
meinem inneren Kind arbeiten soll,


Manchmal ist es nur die Begrifflichkeit, die einen stört. Ich hab Probleme mit dem sich selbst lieben gehabt. Im Prinzip kannst du dir das so vorstellen: jeder von uns wurde auf die eine oder andere Art verletzt. Diese Verletzung, was immer das auch wahr, darfst du akzeptieren, sie ist vorhanden. Darüber darf man trauern, wütend sein, wichtig ist, dass man sie erkennt. Und diese Verletzung nennt man dann inneres Kind, denn die Wunden sind noch vorhanden. Und wie bei einem kleinen Kind darf man sich trösten, sich an der Hand nehmen, Fürsorge, Liebe und Verständnis für sich selbst aufbringen, und akzeptieren, dass hier viel Arbeit drinsteckt, und das voll in Ordnung ist.

01.08.2020 13:35 • x 1 #20


A


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