G
Gast
ich habe ursachen für mein ehemaliges schwitzen in erfahrung gebracht. 20 jahre leiden waren absolut genug. vielleicht helfen euch folgende erkenntnisse:
1.
schwitzen = angst
triefende achseln sind ein absolutes streßsymptom. ich meine damit übermässiges schwitzen. es ist sozusagen geistige überhitzung. wovor man angst hat ist aber nicht immer sichtbar. ich wollte und konnte es auch nicht immer sehen - aber immer öfter. ich beobachtete einfach die situationen in denen ich völlig nass war. resultat: angst vor versagen. angst, nicht geliebt zu werden. angst nicht perfekt zu sein. angst vor demütigung. angst vor lockerer kommunikation. usw.
angst ist ein zentraler faktor. das ist für mich absolut wahr. ich schaute meiner angst immer öfter in die augen und wurde trockener. das ist allerdings kein prozess der eine minute dauert. es ist schwere arbeit an und mit sich selbst.
2.
schwitzen = nicht nein sagen können
nein sagen können ist für mich ein grosses problem gewesen. oft machte ich (und mache ich manchmal noch immer) dinge die ich nicht tun wollte. vielleicht nur um besser da zu stehen, um dem chef zu imponieren, um meinem partner zu gefallen und um freunde zu beeindrucken. einfach um mehr geliebt zu werden. jedes "verstellen" kostet ein paar tropfen. je ehrlicher ich zu mir wurde und desto mehr ich nur dinge tat die ich wirklich wollte, desto besser wurde die situation. meine erkenntnis: sage ich ja und meine nein = schwitzen.
3.
schwitzen = kommunikationsproblem
zumeist kam ich ins schwitzen wenn ich mit personen kommunizierte. natürlich spielen da punkt eins und zwei wieder ein besondere rolle (zb.: unterliege ich in dem gesprächspartner, bin ich genauswo witzig wie mein gegenüber, muss ich freudlich sein obwohl ich nicht will etc...). ich habe aber auch bemerkt und beobachtet, dass es mir wesentlich besser ging, wenn ich kommunikationen nur solange führte wie ich es wollte.
jeder mensch trägt ängste und probleme mit sich die er irgendwann lösen wird. bei manchen schlägt sich das problem auf die augen und er bekommt eine brille. einige bekommen magenleiden. manche erliegen bei psychischen belastungen dem krebs. andere - so wie die menschen die das hier lesen - schwitzen eben. in jedem falle liegt einem körperlichen symptom eine geistige ursache zuvor. schwitzen ist eine auswirkung und keine ursache. und nur wer die ursachen behebt wir von den auswirkungen befreit.
damit stelle ich auch fest: ein operation behebt nicht die ursachen sondern die auswirkungen. das mag zwar für einige zeit ganz angenehm sein aber das nächste problem kommt bestimmt. denn die ursache ist nicht beseitigt.
besorg dir ein zuverlässiges und gutes deo (mein tipp: VICHY, Traitement Deodorant, es ist spitze!) und beginne gleichzeitig deine psychischen ursachen zu erforschen.
die ursache liegt in uns. die lösung liegt in uns. nimm dir dafür zeit!
noch ein buch-tipp:
.) die sehnsucht unsere seele (sabrina fox)
.) the works (byron katies)
es grüsst euch ein
spirit
1.
schwitzen = angst
triefende achseln sind ein absolutes streßsymptom. ich meine damit übermässiges schwitzen. es ist sozusagen geistige überhitzung. wovor man angst hat ist aber nicht immer sichtbar. ich wollte und konnte es auch nicht immer sehen - aber immer öfter. ich beobachtete einfach die situationen in denen ich völlig nass war. resultat: angst vor versagen. angst, nicht geliebt zu werden. angst nicht perfekt zu sein. angst vor demütigung. angst vor lockerer kommunikation. usw.
angst ist ein zentraler faktor. das ist für mich absolut wahr. ich schaute meiner angst immer öfter in die augen und wurde trockener. das ist allerdings kein prozess der eine minute dauert. es ist schwere arbeit an und mit sich selbst.
2.
schwitzen = nicht nein sagen können
nein sagen können ist für mich ein grosses problem gewesen. oft machte ich (und mache ich manchmal noch immer) dinge die ich nicht tun wollte. vielleicht nur um besser da zu stehen, um dem chef zu imponieren, um meinem partner zu gefallen und um freunde zu beeindrucken. einfach um mehr geliebt zu werden. jedes "verstellen" kostet ein paar tropfen. je ehrlicher ich zu mir wurde und desto mehr ich nur dinge tat die ich wirklich wollte, desto besser wurde die situation. meine erkenntnis: sage ich ja und meine nein = schwitzen.
3.
schwitzen = kommunikationsproblem
zumeist kam ich ins schwitzen wenn ich mit personen kommunizierte. natürlich spielen da punkt eins und zwei wieder ein besondere rolle (zb.: unterliege ich in dem gesprächspartner, bin ich genauswo witzig wie mein gegenüber, muss ich freudlich sein obwohl ich nicht will etc...). ich habe aber auch bemerkt und beobachtet, dass es mir wesentlich besser ging, wenn ich kommunikationen nur solange führte wie ich es wollte.
jeder mensch trägt ängste und probleme mit sich die er irgendwann lösen wird. bei manchen schlägt sich das problem auf die augen und er bekommt eine brille. einige bekommen magenleiden. manche erliegen bei psychischen belastungen dem krebs. andere - so wie die menschen die das hier lesen - schwitzen eben. in jedem falle liegt einem körperlichen symptom eine geistige ursache zuvor. schwitzen ist eine auswirkung und keine ursache. und nur wer die ursachen behebt wir von den auswirkungen befreit.
damit stelle ich auch fest: ein operation behebt nicht die ursachen sondern die auswirkungen. das mag zwar für einige zeit ganz angenehm sein aber das nächste problem kommt bestimmt. denn die ursache ist nicht beseitigt.
besorg dir ein zuverlässiges und gutes deo (mein tipp: VICHY, Traitement Deodorant, es ist spitze!) und beginne gleichzeitig deine psychischen ursachen zu erforschen.
die ursache liegt in uns. die lösung liegt in uns. nimm dir dafür zeit!
noch ein buch-tipp:
.) die sehnsucht unsere seele (sabrina fox)
.) the works (byron katies)
es grüsst euch ein
spirit
21.04.2002 21:46 • • 25.04.2002 #1
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