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Dubist
Alles besiegt die Liebe
und wir geben uns ihr besiegt hin
Vergil(70 v. Chr-19v Chr)

12.08.2014 08:14 • #41


Dubist
Die Gewaltsamkeit der Liebe
ist ebenso zu fürchten
wie die des Hasses
Henry David Th.

12.08.2014 08:15 • #42


A


Zitate, Sprüche die Mut machen und Hoffnung geben

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Dubist
Eine schöne Frau gefälllt den Augen.
eine gute dem Herzen.
Die eine ist ein Kleinod die andere ein Schatz
napoleon Bonaparte

12.08.2014 08:17 • #43


Dubist
Nirgends gibt es ein Gefängnis,
zu dem Liebe nicht den Eintritt erzwingen kann
Oscar Wilde

12.08.2014 08:19 • #44


S
Es ist leicht, in Gemeinschaft zu leben
nach den Regeln der anderen.
Es ist ebenso leicht, zurückgezogen zu leben
nach den eigenen Vorstellungen.
Größe aber bezeugt, wer inmitten der Menge freundlich
die Unabhängigkeit des Einsamen bewahrt. (R. W. Emerson)

06.10.2014 08:01 • #45


Dubist
Hoffe, auch wenn andere dir dies absprechen wollen!

06.10.2014 08:54 • x 1 #46


Nadi-Jan26
Frei von Ängsten

Das Leben ist voll mit Ängsten.
Die Angst vorm Leben, vorm Alleinsein, vor Schmerzen und vor dem Sterben.
Ängste, die sich zu einem Berg türmen.
Ich möchte frei sein, frei von Ängsten.
Ich besteige den Berg.
Oben angekommen, schaue ich ins Tal.
Ich habe Angst.
Angst davor, loszulaufen, Angst davor meine Arme wie Flügel auszubreiten, Angst zu fliegen.
Ich nehme allen Mut zusammen und laufe los,
breite meine Arme aus und springe hinab.
Ich fliege – alle Ängste sind wie weggeblasen.
Alles ist auf einmal so unbedeutend, so klein. Eine himmlische Stille, unterbrochen von Rauschen des Windes, der sich um meinen Körper windet.
Das erste Mal frei von allen Ängsten.
Ich fühl mich frei wie ein Vogel.
Keine Angst
Keine Angst vor der Landung
Einfach nur frei!

07.10.2014 21:17 • #47


wgh
Sonderbare Seelenphänomene, Exaltationen, Launen, tiefste Verstimmungen neben trotzigem Kraftbewusstsein schaffen
ein neues Ich, das sich von dem alten Ich verschieden fühlt und das nicht weiß, woraus und wohin; ab es muss unbedingt
irgendwo hinaus, denn das gegenwärtige Gefühl ist ein so unzufriedenes, verzweifeltes, krankhaftes, dass es in diesem Zustande
unleidlich auszuhalten ist.
Carl Spitteler

Wenn man den Zustand eines Menschen, seiner Glücklichkeit nach, abschätzen will, soll man nicht fragen nach dem, was ihn vergnügt, sondern nach dem, was ihn betrübt: denn, je geringfügiger dieses, an sich selbst genommen, ist, desto glücklicher
ist der Mensch; weil ein Zustand des Wohlbefindens dazu gehört, um gegen Kleinigkeiten empfindlich zu sein: im Unglück spüren
wir sie gar nicht.
Arthur Schopenhauer

Eine zerbrochene Freude drückt uns nur dann nieder, wenn man sie ohne Sinn und Verstand mit sich herumträgt, wie ein Holzfäller,
der seine tote Holzlast nie ablegt. Aber das tote Holz ist nicht dazu da, um auf unseren Schultern herumgetragedn zu werden; es
ist da, um angezündet und in leuchtende Flammen verwandelt zu werden.
Maurice Maeterlinck

29.10.2014 20:36 • #48


SuperBabe
Ich mag diese
Nicht die Welt macht diese Menschen, sondern diese Menschen machen die Welt.

Elfriede Hablé

06.11.2014 14:46 • #49


wgh
Die Zeit ist der große Tröster, sie trägt auf ihren Rücken noch alle Umwälzungen heim, sie trocknet die bittersten Tränen,
indem sie uns neue Erscheinungen aufzwingt, uns neue Sitten, neue Wege zeigt und neue Stimmen an unser Ohr bringt.
Wie der Westwind die Ähren des Weizenfeldes wieder aufrichtet, die der Sturm niedergebeugt und umgelegt hat, und die
ermatteten und zerfliterten Grasbüschel auskämmt, Locken, die die Nacht verwirrt hat, so geben wir uns der Zeit hin als
dem Winde im Saatfeld der Gedanken, der die armen durchnässten niedergebeugten Halme trocknet und audrichtet. Die
Zeit gibt ihren alten Eifer und ihre Spannkraft wieder.
Ralph Waldo Emerson

06.11.2014 19:47 • #50


wgh
Die eigentliche Sele, die in der Sele einen jeden Mensche lebt, dürstet nach vollkommender Seligkeit, entdeckt Unzulänglichkeiten,
Mängel und Missverhältnisse in dem Gehabe des anderen.
Da gibt es Überraschungen, Auseinandersetzungen, Schmerz.
Und doch- was sie zueiinander gezogen hatte, es waren Merkmale von Leiblichkeit, Merkmale von Tugenden gewesen, und diese Tugenden sind immer noch da, wenngleich sie dem Blick entzogen sind.
Ralph Waldo Emerson

08.11.2014 14:43 • #51


Nadi-Jan26
Wenn ich mich frei machen kann von den
Sorgen, wie es werden könnte oder nicht,
ob es klappt oder schiefgeht, wenn ich mich
frei machen kann von der Vergangenheit, von Dingen,
die ich bisher nicht loslassen konnte, von Fehlern
und Versäumnissen, frei machen für diesen Augenblick
jetzt, wenn ich mich dem, was auf mich zukommt,
ganz öffnen kann - dann werde ich das Leben von seiner besten Seite kennenlernen.

08.11.2014 21:09 • x 1 #52


wgh
Liebe Nadi,

ein gefühlvolles Zitat.

Ich las letzlich die Bitte des Moderators, dem Zitat, aus rechtlichen Gründen, den Namen des Autoren mit anzugeben. Dieser Aussage
schließe ich mich an.

Die allerbesten Grüße aus Nordfriesland
wgh

08.11.2014 22:43 • #53


Nadi-Jan26
Hallo lieber Wgh,

Hatte mal das Gedicht von einer Freundin bekommen seid dem habe ich es... Hab den Gedicht sehr lange...
Und weiß leider den Name von Autoren nicht...
Wenn ich es wüste würde ich hin Schreiben.

LG Nadi-Jan26

11.11.2014 23:38 • #54


Dubist
Zitat von Nadi-Jan26:
Wenn ich mich frei machen kann von den
Sorgen, wie es werden könnte oder nicht,
ob es klappt oder schiefgeht, wenn ich mich
frei machen kann von der Vergangenheit, von Dingen,
die ich bisher nicht loslassen konnte, von Fehlern
und Versäumnissen, frei machen für diesen Augenblick
jetzt, wenn ich mich dem, was auf mich zukommt,
ganz öffnen kann - dann werde ich das Leben von seiner besten Seite kennenlernen.

12.11.2014 07:51 • x 3 #55


wgh
Hallo nadi,

ich finde diesen Vers wunderbar, bin der Meinung, diesen irgendwo zwischen mehr als 1000 Büchern gelesen zu haben. Ich kann
mich leider nicht an den Verfasser erinnern. Die Hauptsache ist, dass man sich daran erfreut.
Einfache Lösung: Autor/Verfasser unbekannt
Es gibt immer einen der Gedicht und Autor kennt.

Gruß aus Nordfriesland
wgh

12.11.2014 23:28 • #56


T
Auch zwei schöne Zitate für uns Angsterkrankte :

Ich habe in meinem Leben schon unzählige Katastrophen durchlebt -
die wenigsten davon sind eingetreten

-Mark Twain-


Am Ende wird alles gut -
und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende

-Wiedergegeben von Florentine Joop-

13.11.2014 10:34 • x 1 #57

Sponsor-Mitgliedschaft

wgh
Hallo an alle,

ich glaube wir sind hier auf dem richtigen Weg, das beweisen allein die wunderbaren Verse, dessen tieferer Inhalt tröstlich ist.

Die Ehe als langes Gespräch. - Man soll sich beim Eingehen einer Ehe die Frage vorlegen: glaubst du, dich mit dieser Frau bis ins Alter hinein
gut zu unterhalten? Alles andere in der Ehe ist transitorisch, aber die meiste Zeit des Verkehrs gehört dem Gespräche an.

Friedrich Nitzsche

13.11.2014 15:07 • #58


wgh
Es gibt keine leere oder armselige Vergangenheit,
es gibt keine kläglichen Ereignisse, sondern nur solche,
die kläglich aufgenommen werden. Wenn Dir wirklich
nichts begegnet ist, so wäre dies das außerordentlichste
Ereignis, das je einem Menschen begegnet ist, und Du
könntest ihm ebenso außerordentliches Licht entlocken.

Maurice Maeterlinck

14.11.2014 18:35 • #59


Nadi-Jan26
Das Leben schenkt uns einige Höhen an Freude.
Das Leben legt uns aber auch ab und zu,
schwere und Traurigkeit auf unseren Lebensweg.
Getränkt mit Tränen,
umschlungen oft mit Hoffnungslosigkeit.

Verzweifle nicht, wenn der Schatten,
zur Zeit über Dein Leben sich legt.
Steh auf, verzage nicht. Steh auf.

Das Menschenleben ist ein Teil der Natur.
Dazu gehören auch:
Die Sonnendurchfluteten Tage.
Die Glitzernden, funkelnden Sterne der Nächte.
Der milde Wind, der uns umschmeichelt.

Grund genug, nicht zu verzweifeln. Stehganz einfach auf.
Denn in Dir leben viele positive,
gute Kräfte und Eingeschaften.
Nutze all das
---und steh auf---

Suche einen neuen Weg, habe Mut dazu.
Steh auf. Nehme Dein Leben
Erneut in die Hände. Steh ganz einfach wieder auf.

Ottilia Flury

15.11.2014 00:42 • #60


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