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1

B
Sorry Schlaflose und Coonie, hatte euch ganz übersehen ...

PS:
Ich bin als Atheist sogar noch steuerlich (zahl ja nix mehr) in der evangelischen Kirche.
Aber eigentlich nur, damit man mich ordentlich an die Würmer verfüttert, und nicht sinn-
los irgendwo verbrennt wenn es einmal so weit ist.

07.04.2013 17:07 • #41


Dubist
Es geht nicht darum, wer hier wen aus der Kirche raustritt, lach, sondern was euch jesus bedeutet.
SChreibt doch einfach dazu. Dubist

07.04.2013 17:19 • #42


A


Wer oder was bedeutet Jesus für Euch?

x 3


Schlaflose
Wieso bist du dir da so sicher? Es gibt doch auch kirchliche Urnenbestattungen. Ist viel billiger als eine Erdbestattung mit einer großen Grabstelle. In manchen Friedhöfen gibt es auch so Wände mit Urnenfächern. Sehr platzsparend und preiswert. Ich nehme mal an, deine Beerdigung wird auf Staatskosten durchgeführt, also wäre die Urnenvariante für die Solidargemeinschaft am zweckmäßigsten. Wenn es bei mir soweit ist, will ich gar nicht auf einen Friedhof. Am liebsten wäre mir, wenn meine Asche irgendwo in der Gegend verstreut wird. Leider ist das hierzulande (noch) nicht erlaubt.

07.04.2013 17:22 • #43


Schlaflose
Zitat von Dubist:
Es geht nicht darum, wer hier wen aus der Kirche raustritt, lach, sondern was euch jesus bedeutet.


Äh, also wenn man aus der Kirche austritt, heißt das doch, dass einem Jesus nichts bedeutet, weil man nicht an ihn und das ganze andere Gedöns glaubt. Ich jedenfalls bin vor 20 Jahren deswegen ausgetreten. Vorher war es mir egal, aber als ich zu arbeiten anfing und mir jeden Monat die Kirchensteuer abgezogen wurde, obwohl ich Kirchen nur zu reinen architektonischen Besichtigungszwecken betrete, bin ich ausgetreten.

07.04.2013 17:29 • #44


B
Ich habe das auf Seite 1 dieses Threads schon geschrieben :


Huhu

Ich sehe und achte in Jesus einen der bedeutensten Menschen der Geschichte.

Allerdings nicht als überirdisches Wesen (Gottes Sohn), sondern als Mensch aus
Fleisch und Blut wie wir alle.

Er zeigte uns was passiert, wenn man anders ist, mit offenen Augen und off-
enen Ohren die Wahrheit sucht, und das Gefundene laut verkündet.

In diesem Sinne erlebe ich also nicht an den Weihnachtstagen, sondern in der
Osterzeit, die eigentliche Botschaft dieses Menschen.



Ergänzung:

Darüber hinaus glaube ich an keine übergeordnete Macht oder Instanz jedweder Art.

07.04.2013 17:30 • #45


J
@Schlaflose

Gott sei Dank schwirrt hier nicht von jedem die Asche in der Luft rum.

Nochmal Glück gehabt.

07.04.2013 17:32 • #46


J
@Beobachter

Sehe ich fast genau so, nur das an Weihnachten die Botschaft für mich auch durchkommt.

An paar übergeordnete Mächte und Instanzen muss man sich allerdings notgedrungen anpassen, manche davon sind aber auch von positivem Nutzen.

07.04.2013 17:36 • #47


Schlaflose
Zitat von Jana_:
Gott sei Dank schwirrt hier nicht von jedem die Asche in der Luft rum.

Nochmal Glück gehabt.


Aus anderen Ländern kann aber etwas rüberwehen
Die Asche kann aber auch gut als natürlicher Dünger verwendet werden. Im Roman Brave New World von Aldous Huxley wurde das so praktiziert. Dort wurden die Menschen genetisch so vorprogrammiert, dass sie mit 60 innerhalb von wenigen Tagen starben und ihre Asche wurde verwertet.

07.04.2013 17:40 • #48


J
@Schlaflose

Warum nur habe ich das Gefühl das die Idee mit der Vorprogammierung von Dir stammen könnte?

07.04.2013 17:43 • #49


G
Wenn ein Mensch beschließt das es für ihn Gott nicht gibt, achte ich diese Entscheidung. Trotzdem kann es menschlich ein freundschaftliches schönes Verhältnis sein mit guten Gesprächen, hab ich schön öfter im realen Leben erfahren.
Es mag mit dem Leben bzw. der Erkrankung von Menschen hier zusammen hängen das sie meinen sie müssen dauernd kundtun was sie über den Glauben oder die Kirche halten. Mit abfälligen Bemerkungen dazu die sehr verletzend sein können. Aber das berührt diese Menschen wohl nicht.

Aber nichts was sie sagen kann kaputt machen was ich im Inneren erfahren habe und ihr tut mir ehr leid. Was ein für ein trauriges Leben hab ich so gedacht. Auch wenn ihr denkt ihr seid viel klüger als ich... denkt das nur weiter...
Mir macht das nichts.

Ich habe mich entschieden an Gott zu glauben und lebe im Inneren mit Jesus und ihr wisst gar nicht wovon ihr schreibt...ihr wollt anderen kaputt machen was ihnen viel bedeutet, ich frage mich was bringt euch das?
Wie traurig das ist...zum Glück erlebe ich das im realen Leben nicht in dieser Art.

In anderen Ländern werden Christen verfolgt, ermordet oder ihre Häuser angezündet. So etwas passiert einem hierzulande nicht, da wird man nur lächerlich gemacht oder belehrt oder beleidigt...

Es wäre doch mal viel interessanter wenn ihr mal schreiben würdet was euch im Leben Halt gibt in Schwerem z.B. oder bei Leid oder Krankheit oder warum ihr zu dem Entschluss gekommen seid alles zum Glauben so ab zu lehnen.
Statt dessen kommen nur immer diese dummen Kommentare, die wirklich kein Mensch braucht...

Wem hilft das schon weiter? Oder was hilft es euch?

07.04.2013 17:48 • #50


B
Im Buch Make Room! Make Room! von Harry Harrison (später verfilmt unter
dem Titel Soylent Green) hat man sich den Umweg über den Dünger gespart.

07.04.2013 17:52 • #51


Wulf
Wenn ich einen imaginären Freund habe, den niemand außer mir sehen kann, dann werde ich mich über kurz oder lang in eine Therapie begeben müssen. Möglicherweise würde ich dadurch sogar im Umfeld als Verrückt dargestellt werden.
Nun sehe ich keinerlei Unterschied zwischen einem eingebildeten Gott und einem eingebildeten Freund.

Ich glaube auch nicht, dass mir jemand diesen Unterschied schlüssig erklären kann.

07.04.2013 17:55 • #52


B
Huhu Gänseblümchen

Zitat von gänseblümchenfr:
oder warum ihr zu dem Entschluss gekommen seid alles zum Glauben so ab zu lehnen.


Ich habe als Kind im Alter von 10 bis 14 Lebensjahren täglich gebetet.

Jedesmal wenn mich meine Mutter verprügelt und als unwerte Missge-
burt beschimpft hat, habe ich Gott um Hilfe gebeten.

Er hat mich jedoch irgendwie damals überhört, und heute will ich nichts
mehr von ihm hören.

Ganz liebe Sonntagsgrüsse, der Beobachter

07.04.2013 17:57 • #53


G
Lieber Beobachter, es tut mir von Herzen leid das Du so viel schlimmes als Kind erfahren musstest.
Hattest Du keine Vertrauensperson außerhalb der Familie? Ich weiß wie furchtbar schwer und einsam es in einer Familie sein kann.

Du hättest ein viel schöneres Leben jetzt verdient... ich glaube Du bist ein warmherziger Mensch und kannst stolz sein nicht so mit anderen Menschen um zu gehen wie Deine Mutter z.B. oft geht sowas von Generation zu Generation.

Ich grüße Dich herzlich

07.04.2013 18:11 • #54


Schlaflose
Zitat von Jana_:
Warum nur habe ich das Gefühl das die Idee mit der Vorprogammierung von Dir stammen könnte?


Ich weiß jetzt nicht genau, was du damit meinst. Die Idee ist nicht von mir, das ist in dem Roman so beschrieben.
Aber wenn du das jetzt im weiteren Sinn meinst, ich bin tatsächlich dafür, dass Gentechnologie angewendet wird, um z.B. Krankheiten zu elimineren. Oder dass Stammzellen hergestellt und damit Krankheiten geheilt werden.

07.04.2013 18:38 • #55


B
Huhu Gänseblümchen

Leider nein, es gab zwar noch ein Bruder meiner Mutter (Patenonkel) der eigentlich
alles wusste und auch die Kompetenz zu helfen gehabt hätte, aber ihm war der
scheinheilige Familienfrieden damals wohl wichtiger.

Jedenfalls hat mir die eigene Erfahrung, dass eine Mutter ihr erstgeborenes Kind
verachten und wegwerfen kann, für alle Zeit und sehr deutlich gezeigt, dass es kei-
nen Gott geben kann.

Ich achte aber den Glauben anderer Menschen, wehre mich nur, wenn ich bekehrt
oder missioniert werden soll. Denn dies konfrontiert mich mit demjenigen, der mich
damals im Stich gelassen hat (sollte es ihn doch geben).

Ganz liebe Restsonntagsgrüsse, Der Beobachter

07.04.2013 18:44 • #56


Schlaflose
Zitat von gänseblümchenfr:
In anderen Ländern werden Christen verfolgt, ermordet oder ihre Häuser angezündet. So etwas passiert einem hierzulande nicht, da wird man nur lächerlich gemacht oder belehrt oder beleidigt...


Es geht doch nicht nur um Christen. Ich kann allgemein nicht nachvollziehen, wie man in der heutigen modernen Zeit, wo man für alles eine wissenschaftliche Erklärung hat, überhaupt an irgendeinen Gott oder sowas glauben kann, egal in welcher Religion. Ich meine früher, wo man bei jedem Gewitter dachte, dass irgendwelche Götter zürnen und man für viele natürliche Phänomene, die man heute wissenschaftlich erklären kann, nur übersinnliche Erklärungen hatte, da kann ich nachvollziehen, dass die Menschen sich aus Angst in die Religionen flüchteten. Aber wir leben im 21. Jahrhundert, da müsste man doch meinen, dass einem der gesunde Menschenverstand sagt, dass es das alles nicht geben kann.

07.04.2013 18:49 • #57

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crazy030
Es ist doch völlig egal, welche Religion, gibt ja nicht nur Christen. Aber Leute, wer saß schon mal mit Gott am Tisch, wer hat mit ihm schon real gesprochen, ihn gesehen oder was auch immer? Keiner. Man hört und liest ja oft, Gott sagte zu mir, Gott erhörte mich, Gott sah mich, Gott machte... und was auch immer. Wer bitte kann das denn real behaupten?

Wie gesagt, mir soll es recht sein. Ich würde nie versuchen, eine Person von ihrem Glauben abzubringen. Wenn ich aber sage, alles (Gott etc.) Humbug, wie soll mir jemand das Gegenteil beweisen? Das Gegenteil in Richtung real sehen, hören und von mir aus auch die Sinne riechen und schmecken? Es geht nicht. Weil da nichts ist, jedenfalls sehe ich das so.

Und wenn ich sehe, was auch heute noch für Glaubenskriege geführt werden, Mord und Totschlag, Selbstmordattentäter und so weiter, alles aus tief religiösen Gründen, mir kommen da Zweifel. Selbst diese sogenannten Ehrenmorde, auch in Deutschland, an muslimischen Frauen, alles aus religiösen Gründen. Weil die Täter durch ihre Religion völlig gestört und verdummt sind. Verbrechen im Namen des Glaubens, auch heute noch, Tag für Tag.

Ohne all das wäre der Menschheit in den letzten hunderten Jahren sehr viel Leid erspart geblieben.

07.04.2013 18:52 • #58


G
Oh, in den letzten 100 Jahren haben Menschen denen Gott völlig egal war eine Menge Unheil angerichtet, gerade auch in unserem Land....oder in Russland
Niemals wenn Krieg geführt wird, oder Menschen gequält oder ermordet hat das mit einer Religion zu tun, vielleicht schreien das die Verbrecher laut vor sich her... aber in Wirklichkeit geht es da nur um Macht und niemand dieser Menschen liebt Gott wirklich, davon bin ich überzeugt.

Deine Darstellung von Verbrechen der Religonen finde ich so zu wenig nach gedacht, aber es ist ja auch leichter gleich über alles zu urteilen, ist immer leichter die Fehler bei anderen zu sehen als bei sich selber...
Ohne geschichtliche Kenntnisse oder Kenntniss der Bibel, aber immer schön urteilen... bla bla....

07.04.2013 19:00 • #59


crazy030
gänseblümchenfr

Google: Verbrechen der Kirche bringt 1.980.000 Einträge.

07.04.2013 19:07 • #60


A


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