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K
00:06 am

Der Gedanke an Geborgenheit und Wärme schleicht sich in meinen Kopf und verweilt dort. Der Wunsch nach meiner Liebe verläuft sich in meinen Gedanken und findet keinen Weg mehr raus. Er will raus, er schmerzt, er kann nicht loslassen, er quält mich. Ich kenne den Weg selbst nicht. Wie gern ich ihn loslassen würde.
Der Traum von Freiheit entflammt. Er brennt unaufhörlich, er brennt sich in die Seele und ist unlöschbar. Die Sehnsucht ernährt ihn.

Ich erzittere, mein Herz schlägt schneller – unregelmäßig. Ich verkrieche mich unter der schweren Decke. Das Gesicht in das Kissen gepresst, quetsch ich mich an die Wand, möglichst in die Ecke. Die Decke umschlingt fest meinen Körper. Ich halte ein weiteres Kissen fest im Arm – an meinen Brustkorb gepfercht. Mein Leib versinkt in der weichen Matratze. Ich drück mich an die Wand und hoffe, dass ich mich wohler fühle. Dass ich meinen Körper und mein Empfinden täuschen kann; dass sie das Gefühl von Geborgenheit freigeben und mich ein wenig genießen lassen.

05.02.2009 20:49 • 07.02.2009 #1


3 Antworten ↓


B
Ich drück Dich Katuschka,

liebe Grüße
bollywood

06.02.2009 08:44 • #2


A


Schlaflose Nacht

x 3


K
Danke, bollywood. Danke.

07.02.2009 17:15 • #3


B
Gern Liebes.

Dein Körper schreit förmlich mit seinen Symptomen nach Eigenliebe. So ist es bei mir auch gewesen. Oft habe ich das empfunden, was Du schreibst.

Lerne Dich zu lieben und anzunehmen, so wie Du bist. Und Dein Befinden wird sich bessern. Glaub mir..... ich weiss wovon ich rede.

Liebe Grüße
bollywood

07.02.2009 19:26 • #4