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Hallo liebe Clementine,

also bei mir ist es besser geworden. Ich habe alle Hilfen, die sich angeboten haben, angenommen und selbst aktiv weitere Hilfe gesucht. Das hat mir glaube ich dabei geholfen, nicht das Gefühl zu haben, der Angst hilflos ausgeliefert zu sein.
Was bei mir immer sehr gut geholfen hat, war Bewegung. Am besten Ausdauersport an der frischen Luft. Ich konnte danach oft Angstgedanken sehr relativieren. Medikamente haben eine super wichtige Rolle gespielt und eine gute Abstimmung mit der Psychiaterin. Ich habe AD genommen und ein Bedarfsmedikament. Mein bester Freund war sehr wichtig, weil er jeden Tag da war und nicht müde wurde, mir zu sagen, dass ich das schaffe. Ich konnte ihm schreiben und ihm Sprachnachrichten schicken und wusste, er ist bedingungslos auf meiner Seite.

Liebe Grüße, Nora

Hallo Clementine

Wenn ich merke das die Angst oder eine PA kommt lenke ich mich ab, ich habe begonnen Sprachen zu lernen, dann entdeckte ich die Photographie für mich und das Malen. Vielleicht hilft es dir, wenn Du Dir ein Hobby suchst, in dem du dich verwirklichen kannst.

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Wer hat es geschafft?

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Hallo ihr,

Danke für eure Antworten.

Mir geht es zur Zeit auch relativ gut. Ich habe keine PA mehr gehabt, obwohl zur Zeit wieder viel Stress in meinem Leben ist. Ich versuche aber anders mit dem Stress umzugehen. Früh ins Bett zu gehen. Überstunden abzulehnen. Mehr Pause zu machen. Regelmäßige Mahlzeiten, ausreichend trinken.

Ich habe oft Probleme mit dem Schwindel. Ich habe richtige Attacken aber ich habe auch oft so einen komischen Schwindel. Beim Spaziergang z. B. als ob ich einen getrunken habe. Daher fällt mir Sport joggen z. B. etwas schwerer. Aber auch da ist nicht jeder Tag gleich. Es gibt gute und schlechte. Oft habe ich auch so einen Druck im Ohr.

Ein Hobby wäre schön, hab schon überlegt Gitarre spielen zu lernen.

Ich wünsche euch alles Gute und passt weiterhin gut auf euch auf.

Liebe Grüße Clementine

Also, mir gehts mittlerweile sehr viel besser. Ich bin in EU-Rente und gestalte mir die Tage so, wie mir das hilft.

Viel Sport, viel Rückzug, stundenweise Aktivitäten im Nachmittag, wenn’s mir da besser geht. Morgens lesen, aufräumen, musizieren, solange ich noch so depri bin.

Fühle mich so halbwegs wohl und seitdem kann ich auch wieder besser in Situationen, die mir zuviel werden oder diese Panikgefühle auslösen.

Therapie und Arztbesuche haben herzlich wenig gebracht, Sport hingegen wirkt Wunder.

Zitat von Wäscheistfertig:
Viel Sport, viel Rückzug, stundenweise Aktivitäten im Nachmittag, wenn’s mir da besser geht. Morgens lesen, aufräumen, musizieren, solange ich noch so depri bin.

Fühle mich so halbwegs wohl und seitdem kann ich auch wieder besser in Situationen, die mir zuviel werden oder diese Panikgefühle auslösen.

Therapie und Arztbesuche haben herzlich wenig gebracht, Sport hingegen wirkt Wunder.

Hallo Du
Super super gut, Du hast echt richtg viel geschafft! Es kostet doch viel Überwindung, wenn man gerade ziemlich tief unten ist, sich zu genug Sport aufzuraffen. Ich finde auch, dass es sehr viel ausmacht und bewirkt, aber bei mir war es auch eine ziemliche Hürde in der Umsetzung. Ich wurde krank, ich war tootal erschöpft, und und und... Aber es tut gut, von Dir zu lesen, wie sehr es Dir geholfen hat und es ermutigt mich!
Ganz lieben Gruß,
Nora

Zitat von Nora5:
Hallo Du Super super gut, Du hast echt richtg viel geschafft! Es kostet doch viel Überwindung, wenn man ...

Naja, ich hab schon immer gern Sport gemacht, darum muss ich mich dafür nicht motivieren. Höchstens wenn es eiskalt regnet und ich erstmal zum Fußballplatz radeln muss…

Dir würde ich empfehlen Dir das Sporteln so zu gestalten, dass es auch an schlechten Tagen keiner großen Motivation bedarf.

Es reicht ja schon, wenn man auch mal einen Spaziergang macht oder mit dem Fahrrad zum Fitnessstudio und fährt und sich dort das langweilige Aufwärm-Dümpeln auf dem Ergometer spart.

Was machst Du denn an Sport?

Noch nicht ganz, aber ich bemühe mich jeden Tag. Treffe mich mit Freunden, gehe mit meinem Hund spazieren, nun bich ich dabei unseren Keller neu zu gestalten. Wände streichen, und alles andere. Das lenkt von meiner Angst ab.

Hallo,

wie geht es euch?

Meine letzten Wochen waren sehr stressig und meine Symptome sind wieder sehr stark. Besonders dieser ständige Schwindel, Druck im Ohr und dieses komische Gefühl der veränderten Wahrnehmung belasten mich sehr.

Habt ihr Tipps gegen den Schwindel?

Ich habe leider Stressfaktoren in meinem Leben die ich nicht verändern kann und damit umzugehen ohne diese als Belastung anzusehen ist sehr schwer. Habt ihr Ideen für mich?

Danke liebe Grüße Clementine

@Clementine Genau das hat mir geholfen. Vor allem das Verstehen der Symptome und dann die Angst annehmen/einladen/betrachten und aber auch die Ursachen verstehen und angehen

@Bebib

Danke für deine Antwort.

An dem Punkt bin ich. Ich erkenne meine Ursachen aber ich kann sie nicht verändern. Ich komme aus diesem Teufelskreis nicht raus.

Zur Zeit ist mir ALLES zu viel. Selbst Kleinigkeiten, da mein Stressfass komplett gefüllt ist.

Liebe Grüße Clementine

@Clementine Da fällt mir nur noch der Spruch ein: Gott, gib uns die Gnade, mit Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Hallo Bebib,

diese Weisheit das eine vom anderen zu Unterscheiden habe ich leider nicht.

Vielleicht könnt ihr mir helfen :

Mich betrifft jetzt zum 15.3. die Impfpflicht. Soll ich gegen meinen Willen zum impfen gehen oder den Job aufgeben? Ich finde keine Antwort.

Meine Tochter hat psychische Probleme will sich aber nicht helfen lassen. Ihre Probleme sind aber auch unsere in der Familie. Ich kann diese Belastung nicht mehr lange ertragen. Was soll ich tun? Ausziehen?

Ich weiß keine Antwort. Ich komme nicht weiter.

Clementine

Zitat von Clementine:
Soll ich gegen meinen Willen zum impfen gehen oder den Job aufgeben? Ich finde keine Antwort.

Was für eine Frage, natürlich impfen.

Zitat von Clementine:
Hallo Bebib, diese Weisheit das eine vom anderen zu Unterscheiden habe ich leider nicht. Vielleicht könnt ihr mir helfen : Mich betrifft jetzt zum ...

Impfen !
Weil du warscheinlich sonst bald arbeitslos bist, da es höchstwahrscheinlich kommt, die generelle Impfpflicht.
Wieso willst du ausziehen, wenn deine Tochter Hilfe bräuchte ?!
Wie alt ist sie denn ?
Sie lebt ja nun mit euch zusammen, und wenn man in einer Gemeinschaft wohnt, muss man sich auch immer ein bissl anpassen, arrangieren usw.
Allerdings nützt keine Therapie was, wenn der Patient nicht will, nicht einsichtig ist.
Was hat sie denn für Probleme?

Zitat von Clementine:
Soll ich gegen meinen Willen zum impfen gehen oder den Job aufgeben?


Rein faktisch bin ich auch dagegen, dass Med. Personal in die Pflicht gedrängt wird, Patienten aber nicht. Deswegen würde ich für alle die Impfpflicht befürworten.

Dann bzgl. den Job aufgehen. Da Jobs im medizinischen Bereich für dich dann alle wegfallen, ist es fraglich, einen Job zu bekommen, der dann ungelernt ist, und dir noch Spass macht. Und irgendwann kommt eh die Impfpflicht und du hast das alles für die Katz getan.

Und was die Impfung anbelangt verstehe ich nicht, wie man im medizinischen Bereich das Prinzip einer Pandemie, Überlastung der Krankenhäuser und Risiken und Nebenwirkungen eines jetzt so häufig verabreichten Impfstoffes nicht in Relation setzen kann.

Ich war letztens im Krankenhaus und habe rumgemault, dass ich bestimmt die Nacht kein Auge zubekommen würde. Die Nachtschwester meinte, kein Problem, ich darf ihnen eine Tavor geben. Naja, ich nahm dann eine Baldriantablette, nee, ich nahm 2, hab mir die Dröhnung gegönnt. Grins. Damit meine ich, dass scheinbar kein Problem besteht, andere mit Kanonen auf Spatzen schiessen zu lassen, aber ne Impfung abgelehnt wird.

Bedeutet, wir im medizinischen Bereich sind umgeben mit Medis und wissen, dass Risiken und Nebenwirkungen bei jedem Medi normal sind. Wie kann man dann eine Impfung ablehnen, die dafür sorgt, wenigstens ein bisschen gegen dieses Drecksvirus geschützt zu werden, der so infektiös ist? Wir tragen doch auch Schutzkleidung und Handschuhe um nicht mit infektiösen Material in Berührung zu kommen. Und deswegen verstehe ich nicht, warum Med. Personal Schutz ablehnen kann?

Ich will dich gar nicht angreifen, nicht falsch verstehen. Aber vielleicht denkst du nochmals über alles nach, gibst dir nen Ruck und kannst diese Impfung wie deine Handschuhe verstehen, die du zum Schutz vor Krankheiten überziehst. Wobei, die können auch schädlich sein und Hauterkrankungen auslösen.

Hallo an alle,

Danke das ihr mit mir zusammen über diese 2 Hauptprobleme diskutiert ohne dabei persönlich zu werden.

Ganz nüchtern betrachtet :

Ich habe große Bedenken gegen den Impfstoff. Habe im direkten Umfeld einige Fälle mit starken Nebenwirkungen und das beeinflusst meine Entscheidung.

Ich steh zur Zeit vor einer grundsätzlichen Sinnfrage in meinem Leben. Mein Job ist sehr anstrengend, psychisch belastend, ständig Überstunden, ständig Druck. Jetzt kommt noch mehr Druck auf mich zu durch die Impfpflicht. Alle 6 Monate die Risiken der Nebenwirkungen eingehen und das, wie lange? Bis zur Rente? Dieses Virus wird nie wieder verschwinden. Ich frag mich ob ich das WILL.

2. Problem meine Tochter

Wir haben ALLES schon versucht, Beratungsstellen, psychischer Dienst, Gespräche mit der Schule, Einweisung in die Kinder und Jugend Psychosomatik usw. Meine Tochter hat keine Krankheitseinsicht und verweigert jegliche Hilfe. Ich vermute eine Borderline Störung. Ihr Verhalten belastet die ganze Familie mich besonders. Sie ist in einer toxischen Beziehung und dieser Psychoterror macht mich krank. Ich kann einfach nicht mehr und der einzige Ausweg scheint Auszug zu sein.

Ich weiß nicht mehr weiter.

Clementine

Zitat von Clementine:
Hallo an alle, Danke das ihr mit mir zusammen über diese 2 Hauptprobleme diskutiert ohne dabei persönlich zu werden. Ganz nüchtern betrachtet : ...

Das ist echt heftig mit deiner Tochter !
Ich glaube dir das das die ganze Familie extrem belastet. Das ist wirklich sehr schwer, da überhaupt was raten zu können. Ihr habt ja schon so vieles durch.
Wie alt ist sie denn ?
Das mit der Impfung musst du entscheiden, weil wie gesagt, vielleicht kommt ja noch ne generelle Impfpflicht.
Ist dir dein Job eh zu heftig, dann ändere was. Eine Umschulung vielleicht?!
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Hallo,

ich habe dieses Jahr eine Weiterbildung machen können und darf zur Zeit eine Demenz Gruppe leiten. Ab Januar darf ich sogar noch mehr in die Betreuung gehen und ein Betreutes Wohnen 3x die Woche betreuen mit Kaffee Nachmittag, Gymnastik und Gedächtnis Training. Darauf freue mich sehr und das ist auch ein großer Grund, warum ich dann doch zum impfen tendiere. Und auch, weil ich auch glaube, dass eine allgemeine Impfpflicht kommen wird.

Meine Tochter ist 15. 9 Klasse Abschluss Schuljahr.

Alles nicht so einfach.

Liebe Grüße

Zitat von Clementine:
Hallo, ich habe dieses Jahr eine Weiterbildung machen können und darf zur Zeit eine Demenz Gruppe leiten. Ab Januar darf ich sogar noch mehr in die ...

15 Jahre…..oh ja, dann ist es wirklich alles andere als einfach.
Ich wünsche dir viel Kraft !

Hallo an alle,

aktueller Stand :

Ich hatte einen Termin gestern bei meiner Hausärztin. Ich habe einen Antikörper Bluttest gemacht. Der aber negativ war d. h. ich habe keine Antikörper gegen Corona und somit wohl auch keine Infektion. Dann hatte ich ein Beratungsgespräch mit meiner Hausärztin am gleichen Tag am Nachmittag.

Ich habe den Beipackzettel von Biontech und Moderna bekommen und weiß jetzt genau was im Impfstoff drin ist und was für Nebenwirkungen in welchem Prozent auftreten. Das Gespräch war gut, meine Ärztin hat alles neutral beantwortet und mich in keinster Weise versucht zu beeinflussen. Das rechne ich ihr hoch an.

Ich spüre aber meine Seele laut rufen, dass ich eigentlich NICHT mehr kann. Eine berufliche Auszeit wäre eigentlich das beste für mich. Ich hab mit meinem Mann gesprochen, ich könnte ein paar Wochen weg fahren an die Ostsee zu meinem Schwiegervater und mir eine Auszeit nehmen.

Meine berufliche Position würde zwar anderweitig besetzt werden und ich könnte eventuell gar nicht mehr in diesem Beruf arbeiten aber diese Auszeit ist eigentlich genau das was ich brauche.

Liebe Grüße Clementine

Bleibt alle gesund.

A


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