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Eine von Vielen
Huhu ihr Lieben,

toll zu lesen, dass ihr alle so viele tolle Erfolge verbuchen könnt!

@gea Na klar, sind wir gut! Richtig gut so gar! Ich denke, wir sind auf einem guten Weg! Wir stellen uns der Angst und mit jedem Mal wird sie kleiner, und kleiner, und kleiner! und unser Selbstbewusstsein größer!

Auch wenns nur kleine Schritte sind, jeder bringt uns ein bisschen weiter!

@derhimmelmusswarten, ich hätte auch Angst gehabt vor dem HNO und dem besagten Test. Toll, dass du es trotzdem durch gezogen hast, das ist der richtige Weg um die Angst zu besiegen. Immer weiter so.

Ich geh jetzt raus, das tolle Herbstwetter genießen.
Ist es bei euch auch so schön? Tolle Luft bei 20° C ! Traumhaft

20.10.2012 14:10 • #61


B
Hey ihr Lieben
ich hab es geschafft! Bin noch ganz aufgeregt

Gestern hatte ich Technisches Zeichnen Testat und schon seit einer Woche Panik davor, da ich dort niemanden kenne und Angst hatte vor der Aufgabe, die man dort bekommt und das ich das nicht schaffe usw.

Kurz davor wurde mir auch wieder schlecht, total nervös usw und dachte schon wieder daran gar nicht hinzugehen. Aber ich brauch das ja um mein Studium zu bestehen. Also allen Mut zusammengenommen und hingegangen.

Und es war gar nicht so schlimm hab mich auch mit meinem Sitznachbar ausgetauscht und mit ihm zusammen das Testat geschafft.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie guuuuut es mir danach ging. Als könnte ich alles schaffen, total bescheuert, weil für andere Menschen ist das ja eine Kleinigkeit bzw. Alltag.

Wollte es euch einfach mitteileeeeen, weil es mir immer noch total gut geht
Leichte Panik steht zwar an vor nächster Woche und nächstem Testat, dass sich keiner neben mich sitzt, aber noch überwiegt das Glück

Juhuuuuuuu

23.10.2012 23:01 • #62


A


Sammel - Thread für die "kleinen" Erfolgserlebnisse

x 3


baumfrau
Herzlichen Glückwunsch Butterbiene

Man spürt richtig wir stolz und befreit Du Dich fühlst

Das ist schön zu hören ud jaaa, genieße es


Weiter so...........................................................

Liebe Grüße von Gea


WIR SIND GENIALE MUTHASEN

24.10.2012 09:00 • #63


B
Und heute steht die nächste Übung an...
und ich kriege wieder mal Panik.

Warum dauern die Erfolgserlebnisse nur so kurz an?

29.10.2012 17:51 • #64


Eine von Vielen
Zitat von Butterbiene:
Und heute steht die nächste Übung an...
und ich kriege wieder mal Panik.

Warum dauern die Erfolgserlebnisse nur so kurz an?


Naja, Erlebnisse sind ja immer zeitlich begrenzt..
Mach dir nichts draus, die Übung wirst du genau so gut meistern!


Letzte Woche gings mir elend ( da bahnt sich grad ne Erkältung oder so an ).
Dachte, egal kurz ins Auto, in den nächsten Ort schaffst du es, kurz in den Zeitschriftenladen.
Letztendlich, war ich dann noch, beim Edeka, im Getränkemarkt, im kleinen örtlichen Supermarkt, beim Friseur, nen Termin aus machen und bei der Bank!

Irgendwie war ich im Flow und war im Nachhinein selbst total überrascht, was ich alles gemacht habe.
Danach gings mir auch vom körperlichen Empfinden her, besser! Verrückt!

29.10.2012 18:05 • #65


F
Freut mich.

Nun ich mache öfters mal einen Spaziergang, gehe allein in die Stadt, einkaufen und demnächst will ich einen Friseurtermin ausmachen, mal schauen, ob ich das hinkriege, gebe mir Mühe.

Schönen Tag euch allen

01.11.2012 07:38 • #66


H
Hallo..

ich bin letztens das 1. Mal seit laaaanger Zeit einfach mit meinem Pferd losgeritten. Runter vom Hof...erstmal bis zum nächsten Hof (das war mein Ziel)...als ich da war, dachte ich: Ach, bis zur nächsten Ecke kannst du auch noch reiten.
Als ich da ankam, sah ich das groooße Stoppelfeld! Es gibt kaum was schöneres als mit seinem Pferd auf einem Stoppelfeld zu galoppieren Also entschloss ich mich, meinen Mut zusammen zu nehmen und ritt auf dieses Feld.
Ich trabte erstmal das Feld hoch, dann rechts rum, dann galoppierte ich das Stück und ich war so glücklich, dass ich mich eine halbe Stunde auf diesem Feld aufhielt. ALLEIN! Ohne Angst!

Ich habe keine Angst zu reiten ( mein Pferd wir erst 4 Jahre alt), ich habe Angst, dass ich Angst/Panik bekomme und niemand in der Nähe ist, wo ich mich sicher fühle. Deshalb war es für mich ein Erfolgserlebnis. Seitdem war ich noch 3 Mal allein auf dem Feld und einmal bin ich mit einem Stallkollegen weiter weg geritten. Ohne Angst. Hammer. Ich denke es wird.

Liebe Grüße

01.11.2012 21:38 • #67


F
Super Hope, weiter so.

Ich habe nächste Woche einen Friseurtermin.

Finja

03.11.2012 09:04 • #68


baumfrau
Hallo, ich bin so oft mit dem Bus gefahren, bis es nun für mich was ganz normales geworden ist, ich fahre sogar gerne Bus.

Auch in die Stadt zu gehen wird immer besser und ich kann immer länger bleiben und kann mich auch in Cafe´s setzen. Auch wenn ich immer Symptome habe.

Ich bin die Tage sogar Aufzug gefahren, eine fremde Frau hat mir geholfen, Sie hatte auch jahrelang Panikattacken, wir sind sogar mehrmals rauf und runter gefahren, ich hätte niemals gedacht, das ich jemals in so ein Ding steigen würde.
Mir war danach schwindelig und ich war auch Harninkontinent, aber das macht nichts.

Wenn ich irgendwas getan habe, was meine Kraft oder meinen Bewegungsradius überstieg, dann ging es mir 3 Tage danach noch schlechter, als es eh schon ist, aber jetzt ist es nur noch ein Tag oder es wird auch oft garnicht mehr schlimmer.
Ich bin auch etwas ruhiger geworden.
Und mittags kann ich auch mal ruhen, das ging garnicht, wenn die Schmerzen nicht so stark wären, könnte ich bestimmt auch schlafen.

Ich muß noch an meinem Bewegungsradius arbeiten, also auf zur nächsten Aufgabe.

Ich wünsche Euch allen ganz viele Erfolge...................

Lg. gea

26.11.2012 14:24 • #69


R
Hallo,

ich bin noch ganz neu hier.

Aber ich habe mir diesen Thread jetzt mal durchgelesen und finde es toll, wie ihr es alle schafft, euch zu überwinden!

Ich habe es heute auch mal versucht. Nachdem ich es - mal wieder - nicht geschafft habe, mich in die Bahn zu setzen und in die Innenstadt zu fahren, wie es ursprünglich geplant war, war ich immerhin in einem Laden um die Ecke einkaufen und habe versucht, mir Zeit zu lassen.
Leichte Übelkeit und Herzrasen kamen dann an der Kasse zwar noch, aber ich bin standhaft geblieben, bis ich bezahlt hatte und wieder draußen war!

Übermorgen kommt mich meine Mutter besuchen und wir wollen zusammen ins Kino gehen - ich habe mir fest vorgenommen, den ganzen Film über durchzuhalten und nicht vorher zu fliehen. Hoffentlich klappt das!

05.12.2012 03:12 • #70


S
Samstag war Kinoabend. Und ich habe es geschafft.
Meine Freundin (weis nicht von meiner Erkrankung) wollte unbedingt in diesen Film gehen. Da sie selber sehr viel arbeitet, haben wir eher wenig Zeit uns zu treffen. Der Kinoabend war geplant und ich habe den halben Tag darüber nachgedacht, ob ich absage oder nicht. Letztendlich bin ich doch mitgefahren. Zur Erleichterung muss ich sagen, dass meine Freundin angeboten hat zu fahren und mir dies somit erspart geblieben ist.
3 1/2 Stunden Kino und keine PA. Danach habe ich mich doch auch mal richtig glücklich gefühlt. Der Film hat mir übrigens nicht gefallen und meine Freundin hat sich sicher gewundert, warum ich dennoch so gut gelaunt nachhause gegangen bin.
Ich war so erleichtert, dass es doch auch noch ohne PA geht. Das hat den Tag perfekt gemacht.

LG

10.12.2012 17:51 • #71


S
Ich bin dieses Wochenende alleine zu einer Studienveranstaltung gefahren. Vor 3 Wochen musste mich noch meine Mutter fahren und ich musste über die Fahrt hin angstlösende Tropfen nehmen, hatte vor Ort im Hotelzimmer und im Restaurant totale Weinkrämpfe und auf der Rückfahrt eine Panikattacke--
und dieses Wochenende bin ich alleine gehafren!
300 km (ok, ich habe 5 Stunden gebraucht, aber ich habe mir auch gesagt jedesmal wenn ich denke Pause dann mahce ich auch eine und zwinge mich nicht) Das losfahren hier zuhause war schei., ich musste nach 10 km Autobahn abfahren und mich beruhigen, aber ich bin NICHT umgekehrt, sondern weitergefahren.
Ich habe fast die gesamte Vorlesung durchgehalten, hatte diesmal in der Vorlesung keine Übelkeitsattacken oder Angstanfälle/Weinkrämpfe.
Am nächsten Morgen habe ich es fast pünktlich zur Vorlesung geschafft, ich war erst rechtzeitg da, habe dann ein bisschen Angst bekommen und mich auf dem Klo versteckt und versucht zu weinen, um mich zu entspannen- konnte dann aber ohne Anspannung in die Vorlesung gehen und sie mir anhören. Ich habe gegen Mittag sogar einmal mit einem Kommilitonen geredet!
Und zurückgefahren bin ich ja auch ganz alleine-wieder 300 km, das auch in knapp 5 Stunden) das hat mich körperlich und geistig voll geschafft, als ich zuhause war, hab ich vor Erschöpfung gezittert, aber trotzdem ging es gut- es war halt Erschöpfung, keine Übelkeit oder Atemnot oder so ein Mist, sondern einfach nur Kaputt
Juhu!

15.12.2012 21:57 • #72


Z
ich bin auch ein wenig stolz auf mich .
mein mann ist seit heilig abend wieder am arbeiten , was heißt er hat einen 8 stunden job und ist dadurch von morgends um 08.00 bis abends um ca. 18.45 uhr unterwegs .
ich habe , selbst in unserer eigenen wohnung totale angst , alleine zu sein . das geht dann ca 2 stunden gut und dann bekomme ich in der regel die erste heftige panikatacke .
ich habe auch 4 kids hier um die ich mich dann alleine kümmern muss , plus haushalt und alle termine .
vor zwei wochen wars so schlimm , das ich morgends in der küche stand , heulte und mich strickt geweigert hatte auf die kids auf zu passen , geschweigedenn alleine zu bleiben ! mein mann musste sich daraufhin urlaub nemen und war dann gut zwei wochen bei mir zu hause . es ging mir zusehenst wieder besser und dann wurde mir bewusst das ich etwas ändern musste .
mein mann muss eben auf seine arbeit und kann in der hinsicht kine rücksicht auf mich nemen und ständig krankenschein machen , denn welcher arbeitgeber macht das denn mit ?
heilig abend hatte er wieder seinen ersten arbeitstag , von 9.00 bis 13.00 uhr , was eigentlich gut klappte .
gestern dann der erste lange arbeitstag und das klappte auch besser als ich erwartet hatte und ich hoffe ich kann darauf aufbauen , denn es muss ja irgendwie zu schaffen sein !

28.12.2012 09:15 • #73


S
He, Zimtsternchen, SUPER!!

Ich bin auch wieder stolz auf mich, ich habe Pakete zur Post gebracht, das heißt
-ich bin Auto gefahren
-ich bin an einem öffentlichen Ort gewesen
-ich habe mit dem Schlaterbeamten GESPROCHEN
-ich bin vom AUto und wieder zum Auto gegangen
...und die ganze Zeit war mir nicht schlecht, ich war nicht verspannt, ich hab normal atmen können, keinen Kloß im Hals, kein Schluckzwang...
und die ganze Zeit hab ich mich selbst beobachtet und gedacht: he, dir gehts gut, wie gut ist das denn! Es passiert nichts schlimmes, wie toll! Dir ist kein bisschen übel, wie gut wie gut!
Hab auf der Rückfahrt sogar wie in alten Zeiten mit lauter Musik im Auto ge-sitz-tanzt
Wenn ich jetzt mehr solche Tage hab, wird das Leben wieder sowas von cool!

29.12.2012 21:04 • #74


Z
das freut mich für dich .
gestern war ich ohne größere panik mit meinem mann in gleich mehreren geschäften einkaufen . ich habe mit absicht versucht , mir in jedem geschäft zeit zu lassen und nicht hecktisch zu werden ...
im letzten geschäft , hatte ich eine angehende paniatacke , die dadurch verdrängen konnte indem ich meine gedanken voll und ganz aufs einkaufen gelenkt hatte .

30.12.2012 12:49 • #75


Eine von Vielen
Hallo ihr Lieben,

ich gratuliere euch allen zu euren Erfolgen! Find es so schön zu lesen, dass ihr Erfolge macht und vor allem, wie stolz man im Nachhinein darauf ist!

Bin gerade auch so was von stolz und überglücklich!

Ich war gestern, nach einem knappen Jahr PA und Arbeitslosigkeit endlich bei einem Vorstellungsgespräch!
Ich war nervös, den ganzen Tag und als ich den Raum betreten habe hatte ich auch kurz den Drang zu flüchten aber ich blieb und schwupps war die Panik weg und alles lief bestens!

Mir ist danach so ein großer Stein vom Herzen gefallen und ich bin so glücklich, dass ich mich endlich überwunden habe!

Es ist verrückt, einen Tag zu vor haben sich mein Partner und ich nach 9 Jahren Beziehung endgültig getrennt und ich dachte : Jetzt ist alles vorbei - Jetzt wird alles noch schlimmer aber genau das Gegenteil ist eingetroffen.

05.01.2013 14:49 • #76


Peppermint
Super das du as geschafft hast.....

Da kannst du richtig stolz auf dich sein....

Das es dir nach der Trennung besser geht ist ja auch irgendwie ein Zeichen dafür das es nicht der richtige war....
Habe mich schon nach einigen Trennungen besser denn je gefühlt und ich wünsche dir das es bei dir so gut weiterläuft....

Lg.

05.01.2013 14:58 • #77

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M
ich hatte heute so einen tollen tag.es war schon seit längerem geplant heute mit Kind in einen indoorspielplatz zu fahren. Und was glaubt ihr wohl wer mich heute morgen besuchen kam?? Die alte bekannte- die Angst natürlich. In Form von Schwindel. So schlimm dass ich kaum aufstehen ode laufen konnte. und ständgi der gedanke : wie sag ichs meinem mann dass wir heute doch nicht fahren können. abe rheute habe ich gesagt...Neine, mami und du fährst, es geht hier nicht nur um dich sondern auch um deinen Mann und vor allem dein kind, also bin ich gefahren. ich war dort zum ersten mal.das fällt mir auch schon immer so schwer wenn ich nicht weiß was mich erwartete und ob es mir gefällt.
und was soll ich sagen, es war so ein toller tag!! Ich war völlig angstfrei, und hatte mit meinem Kind so viel spaß. ich bin dort fast selber wieder zum Kind geworden, bin Trampolin gesprungen, hab mich ausgepowert, und habe mich sooo toll gefühlt. ich bin schon mit dem gedanken dahin, schnell nach ner Stunde oder zwei wieder zu fahren, hauptsach mal dagewesen, und am Ende musste mein mann mich da rausschleifen, weils mir so gut ging.
meine blutwerte waren heute auch da und es ist alles bestens. das ist ja auch schon mal super. Dann rief eben noch mein Arzt an und sgate mir dass ich bereits morgen einen termin beim neurologen bekommen habe (ich habe mit 2 Monaten wartezeit gerechnet), und ich habe heute mit einem Therapeuten telefoniert und habe in (ihr glaubt e nicht ) 2 Wochen bereits einen termin.
Es hat heute einfach alles geklappt, und ich bin gerade so glücklich, dass ich gar nicht weiß wohin mit meienr Freude!!
Und diese wollte ich schnell mit euch teilen. Stellt euch euren Ängsten auch wenne s so schwer fällt. Es ist so ein tolles Gefühl wenn es funktioniert und man die Angst austrixen kann!!!

08.01.2013 20:40 • #78


F
Hey ihr Lieben,

nach meiner schlimmen Zeit im November/Anfang Dezember habe ich das Gefühl, es geht wieder bergauf *juhu*.
Hat sich viel getan bei mir.

Habe im Dezember einen unglaublich verständnisvollen Partner kennengelernt, der mich einfach so nimmt, wie ich bin, der vor meinen kleinen Panikattacken nicht davon läuft, sondern mich in den Arm nimmt!
Zusätzlich dazu bin ich gerade auf der Suche nach einer neuen Wohnung, denn ich halte meine jetzige Wohnung auch für einen Grund für mein Unwohlsein. Mir fehlt hier das Geborgenheitsgefühl, also habe ich den Schritt gewagt, mich umzusehen, nach neuen Perspektiven zu schauen.

Nehme nun seit 3 Tagen Pulsatilla D12, ein homöopathisches Mittel und ja, was soll ich sagen. Ich fühle mich immer erleichterter, natürlich, Angstattacken kommen immer mal wieder, aber ich kann mich selber wieder raus holen, was vorher nicht möglich war. Vllt. alles Einbildung, aber solang es hilft.

Und zu guter Letzt, heute hat es endlich mit einer Vereinbarung für ein Erstgespräch beim Psychotherapeuten geklappt. Nächste Woche Donnerstag geht es also los. Schneller als erwartet.

Also, wie ihr seht, manchmal wendet sich alles zum Guten. Also Tschacka, ihr schafft das

08.01.2013 20:49 • #79


S
Hallo zusammen!

Ich bin seit heute neu hier und habe mit großem Interesse alle eure Beiträge gelesen. Ich habe dabei geweint und gelacht weil ich mich selber in fast allem wiedergefunden habe. Eigentlich hatte ich es mir abgewöhnt im Internet wegen meiner Ängste und Panikattacken zu lesen weil es mir danach meistens noch schlechter ging als vorher.
Heute morgen hatte ich aber mal wieder aus heiterem Himmel eine PA aber ich habe es zum ersten Mal geschafft sie zu besiegen bevor die voll durch kam. Danach habe ich mich gleich ins Auto gesetzt und bin einkaufen gefahren. Im Geschäft ging es sehr gut aber dann an der Kasse kam sie zurück und ich hatte Fluchtgedanken, Herzrasen und mir war kotzübel und schwindelig. Ich wollte abhauen aber ich habe es ausgehalten und es hat niemand etwas mitbekommen. Meine Hände haben gezittert und meine Beine waren wie Gummi. Nun schwanke ich zwischen Hoffnung und Verzweiflung ich auf der Suche nach etwas das mir Hoffnung machen könnte bin ich nun auf euch gestossen. Danke für eure tollen Beiträge, es tut gut zu wissen dass man nicht alleine ist mit der Angst und vor allem mit dem Wissen dass es wirklich Hoffnung gibt.

Ich würde auch so gerne mal wieder zum Friseur gehen aber ich stehe erstmal auf der Warteliste in einer Klinik. Keine Ahnung ob das der richtige Weg für mich ist. Aber es ist ein Versuch. Ich möchte nämlich auf keinen Fall Medikamente nehmen. Eine Therapie mache ich seit September. Das tut mir auch gut aber sowohl die Therapeutin als auch ich meinen dass es zwar hilft aber nicht ausreichend ist.

09.01.2013 12:45 • #80


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