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K
Hi,

ich habe einen neuen Job gefunden und dass wo ich so aufgeregt war vor
dem Vorstellungsgespräch. Es hing viel von dem Gespräch ab, da mein jetziger Job mich sehr gestresst hat. Der neue Job wird bestimmt auch
stressig werden, aber ich sehe es als Herausforderung mich meiner Ängste nach wie vor zu stellen. Es muss einfach sein. Ich finde es wichtig gefordert zu werden, trotz Angst. Es wird für mich im neuen Job auch nicht einfach werden, aufgrund meiner Aographobie haße ich weite Entfernungen von zu hause, ich muss ggf. in meinem neuen Job öfters vereisen, aber da muss ich durch, da ich gemerkt habe, dass die Angst einen immer wieder einholt und wir sie letzt endlich nur mit unseren Gedanken und Empfindungen steuern.

Ich bin stolz auf mich, dass ich die Firma überzeugen konnte mich einzustellen und ich werde versuchen nicht mehr so oft krank zu sein.

Liebe Grüße

Kad

08.10.2008 12:28 • 13.10.2008 #1


8 Antworten ↓


P
SUPER das es geklappt hat mit der neuen Stelle.

Wünsche dir alles gute.

Mir hat es im Vorstellungsgespräch immer geholfen, wenn ich meine Aufregung offen ausgesprochen habe.

08.10.2008 14:16 • #2


A


Aufgeregt im Vorstellungsgespräch - neuen Job gefunden

x 3


P
WOW Kad Wahnsinn!
Echt ein unglaublicher Schritt, da kann ich nur den Hut vor ziehen. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute für diese Herausforderung!

08.10.2008 14:19 • #3


K
Hey das hört sich wie ein super neu Anfang an! Du gehst in ein neues Leben, da du den Mut und die Kraft dazu hast! Klasse, spitzenmäßig! Ich wünsche dir von Herzen das es ein tolles Ereignis wird! Einen tollen neuen Lebensabschnitt! Und falls mal nicht so richtig laufen sollte, was ich aber nicht hoffe

08.10.2008 15:56 • #4


E
Hallo Kad,
herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Job. Sehe es als Herausforderung für einen Neuanfang.
Sicherlich weißt du auch, dass die Angst dich weiter begleiten wird. Aber ich denke mal, du hast in der letzten Zeit soviel gelernt, wie du damit umgehen kannst.

Liebe Grüße
engelchen106

09.10.2008 12:37 • #5


M
Hallo Kad,

aus deinem Beitrag kann ich lesen, dass der neue Arbeitsplatz
Verunsicherung oder Erwartungsangst auslöst.

Natürlich gilt es, sich auf neue Kollegen, neue Chefs, neue Arbeits-
weisen einzustellen.

Du wirst das alles schaffen, wenn du deine Einstellung ändern kannst.
Gelassener werden, in dich hineinhören, rechtzeitig stopp sagen, auch
zu dir selbst, dich nicht selbst zu treiben.

Lass alles gelassen herankommen ... und vergiß deine Entspannung nicht.

(Mir ging es ähnlich wie dir!)

Lieben Gruß
Michael

12.10.2008 10:10 • #6


K
Hallo Michael,

ich habe etwas Erwartungsangst, das ist blöd, weil, wenn ich so verunsichert bin, kommt meine Angsterkrankung + teilw. Zwangsgedanken immer wieder durch. Aber ich versuche damit umzugehen, weil ich in der letzten Zeit gelernt habe, das es auch wieder weggeht. Ich versuche mich immer wieder zu entspannen. Ich sehe den neuen Job daher als Neuanfang mich wieder meiner Krankheit zu stellen. Ich möchte das auch, weil ich sie sonst nie annehmen werde, sondern eher nur verdrängen werde. Ich fange jetzt auch wieder mit meiner Therapie an, konnte sie aufgrund meines letzten Jobs nicht machen. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass es mit der Zeit besser wird.
Schließlich haben wir das mit der Angst selber in der Hand, was wir draus machen.

Liebe Grüße

Kad

12.10.2008 12:06 • #7


R
Hallo Kad,
ich gratuliere dir zu deinem neuen Job. ich findes es auch toll das du es als Herausforderung deiner Ängste siehst. Ich bin selbst seit April krank geschrieben und habe vor ab November wieder arbeiten zu gehen. ich muß auch gefordert werden sonst ist mein Alltag zu schnöde!

12.10.2008 17:35 • #8


K
Hallo Silke,

es ist ganz wichtig bei einer Angsterkrankung etwas um die Ohren zu haben, ansonsten denkst Du nur an Deine Angst und beschäftigst Dich auch andauernd damit. Ich kenne das nur zu gut, war eine zeitlang ohne Arbeit. Am Anfang war es o.k nicht zu arbeiten, aber dann ging es mir immer schlechter und die Angst nahm auch zu. Wenn ich arbeite, habe ich etwas um die Ohren und denke nicht immer daran, denn mein Denken bestimmt auch meine Angst, daher stelle ich mich meiner Angst, auch wenn es mir manchmal sehr schwer fällt. Ich schaffe es derzeit z. B. noch nicht zu fliegen, davor ist meine Angst noch zu groß. Aber, wie heißt es so schön mit kleinen Schritten zum Ziel....



Liebe Grüße

Kad

13.10.2008 19:59 • #9





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