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L
Also, ich lese hier ja öfter mit und bekomme auch mit wie schwer es einigen Leuten manchmal fällt sich ihren Ängsten zu stellen, und kann diesen Leuten wirklich nur einen Tipp geben, stellt euch eurer Angst!

Ich selber habe meiner Angst, die ich schon seit 1 1/2 Jahren habe, den Kampf angesagt mit Hilfe vom Ratgeber Ängste verstehen und überwunden (Den Ängsten bewusst stelle ich mich erst seit dem mir wirklich klar wurde dass ich keine nur körperlichen Magenbeschwerden habe, also seit 4 Monaten).

Ja man kann es auch allein angehen, hängt alles nur vom inneren Antrieb ab-g-

Und in diesen 4 Monaten habe ich eine echte Verwandlung durch gemacht stelle mich bewusst Ängsten und zwar täglich für bis zu 10 Stunden, nur um zu sehen dass ich das locker schaffen kann. Und es wirkt mir geht es immer besser, klar gibt es mal Tage an denen es einem vorkommt als ob die alten Gedanken gewinnen, doch dass geht auch vorbei und berührt mich gar nicht mehr wirklich.

Außerdem lese ich das hier viele keine Arbeit finden da ihre Ängste sie daran hindern richtig zu arbeiten. IHR müsst einfach erkennen dass Arbeitsplätze ideale Orte sind um mit allen möglichen Ängsten konfrontiert zu werden. Ich zumindest sehe in meiner Arbeit eine großartige Möglichkeit mich Ängsten und allgemein neuen Dingen bzw Menschen zu stellen und es gibt euch einfach mehr Kraft.



PS: Hört auf euch selber einzureden , dass die Angsterkrankung nicht wirklich heilbar ist!

25.04.2008 08:36 • 19.05.2008 #1


14 Antworten ↓


E
Guten Morgen
Also im Grunde genommen hast du ja recht,aber was genau verstehst du unter sich seiner Angst stellen? wie sieht das bei dir aus? Ich leide nun schon seit 5 Jahren an Angst-und Panikatacken,mal mehr mal weniger...Habe mich auch oft diesen Situationen gestellt,aber weg ist diese Angst nicht...vom kopf her weiss ich auch das mir nix passieren wird und ich bin auch meist in Begleitung meines Mannes, der mich sehr unterstützt,aber oft denke ich auch das es ihn und Freunde belastet,wenn ich nicht so kann wie ich gerne möchte.
Vielleicht hast du oder auch andere mal ein paar gutes Tips,wie ich besser mit diesen Situationen umgehen kann ...Manchmal geht es mir so gut,das ich alles mögliche machen könnte,nur im vorraus planen ist immer schwer weil ich nie weiss wie es mir dann an dem Tag gehen wird,ob ich Verabredungen einhalten kann.... ..Setze mich dann wohl selbst immer unter Druck ,hat vielleicht jeamdn einen Vorschlag wie ich das ändern könnte ?

25.04.2008 08:55 • #2


A


Jeder kann seine Ängste überwinden

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D
Ich weiss genau was du gerade durch machst, das hatte oder habe ich momentan auch. Ich denke das liegt daran das wir es mit leichten Angstatacken zu tun haben, und erst jetzt erkannt bzw bei dir vor 4 monaten was eigentlich los ist. Und nun durch konfrontation unser Ängste schnell Verbesserung merken. Aber so leicht ist das wohl dann doch nicht. Ich weiss seit mai letzten Jahres das ich Angstatacken habe. Und letztes Jahr hatte ich nur damit zu Kämpfen weil ich den Attacken denn Kampf angesagt habe! Nun seit ca Januar lebe ich in einem richtigen Hoch, ich bin Selbstbewuster geworden lerne Frauen kennen, hohle nach was ich versäumt habe. Aber die Angst ist immer noch nicht weg, zwar habe ich keine staken Attacken mehr aber manchmal kommts halt hoch. Das Problem ist das man sein Verhalten wegen der Angst verrändert hat, und das Umfeld wo man dich halt so kennt. Da fällt man schnell wieder in die alte Verliererrolle.

25.04.2008 23:18 • #3


L
Hallo Ela31,

vielleicht ist es ja gerade die Tatsache, dass Dich Dein Mann oder Freunde meist dabei begleiten, wenn Du Dich in Angstsituationen begibst, dass Du keine kornkreten Fortschritte spürst. Was würdest Du machen, wenn Du vollkommen auf Dich gestellt wärst? Fühlst Du Dich nicht unglaublich abhängig dadurch?

26.04.2008 11:40 • #4


E
Natürlich fühle ich mich abhängig,was mich selbst auch sehr stört,so wie Arztbesuche und einige andere Kleinigkeiten kann ich auch allein erledigen aber wenn es um große Feste oder ähnlichem geht,geht gar nix mehr. mache ja eine Therpie in der ich viel rede aber mehr auch nicht.hier liest man soviel von Entspannungübungen usw,das hat mir noch kein Arzt gesagt,
auch nicht wie ich mich in dem Augenblick verhalten soll,daher wäre ich über hilfreiche Tips sehr dankbar...

26.04.2008 15:02 • #5


T
Liebe Ela,

Du schreibst, dass Du in Deiner Therapie viel redest, mehr aber auch nicht. Was möchtest Du denn?

Mir hat Autogenes Training weitergeholfen und die Tatsache, dass ich mich meinen Ängsten gestellt habe.

Autogenes Training gibt es u.a. an der VHS. Aber es gibt auch sehr gute Bücher, um sich schon einmal damit zu beschäftigen. Vielleicht hat auch Dein/e Therapeut/in eine gute Idee oder kennt jemand, der Dir das o.ä. (z.B. Progressive Muskelentspannung) beibringen kann.

Liebe Grüße
teichmaus

27.04.2008 08:37 • #6


E
Danke,ich werde meine Therapeutin mal drauf ansprechen,ich muss aber auch sagen das es mir schon ein bischen hilft hier zu lesen und zu sehen das ich nicht allein diesen Leidensweg der Angst-und Panikattacken gehe....letzte Woche ging es mir halt ziemlich schlecht und ich hatte auch nicht die Kraft mich mit den Ängsten usw auseinander zu setzen,doch gestern und heute muss ich sagen,geht es mir viel besser.Vielleicht liegt es am guten Wetter

27.04.2008 17:18 • #7


L
Zitat:
gehe....letzte Woche ging es mir halt ziemlich schlecht und ich hatte auch nicht die Kraft mich mit den Ängsten usw auseinander zu setzen


Daran erkenne ich schon einen großen Fehler in deinem Vorgehen.

Glaubst du ich habe jeden Tag Kraft oder Lust mich in Situationen zu begeben die hart für mich sind? Nein, aber ich weiß dass es mir gut tut. Und die Ergebnisse geben mir recht, wenn ich mal einen Tag habe an dem mir kotzübel ist und mich meine negativen Gedanken fertig machen wollen, was glaubst du mache ich da? Mir selber sagen: Heute ist ein Tag an dem ich den Ängsten das Feld überlasse.

NEIN!! Denn es geht doch genau darum , dass es eben ein steiniger Weg ist bis zur Heilung! Es kann nicht alles nur leicht von der Hand gehen, es gibt manchmal auch Durststrecken und in diesen Phasen kann man erst recht beweisen dass man doch genug Kraft hat um sich mit seinen Ängsten auseinander zu setzen.
Es ist ein Lernprozess und am besten übt man diesen täglich!

Du wolltest noch einen Tipp von mir, also ich habe einen Job in dem ich, beinahe täglich, 8-10 Stunden mit Menschen zu tun habe und mich vielen verschiedenen Situationen zu stellen habe und an meinen freien Tagen suche ich mir immer etwas zum Unternehmen egal wie fertig ich bin.(Damit eben täglich an mir gearbeitet werden kann)

TIPP: Such dir einen Beruf oder ein Hobby bei dem du oft raus musst!

Und noch was, von wegen keine Kraft haben...ich bin leicht wetterfühlig und momentan ist das Wetter echt ein Overkill für mich, nun könnte ich mich zuhause hinlegen und nichts tun doch ich arbeite lieber an diesem Problem und gehe zusätzlich raus und spaziere. Damit ich erkenne dass das Wetter doch nicht so übel ist wie ich dachte.


Zitat:
Ich weiss genau was du gerade durch machst, das hatte oder habe ich momentan auch. Ich denke das liegt daran das wir es mit leichten Angstatacken zu tun haben, und erst jetzt erkannt bzw bei dir vor 4 monaten was eigentlich los ist. Und nun durch konfrontation unser Ängste schnell Verbesserung merken. Aber so leicht ist das wohl dann doch nicht. Ich weiss seit mai letzten Jahres das ich Angstatacken habe. Und letztes Jahr hatte ich nur damit zu Kämpfen weil ich den Attacken denn Kampf angesagt habe! Nun seit ca Januar lebe ich in einem richtigen Hoch, ich bin Selbstbewuster geworden lerne Frauen kennen, hohle nach was ich versäumt habe. Aber die Angst ist immer noch nicht weg, zwar habe ich keine staken Attacken mehr aber manchmal kommts halt hoch. Das Problem ist das man sein Verhalten wegen der Angst verrändert hat, und das Umfeld wo man dich halt so kennt. Da fällt man schnell wieder in die alte Verliererrolle.


In deinem Text scheint die ganze Zeit etwas durch was mich sehr stört: DU BIST NICHT STOLZ AUF DEINE BISHERIGE LEISTUNG!

Du rechtfertigst deine schnelle Heilung mit der Tatsache dass deine Angst ja nicht so stark ausgeprägt sei wie bei anderen.
Doch was macht das für einen Unterschied? In meinen Augen keinen.
Denn egal ob jemand erst 8 Monate oder schon 20 Jahre durch seine Angst kontrolliert wird, jeder hat einen harten Weg zu gehen. Also muss man immer stolz auf sich selber sein!

Du bist spitze weil du dich deiner Angst stellst und nun gib nicht auf!
Das mit deinem Verhalten und der Verliererrolle in die du angeblich fällst , ist auch nur ein Schutzmechanismus von dir!

Dein Verhalten kannst nur du ändern (was du ja auch bei der Bekämpfung der Ängste gelernt hast) und in die Verliererrolle fällst du nur zurück wenn du es dir selber einredest!

Desweiteren gibt es keine Verliererrolle, jeder Mensch ist was besonderes und auch seine Schwächen.


GLAUBT EINFACH MEHR AN EUCH!

04.05.2008 12:45 • #8


N
Ich kenne den Gedanken, dass man ja nur eine leichte Angst hat und deswegen eigentlich gar nicht jammern dürfte...ich frage mich oft, warum renne ich überhaupt zum Therapeuten. Es gibt bestimmt Menschen, denen es viel schlechter geht...

Was ist schon eine Redeangst gegen Depressionen oder eine Angst vor Ablehnung gegenüber irgendwelche traumatische Erlebnisse oder gar Krankheiten...

Ich muss aber auch zugeben, dass es viel bringt sich der Angst zu stellen. Ich leite unter starker Flugangst. Habe es aber letzten Sommer tatsächlich geschafft ins Flugzeug zu steigen. Fast alleine (nur mit meiner Tochter)...Ich dachte vor dem Abflug, ich schaffe es nicht zu laufen und konnte kaum reden am Ticketschalter und war ständig am Heulen...
ABER: Ich habe es geschafft...und als der Flieger landetet, hätte ich Bäume ausreisen können. Der Rückflug zwei Tage später, war relativ easy..

Mittlerweile hänge ich wieder in der Angst drin...Warum ? Weil ich nicht weiter geübt habe. Mein Thera sagte mir ich solle unbedingt nochmal fliegen. Leider kann man das finanziell nicht immer wuppen...

Trotzdem kann ich meine Erfahrung bestätigen, dass es durch „stellen“ wirklich besser wird. Und auch Unterstützung ist gut. Mein Mann hatte mich bis zum Check-In gebracht und kümmerte sich solange um die Kleine. Danach war ich auf mich und meine Tochter alleine gestellt und plötzlich war die Angst (fast) weg...Ich war aufeinmal „Chef“, ich MUSSTE mich zusammenreißen, ich habe die Führung übernommen...

Bei meiner Redeangst habe ich leider nicht so gute Erfolge, da erlebe ich immer wieder für mich herbe Rückschläge...

lg

05.05.2008 07:20 • #9


T
Zitat von le_garcon:
Zitat:
gehe....letzte Woche ging es mir halt ziemlich schlecht und ich hatte auch nicht die Kraft mich mit den Ängsten usw auseinander zu setzen


Daran erkenne ich schon einen großen Fehler in deinem Vorgehen.

Glaubst du ich habe jeden Tag Kraft oder Lust mich in Situationen zu begeben die hart für mich sind? Nein, aber ich weiß dass es mir gut tut. Und die Ergebnisse geben mir recht, ...


Hallo,

ich habe die Erfahrung gemacht, dem Körper und der Seele auch mal einen Tag Pause zu gönnen, sich nicht der Angst stellen, d.h. mal einfach nicht kämpfen --- um Kraft zu schöpfen, sonst geht man ja kaputt, wenn man unter Dauerstreß steht.
Aber ich gebe Dir natürlich recht, daß man immer weiter machen soll und nie aufgeben darf!

Gruß Tischi

06.05.2008 21:55 • #10


S
An le_garcon,

deine Ansichten mögen zwar etwas radikal sein, aber ich finde es gut, dass du versuchst anderen Mut zu machen.
Momentan werde ich auch wieder von großen Ängsten geplagt, die sich vor allem körperlich, an meiner Stimme u. Stimmung bemerkbar machen.
Aber mir bleibt keine andere Wahl: ich muss mich dieser Angst stellen, da ich niemanden hab der mir dies abnimmt u. mein Stolz würde es mir auch verbieten jemanden zu fragen.
Was mir aber immer wieder große Sorge bereitet, ist die Reaktion meiner Mitmenschen bzw. was sie von mir halten, wenn sich z.B. meine Anspannung, innere Unruhe u. Nervosität überhaupt nicht mehr verbergen lassen.
Das macht mich ziemlich fertig...

14.05.2008 11:40 • #11


F
Mir geht es da im Moment genauso. In der Arbeit bin ich ziemlich hektisch oder was noch blöder ist total unkonzentriert. Dadurch passieren dann halt auch blöde Fehler. Mir fällt das auch selbst auf. Das letzte Mal wäre ich am liebsten weggelaufen, so peinlich war mir das. Nun muß ich dazu sagen, das es ein Job ist, bei dem es sehr stressig zu geht. Ich bin noch in der Einarbeitungsphase und arbeite 2 mal die Woche 5 Stunden. Die kennen mich da ja noch nicht so lange ( 3 Wochen) Da möchte ich mich jetzt nicht unbedingt hinstellen und sagen - Sorry ich leide an Panikattacken, bin im Augenblick etwas fahrig und unkonzentriert. Mich macht das total fertig, das es im Moment nicht so klappt. Ich hatte früher nie Probleme mit Arbeit. Ich habe immer gerne gearbeitet und war gerne unter Menschen. Das bin ich auch immer noch gerne.Meine Freunde und Bekannten wissen bescheid und wer damit nicht klar kam hat sich von mir verabschiedet. Mehr oder weniger im Stillen. Von der Fam. meines Mannes habe ich mich distanziert, weil ich für die sowieso einen an der Waffel habe. Nur weil ich in der Klinik war und mir Hilfe geholt habe. Mein Mann steht zum Glück vorbehaltlos hinter mir.
Aber die Panikattacken kommen immer dann, wenn was passiert ist wie heute ( meine Katze wurde angefahren) oder immer wenn ich mich aufrege über Menschen oder Situationen, an denen ich nichts ändern kann. Das ist im Moment leider ziemlich oft der Fall. Wie soll ich mich dann der Angst stellen ? Was meint ihr genau damit. Ich weiß ja noch nicht einmal genau, warum ich wegen solcher Sachen gleich solche Symtome bekommen muß. Es gibt keinen Grund Angst zu haben. Die Attacken äußern sich ja auch immer anders. Mal ist mir stundenlang einfach nur kotzübel. Dann ist es nur innere Unruhe oder oder oder... Das bekomme ich alles noch in den Griff. Nur wenn ich so richtig Panik bekomme. Das volle Programm mit Herzrasen, Luftnot, Schwindel Ohnmachtsgefühlen usw. Wie soll ich mich dann der Angst stellen? Vielleicht stelle ich mich auch ein bisschen an. Aber ich habe keine Ahnung, wie ihr das meint. Ich verkriech mich dann ja auch nicht. Ganz im Gegenteil. Ich kann dann absolut nicht allein sein. Viel zu Groß ist die Angst umzukippen, zu sterben, vor lauter Herzrasen einen Herzinfarkt zu bekommen usw. Klar vom Kopf her, jetzt wenn ich keine Attacke habe ist mir klar, das das völliger Quatsch ist. Aber in diesen Situationen... Weiß ich einfach nicht, wie ich mich beruhigen soll. Wie stelle ich mich da meiner Angst, von der ich nicht mal weiß, vor was ich Angst habe?

LG Tanja

15.05.2008 20:59 • #12


A
Hallo,

es ist absolut richtig, sich seinen Ängsten zu stellen und ich persönlich finde die Konfrontation mit angstauslösenden Situationen am besten.

Aber, ich gebe Tischi vollkommen recht, denn irgendwann braucht man ne Pause, sonst geht man wirklich kaputt daran.
Ich stehe unter Dauerstrom.
Ich arbeite als stellvertretende Filialleiterin im Verkauf, 8,5 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche. Bin alleinerziehende Mutter einer heftig pubertierenden 15-jährigen Tochter und leide seit über 15 Jahren an heftigen Panikattacken und einer Angststörung.
Ausgelöst durch die Geburt meiner Tochter, bei der ich fast gestorben wäre.
Es kamen noch andre Faktoren dazu, die die PA´s noch förderten.
Habe drei Therapien und eine Menge Medikamente hinter mir, kämpfe gegen und mit meiner Angst jeden Tag aufs Neue.
Es gibt Tage, an denen ich mich so gut fühle, als hätts die PA´s nie gegeben, dann gibt es widerum Tage, an denen ich mich am liebsten in einem Loch verkriechen würde, weil die Angstzustände mir fast die Luft zum Atmen nehmen.
Angestachelt durch aktuelle Situationen, schaffen es die Biester, mich wieder vollkommen in Beschlag zu nehmen!
Die aktuelle Situation ist eine Zahn-OP am 17.Juni, die im Dämmerschlaf gemacht wird. Da kommen bei mir wieder die Bilder vom Jahr 1993 hoch, als ich bei der Geburt meiner Tochter fast verblutet wäre.
Aber irgendwie muss ich da durch und ich werds auch diesmal schaffen.
Ich kann ja gar nicht da sitzen und Däumchen drehen, muss zur Arbeit, mich um die Grosse kümmern.....!
Also, wie immer werd auch ich mich meiner Angst stellen und werd auch diesmal nicht an meiner Angst zugrunde gehen!

LG,
Alex

18.05.2008 19:24 • #13


A
Einen kleinen Nachtrag noch zum Thema Erfolgserlebnisse:

Für mich ist schon die halbe Stunde Autofahrt zur Arbeit jeden Morgen ein absoluter Erfolg für mich!
Denn es gab Zeiten, da traute ich mich nicht, alleine grössere Strecken zu fahren.
Oder der letzte Termin vor 3 Wochen beim Kieferchirurg, eine dreiviertelstunde Autofahrt,alleine hingefahren, die Behandlung gut überstanden!
Da war ich unheimlich stolz auf mich, denn so was war vor ein paar Jahren noch undenkbar!!
Ich lass mich nicht unterkriegen von der Angst und ihr anderen schafft das auch!

LG,
Alex

18.05.2008 19:38 • #14


M
Hallo an alle zusammen,

aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, daß man nicht unbedingt seine Ängste bzw. PAs überwinden kann.

Ich bin traumatisiert. Daher kommen meine Panikattacken. Ein Trauma überwinden manche Menschen nie. Ich habe Chance, weil ich daran arbeite. Aber selbst mein Therapeut sagt, daß ich noch weiter mit den Panikattacken leben muß.

Also bitte vorsichtig mit solchen Äußerungen.

gruß
Monalisa

19.05.2008 07:54 • #15


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