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Hallo ihr Lieben
Ich lese schon eine Weile in diesen Forum und habe mich nun angemeldet.
Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist.
Angefangen hat alles mit Verspannungen der Halswirbelsäule und damit verbundenem Schwindel. Trotz mehrere Therapien verschwand dies nie ganz. Ständig ist die Angst vorhanden irgendwo umzukippen oder Ähnliches. Deswegen vermeide ich es schon teilweise aus dem Haus zu gehen. Zu Hause ist nämlich meistens kein Schwindel vorhanden.
Vor Kurzem hatte ich sehr viel Stress (Uni, Oma gestorben, Hund gestorben etc.) und da ging es richtig los. Nachdem ich an einem Donnerstag einen Nervenzusammenbruch hatte bekam ich am Sonntag schlecht Luft. Paar Tage später bin ich zum Arzt. Dieser hat nichts gefunden, allerdings einen Puls von 123. Deswegen wies er mich ins KKH ein. Schilddrüse okay, Puls von 140 - Betablocker verschrieben bekommen, Aorta zwar verkalkt aber wohl nicht schlimm, Infekt und Stress - deswegen die Atemnot. Nach Entlassung war ich noch eine Woche krank geschrieben, nehme Betablocker und es ging mir gut. HNO meinte auch das alles okay wäre. Letzte Woche war ich wieder in der Uni. Seitdem habe ich wieder ab und zu das Gefühl als würde mein Hals zugeschnürt sein. Morgen geht's wieder auf Arbeit, wovor ich wirklich etwas bammel habe. Seit gestern ist die Atemnot wieder akut und ich kann mich kaum noch auf etwas anderes konzentrieren. Kann diese verdammte Atemnot wirklich von Stress und Angst kommen? Geht es vielleicht jemandem ähnlich?
Ich freue mich über Antworten und sorry für den langen Text ^^

01.05.2016 17:01 • 26.05.2016 #1


6 Antworten ↓


Grüß Dich uns herzlich Willkommen hier bei uns.

Seit wann geht das alles schon so und was war der Auslöser; was für Therapien hast Du hinter Dir? Gehst Du nehmen dem Studium noch studieren und was ist mit einer Beziehung? Ist das Studium eine Herzenssache und was studierst Du?

Fragen über Fragen, ich weiss, aber nur so können wir Dich ein wenig kennenlernen.

War ein bißchen viel auf einmal, der Stress und zwei Verluste.

A


Habe ich eine Angststörung?

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Die Probleme mit der HWS habe ich seit ca. 4 Jahren. Habe mehrere Manuelle Therapien, Dehnung, Mass. hinter mir. Liegt angeblich an verkürzten Muskeln.
Mache ein BA-Studium für Soziale Arbeit. Also immer im Rhytmus 3 Monate Uni, 3 Monate Arbeiten. Das Studium war absolute Herzenssache und ich gehe in diesem Beruf total auf. Davor hatte ich einen Bürojob.
Zu erwähnen wäre noch, das ich mit 17 stressbedingt Magenproblemen bekommen habe. Diese sind nach Aufgabe meines Bürojobs verschwunden.
Ich lebe seit 4 Jahren in einer sehr glücklichen Beziehung. Mein Freund unterstützt mich wo er nur kann und hat meine Quälereien der letzten Monate miterlebt.
Meine Familie steht auch hinter mir, genau wie meine Freunde.
Ja es war schon sehr viel auf einmal. Ich fühle mich innerlich auch nicht ausgeglichen.
Aber alles auf die Psyche zu schieben? Ich weiß nicht...
Hab auch große Angst das es echt nur an der Psyche liegt. Wie soll jemand, der psychisch nicht gut drauf ist, in einem Kinderheim gute Arbeit leisten?

Grüß Dich,

schreibe es mal anders. Du bist zu jung, um was Organisches zu haben; bleibt die Psyche. Letztlich will sie Dir was aufzeigen und dies gilt es herauszufinden.

Ja das kann gut sein. Ich werd mich erstmal damit abfinden müssen, das doch meine Psyche mir versucht etwas zu sagen.
Nur was...

Puh, das ist ein Prozess. Bei mir dauerte er nicht so lange; bei einigen Jahre und anderen für immer.

Manchmal beginne ich wegen der Aufregung und der Angst, zu ersticken, ich habe wenige Luft, ich atme ständig ein, aber die Luft fehlt dennoch. Dann lege ich die Handflächen zusammen oder ich nehme die Plastiktüte und ich beginne, durch sie zu atmen. Es hilft mir.




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