Entäuscht vom Arzt

09.08.2012 21:53 • #81

Das ist doch ganz gut. Meine war um die 60-70. Da war schon nicht mehr so viel Interesse da und sie hatte sich eine merkwürdige Diagnose überlegt und war davon nicht mehr abzubringen.

09.08.2012 21:58 • #82

Ja weil man immer selber auch dadurch dazu lernt. Ich habe erst 4 Std hinter mir mit ihr, aber ich glaube das sie sogar denkt das ich nicht unter Panik leide, sondern unter was anderem, was sie noch nicht mir mitteilte.

Entäuscht vom Arzt

10.08.2012 15:41 • #83

Zitat von Nyan:
Zitat von Nitu:
Da hab ich wohl ein super Arzt erwischt!

Scheinst so. welche art therapie machst du denn - und was ist der grund für deinen rückfall gewesen, ist das im rahmen deiner therapie schon thematisiert worden, wenn ich fragen darf?

Hallo Nyan!
Klar darfst du fragen ich mache Die Therapie auch weiter, da ich nicht wieder so ein Rückfall haben möchte! Aber zusätzlich helfe ich mit auch selber mit progressiver Muskelentspannung was mein Stresspegel enorm senkt, damit wenn etwas auf mich zukommt ich besser damit umgehen kann und nicht gleich ne heftige PA kriege !!
Ich bin soweit dass ich alles alleine machen kann , einkaufen , zur Arbeit gehen, Restaurant besuche ect ohne dass mich gleich heftige Körpersyptome kriege!! Und es ist ein tolles Gefühl etwas Lebensfreude zurück zubekommen!!

10.08.2012 21:28 • #84

Ich bin ziemlich sicher das 90 %. Aller Ärzte Angst und panikattacken zu spät erkennen.

10.08.2012 22:11 • #85

Zitat von tommy20991:
Ich bin ziemlich sicher das 90 %. Aller Ärzte Angst und panikattacken zu spät erkennen.

Es gibt auch patienten, die selbst ihre schieflage erkennen und ändern was... diese sind natürlich nicht in diesem forum. man muss ja auch bedenken, die therapie verläuft im eigenen kopf, der psychologe assistiert nur. und niemand verweilt ewig mit dem problem in diesem forum, irgendwann ist es weg, oder es kommt noch etwas dazu, oder es war schon vorher etwas anderes damit verbunden.

es reicht ja oft eine schlechte beziehung zu haben, hat man schon davor bedrohliche situationen während seiner kindheit erfahren, ist alles klar. trennt man sich, ist nach einiger zeit auch wieder alles gut.

10.08.2012 22:14 • #86

Zitat von Nitu:
Es hängt auch vieles mit meiner Lebenssituation zusammen!

Ja eben! und seltenst will jemand darüber nachdenken. es heißt im allgemeinen: ich will keine angst mehr haben. und eigentlich müsste es heißen: ich will dieses situation nicht mehr haben. haben oder nicht haben - spielt nur manchmal eine rolle. oft reicht es eine andere einstellung zu der situation zu entwickeln.

10.08.2012 22:16 • #87

Nyan ,
Ich war mein halbes leben lang in Beziehungen und hoch gradig psychisch angeschlagen ( krank ) usw ... Kaum ein paar Wochen mal Single , verbessert sich mein Zustand innerhalb kurzer zeit so sehr, dass ich mich selbst kaum wieder erkannt habe und die Emotionen und Gedanken , sind auf einmal ganz anders ..
Aber bis ich das eingesehen habe , hat es stolze 16 Jahre gedauert

10.08.2012 22:34 • #88

... man weiß es nicht, wenn man drin steckt, und oft denkt man das wäre der normalzustand. aber ich kann das nicht beurteilen, ob normal oder nicht, kenne das auch nicht anders.

vielleicht liegt schon vor einem eine lebensstruktur, die aus den gleichen fragmenten besteht. quasi als vorgegebene übungsgrade auf dem selben gebiet. bringt dich das eine nicht um, geht es gleich zur nächsten pflichtkür...

die weisen frauen wie in dornröschen waren das... viele wurden nicht eingeladen.

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