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Ich möchte heute etwas mit euch teilen, das mir sehr am Herzen liegt: Ich bin endlich frei. Frei von Bitterkeit, frei von Gram, frei von der Last der Vergangenheit. Alles, was negativ war, lasse ich hinter mir – und ich erkenne heute: Es hat mich wachsen lassen.

Lange Zeit habe ich mich – oft unbewusst – immer wieder in Abhängigkeiten begeben. Ich hatte Angst davor, mich wirklich zu zeigen, zu sagen: Das bin ich! Es war ein langer, manchmal schmerzhafter Weg, zu erkennen, wer ich wirklich bin, was meine Stärken, meine Bedürfnisse und meine Werte sind. Viel zu oft habe ich Werte übernommen, die gar nicht zu mir passten – und bin damit gescheitert. Aber das ist logisch: Wenn du nicht weißt, wer du bist, wirst du von anderen definiert.

Gerade als Kind sind wir offen und durchlässig für das, was unsere Eltern uns mitgeben. Ich glaube, dass wir alle – mehr oder weniger – von unseren Eltern geprägt, vielleicht sogar manipuliert wurden. Und sie wiederum von ihren Eltern. Das zieht sich durch Generationen. Es ist nicht einfach, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Aber ich bin überzeugt: Wenn wir beginnen, uns selbst zu heilen, heilen wir auch die Generationen vor und nach uns. Vielleicht klingt das esoterisch, aber mir gibt dieser Gedanke Kraft und Hoffnung.
Auf diesem Weg lernst du, dir selbst und anderen zu vergeben. Du findest inneren Frieden.

Wie funktioniert Selbstfindung?
Was mir geholfen hat, ist Achtsamkeit und Selbstreflexion. Jeden Tag nehme ich mir Zeit, in mich hineinzuspüren: Was fühle ich? Was denke ich? Was brauche ich wirklich? Ich schreibe meine Gedanken auf, formuliere meine Absichten. Belastende Emotionen brauchen Zeit, um verarbeitet zu werden – und das ist okay! Gib dir diese Zeit. Es gibt immer Wege, manchmal mit, manchmal ohne Hilfe von außen. Entscheidend ist: Glaube an dich, an deine Träume und Ziele!

Manchmal entpuppen sich Träume als Illusionen. Das ist nicht schlimm – dann hast du etwas ausprobiert und findest neue, realere Träume. All das gehört zum Prozess der Selbstfindung dazu. Woher sollen wir wissen, was gut für uns ist, wenn wir es nicht ausprobieren?

Ich bin mir sicher: Auch für dich gibt es Verbesserung, Heilung, inneres Glück und Zufriedenheit. Glaube daran und kämpfe dafür!

Du bist es wert, deinen eigenen Weg zu gehen. Lass dich nicht entmutigen – jeder Schritt zu dir selbst ist ein Schritt in Richtung Freiheit und Glück.

Heute 07:25 • 12.05.2025 x 2 #1


2 Antworten ↓


Sehr schöne und wahr Worte - vielen Dank dafür!
Freut mich auch für dich, was du erreicht hast und dass du einen Weg für dich gefunden hast mit dir selbst im Reinen zu sein, das ist nämlich gar nicht einfach für die meisten.
Seit ich selbst ein Kind habe, bin ich mir der Prägungen der Eltern und auch Großeltern viel mehr bewusst geworden und plötzlich erkenne ich Muster und es entstehen Konflikte wo vorher keine waren, weil man sich traut auch mal andere Wege zu gehen und nicht nur den der Eltern zu übernehmen. Die älteren Generationen sind da dann auch selbst am zweifeln/hadern, weil sie es nicht immer nachvollziehen können, aber letztendlich haben sie einfach in ihrer Zeit gemacht, was sie für richtig gehalten haben und das war auch in Ordnung so.
Ich bin auch ein großer Fan von Achtsamkeit/Reflexion und dem eigenen Spüren in dieser hektischen Gesellschaft, nur leider bleibe ich nicht regelmäßig dran, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Danke nochmal für die vielen Tipps, die du in letzter Zeit teilst, ich lese da immer mal gerne rein

Zitat von sandracookie:
Sehr schöne und wahr Worte - vielen Dank dafür! Freut mich auch für dich, was du erreicht hast und dass du einen Weg für dich gefunden hast mit dir selbst im Reinen zu sein, das ist nämlich gar nicht einfach für die meisten. Seit ich selbst ein Kind habe, bin ich mir der Prägungen der Eltern und auch ...


Liebe @sandracookie

Ich glaube, dass gewisse Dinge passieren, wenn der Zeitpunkt stimmt. Vieles, was ich mir vornehme, muss ich hinten anstellen, weil die Zeit irgendwie noch nicht reif dafür ist. Bei mir war Achtsamkeit und Selbstreflexion aus einer inneren Not geboren, belastende Emotionen aufzudröseln und zu verarbeiten. Der Leidensdruck ist irgendwann zu gross geworden. Ich hab jedoch immer gewusst, dass die Selbstfindung im Prinzip an erster Stelle steht. Verhalten habe ich mich nicht immer danach.

Vielen Dank für die (hab hier kein bessere Emoji gefunden)




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