Pfeil rechts

M
War mir vor kurzem aufgefallen ist, ist dass Bonbons eine beruhigende Wirkung zu haben scheinen.

Möglicherweise könnte das daran liegen, das durch Bonbons der Speichelfluss stimmuliert wird was wiederum den Parasampatikus (das Nervensystem das für die Entspannung zuständig ist) stimmuliert.

Auf jeden Fall konnte ich Bonbons früher nie leiden. Aber jetzt da ich glaube, dass sie mir helfen wieder ruhiger zu werden habe ich mir einen kleinen Vorrat angelegt.

25.02.2011 19:16 • 04.03.2011 #1


20 Antworten ↓


trostlos
das wirkt bei mir auch... hab immer welche in der tasche

25.02.2011 19:18 • #2


A


Bonbons zum Stress abbauen

x 3


C
Kaugummis sind auch gut....

25.02.2011 19:18 • #3


B
Das hat mit dem Nuckel- und Saugtrieb aus den frühen Kindheitstagen zu tun.

Ist er befriedigt, dann entsteht ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

PS: Die Zig. lebt auch ganz gut davon

25.02.2011 20:31 • #4


Strand
Lustig dass ihr das schreibt, denn seit einer Weile bin ich auch der volle Bonbonfan, bin der totale Em-Eukalfan in allem Geschmacksrichtungen davor haben mich Bonbons auch null interessiert!
Würde das Bonbongelutsche auch empfehlen zur Selbstberuhigung.
Und wenn dann tatsächlich noch Vitamine drin sein sollten wie es draufsteht, umso besser

LG
Strand

25.02.2011 20:48 • #5


M
Möglicherweise spielen da viele Faktoren mit rein.

Hauptsächlich wird es allerdings daran liegen, dass es doch bestimmte Möglichkeiten gibt auf das Vegetative Nervensystem Einfluss zu nehmen.

Beispielsweise ist die Spezies Mensch die einzige bisher bekannte Tierart die dazu in der Lage ist die Atmung willendlich zu beeinflussen (die sonst nur vom vegetativen Nervenstem gesteuert wird). Dadurch ist es Menschen möglich über die langsames und gleichmäßiges Atmen ruhiger zu werden.

Ähnlich ist es mit dem Einfluss von Wärme. Dadurch das Wärme die Arterien weitet wird damit auch der Parasympatikus stimmuliert. (deswegen hat ein heißes Wannenbad, die Sauna, heißer Tee oder heiße Suppe auch eine beruhigende Wirkung)



Ist insgesamt recht beruhigend zu wissen, dass es doch so einige Optionen gibt auf das Vegetative Nervensystem Einfluss zu nehmen. (vielleicht ist es darüber auch möglich langfristig ruhiger und entspannter zu werden)

25.02.2011 20:51 • #6


T
werde ich mal ausprobieren

25.02.2011 21:03 • #7


jadi
ich auch immer eukalyptus.....ohne geht garnet....ist schon ne sucht

25.02.2011 21:13 • #8


M
Wäre nicht schlecht wenn man dafür sorgen könnte, dass all diese Tricks (Bonbons, Kaugummies, Wärme, Atemtechnik usw.) bekannter werden. Damit könnte vielen Leuten geholfen werden.

Vor allem für alle die sich noch in der Anfangsphase einer Angststörung befinden könnten davon enorm profitieren. (vor allem da man in der Phase noch so gut wie nichts über Angststörungen weis und sich somit leicht in weitere Angststörungen hineinreitet)

25.02.2011 21:33 • #9


A
Nicht nur der Mensch kann seine Atmung steuern Delfine steuern jeden einzelnen Atemzug bewusst. Daher hat sich der Delfin, der Flipper gespielt hat selbst umgebracht. Er hat das enge Becken nicht mehr ertragen und hat bewusst aufgehört zu atmen. Seitdem ist sein früherer Trainer zum Delfinschützer geworden und trainiert keine Tiere mehr. Das können wir Menschen nicht so genau beeinflussen...

LG Angstnase

27.02.2011 10:37 • #10


C
Was für ein trauriges Ende...

27.02.2011 10:42 • #11


M
Zitat von Angstnase:
Nicht nur der Mensch kann seine Atmung steuern Delfine steuern jeden einzelnen Atemzug bewusst. Daher hat sich der Delfin, der Flipper gespielt hat selbst umgebracht. Er hat das enge Becken nicht mehr ertragen und hat bewusst aufgehört zu atmen. Seitdem ist sein früherer Trainer zum Delfinschützer geworden und trainiert keine Tiere mehr. Das können wir Menschen nicht so genau beeinflussen...

LG Angstnase


Wird wirklich höchste Zeit, dass Delfinarien endlich verboten werden


Zudem wäre es nicht schlecht wenn die von Tierverhaltensforschern gestellte Forderung nach Menschenrechten für Wale und Delfine endlich durchgesetzt werden würde:

http://ef-magazin.de/2010/05/31/2182-ak ... nd-delfine

27.02.2011 11:47 • #12


B
Viele Tierarten sind bereit und in der Lage, unter bestimmten Bedingungen,
ihr Leben zu beenden.

Dies passiert sehr oft in Gefangenschaft und/oder Isolation (Käfige etc.).

Dabei wird immer auch das vegetative Nervensystem, welches die körperlichen
Grundfunktionen steuert (auch den Selbsterhaltungstrieb), ausser Kraft gesetzt.

Einzel gehaltene Wellensittiche/Papageien ohne Lebenspartner, stellen bewusst
ihre Nahrungsaufnahme ein etc.

27.02.2011 14:20 • #13


C
manche Menschen sterben doch auch am gebrochenen Herzen....

27.02.2011 14:25 • #14


M
Ich kann mir vorstellen, dass das in Massentierhaltungsanlagen besonders häufig vorkommt.

Vor allem angesichts der Tatsache, dass beispielsweise Schweine vergleichbar intelligent wie Hunde sind. (und zudem noch um einiges sensibler)

27.02.2011 14:35 • #15


B
Massentierhaltung ist ein gutes Stichwort:

Unsere Welt ist mit 7 Milliarden Menschen auch völlig überbevölkert.

27.02.2011 15:36 • #16


M
Wegen der Überbevölkerung mache ich mir weniger Sorgen.

Dadurch, dass das Erdöl langsam knapp wird, wird die Wirtschaft relativ bald auf Biotreibstoffe umsteigen müssen. Das wird eine Erhöhung der Preise für Feldfrüchte (vor allem Getreide, Raps, Mais usw.) zur Folge haben.

Das wird anfangs zu Nahrungsmittelengpässen in den Entwicklungsländern führen. (die durch Hilfsorganisationen abgefanen werden)

Langfristig wird es allerdings dazu führen, dass sich die Entwicklungsländer von der Abhängigkeit durch die Agrar-Industrie Europas und der USA lösen werden. (indem sie in erster Linie für den Eigenbedarf produzieren und nur die Überschüsse auf den Weltmarkt verkaufen.)

Durch die neu gewonnene Unabhängigkeit und die höhren Exporterlöse wird es dadurch in den Entwicklungsländern zu einer nachhaltigen Erhöhung des Lebensstandarts führen. Wodurch die Geburtenrate in den Entwicklungsländern drastisch sinken wird. (um so höher der Lebensstandart um so niederiger die Geburtenrate)

Ein weiterer Grund weswegen ich mit Begeisterung E10 tanke

02.03.2011 22:57 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Wenn irgendwann einmal alle Autos mit Biosprit fahren sollen,
natürlich auch die Neuen in China und in den Entwicklungsländern,
dann brauchen wir aber noch mindestens 3 bis 4 zusätzliche Erden.

03.03.2011 14:34 • #18


M
Kommt darauf an über welche Pflanzen die Biomasse gewonnen wird.

Raps lässt sich nur auf Ackerflächen anbauen. Aber Miscanthus (Chinaschilf) und schnell wachsende Gehölze (z.B. Pappeln, Birke etc.) können fast überall angebaut werden. Beispielsweis auch auf Weideflächen.

Hinzu kommt die Möglichkeit Mikroalgen für die Produktion von Treibstoff zu nutzen. (Woran zurzeit eifrig geforscht wird.)

Die Zukunft könnte dann so aussehen, dass man einfach größere Wasserbehälter irgendwo in der Sahara plaziert. Die Behälter mit Salzwasser füllt und Mikroalgen darin wachsen lässt.

Aus dem Algenöl kann dann praktisch alles hergestellt werden, was bisher aus Mineralöl hergestellt wurde. (z.B. Kunststoffe, Benzin, Kerosin, Diesel, Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, Farben, Lacke, Reinigungsmittel etc.)



Worüber ich mir nur mehr Sorgen mache ist, dass diese Technik auch dazu verwendet werden könnte um Futtermittel herzustellen. Was wiedrum dazu führen würde, dass das Problem der Massentierhaltung weiter zunimmt. Und damit auch die mit der Massentierhaltung verbundenen Probleme steigen (Methanemissionen, Tierquälerei, gesundheitsschädliche Lebensmittel, extreme Güllemengen, usw.)

Es gibt eben leider bei jeder Technologie auch eine Kehrseite der Medallie

03.03.2011 17:58 • #19


B
TV Nachrichten Schlauheit:

Niemand will dieses E10 Autobenzin.

04.03.2011 19:53 • #20


A


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