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Hallo zusammen

um meine Anspannung zu verringern hilft es mir in Angstsituationen oft mich zu bewegen. Also einfach zu laufen zum Beispiel. Aber wenn ich in einer Situation bin wo das nicht geht, z.B. in der Vorlesung hält die Angst oft länger an und ich bin dann auch total angespannt.

Was macht ihr in solchen Situationen? Könnt ihr mir Tipps geben?

LG Angsthäschen

28.05.2013 15:09 • 29.05.2013 #1


8 Antworten ↓


Tjaa, ich geh dann meist raus ^^ Solang die Anspannung noch erträglich ist, kann kurzzeitiges Ablenken helfen (Spiel auf den Handy oder so) oder mit einem Gummiband gegen den Arm schnalzen. Aber ab einem Gewissengrad hilft auch bei mir nur raus gehen und bewegen...

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Anspannung abbauen

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Hey,

das mit dem Ablenken hilft bei mir auch meist nur kurze Zeit. Hm ich dachte man sollte genau das nicht machen...aus der Situation flüchten?^^

LG

autogenes Training..

Anleitung im Inet.

Bei der vorlesung natürlich innerlich vornehmen die Schritte.

Oder du gehst für 10 min raus..


Hilft wunder allerdings muss mann des erlernen und es dauert ne weile.. bis man es kann.

Ja also hier wurde ja schon mehrfach festgestellt, das Autogenes Training nicht für jeden etwas ist, aber man kann es als Maßnahme zumindest ausprobieren.

Naja das mit nicht aus der Situation flüchten ist so eine Sache. In einer Konfrontationstherapie soll man das nicht. Aber man muss für die Konfrontation auch bereit sein und einen anderen Umgang damit lernen. Falsche Konfrontation kann es enorm schlimmer machen. Außerdem funktioniert sie nicht bei jedem und hängt auch wohl davon ab woraus die Angst entstanden ist (zb. ob sie sich eingeschlichen hat, es ein Trauma gab, etc.) Glaube das ist nicht so pauschal immer zu sagen, was am besten ist.
Also ich kann nur sagen, dass so gezwungen Aushalten zb von Vorlesungen es bei mir nur schlimmer macht. Solange die Anspannung nur bis zu einem Gewissen grad ist, kann man das verlangen. Tu ich dann auch. Zb auch bei Einkaufen. Wenn sie aber ein Maß übersteigt und ich kann nicht flüchten löst dass nur noch eher und schneller Warnsignale und Fluchtgedanken aus, damit man gar nicht mehr in die Gefahr kommt in der Situation gefangen zu sein....

Wenn ich sehr angespannt bin hilft bei mir die Atemtechnik, die ich beim Therapeuten gelernt habe. Tief durch die Nase in den Bauch einatmen, dann den Mund zum Pusten zusammenziehen und Luft ganz langsam und locker durch den Mund auspusten. Das Ausatmen muss 3-4 so lange dauern wie das Einatmen. Wenn ich das ein paarmal hintereinander mache, lässt die Anspannung nach.

Bewegung hilft ja grundsätzlich immer ! Nur kriege ich das, wenn ich Angst hab, gar nich erst hin.... meine Ängste gehen grundsätzlich mit Schwindel einher, zu dem ich dann eigentlich nur ganz gerade auf dem Rücken liegen will... dann gibt es ein paar Atemübungen und dann gehts eigentlich wieder.

Aber Bewegung sonst, immer gerne

Danke für eure Antworten

Also ich mache die progressive Muskelentspannung. Es fällt mir jedoch noch schwer, dass in Angstsituationen anzuwenden. Aber ist wahrscheinlich 'ne Übungssache

@ Schlaflose: Das mit der Atemübung werde ich mal probieren. Danke

Das mit dem rausgehen ist so 'ne Sache. Durch die Bewegung wird es bei mir dann zwar kurzzeitig besser, aber wenn ich dann wieder in die Situation reingehen muss, fängt es wieder von vorne an. Mir fällt es leichter, dann in der Situation zu bleiben oder ganz rauszugehen. Naja ist irgendwie komisch ^^. Ich denke, dass es bei mir mit der Konfrontation bisher ganz gut funktioniert. Ich versuche mich nicht in die Symptome hineinzusteigern, sondern sie einfach vorbeiziehen zu lassen. Hoffe, dass das auch der richtige Weg für mich ist, denn sonst weiß ich nicht was sonst helfen kann.

LG

Gehöre auch zur Gattung, die Furchen in den Boden läuft....Komischerweise hilft es, nicht völlig auszuticken, baut wahrscheinlich Adrenalin ab.
Mir half das Klopfen (Klopftherapie), aber denke man muß probieren was gut tut und was nicht.





Dr. Reinhard Pichler
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