Zitat von Feuerschale:Das war mehr so dieses Yoga weich und weiblich oder, Yin Yang?
Yin Yang heißt auch gut und Böse .......
Yin und Yang sind zwei komplementäre und sich ergänzende Kräfte aus der chinesischen Philosophie, besonders des Daoismus, die im Taijitu-Symbol dargestellt werden. Sie stehen für Gegensätze wie Dunkelheit (Yin) und Licht (Yang), Passivität und Aktivität, weiblich und männlich, die sich jedoch nicht bekämpfen, sondern einander bedingen und ausbalancieren, um Harmonie und das Ganze zu bilden.
Was sind die Eigenschaften von Yin und Yang?
Yin (Schwarz):
Es repräsentiert das Dunkle, Kühle, Passive, Ruhige, Empfangende und Weibliche. Assoziationen sind Erde, Wasser, Schatten, Mond und der Norden.
Yang (Weiß):
Es steht für das Helle, Warme, Aktive, Durchdringende, Gebende und Männliche. Assoziationen sind Himmel, Feuer, Sonne, Licht und der Süden.
Das Prinzip der Dualität und Harmonie
Gegensätze, die sich ergänzen: Yin und Yang sind keine Widersprüche, sondern zwei Seiten derselben Medaille, die voneinander abhängig sind. Ohne Yin gibt es kein Yang und umgekehrt.
Wandel und Zyklen: Alles in der Natur und im Leben ist im ständigen Wandel und bewegt sich in Zyklen, die durch das Zusammenspiel von Yin und Yang entstehen.
Das große Ganze: Im Zusammenspiel dieser Kräfte entsteht Harmonie und Ganzheit.
Anwendungsbereiche
Philosophie und Spiritualität:
Das Prinzip von Yin und Yang findet sich in verschiedenen chinesischen Philosophien und spirituellen Praktiken, wie dem Daoismus.
Traditionelle Chinesische Medizin (TCM):
Ein Ungleichgewicht von Yin und Yang im Körper wird als Ursache von Krankheiten angesehen, während ein Gleichgewicht zu Gesundheit führt.
Kampfkunst und Yoga:
Im Yin Yoga wird die Balance zwischen aktiven (Yang) und passiven (Yin) Übungen angestrebt.
Ernährung:
Auch die Zubereitung von Lebensmitteln kann nach Yin- und Yang-Prinzipien erfolgen, wobei hitzige (Yang) Zubereitungen wie Braten oder Grillen und schonende (Yin) Zubereitungen wie Dampfgaren unterschieden werden.