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Hallo,
nun bin auch ich hier gelandet. Ich suche noch immer nach Wegen, mein Gefühl von Einsamkeit zu minimieren. Die Welt und die Menschen zu verstehen, mich verstehe ich inzwischen besser, will mich aber nicht verbiegen- nicht zu sehr. Ich finde es schwer, passende Menschen zu finden, Menschen die Verständnis haben, ehrlich sind, nicht nur anderen die Schuld geben, die Beziehungen auch als geben und nehmen sehen. Ich habe zwei super Freundinnen, doch jeder hat ja auch sein Leben. Neue Menschen.....nun vielleicht haben sie alle genügend Menschen um sich herum. Männer sind ein Thema für sich.....habe gerade eine Beziehung beendet- wenn man es so nennen konnte- nun fällt nicht nur dieser mäßige Kontakt weg, sondern es ist kaum jemand da, der Zeit hätte.
Ich bin weiblich, 53, habe drei super Kinder- die besten der Welt! 28, 26 und 21 Jahre sind sie und meistern alle ihr Leben.
Ich würde mich freuen hier ein- zwei Menschen kennen zu lernen, wo die Chemie stimmt, denen es ähnlich geht, mit denen man sich gegenseitig ein Gefühl von Beziehung, Füreinander da sein, Zugehörigkeit.....geben kann.
L.G, Momo

15.06.2015 07:57 • 13.09.2016 #1


14 Antworten ↓


Willkommen im Forum, liebe Momo

Schön, dass du uns gefunden hast.

Ich wünsche dir guten Kontakt und Austausch.

Liebe Grüße
Adea

A


Wege um die Einsamkeit zu minimieren

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Hallo Momo2015,
Auch von mir Willkommen hier im Forum, ich wünsche dir einen guten Austausch. Hab dir noch eine pn geschrieben

LG. Roter Mohn

Hallo an alle hier. Noch einmal neu hier, denn angemeldet hatte ich mich bereits 2015, bin dann aber nur kurz hier gewesen. Ich bin Momo, 54 Jahre alt. Habe drei tolle, erwachsene Kinder, leider alle weit weg. War zuletzt tätig in der Jugendhilfe. Inzwischen lange AU, ohne Job, Schmerz Patient, Fibromyalgie, Bandscheiben... und Ängste. Ich freue mich auf Kontakt und Austausch hier.

Hallo momo2015,

schön, dass Du wieder vorbeikommst.

Zitat:
Fibromyalgie, Bandscheiben... und Ängste


Diese Sachen hängen oft sehr stark zusammen. Du solltest unbedingt
versuchen, Dich innerlich deutlich mehr zu entspannen. Vermutlich kannst Du erst
dann sagen, wie stark Deine Fibromyalgie wirklich ist.

Was belastet Dich denn schon seit Jahren oder worüber möchtest Du mit uns hier reden?

Viele Grüße

Bernhard

Hallo Bernhard,
danke dir für Zeilen und das Interesse. Es ist mehres, einmal die Ängste, was meine Zukunft betrifft. Ich habe inzwischen einen GdB anerkannt bekommen, von 50. Und habe mich nach langem entschieden, die Rente zu beantragen. All dieses macht Angst. Ob es klappt, was, wenn nicht, wie und wovon Leben? Und die Frage, die ich mir stelle :was ist das noch für ein Leben, das ich noch lebe. Das Thema Partnerschaft würde ich auch sehr gerne ansprechen. Eine ebenfalls lange Geschichte. Für mich gerade sehr kompliziert. Ich bin auch, mal wieder, am Anfang einer Therapie. Diese beginnt jedoch am Anfang meines Lebens, dauert also bis es ein weiterkommen gibt. Die weiteren Stunden müssen auch erstmal genehmigt werden. Wahrscheinlich muss ich hier in verschiedenen Foren verschiedene Dinge ansprechen, nicht wahr? Ich muss mich noch mit den Funktionen und Möglichkeiten vertraut machen. Erst einmal, vielen Dank für das lesen L. G. Irmhild

Und Entspannen... das konnte ich gut. Doch es ist nicht immer möglich. Es ist ähnlich wie zu sagen :hab doch keine Angst. Sei doch mal spontan
Und was belastet mich seit Jahren? Immer wieder Schmerzen, Ängste. Angst allein zu sein, obwohl ich sage, was ich denke, dann die Konsequenzen trage, also dann lieber alleine bin ist die Angst vor dem allein sein da. Mein Selbstwertgefühl ist nicht das beste, doch schon besser als früher.

Hallo Irmhild,
Zitat:
Es ist mehres, einmal die Ängste, was meine Zukunft betrifft.

Zitat:
Ob es klappt, was, wenn nicht, wie und wovon Leben?


Du siehst, viele Ängste haben ihre Berechtigung. Nur sind Deine Ängste, also Deine Befürchtungen viel zu stark.
Das solltest Du nicht zulassen. Du wirst eine Lösung finden.
Glaube an Dich und Deine Kraft, Dein Leben steuern zu können.

Zitat:
Und die Frage, die ich mir stelle :was ist das noch für ein Leben, das ich noch lebe.


Diese Frage würde ich, wenn Du das schaffst erst einmal etwas zurückstellen.
Noch ist nicht klar, wie es bei Dir weiter geht.

Zitat:
Ich bin auch, mal wieder, am Anfang einer Therapie. Diese beginnt jedoch am Anfang meines Lebens,
dauert also bis es ein weiterkommen gibt.

Warum? Entweder es war alles in Ordnung früher, oder Du findest Gefühle, die Du unglücklich bewertet hast.
Sofort, wenn Du etwas findest, kannst Du danach Dein Verhalten verändern, damit Du Dich besser fühlst.
Das kann auch sehr schnell gehen.

Zitat:
Wahrscheinlich muss ich hier in verschiedenen Foren verschiedene Dinge ansprechen, nicht wahr?


Nicht unbedingt. Mach es, wie Du das möchtest.
Nur, egal was Du ansprichst, solltest Du es danach auch zu Ende bringen, also mit einer Entscheidung beenden.
Du musst jederzeit genau wissen, ob Du etwas für Dich gut oder negativ bewertest.

Das ist so ungefähr wie aufräumen im Kopf.

Zitat:
Immer wieder Schmerzen, Ängste. Angst allein zu sein, obwohl ich sage, was ich denke, dann die Konsequenzen
trage, also dann lieber alleine bin ist die Angst vor dem allein sein da. Mein Selbstwertgefühl ist nicht das
beste, doch schon besser als früher.


Kann es sein, das Du so wirklich meistens gar nicht genau sagst, was Du denkst?
Ich finde, Du widersprichst Dir hier deutlich.
Sonst wäre Dein Selbstwertgefühl vermutlich besser.

Viele Grüße

Bernhard

Hallo Bernhard,
Ja, es stimmt sicher, oft sind meine Befürchtungen zu stark. In diesen Momenten sind sie stärker, als das gelernte. Ich weiß, es gibt immer Möglichkeiten, Lösungen für vieles, ich weiß auch, dass es von meinem denken abhängig ist. Doch ist es leider zur Zeit so, dass ich Ängste habe, was die Zukunft betrifft. Ich war mein Leben lang ein Kämpfer, habe nach Tiefpunkten neue Lösungen gefunden, habe immer gearbeitet und es irgendwie geschafft. Doch diese Krankheit /en zwingen mich nun, ein Leben ohne die Möglichkeit selbst für mich zu sorgen, zu führen. Zum größten Teil habe ich es nun akzeptiert. Doch kommt eben schon mal der Gedanke, was das für ein Leben sein soll. Nur noch kl. Spaziergänge, keine Leistungsfähigkeit mehr, Parkbänke nun, der Körper rächt sich.
Der letzte von dir angesprochene Teil... es liest sich schon etwas widersprüchlich, du hast recht.
Ich sage was ich denke, wenn es, aus meiner Sicht, angebracht ist. Wenn es mich betrifft, ich mich also mit Dingen nicht wohl fühle. Auch wenn es mir ungerecht erscheint.
Wenn es z. B. um einen guten Freund geht und er Verhaltensweisen hat, mit denen ich ein Problem habe, dann sage ich das auch (freundlich, im ruhigen) so. Die Konsequenz ist dann, die Freundschaft zu beenden, denn ich kann und will niemanden verändern. Dann leide ich zu hause, dass ich allein bin, denn die guten Dinge und das jemand da war, sind auch weg.
Wenn dieser Freund nun von sich aus, alles verändern möchte, sich ganz viel Mühe gibt, dann schaffe ich es nicht, diesem zu sagen, daß ich es so wie vorher nicht möchte. Denn dann würde ich ihn verletzen. Und mein eigenes (nicht allein sein wollen) kommt dann auch hinzu. Und somit habe ich mir gefühlt, eine eigene Falle gestellt. Schon weil ich der Meinung bin, dass niemand in Kürze seine persönlichen Grundhaltungen/Verhaltensweisen ändern kann. Kompliziert, nicht wahr?
Im Job habe ich auch, immer im Sinne meiner Tätigkeit, gesagt, was ich dachte. Wenn ich dort mit der Leitung nicht wieder auf einen Nenner kam, dann suchte ich mir einen neuen Job.
Hört sich an, als würde ich ständig meckern, nicht wahr? Nun, es passte für mich nicht, wenn die Arbeit einer Einrichtung nach außen toll präsentiert wird und nach innen nicht stimmt. Und wenn die Kinder oder wir darunter leiden sollten.
Nun habe ich schon wieder sehr viel geschrieben, ich hoffe nicht zu viel.
Privat habe ich leider die Angst, jemanden zu sehr in Anspruch zu nehmen oder zu stören.
Ich danke dir und grüße dich.
Irmhild

Hallo Irmhild,

Zitat:
Ich war mein Leben lang ein Kämpfer, habe nach Tiefpunkten neue Lösungen gefunden, habe immer
gearbeitet und es irgendwie geschafft.


Wenn das wirklich so war, wirst Du es auch erneut wieder schaffen neue Lösungen zu finden.
Das dies jetzt im Moment schwierig ist, kann ich gut nachvollziehen.

Zitat:
Doch diese Krankheit /en zwingen mich nun, ein Leben ohne die Möglichkeit selbst für mich zu sorgen,
zu führen.
Zum größten Teil habe ich es nun akzeptiert.


Kann man etwas zum Teil akzeptieren? Ich finde genau so wenig, wie ein bisschen schwanger sein. Also Du
willst es offensichtlich noch nicht akzeptieren. Kann ich recht haben?

Zitat:
Doch kommt eben schon mal der Gedanke, was das für ein Leben sein soll.


Ein Leben, das vermutlich andere Schwerpunkte und Ziele hat, als die Ziele,
hinter denen die große Masse hinterher hechelt.

Zitat:
Wenn es z. B. um einen guten Freund geht und er Verhaltensweisen hat, mit denen ich ein Problem habe, dann
sage ich das auch (freundlich, im ruhigen) so. Die Konsequenz ist dann, die Freundschaft zu beenden, denn ich
kann und will niemanden verändern. Dann leide ich zu hause, dass ich allein bin, denn die guten Dinge und das
jemand da war, sind auch weg.

Was Du hier schreibst verstehe ich überhaupt nicht.
Es ist doch ständig so, dass ich mal Probleme mit dem Verhalten meines Freundes oder meiner Freundin habe.
Deswegen beendet man doch nicht gleich die Freundschaft. Es ist wunderbar, wenn Du einen Menschen
nicht verändern willst.
Nur musst Du unbedingt im Leben ständig darum streiten, ob das Verhalten der Menschen in Deiner Nähe
und auch Dein Verhalten in Ordnung sind.
Zitat:
Wenn dieser Freund nun von sich aus, alles verändern möchte, sich ganz viel Mühe gibt, dann schaffe ich es
nicht, diesem zu sagen, daß ich es so wie vorher nicht möchte. Denn dann würde ich ihn verletzen.


Nur wenn Du ganz klar aber ruhig von einem Freund forderst, dass er in bestimmten Punkten sein Verhalten
verändern soll, kannst Du eine gute Partnerschaft führen.
Mit berechtigter Kritik verletzt Du normaler Weise nie einen Menschen. Oft ist er sogar dankbar für eine
gute Kritik. Die häufigsten Verletzungen kommen durch Beleidigungen, völlig ungerechte und überzogene
Forderungen und übertriebenen Egoismus.

Zitat:
Und mein eigenes (nicht allein sein wollen) kommt dann auch hinzu. Und somit habe ich mir gefühlt, eine
eigene Falle gestellt. Schon weil ich der Meinung bin, dass niemand in Kürze seine persönlichen
Grundhaltungen/Verhaltensweisen ändern kann. Kompliziert, nicht wahr?


Ich finde, Du hast das sehr gut erklärt, es ist aber überhaupt nicht kompliziert. Mir scheint, Du solltest etwas
besser Streiten lernen. So, wie Du es beschreibst, machst Du vieles etwas kompliziert und produzierst selbst
ganz viel Angst.
Zitat:
Hört sich an, als würde ich ständig meckern, nicht wahr?


Nein.

Zitat:
Nun habe ich schon wieder sehr viel geschrieben, ich hoffe nicht zu viel.


Nein.
Zitat:
Privat habe ich leider die Angst, jemanden zu sehr in Anspruch zu nehmen oder zu stören.


Das lese ich ganz deutlich und da glaube ich solltest Du sehr vieles besser machen. Du störst bestimmt nicht.

Viele Grüße

Bernhard

Hallo Bernhard,
ja, in vielen Punkten, gebe ich dir recht. Und für vieles geschriebene danke ich dir.
Ich weiß leider nicht, wie ich hier Textteile von oben einfügen kann
Nun, der Absatz, den du nicht verstehen kannst :
Hier habe ich verschwiegen, das es hier um einen Mann geht, mit dem ich seit über einem Jahr zusammen bin. Nur ist es einerseits so, dass es sich wie eine Vater /Tochter oder Geschwister Beziehung war. Wir waren täglich in seiner Wohnung. Es würde den Rahmen sprengen, alles hier zu erklären. Hinzu kam, dass er eben viele Verhaltensweisen hat, mit denen ich nicht leben möchte. Und er in vielen Dingen mega anstrengend ist. Ich sagte ihm dieses, nannte ihm sehr viele Dinge und sagte ihm auch, daß ich zurück in meine Wohnung gehe, wir das ganze weiterhin wie eine gute Freundschaft halten können, wie es aus meiner Sicht auch nur war. Damit könnte ich gut leben, wir verabreden uns, nehmen uns das, was gut geht. Denn wir sind füreinander da, helfen uns, sind nicht allein, gehen aus. Das war für ihn erst ein Drama, klar, denn - so er - ich sei seine Traumfrau. Danach gab es ein wir versuchen es, ich ändere mich und nun ist er in der Tat für vieles gesagte dankbar, ich hätte ihm die Augen geöffnet und ich fühle mich wie seine Therapeutin. Wenn er ein guter Freund bleiben möchte, wäre dieses alles in Ordnung für mich. Doch ist für mich eine Partnerschaft und zusammen wohnen, wie er es sich wünscht, nicht mehr denkbar. Das weiß er auch und trotzdem verbiegt er sich , reflektiert und arbeitet aber auch an sich. Wir verhalten und verabreden uns nun wie Freunde. Aber seine Hoffnung lässt mich gefühlt, in der Falle sitzen. Für ihn ist es eine Beziehung. Nun ist es für dich vielleicht besser zu verstehen. Tut mir leid, dass ich es erst versucht habe, zu umschreiben. Das hat es für dich schwer gemacht, zu verstehen.
Zu deiner Ansicht, dass ich vom Partner fordern kann, sich oder einiges zu verändern : das sehe ich nur bedingt so. Jeder ist, wie er ist. Wenn es kleine Dinge sind, Kompromisse eingehen, dann ja. Grundsätzlich kann ich aber niemanden verändern, schon gar nicht, in unserem Alter.
Und wenn, wie du beschreibst, ständig Probleme mit dem Partner da sind, dann kann es, aus meiner Sicht, nicht der richtige sein. Die Basis muss schon stimmen, und klar, Konflikte gibt es immer mal, die gelöst werden können /sollten.
Und... nicht immer muss man /Frau gleich eine Beziehung /Freundschaft beenden. Richtig. Doch da, habe ich gelernt, auf mich zu achten. Wenn es gar nicht passt, dann muss ich /will ich mich auch von Menschen trennen. Einige tun dann einfach nicht gut. Ewig kämpfen und diskutieren mag ich nicht mehr und lohnt sich nicht immer. Und Kritik, auch freundlich geäußert, kann nicht jeder verkraften. Ist ja auch nicht einfach, geht mir selbst ja anfangs auch so. Dann lieber ein, zwei Freunde und sonst allein, auch wenn es doof ist. Hat aber auch Vorteile, wenn man /ich es weiterhin lerne und schätze. Das ist halt nicht einfach.
Wieder viel Text ich hoffe, ich konnte einiges besser erklären.
Ich danke dir für deine Mühe, dein Verständnis und deine Zeilen.
L. G. Irmhild

Hallo Irmhild,

leider weiß ich auch nicht, wie das mit den Textteilen offiziell funktioniert.
Ich schreibe alles als Word-Dokument und kopiere das am Schluss in die Eingabemaske des Forums.

Zitat:
Hier habe ich verschwiegen, das es hier um einen Mann geht, mit dem ich seit über einem Jahr zusammen bin.


Nicht schlimm, habe ich mir schon ungefähr gedacht.

Zitat:
Es würde den Rahmen sprengen, alles hier zu erklären. Hinzu kam, dass er eben viele Verhaltensweisen hat,
mit denen ich nicht leben möchte.


Kann ich eventuell verstehen. 8 Jahre habe ich so ein eigenartiges Verhältnis gelebt.
Meine damalige Partnerin und ich, wie schätzen uns immer noch sehr und erinnern uns gern an eine in vielen
Bereichen wunderbare Zeit. Aber wir sind vom Grundverhalten zu unterschiedlich.
Zitat:
Und er in vielen Dingen mega anstrengend ist. Ich sagte ihm dieses, nannte ihm sehr viele Dinge


Ok, bist Du davon überzeugt, dass Du ziemlich einfach und unkompliziert in einer Beziehung bist?

Zitat:
Das weiß er auch und trotzdem verbiegt er sich , reflektiert und arbeitet aber auch an sich. Wir verhalten
und verabreden uns nun wie Freunde. Aber seine Hoffnung lässt mich gefühlt, in der Falle sitzen.
Für ihn ist es eine Beziehung.


Jetzt verstehe ich das.

Zitat:
Grundsätzlich kann ich aber niemanden verändern, schon gar nicht, in unserem Alter.


Das ist zwar richtig. Du brauchst aber einen Menschen auch nicht zu verändern.
Eine der schwierigsten Sachen, die ich lernen musste, war, den anderen Menschen in seiner Andersartigkeit
lernen zu akzeptieren.

Zitat:
Und wenn, wie du beschreibst, ständig Probleme mit dem Partner da sind, dann kann es, aus meiner
Sicht, nicht der richtige sein.

Da stimme ich Dir ohne Einschränkung zu.

Zitat:
Und... nicht immer muss man /Frau gleich eine Beziehung /Freundschaft beenden. Richtig. Doch da, habe ich
gelernt, auf mich zu achten. Wenn es gar nicht passt, dann muss ich /will ich mich auch von Menschen trennen.

Auch hier bin ich völlig Deiner Meinung. Sich in so einer komplizierten Situation
nicht zu trennen, hat einen großen Nachteil. Du blockierst Dich selbst für andere neue Beziehungen.
Ich lebe jetzt auch wieder allein, komme gut damit zurecht, aber eine
funktionierende Partnerschaft ist für mich immer noch das Schönste.

Dir wünsche ich, für Dich das Richtige heraus zu suchen und viel Glück und Erfolg für Dich

Viele Grüße

Bernhard

Hallo Bernhard,
danke für die Wünsche, auch dir viel Glück und Erfolg und die Richtige, die passende Partnerin für dich, damit für dich das schönste wahr wird, (ist es richtig, dass es sozusagen deine Abschlussworte waren?
Und.... natürlich bin auch ich für manche Menschen anstrengend. Mal mehr, mal weniger.
L. G. Irmhild

Hallo momo2015,

auch an Dich vielen Dank für Dein Wünsche. Ich wollte mir schon mal eine Frau
ganz nach meinen Vorstellungen backen lassen.

Zitat:
Ist es richtig, dass es sozusagen Deine Abschlussworte waren.


Nicht unbedingt. Nur Partnerschaftsprobleme sind immer sehr schwer zu besprechen, da wir unsere Beziehungsprobleme
aus unserer eigenen Sicht erzählen.
Dein Partner würde hier bestimmt einiges völlig anders beschreiben.

Viele Grüße

Bernhard

Guten Morgen Bernhard,
das mit dem Backen ist eine gute Idee!
Partnerschaft und die Probleme sollte man nicht hier besprechen.... jain. Einerseits hatte ich auch deshalb versucht es anfangs zu umschreiben. Andererseits ist es auch wichtig, darüber zu sprechen, auch ohne den anderen. Man kann so auch eine Rückmeldung bekommen, ob man recht hat mit seinem empfinden, oder ob man selbst das Problem ist dafür sind doch solche Seiten wie diese auch da, oder? Dabei ist sicher zu bedenken, daß es nur eine Sichtweise liefert.
Nun erst mal, L. G. Irmhild

A


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Dr. Reinhard Pichler
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