Pfeil rechts

D
ich denke ich stelle mich noch einmal ganz kurz vor;

Also ich bin die Melanie komme aus Bayern.
Ich bin noch sehr jung dh 14.

Ich habe schon länger (seit 2 jahren extremer geworden)
dieses Einsamkeitsgefühl, Angst vor Ablehnung, seit 1 Jahr kann ich
nicht mal mehr mit meinen Freunden richtig reden,
mit Fremden schon gar nicht mehr (da ich nie weiß was ich sagen sollte,
nicht falsches sagen mochte etc.).


Mit meinen Eltern möchte ich über diese Sachen eher weniger Reden,
daher Suche ich Rat bei anderen, falls sie einen für mich übrig haben sollten.

Ich weiß langsam nicht mehr so genau was ich unternehmen soll,
Ich fühle mich immer einsamer, selbst in der Schule bin ich richtig einsam geworden,
eig. findet man ja immer Freunde in einer großen Schule wie meiner,
aber ich bringe das iwie nicht richtig fertig.
Damals konnte ich ganz schnell Bekanntschaften knüpfen,
aber langsam habe ich das iwie verlernt

In Gruppen redet auch keiner iwie mit mir und wenn dann eben nur das typische und dann gar nicht mehr.
Ich fühle mich so ziemlich ausgestoßen / abgestoßen.

An manchen Tagen besitze ich diese Wut über mich selber das Selbstmitleid.

Ich habe bis jetzt niemanden gefunden der einigermassen versteht was ich meine.

Gibt es iwelche Erfahrungen oder Tipps wie man neue Freunde finden kann etwas gegen diese Einsamkeit tun kann?

Würde mich auf Antworten freuen.

Lg Meli

17.09.2008 18:12 • 21.09.2008 #1


4 Antworten ↓


I
Hallo Meli,

herzlich willkommen hier. Die Gefühle, die du beschreibst, haben sehr viele junge und auch ältere Menschen, ich würde sie nicht so tragisch sehen - und manchmal ist es eben nur unsere negative Einstellungen den eigenen Gefühlen gegenüber, die bewirkt, dass wir uns echt miserabel fühlen. Ein Beispiel dafür ist das schlechte Gewissen, was wir uns einreden, wenn wir nicht rund um die Uhr happy oder unbeschwert sind.

Dabei gehören die Einsamkeitsgefühle und Traurigkeit ebenso zum Leben, wie z. B. Krankheiten etc. Wenn du kannst, tue es einfach damit ab. Versuche dir Ziele zu setzen, sportliche und berufliche, du wirst auf diesem Weg viel Selbstvertrauen gewinnen und lockerer mit den anderen Jugendlichen umgehen können. Und darum geht es ja auch, du solltest dich mit den anderen wohl fühlen, dafür musst es aber erst schaffen dich ganz allein wohl fühlen zu können.... ein Teufelskreis, ich weiß, kenne ich sehr gut.

Und wenn du schon seit längerer Zeit einen Rat suchst und dich scheinbar die ganze Sache so bedrückt, dass sie deine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, würde ich an deiner Stelle keine Allgemeinratschläge in den Foren oder sonst wo suchen, sondern statt dessen ein Gespräch mit einer Psychologin, die die ganzen persönlichen Umstände deines schlechten Befindens hinterfragen und darauf gezielt mit kompetenten Ratschlägen reagieren kann. Unbekannterweise kann man schlecht behilflich sein, leider. Seelische Verstimmungen können auch wachstumsbedingt sein, das darf man nicht vergessen. Und vielleicht renkt sich bei dir bald alles wieder von selbst ein?

Yow, jetzt wünsche ich dir, dass du bald wieder deine Lebensfreude findest... und dich entscheiden kannst, wie dein Weg in die Zufriedenheit mit dir selbst aussehen soll, denn er soll dir gut tun. Du kannst einerseits mächtig stolz auf dich sein, wenn du es alleine schaffst - aber ebenso stolz kannst du auch auf dich sein, wenn du deine Probleme derart ernst nimmst, dass du dich entscheidest ein psychologisches Gespräch zu suchen. Ich denke, du kriegst das bestimmt super hin!



... und lass wieder von dir hören, oki.

Lieben Gruß, Isis

19.09.2008 15:16 • #2


A


Lernen zu Reden

x 3


I
P.S.: Dieses Zitat mit den Fußstapfen finde ich toll, von wem ist denn das? LG.

19.09.2008 15:18 • #3


I
P.P.S.: Sorry... das mit den Fußstapfen lässt mich einfach nicht los. Ist es gut oder schlecht keine zu hinterlassen...?

19.09.2008 15:24 • #4


D
Ich weiß gar nicht so genau wo ich das her habe,
habe ich mal iwo im Internet gefunden.

Ich denke das man welche hinterlassen sollte

21.09.2008 16:20 • #5





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler