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Discovery41
Was Chihiro geschrieben finde ich klasse und versuche genau das auch zu leben.
Hab auch einiges hinter mir,gesundheitlich auch schon den Grabstein im Visier gehabt, Familie wo keine mehr ist, letzte Beziehung 3 Jahre her,fast 50, kinderlos introvertiert,Hochsensibel,viel allein,einsam, lauter Pakete wo das Leben nicht gerade einfach macht !
Mir hat da der Buddhismus geholfen,Genügsam sein, Achtsamkeit , im Jetzt leben usw. Sobald mich Kumpel Einsamkeit wieder hat, gönne ich mir was Gutes und denke nur was ich alles habe und welche schönen Stunden ich schon erlebt habe. Ist reine Übungssache da den Verstand auszublenden.
Ich brauche inzwischen auch keine Therapeutentips mehr, eben wo einen in Vereine etc schicken, wo man sich dann noch einsamer fühlt. Ne komme wirklich prima mit mir alleine zu Recht,pflege echte Freundschaften,reise viel und geniesse jeden Tag.
Denke man muss einfach lernen das Negative der Einsamkeit loszuwerden und das schafft meines Erachtens nur Alleine.

02.09.2015 20:55 • x 1 #21


F
Hallo ihr Lieben,

kann euch sehr gut verstehen. Auch ich bin viel allein. Meine Kinder gehen eigene Wege, worüber ich mich auch sehr freue. Hatte mich dann einer Gruppe angeschlossen, zu der ich regelmäßig gehe. Dort sind wir kreativ tätig und es macht mir viel Spaß. Unterhalten tuen wir uns auch.

Gehe allein raus oder höre Musik, schreibe und beschäftige mich kreativ (basteln oder häkeln). Ne Zeit lang war ich auch mal Inliner gefahren und hatte auch mit Joggen angefangen, doch das war nicht so gut für meine Gelenke. Schwimme gern und fahre Fahrrad, was ich aber in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe.

Ansonsten mache ich täglich freimal Autogenes Training und zweimal in der Woche Yoga, dass tut mir ganz gut oder eben auch Spaziergänge. In die Natur traue ich mich nicht so weit alleine, weil mich da die Angst überkommt, aber hat ja alles seinen Grund... Denn normalerweise mag ich die Natur.

@ Vergissmeinicht

Diese Sprüche sind mir ein Begriff.

Liebe Grüße

03.09.2015 10:40 • #22


A


Jeden Tag allein und einsam Wie kommt ihr damit klar?

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E
Zitat von Discovery41:
Was Chihiro geschrieben finde ich klasse und versuche genau das auch zu leben.
Hab auch einiges hinter mir,gesundheitlich auch schon den Grabstein im Visier gehabt, Familie wo keine mehr ist, letzte Beziehung 3 Jahre her,fast 50, kinderlos introvertiert,Hochsensibel,viel allein,einsam, lauter Pakete wo das Leben nicht gerade einfach macht !
Mir hat da der Buddhismus geholfen,Genügsam sein, Achtsamkeit , im Jetzt leben usw. Sobald mich Kumpel Einsamkeit wieder hat, gönne ich mir was Gutes und denke nur was ich alles habe und welche schönen Stunden ich schon erlebt habe. Ist reine Übungssache da den Verstand auszublenden.
Ich brauche inzwischen auch keine Therapeutentips mehr, eben wo einen in Vereine etc schicken, wo man sich dann noch einsamer fühlt. Ne komme wirklich prima mit mir alleine zu Recht,pflege echte Freundschaften,reise viel und geniesse jeden Tag.
Denke man muss einfach lernen das Negative der Einsamkeit loszuwerden und das schafft meines Erachtens nur Alleine.


das hört sich so gut und so ... einfach an.
Ich wünschte ich könnte das so einfach. Dabei sage ich mir immer das ich zwar meine Päckchen habe aber es einfach viele gibt die es schlechte haben ...
Leider hilft das nichts.
Es kommt ein Schlag nach dem Anderen. Immer dann wenn ich gerade stehe

Zitat von Chiro:
Ich bin durch eine sehr simple Sache zu einem glücklichen Menschen geworden:
Wenn es mir nicht gut geht oder ich merke meine Laune fällt, dann frage ich mich Bin ich glücklich?.
Wenn ich mit Nein antworte, finde ich heraus woran es liegt und ändere etwas daran.
Wenn ich mit Ja antworte, dann vergesse ich das komische Gefühl und mache weiter wie bisher.


ich finde diese Idee sehr gut. Danke,

Und Finja was machst du abends nachts? Da kann man nur alleine zu Hause sitzen.
Mir haben sie meine 16 Jährige Tochter erst genommen gehabt.
Sie liebt mich über alles, aber da gefällt es ihr so gut das sie nun doch bleiben will.

24.09.2015 21:46 • #23


V
Hallo. Ich bin neue hier. Ich war 10 Jahre alleine (mit meine Tochter), aber nicht einsam. Und jetzt bin ich leer. Mir wurde gezeigt, wie schön die richtige zweisamkeit sein kann und wieder allein (einsam) gelassen. Ich ertrage es nicht mehr.

28.09.2015 19:26 • #24


Vergissmeinicht
Hey Vera,

willkommen bei uns. Vielleicht machst Du ein eigenes neues Thema auf. So können wir mehr auf Dich eingehen.

28.09.2015 20:27 • #25


V
Wie geht das, eigenes Tema aufmachen? Wie gesagt, ich bin neu. Und in keinen anderen Forum angemeldet. Für mich ist alles Neueland. Ich bin nicht in Deutschland geboren. Schreibe mit sehr viel Fehler. Verzeihung. Ich hoffe, dass ich jetzt an richtigen Platz schreibe.
Nun ist es so, dass ich seit 10 Jahren allein erziehende Mutter bin. Habe mich auch damit abgefunden .Job, Kind, Haushalt, abends etwas Wein, Fehrnsehen. War ich auch zufrieden. Nicht ganz, aber geht so. Habe mir gedacht, wenn jetzt jemand kommt, dann wirklich , den richtigen. Und kam er. . . . Mein Traummann. Kam mit meine Tochter nicht klar. Und mit meiner Vergangenheit... .
Und ging er. Ich blieb aber. Es ist 3 Monate her. Bin ich aber immer noch in tiefen Loch. Ich finde nicht mehr zurück, zu mir selbs, vor ihm. Und will eigentlich nicht mehr so leben, wie vor ihm. Einbisschen Sekt am Abend und Fehrnseher. Wie es weiter geht, weis ich nicht. Nur weis ich, dass mir schlecht geht, und jeden Tag schlechter.

28.09.2015 21:49 • #26


Vergissmeinicht
Liebe Vera,

Du schaust hier im Forum nach der passenden Überschrift; klickst auf neues Thema, gibst dem ganzen einen Titel und dann folgen Deine Zeilen. Kannst ja die von Dir hier eingestellten kopieren und dann einfügen.

Auf Rechtschreibfehler oder ähnliches kommt es hier Null an.

29.09.2015 17:37 • #27


V
Danke. Ich glaube aber nicht, dass ich noch mal Mut habe mich als Thema rauszustellen. Warum schreibt mir keiner? Ist hier Gespräch beendet oder bin ich falsch hier mit meinen Sorgen und Gedanken?

29.09.2015 21:52 • #28


Vergissmeinicht
Liebe vera,

schrieb Dir ja, erstelle ein eigenes, separates Thema.

Nun, Du scheinst ja noch einen Job auszuüben, was eine Leistung ist wenn ich lese, das es Dir nicht so gut geht.

Hast Du schonmal an therapeutische Hilfe gedacht; kenne jetzt Dein wirkliches Problem nicht.

30.09.2015 18:06 • #29


V
Danke Vergissmeinnicht, dass Du mir schreibst. Ja, ich bin berufstätig, habe Job, der mir Spass macht, ich arbeite als Kauffrau im Gesundheitswesen. Trotzdem fühle ich mich oft, fast immer sehr einsam. Ich habe sehr viel Menschen um mich rum, aber keinen dem ich mich nah fühle. Vielleich, weil ich keine Familie hier habe, wir sind zu zweit - ich und meine Tochter. Ich denke jetzt schon mit dem Angst an Weihnachten (da fühlt man sich an meistens alleine).
Oft überlege ich mir: warum ist es so? Was stimmt mit mir nicht?
Ich bin einfach anders. War schon immer so. Manchmal möchte ich nicht anders sein, möchte ich so sein, wie alle andere. Aber dann denke ich mir, keiner ist so wie alle andere. Aber warum sind die dann nicht einsam?

30.09.2015 20:53 • #30


V
Übrigens Vergissmeinnicht, wir haben am gleichen Tag Geburtstag.

30.09.2015 20:57 • #31


G
Hallo Leute....aus meinem leider reichen Erfahrungsschatz des Allein- Einsamseins, würde ich jedem immer wieder mit auf den Weg geben: wenn Du es gesundheitlich kannst, beschäftige Dich mit irgendwas, und mach Dir selbst eine (am besten mehrere) Freude(n). Denn wenn du es nicht selbst tust; dir wird niemand 'ne Freude machen...weil man ja eben alleine ist. Die Sache hat nur einen Haken, man kann dieser Erkenntnis nur folgen, wenn man auf dem entsprechenden gesundheitlichen Level dazu ist. Das ist eines der Probleme bei psych. Erkrankungen. wenn man schwer erkrankt ist, kann man sich nicht einmal mehr selbst helfen.

20.10.2015 21:31 • x 1 #32


V
Zitat von Gnomenreigen:
Hallo Leute....aus meinem leider reichen Erfahrungsschatz des Allein- Einsamseins, würde ich jedem immer wieder mit auf den Weg geben: wenn Du es gesundheitlich kannst, beschäftige Dich mit irgendwas, und mach Dir selbst eine (am besten mehrere) Freude(n). Denn wenn du es nicht selbst tust; dir wird niemand 'ne Freude machen...weil man ja eben alleine ist. Die Sache hat nur einen Haken, man kann dieser Erkenntnis nur folgen, wenn man auf dem entsprechenden gesundheitlichen Level dazu ist. Das ist eines der Probleme bei psych. Erkrankungen. wenn man schwer erkrankt ist, kann man sich nicht einmal mehr selbst helfen.


Recht hast du

20.10.2015 21:40 • x 1 #33


G
Ja, leider, Flocke, schöner und einfacher wäre es gewesen, man hätte paar starke positive Menschen gehabt, die einen ab und an mal aus dem Sumpf ziehen.... aber man muß eben immer selber feste ziehen, um nicht unterzugehen )

20.10.2015 21:44 • #34


Vergissmeinicht
Hallo vera,

habe nichts weiter mehr von Dir gelesen, war aber auch 6 Wochen nicht online.

Ich habe im KH sehr viele einsame Menschen kennengelernt. Soziale Kontakte -wie die Vorschreiber schon hinterließen - sind aber ungeheuer wichtig.

Wie geht es Dir mittlerweile?

16.11.2015 16:56 • #35


PH666
Ich denke dass alleine zu sein kein Problem ist. Problematisch wird es erst, wenn man anfängt sich einsam zu fühlen.
Ich war eigentlich schon immer alleine, hatte nur ganz, ganz wenige Freunde und mein Kontakt zur Aussenwelt bestand aus Kollegen und Kunden.
Leider wurde mir durch Mobbing am Arbeitsplatz dieser Kontakt zerstört und seitdem bin ich einsam.

Und diese Einsamkeit zu überwinden, scheint mir derzeit fast unmöglich. Die Tipps mit Vereinen und Sport - die kenne ich alle schon
Aber wenn man erst mal soweit unten ist, scheint es fast unmöglich auf andere Menschen zuzugehen. Was soll ich denen auch erzählen? Probleme hat doch schliesslich jeder selbst genug...
So einfach aufgeben, dass will ich aber auch nicht. Und vielleicht findet sich hier doch jemand, dem es genauso geht. Der auch nicht weiss wie es weitergeht - aber weiter geht es auf jeden Fall!

16.11.2015 17:48 • #36


Vergissmeinicht
Hey PH,

nun, kenne ein wenig diese Einsamkeitsgfühle auch, da meine Freunde her weiter weg wohnen. Nun war ich in der Klinik und habe sehr viele neue Menschen kennengelernt und wir wollen auf jeden Fall den Kontakt halten. Morgen bekomme ich schon von einer Mitpatientin Besuch und die Verbliebenen in der Klinik besuche ich Mittwoch.

Kenne auch die Ratschläge mit Sport und Vereinen etc. und hilft leider nicht wirklich oder immer. Wichtig ist dennoch auf Menschen zuzugehen und ein Gespräch ergibt sich dann schon. Nur Mut.

16.11.2015 18:41 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
ich habe da auch eine frage zu die hier vielleicht her passt. es wurde ja schon gesagt, dass man wenn man mal iwie kontakt mit jmd hat, nichts zu erzählen hat, denn wenn man nur allein ist und nicht raus geht und sich mit jmd trifft, passiert ja nichts. habt ihr ideen was man dann erzählen kann? mir fallen nur depressive dinge ein und dann ists erst recht kein wunder wenn einen niemand treffenwill wenn man mal mit jmd schreibt oder dass man allgemein nicht lange mit jmd schreibt.^^

16.11.2015 19:23 • #38


Marco Hiller
Wer sagt, dass ich damit klar komme? Ich komme überhaupt nicht klar mit meiner Unbeliebtheit. Ich bin 25 und habe das Gefühl: Das wars.

Niemand will privat Kontakt mit mir. Dabei wäre ich gar nicht so unnett. Aber was zählt schon Nettheit in unserer Gesellschaft? Es zählt nur Leistung. Jeder will der Beste sein. Jeder will der Tollste sein. Und wer Defizite hat wird halt links liegen gelassen. Es ist traurig und bitter. Ich bin bitter. Verbittert. Enttäuscht von den Menschen, enttäuscht von Gott, enttäuscht von den Umständen.
So das ist mein Beitrag. Denkt was ihr wollt. Es ist meine Meinung.

17.11.2015 01:16 • #39


Vergissmeinicht
Hey Marco.

Muss Dir da ein wenig widersprechen. War gerade erst 6 Wochen in der Klinik. Allen ging es schlecht und jeder zog nur das Nötigste an Klamotten an, ungeschminkt und ängstlich. Es konnte dort niemand was leisten und dennoch bildete sich schnell eine Gruppe mit 6-8 Menschen. Wir tauschten uns aus, lernten uns in einer schwarzen Seite unseres Lebens kennen und erzählten voneinander. Leistung, Materielles etc. spielte Null eine Rolle. Fahre regelmässig die noch in der Klinik sind besuchen und bekomme heute selber Besuch von einer Mitpatientin. Vielleicht schweißt die Not einen zusammen. Missen möchte ich niemanden. Von daher war es eine schöne Zeit.

17.11.2015 08:58 • #40


A


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