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Entschuldige bitte, ich meinte die Liebe unter den Menschen. Ich weiß nicht ob ich mich selbst liebe, aber ich bin mir bewusst,dass es wichtig ist sich selbst annzunehmen und zu akzeptieren.

Wenn man den Kontakt beendet, weil mein Gegenüber eine andere Ansicht hat, wo bleibt da die Toleranz? Es ist doch wichtig zu lernen, andere so annzunehmen wie sie sind, auch wenn sie eine andere Meinung haben. Das muss ich auch noch lernen...

Zitat von royhobbs:
Welche Liebe meinst Du? Die Liebe zu Dir selbst? Die sollte nie erkalten. Ich glaube, dass ist auch die einzige, die ich noch überhaupt empfinden kann. Die Liebe zu mir selbst. Wobei es oft eher nur ein sich-selbst-mögen ist.

Und es ist nicht gut, wenn man einen Kontakt beendet, nur weil einem mal eine Ansicht nicht passt. Wie soll das denn auch gehen? Jeder hat zu allem die gleiche Meinung? Wäre langweilig...

12.05.2014 23:20 • #21


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Also erstmal brauchst Du Dich nicht bei mir zu entschuldigen. Ich drück mich ja selbst oft genug missverständlich aus. Von daher ist alles in Ordnung

Ich habe schon oft überlegt, warum die Menschen gefühlt immer intoleranter werden. Ich vermute mal, dass es irgendwie mit der Erziehung zu tun haben muss. Wir entwickeln uns immer mehr zu einer Ellenbogengesellschaft und das kann es einfach nicht sein. Selbst viele Tiere legen inzwischen ein höheres Sozialverhalten an den Tag als die meisten Menschen. Auch ein Grund, warum ich Tiere mittlerweile höher schätze als jeden Menschen, auch wenn ich mir mit dieser Aussage wohl keine Freunde machen werde.

12.05.2014 23:24 • #22


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Gibt es hier noch andere, die Einzelgänger sind?

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Diese Gedanken kenne ich, dass man sich fremd auf dieser Welt fühlt. Ich hatte auch eine Phase wo ich keine Lust mehr aufs Leben hatte und am liebsten gestorben wäre. Wenn man weder zu seinen Eltern eine enge Bindung hat noch Freunde, die für einen da sind, kommt man sich verloren und einsam vor.

Wir können ohne zwischenmenschliche Beziehungen und Liebe nicht überleben......

Zitat von Schwarzes-Leben:
Dankeschön, das Ihr so ausführlich über Euch schreibt

Ich bin auch ein Fremdkörper, ich gehöre nicht in diese Welt, ich bin ein Außerirdischer, der die Menschen noch niemals begriffen hat und wird.
Suizidgedanken hatte ich auch schon deswegen, weil ich von den normalen oft, verarscht, nicht verstanden, nicht Ernst genommen, und auch lächerlich gemacht worden bin.
Ich lese hier alles mit, und es tut mir alles gut was Ihr schreibt, weil man nicht mehr der einzigste ist, was man früher zu Recht auch glaubte.



LG Schwarzes-Leben

12.05.2014 23:24 • #23


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Viele verbinden aber leider mit zwischenmenschlichen Beziehungen einfach nur Sex. Zumindest wenn es um Männer und Frauen geht und das betrübt mich oft sehr, auch wenn ich mich unbedingt davon ausnehmen will, dass es gar keine Rolle spielt. Aber die meisten sind viel zu sehr darauf fixiert, auch wenn sie nach außenhin erstmal etwas anderes behaupten.

12.05.2014 23:28 • #24


S
nicht schlimm, wenn du dich manchmal missverständlich ausdrückst

Bei zwischenmenschlichen Dingen mögen die Menschen intoleranter werden, aber bei solchen Sachen wie Gender Mainstreaming sind sie ziemlich tolerant. Ich weiß nicht ob dir der Begriff etwas sagt. Die Welt ist ziemlich verdreht und verdorben:crazy

Leider leben wir bereits in einer Ellenbogengesellschaft und es wird sich sicherlich noch mehr zuspitzen. Auch wenn es verrückt klingt oft fühle ich mich bei Tieren wohler als bei Menschen , weil sie einen so akzeptieren wie man ist.




Zitat von royhobbs:
Also erstmal brauchst Du Dich nicht bei mir zu entschuldigen. Ich drück mich ja selbst oft genug missverständlich aus. Von daher ist alles in Ordnung

Ich habe schon oft überlegt, warum die Menschen gefühlt immer intoleranter werden. Ich vermute mal, dass es irgendwie mit der Erziehung zu tun haben muss. Wir entwickeln uns immer mehr zu einer Ellenbogengesellschaft und das kann es einfach nicht sein. Selbst viele Tiere legen inzwischen ein höheres Sozialverhalten an den Tag als die meisten Menschen. Auch ein Grund, warum ich Tiere mittlerweile höher schätze als jeden Menschen, auch wenn ich mir mit dieser Aussage wohl keine Freunde machen werde.

12.05.2014 23:31 • #25


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Wenn das heute so weiter geht komme ich gar nicht mehr ins Bett . In einem anderen Thread sagte ich bereits schon, dass heute Untreue angepriesen wird. Tja wahre Werte wie Ehrlichkeit, Offenheit, Treue, Hilfsbereitschaft sind so gut wie verloren gegangen. Sehr oberflächlich wenn eine Beziehung nur auf Sex beruht. Es gibt wichtigere Dinge....


Zitat von royhobbs:
Viele verbinden aber leider mit zwischenmenschlichen Beziehungen einfach nur Sex. Zumindest wenn es um Männer und Frauen geht und das betrübt mich oft sehr, auch wenn ich mich unbedingt davon ausnehmen will, dass es gar keine Rolle spielt. Aber die meisten sind viel zu sehr darauf fixiert, auch wenn sie nach außenhin erstmal etwas anderes behaupten.

12.05.2014 23:34 • #26


R
Puh, ich habe nur eine ungefähre Ahnung, was Du wohl mit dem Begriff meinst. Dreht es sich darum, dass viele Menschen inzwischen ein anderes Geschlecht ausleben als das, welches sie von Geburt eigentlich hatten?
Wenn ja, dann bezweifel ich doch ein wenig, ob die Gesellschaft da wirklich toleranter geworden ist.
Bei gleichgeschlechtlich wird gesagt, dass das vollkommen ok ist, aber wenn man genauer hinhört, dann kommt oft noch ein Satz wie Solange die es nur zuhause machen, ist es mir egal. oder Aber die müssen das ja nicht so offen in der Öffentlichkeit zeigen.

Und Du hast recht Tiere spüren ganz instinktiv, wer einem gut tut und wer nicht. Und sie zeigen auch immer Dankbarkeit. Und sie spüren vorallem, wenn es einem schlecht geht.... Das kriegen die meisten Menschen nicht einmal hin, wenn man es direkt sagt.

12.05.2014 23:36 • #27


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Ich möchte noch etwas klar stellen.



Meine Eltern gaben mir Liebe, aber sie verstanden meine Ängste und Probleme damals nicht, was auch zu schweren Debatten damals führte.
Heute können sie mich auch nicht richtig verstehen, aber sie halten jetzt noch ein bischen mehr zu mir.
Ich bezog mich mit meiner Aussage mehr auf die Allgemeinheit, draußen auf der Straße, Schule, Ausbildung u.s.w.



LG Schwarzes-Leben

12.05.2014 23:37 • x 1 #28


R
Viele lassen sich halt zu sehr von den Medien beeinflussen und noch viel mehr werden neidisch, wenn angebliche Freunde erzählen, wie oft und wie gut der Sex war, den sie angeblich hatten. Und dann fangen die Menschen an und suchen selbst immer weiter.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich finde Sex absolut klasse und es ist total schön... Aber man sollte dem Menschen erstmal wirklich nahe gekommen sein mit dem man ins Bett steigt. Die Qualität ist eine ganz andere, wenn man sich mit der anderen Person wirklich verbunden fühlt.
Und dahin kommt man halt erst, wenn man wirklich offen und ehrlich ist. Das hast Du ja schon angesprochen. Bloß beides erfordert halt Zeit und die nehmen sich viele einfach nicht mehr. Ist halt einfacher, einfach zum Nächsten zu gehen.


Zitat von StilleSeele:
Wenn das heute so weiter geht komme ich gar nicht mehr ins Bett . In einem anderen Thread sagte ich bereits schon, dass heute Untreue angepriesen wird. Tja wahre Werte wie Ehrlichkeit, Offenheit, Treue, Hilfsbereitschaft sind so gut wie verloren gegangen. Sehr oberflächlich wenn eine Beziehung nur auf Sex beruht. Es gibt wichtigere Dinge....


Zitat von royhobbs:
Viele verbinden aber leider mit zwischenmenschlichen Beziehungen einfach nur Sex. Zumindest wenn es um Männer und Frauen geht und das betrübt mich oft sehr, auch wenn ich mich unbedingt davon ausnehmen will, dass es gar keine Rolle spielt. Aber die meisten sind viel zu sehr darauf fixiert, auch wenn sie nach außenhin erstmal etwas anderes behaupten.

12.05.2014 23:40 • x 1 #29


A
Zitat von StilleSeele:
Wenn das heute so weiter geht komme ich gar nicht mehr ins Bett . In einem anderen Thread sagte ich bereits schon, dass heute Untreue angepriesen wird. Tja wahre Werte wie Ehrlichkeit, Offenheit, Treue, Hilfsbereitschaft sind so gut wie verloren gegangen. Sehr oberflächlich wenn eine Beziehung nur auf Sex beruht. Es gibt wichtigere Dinge....


Zitat von royhobbs:
Viele verbinden aber leider mit zwischenmenschlichen Beziehungen einfach nur Sex. Zumindest wenn es um Männer und Frauen geht und das betrübt mich oft sehr, auch wenn ich mich unbedingt davon ausnehmen will, dass es gar keine Rolle spielt. Aber die meisten sind viel zu sehr darauf fixiert, auch wenn sie nach außenhin erstmal etwas anderes behaupten.


es gibt diese werte noch! leider nicht bei jedem.

12.05.2014 23:45 • #30


K
[quote=StilleSeele]Solche Menschen die psychische Probleme haben brauchen insbesondere zwischenmenschliche Beziehungen die ihnen gut tun. Leider ist es so, dass die Menschen nur solche Freunde haben wollen, die keine Defizite haben. In der heutigen Gesellschaft herrscht Oberflächlichkeit

Du kannst von anderen Menschen nicht erwarten, dass sie deine Probleme tragen (können). Erstens weißt du gar nicht, ob sie nicht auch so ein psychisches Problem haben und sich nur nicht damit vor dir outen und zweitens ob sie vielleicht schon einen Schritt weiter sind als du - ich behaupte jetzt auch einfach mal, dass du noch soooo tief drin steckst - und ihr Leben auch mal genießen wollen.

Du würdest es als Oberflächlichkeit bezeichnen, sie bezeichnen es als Befreiung von ihrem eigenen Denken - dass sie wie nichts anderes auf der Welt am meisten runtergezogen hat - und sind dementsprechend nicht gewillt, sich lange mit Menschen zu befassen, die sie selbst wieder runterziehen können. Besonders am Anfang und wenn man kein professioneller Psychologe ist - und das sind die wenigsten - ist das ungeheuer belastend, nachdem man sich Schritt für Schritt von seinen eigenen Lasten trennen will, sich permanent die Leiden des anderen antun zu müssen.

Du würdest jetzt bestimmt sagen: wie egoistisch kann man denn sein?

Ich sage, es ist in einer bestimmten Phase im Leben mehr als wichtig, sich von solchen Ansichten und eben 'negativen Freunden' emotional zu distanzieren!

12.05.2014 23:49 • x 3 #31


S
Treue, Offenheit, keine Geheimnisse voreinander haben, Ehrlichkeit, sich alles sagen können, das fehlt Heute vollkommen.
Angeben, cool sein, immer gut draus sein, das ist Mainstream vom feinsten.

Ich frage mich, ob die ganzen Krebserkrankungen, auch eine große seelische Komponente haben ?

Ich habe mich genau so wie Ihr, unter Tieren am wohlsten gefühlt, weil ein Tier instinktiv es fühlt ob der andere wohl gesonnen ist.
Ein Tier kann nicht betrügen, lügen, sich verstellen, es kann nur die reine und ehrliche Liebe zeigen und geben.



LG Schwarzes-Leben

12.05.2014 23:52 • x 1 #32


R
Wer spricht denn hier davon, dass jemand anders die eigenen Probleme tragen soll? Erstens muss das jeder selbst und zweitens ist es ja kein Ding, sich mal mit einem Menschen auseinanderzusetzen und dazu gehören halt auch die Schattenseiten. Und warum das belastend sein soll... Naja, sag ich mal nix zu. Die Oberflächlichkeit spricht für sich.

12.05.2014 23:53 • x 2 #33


A
Zitat von royhobbs:
Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich finde Sex absolut klasse und es ist total schön... Aber man sollte dem Menschen erstmal wirklich nahe gekommen sein mit dem man ins Bett steigt. Die Qualität ist eine ganz andere, wenn man sich mit der anderen Person wirklich verbunden fühlt.
Und dahin kommt man halt erst, wenn man wirklich offen und ehrlich ist. Das hast Du ja schon angesprochen. Bloß beides erfordert halt Zeit und die nehmen sich viele einfach nicht mehr. Ist halt einfacher, einfach zum Nächsten zu gehen.


Warum so allgemeingültig? Menschen sind durchaus unterschiedlich und haben in unterschiedlichen Lebensphasen jeweils andere Bedürfnisse. Manchmal ist Sex Ausdruck von Liebe und intimer Verbundenheit, manchmal Mittel zum Zweck.
Meiner Erfahrung nach hängt die Qualität weniger von der Verbundenheit mit der Person ab, als von der Wertschätzung des Augenblickes und nicht zuletzt vom ganz persönlichen Geschmack der jeweils Beteiligten ab.

12.05.2014 23:55 • x 1 #34


K
Zitat von royhobbs:
Wer spricht denn hier davon, dass jemand anders die eigenen Probleme tragen soll? Erstens muss das jeder selbst und zweitens ist es ja kein Ding, sich mal mit einem Menschen auseinanderzusetzen und dazu gehören halt auch die Schattenseiten. Und warum das belastend sein soll... Naja, sag ich mal nix zu. Die Oberflächlichkeit spricht für sich.


Wenn du mich als oberflächlich bezeichnen möchtest, dann ist das ok. Wie gesagt, du - und auch allgemein der andere - weißt nicht, wo ich durch gegangen bin.

Verstehst du das? Ohne dass ich mich dir offenbaren muss und dass wir jetzt anfangen, unsere persönlichen Geschichten gegeneinander aufzuwiegen, akzeptiere einfach meine Meinung dazu.

12.05.2014 23:59 • #35


S
Ich kann Eure unterschiedlichen Ansichten verstehen,

aber bitte, keine Debatte los treten, die anklagend, vorwurfsvoll und verletzend, werden könnte.

Bleiben wir ruhig und sachlich.



LG Schwarzes-Leben

13.05.2014 00:01 • x 1 #36


K
Was soll diese allgemeine Aussage, alle sollen lieb und nett zueinander sein? Wer ist konkret gemeint?
Ich bin noch nicht so lange hier im Forum, aber ich finde Diskussionen sehr wichtig für die eigene Einsicht! Persönlich werden muss man nicht, aber man sollte dafür auch nicht allzu zart besaitet sein und eine Meinung als das betrachten können, was sie ist: eben keine Tatsache!

Zitat von royhobbs:
Und Du hast recht Tiere spüren ganz instinktiv, wer einem gut tut und wer nicht. Und sie zeigen auch immer Dankbarkeit. Und sie spüren vorallem, wenn es einem schlecht geht.... Das kriegen die meisten Menschen nicht einmal hin, wenn man es direkt sagt.


Der Unterschied zwischen einem Hund (da wird es besonders deutlich) und einem Menschen ist, dass der Hund nicht 'denken' kann! Dafür merkt er schon, wenn du nach Hause zu ihm kommst, wenn du tatsächlich gar nicht bei ihm bist - da wurden Experimente gemacht, ein paar Kilometer saß das Frauchen auf einer Bank und hat beschlossen, nach Hause zu gehen und in dem Moment ist der Hund zuhause aufgestanden und hat am Fenster gewartet ! -

Wir Menschen sind einfach sowas von zu mit unseren Gedanken, dass ist schlimmer als jede Sucht! - das merkt man besonders dann, wenn man nach dem Schlaf vom Dösezustand (ist auch alpha-Zustand, ne?) in den 'Wachzustand' kommt! Vorher liefen die Bilder im Kopf einfach so an einen vorbei und dann zack, denkt man, was man alles Heute zu tun hat, bevor man überhaupt aufgestanden ist!
Kein Wunder, warum wir nicht 'ganz' für den anderen da sein können!

Und dann kommen darüber auch noch unsere eigenen schlimmen, mit nichts zu vergleichenden persölnlichen Geschichten! Glaubst du, ein Hund denkt an all das, wenn er dich sieht? Glaubst du er erwartet mehr? Er ist schon glücklich, wenn du ungewaschen und missgelaunt vor ihm stehst! Und wenn du einmal nicht seiner Meinung bist, tut das auch keinen Abbruch daran, wie sehr er dich mag!

Also so eine Liebe erwarte ich persönlich von den wenigsten Menschen...

13.05.2014 00:17 • #37

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K
Zitat von royhobbs:
Wenn man selbst viel Mist in der Vergangenheit durchgemacht hat, dann ist man mit den normalen happy go lucky-Menschen einfach nicht mehr kompatibel. Ich wundere mich oft über die Gedankenlosigkeit und den Egoismus von anderen, aber ändern kann man daran wohl eher weniger. Fernher habe ich bei mir auch im Laufe der Jahre bemerkt, dass ich kompromissloser geworden bin. Wenn mir jemand mit seinen Ansichten nicht passt, dann beende ich den Kontakt sehr schnell. Weicher bin ich nur, wenn ich spüre, dass der andere ähnlich viel Mist erlebt hat. Aber wenn ich ehrlich bin... Mit meiner Vergangenheit fühle ich mich komplett alleine auf dieser Welt. Das spüre ich seit etwa einem Jahr immer deutlicher, dass in diese Welt einfach nicht mehr passe.


Das ist genau das, was ich gerade versuche zu überleben! Je mehr ich darüber lerne, wie unsere Gedanken (Ursache) unsere Realität (Wirkung) bestimmen, desto mehr erkenne ich in den anderen - denn bei sich selbst sieht man es nicht so gut -, wie er seine Wahrheit selbst erschafft!

Bist du deine Vergangenheit? Bist du wirklich das, was du über dich denkst? Könntest du nicht etwas anderes über dich denken, wenn du nicht diese Vergangenheit gehabt hättest? Und ist unsere Vergangenheit nicht viel mehr oder weniger ein Konzept in unserem Kopf?

Das beweisen doch Menschen, die gerade aufgrund ihrer Vergangenheit es zustande gebracht haben, ihr Leben so zu leben, wie sie es wollten! Du sagst in deinem jetzigen Bewusstseinszustand vielleicht, das war Glück, das waren Connections, die haben sowieso einen Knall und das könnte dir nicht passieren! Ich sage dir, es war und ist ihre Entscheidung und das ist das einzig Wichtige!
Diese Entscheidung bringt die Vergangenheit (die eigene Geschichte, ohne die man... ja wer eigentlich wäre?) auf die Position, auf die sie gehört!

Oder möchtest du dich noch weiter (bis zu deinem Lebensende) von deiner Vergangenheit bestimmen lassen?

13.05.2014 00:59 • x 2 #38


M
Hey

Ich möchte mich auch mal hier zu Wort melden. Ich habe zwar nicht die ganzen vorherige Beiträge gelesen, aber ich fühle mich auch wie ein Außerirdischer auf Erden, mit dem keiner was zu tun haben will.

Ich war eigentlich schon immer ein Einzelgänger, aber das ist daraus entstanden, da ich immer gemobbt wurde, wegen meines Stottern.
Ich sehe das auch so, dass Menschen mit Behinderungen und psychischen Krankheiten in der Gesellschaft oft ausgegrenzt werden, da bin ich wohl ein gutes Beispiel.

Und durch die Einsamkeit und die Zurückweisung bekommt auch oft Depressionen. Ich will überhaupt nicht viele freunde sondern nur 1en oder 2 mit denen ich reden kann und etwas unternehmen.

13.05.2014 09:00 • #39


S
Bei Gender Mainstreaming geht es darum, dass sich Kinder ihr Geschlecht selbst aussuchen dürfen, eine Junge darf z.B. Kleider tragen usw. Auf das biologische Geschlecht wird nicht geachtet. Die Menschen spielen sich eben als Gott auf. Trotzdem bleibt für mich immer ein Mann ein Mann und eine Frau eine Frau!

Wie Kasha schon schreibt können Tiere natürlich nicht denken, aber sie haben eine Seele. Ich bin manchmal richtig erstaunt was ein Hund alles so kann. Hunde empfinden ebenfalls wie wir Menschen Angst.
Trotzdem ersetzen sie noch lange keine zwischenmenschlichen Beziehungen.


Zitat von royhobbs:
Puh, ich habe nur eine ungefähre Ahnung, was Du wohl mit dem Begriff meinst. Dreht es sich darum, dass viele Menschen inzwischen ein anderes Geschlecht ausleben als das, welches sie von Geburt eigentlich hatten?
Wenn ja, dann bezweifel ich doch ein wenig, ob die Gesellschaft da wirklich toleranter geworden ist.
Bei gleichgeschlechtlich wird gesagt, dass das vollkommen ok ist, aber wenn man genauer hinhört, dann kommt oft noch ein Satz wie Solange die es nur zuhause machen, ist es mir egal. oder Aber die müssen das ja nicht so offen in der Öffentlichkeit zeigen.

Und Du hast recht Tiere spüren ganz instinktiv, wer einem gut tut und wer nicht. Und sie zeigen auch immer Dankbarkeit. Und sie spüren vorallem, wenn es einem schlecht geht.... Das kriegen die meisten Menschen nicht einmal hin, wenn man es direkt sagt.

13.05.2014 10:55 • #40


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