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ginger20
Hey,
ich bin auch ein Einzelgänger, aber ich fühle mich auch alleine viel wohler als mit anderen Menschen. Da von anderen meistens nur Kritik kommt,deshalb mache ich vieles alleine.
Nicht gemocht zu werden , weil man den Kriterien nicht entspricht. Nicht die richtige Schuhe oder Haargummis hat, und sofort als Niveaulos betrachtet wird. Gott wie ich es hasse. Und doch wie sehr ich es hasse, noch mehr hasse ich es wenn die Menschen einem Freundschaft vorgaulken, weil man im Momment für sie die neue Barbie zum spielen ist. Weil genau du als Person noch in deren Sammlung fehlst.
Eins ist klar Menschen sind egoisten, wir vernichten alles was anders ist, oder wovor wir angst haben.
Was sagt das über uns aus?
Ich finde keiner von uns ist weniger Wert als die, die meinen sie wären es.
Wir sind auch keine Aussenseiter im negativen Sinne, sondern wir bilden unseren Weg neu, und gehen nicht den, der schon von anderen( und höchst wahrscheinlich aus Zufall) geschaffen wurde.
Wir sind nähmlich viel cooler.
Wir sind Individualisten.=)

P.S. Caelis ich bin mir sicher dass du viel mehr Wert bist als einer dieser Machos die jedes Wochenende feiern geht, du siehst das leben eben mit anderen Augen als die Oberflächlichen Menschen , die nur Spaß im Kopf haben. Lass dich nicht unterdrucken, oder als Langweilig bezeichnen. Wenn das deren Meinung ist, sind sie es nicht Wert einen Gedanken an Sie zu verschwenden.
LG ginger

15.05.2014 21:05 • #61


S
Hoffnung zertreten,



meinte ich nicht, sondern das es durch aus Fälle gibt, die eben nicht mehr groß zu behandeln sind.
Das ist aber nur eine ganz kleine Anzahl von Usern.


Dem anderen stimme ich zu, mit der Hoffnung.
Ich wünsche es jedem Hilfesuchenden, das er hier so gut wie es geht aufgefangen und ermutigt wird.





LG Schwarzes-Leben

15.05.2014 21:20 • #62


A


Gibt es hier noch andere, die Einzelgänger sind?

x 3


A
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hoffnung zertreten,
meinte ich nicht, sondern das es durch aus Fälle gibt, die eben nicht mehr groß zu behandeln sind.
Das ist aber nur eine ganz kleine Anzahl von Usern.


Ich denke auch, das ist eine kleine Anzahl von Menschen hier in diesem Forum. Und ich glaube, auch für die gibt es einen Weg, mit ihrer Krankheit umzugehen.

Zitat von Schwarzes-Leben:
Dem anderen stimme ich zu, mit der Hoffnung.
Ich wünsche es jedem Hilfesuchenden, das er hier so gut wie es geht aufgefangen und ermutigt wird.


Ja, das hast du schön geschrieben! Das wünsche ich allen Hilfesuchenden auch!

Die große Qualität in diesem Forum liegt doch darin, dass hier Betroffene Betroffenen schreiben, jedenfalls überwiegend.
Das heisst auch, dass man offener schreiben kann, ehrlichere Worte wählen und direkter sein kann, als es sich jemand trauen würde, der selbst nicht betroffen ist und ja nichts falsch machen will.

15.05.2014 23:11 • #63


D
Hallo,
Ich kann mich auch ganz gut hier identifizieren..
Als ich single war, hatte ich total viele Menschen um mich herum, konnte lachen reden - Spaß haben. Ich war sehr selbstbewusst und hab mir nicht so viele Gedanken gemacht wie jetzt. Nun bin ich seit über einem Jahr wieder in einer Beziehung..und wie in meiner letzten Beziehung auch, verliere ich den Kontakt oder die Bindung zu vielen. Ich gebe mir sehr viel Mühe aber ich weiß oft nicht mehr, worüber ich reden soll, denke, ich heule die Menschen voll, sollte lieber nichzs von der Beziehung erzählen, weil es eh nicht interessiert. So bin ich mittlerweile so verunsichert...zu meiner besten Freundin finde ich keinen Draht mehr.. sie denkt ich mache zu viel mit meinem Freund (1x die Woche abends und das Wochenende) und ich kann ihr nicht sagen, dass ich so stark mit mir zu kämpfen habe und mir so große Vorwürfe mache. Ich gebe mir wirklich Mühe, aber wenn wir uns sehen merke ich immer mehr, wie es auseinander geht ich habe eigentlich an Freunden nur noch sie. Alles andere sind Bekannte, denen ich nicht von meinen Problemen erzähle, da trage ich nur meine Maske - es geht mir gut.
Ich finds schön hier so viel lesen zu können, zu wissen, es gejt nicht nur mir so. LG

16.05.2014 08:11 • #64


H
Bin ich ein Einzelgänger?
War immer in Jobs wo ich alleine arbeiten könnte, mag keine Menschenmengen, gehe zu keinen größeren Veranstaltungen. Gehe auch nur sehr selten in lokale kostet mich dann Überwindung. Aber dann bin ich auch wieder einer der unbekannte ansprechen kann und über alles mögliche redet. Wenn ich dann mal in einer Grupe bin halten mich alle für nett und offen. Schnell bin ich dann der, der die Gruppe unterhält, aber mir wird dann auch schnell langweilig und hängen bleibt dann auch niemand. Liegt aber dann eher an mir weil ich mich einfach nicht mehr melde. Weiß auch nicht warum das so ist.

16.05.2014 08:31 • x 1 #65


T
Menschen kommen und gehen. Langsam hat man sich damit abgefunden, natürlich ist der Wunsch noch immer bei mir vorhanden bezüglich Freundschaft. Wahre Freunde sind heutzutage eine Seltenheit geworden.

Ghet mir genauso, und ich würde gerne den Grund dafür wissen. Es sit nicht das ich nichts für Beziehungen mit Mneschen tue., Im Gegenteil ich bin immer die Jenige die den Kontakt hält.
Aber ich bin 31 und habe auch den Wunsch eine Beziehung zu führen und ein etwas festes Umfeld zu haben.
Woran kann sowas liegen. Freundschaften kommen und gehen und Beziehungen zu Männern - tj die rennen weck.

Einzelgänger zu sein heist doch eigendlich nur das man auch mit sich selbst gut zurecht kommen kann.?
Was andersrum viele vilele Mneschen nicht können.

18.05.2014 18:23 • #66


ginger20
Einzelgänger zu sein heist doch eigendlich nur das man auch mit sich selbst gut zurecht kommen kann.?
Was andersrum viele vilele Mneschen nicht können.[/quote]

Vielleicht ist eben das das Problem. Das wir mit allem allein klar kommen, da wir es nun mal nicht anders kennen und auch keine andere Wahl haben.
Menschen die sehr anhänglich sind und ständig eine Bestätigung brauchen, scheinen anziehender zu sein, als Menschen die nicht dauernd rum jammern und einfach nur ihre Sache abziehen.

19.05.2014 18:36 • #67


T
Hier.
Einzelgänger weil Menschen und ich nicht die selbe Schnittmenge teilen. Ich und andere Menschen leben in zu verschiedenen Welten.

19.05.2014 19:09 • #68


T
Ja da magst du evt teilweise recht haben. Aber ich denke es liegt mehr daran das die Andern mehr Grmrinssamkeiten haben, eben nämlich das gemeinsame an nicht alleine zureccht kommen können wie viele haben sogar Beziehungen aus dem Grund , aber nicht aus dem Grund weil es wirkliche Liebe ist.
Liebe und Freundschaft bzw Anerkennung dient nur zum Zwecke und reiner sucht nach selbstbestätigung. Anstelle gegenseitige Anerkennung und Inspiration. Eigendlich alles Leute die auf die Spycho Couch gehören. Und wenn man mal hinter den Verhalten mustern guckt, unselbständig und ohne Rückrad.

Was mich nu ärgert an dem ganzen. Sie merkens nicht, und weil die Masse ist, die sich so verhält wird es gerechtvertigt als normal.

Tut mir leid aber ich musste mal gerade Frust loswerden.

Aber hat einer ein Tipp wie man sich weniger darüber Aufregt? Könnte ich gut bekommen.

19.05.2014 19:45 • #69


Timelord
Ich melde mich auch.
Ich bin auch ein einsamer Wolf.
Zwar hätt ich gern ein Rudel, aber die anderen Menschen sind oft zu fremdartig für mich.
Ich fühl mich oft wie ein Außerirdischer auf einer ihm fremden Welt.

20.05.2014 09:46 • #70


S
Geht mir leider genauso.. Habe zwar 2 ,,Freunde aber die interessieren sich nur für sich. wies mir geht oder was ich gerne machen würde ist ihnen egal. so verbringe ich fast jedes wochenede alleine daheim, was auf die dauer wirklich deprimierend ist.. Ich hätte gerne eine Freundschaft mit der man regelmäßig was unternehmen kann und die sich auch wirklich für einen interessiert. Ich habe das gefühl die menschen werden immer egoistischer

21.05.2014 00:03 • #71


N
Ja Stille Stille bei mir ist es auch genauso, brauche so wie du nur wenige Menschen mit dennen man sich unterhalten kann, wenn du willst können wir ja mal schreiben.

21.05.2014 00:13 • #72


boomerine
Zu diesem Thema möchte ich mich auch einklicken, es stimmt vieles was hier geschrieben wird, aber zum Teil liegt es auch uns, ( eigene Erfahrung ) weil wir uns zurückziehen, weil wir glauben die wollen uns nicht, warum schlagen wir Einladungen aus ? weil wir glauben da fühlen wir uns nicht wohl / was sollen wir reden / können wir das Gespräch halten / weil die uns eventuell schief anschauen /. Wenn immer wieder eine Einladung ausgeschlagen wird, wie oft wollen wir eingeladen werden ? Ein kleines bisschen muss auch von uns kommen, wir können es nicht nur auf die anderen schieben. Ich glaubte auch sehr lange, man sieht mir meine Probleme und Gedanken an und das aus diesem Grunde wollen die mit mir nichts zutun haben. Seht mal in die Gesichter von allen die an euch vorüber gehen, wie viele seht ihr, mit einem Lächeln ? Fast jeder hat ein Problem, jeder geht anders damit um. Lächelt doch mal einen Mann oder eine Frau an und schaut was zurück kommt ? Wenn eine nette Geste zurück kommt, sieht man dir dann an ob du krank bist / Probleme hast ? Ich tu mich auch schwer neue Freundschaften zu halten, weil man sich erst kennen lernen muss. Und das dauert, das geht nicht von heute auf morgen, die Freundschaft muss wachsen, da müssen so viele Faktoren passen. Das darf aber nicht nur von einem ausgehen, das muss ein geben und nehmen sein. Ich hab eine Freundin die kenne ich seit der Schulzeit, (35 Jahre) über die Hunde sind wir wieder zusammen gekommen, sie ist eine Freundin aber keine wirkliche Freundin denn wenn es um mehr geht, dann zieht sie sich zurück ( Beispiel : ich hätte mal wirklich jemanden zum reden gebraucht, mir ging es echt bescheiden, diese Antwort werde ich nie vergessen, wenn du jemanden zum reden brauchst dann geh zum Psychater. ) da gibt es mehr so Beispiele, zu einer Freundschaft gehört einfach mehr. Zum Thema Einzelgänger, ich bin auch gerne alleine, ich zieh mich auch gerne zurück, nur zum Einzelgänger macht man sich selber ob man es will oder nicht. ich glaube das ist ein sehr großer Lernprozess, der dauert lange. boomerine

22.05.2014 18:49 • x 1 #73


T
Hi
aber mal ne Frage an alle hier? Wieviel macht ihr selbst oder seit aktiv um Freundschaften /Beziehungen aufzubauen?
Für meinen teil ich bin immer die die den retsen Schritt macht obs Angebote sind, für Aktivitäten , Kontakte herstellen ect. Aber es bleibt ie für länger und es endsteht ene Art flüchtige Beziehungzu den Menschen. Ich bin zwar auch kein Partytyp aber es gibt ja auch andrere und auch kultivirte Möglichkeiten Menschen mit Interessen kennenzulernen. Aber auch hier ist es schwierig.
Erlebt ih das auch so ? oder âhnlich?

22.05.2014 19:55 • #74


T
^boomerine ^ etwa fast Zeitgleicher Gedanke?

Aber ich finde das ich für meinen teil sehr viel mache. Und genau das verstehe ich dann wieder rum nicht. weil dass was du schreibst klngt ja Logisch.
Und ja - an muss eben auch eine Freunschaft Zeit geben zum Wachsen. Von daher finde ich es eigendclih noch mehr frustrierend, denn wenn man alles versucht und den Grund für die Lösung nicht kennt?

22.05.2014 20:02 • #75


boomerine
Hi,, ich weiß nicht ob es logisch ist, es ist meine Erfahrung, eine wirkliche Freundschaft braucht Zeit um den anderen kennen zu lernen, ob die Chemie stimmt und ob man sich wirklich alles sagen und vertrauen kann, es soll offen und ehrlich sein und man muss sich auch was mal was sagen können was unangenehm ist. Wenn dies der Fall ist und das alles ausgesprochen ist, dann kann das wachsen, zu einer Freundschaft gehört auch, wie in schlechten Tagen so auch an den guten Tagen. Ich finde zum richtigen Einzelgänger muss man geboren sein, der mit sich und der Welt klar kommt, niemanden braucht, alles alleine macht und über seine Einsamkeit traurig ist weil er Einsam ist. Ich glaube wir alle hier, auch ich, haben viele Freunde und Bekannte, nur wenn es echte Freunde wären, wären wir dann hier. Auch ich, ich fühle mich auch oft einsam, bin zwar verheiratet, aber trotzdem, warum? Ich kenne den Grund und die Lösung, weil ich nicht so kann wie ich möchte oder umgekehrt. Ich möchte aber dann will ich den anderen nicht stören mit meinen Problemen und dann kommt auch noch dazu, zwischendrin bin ich auch dann wieder gerne alleine, wie du es drehst und wendest du kommst auf keinen grünen Zweig. Wir wollen, aber wir können es nicht ausführen, und darum kommt es zu der Einsamkeit. Beispiel: wenn ich morgens mit meinen Hund unterwegs bin, treffe ich da und dort, denke mir aber jetzt wärst du gerne alleine, führst aus diesem Grunde kein Gespräch nur guten Morgen, hinterher ärgere ich mich über mich selbst, warum ? Weil ich nicht so gut drauf bin, am anderen Tag sieht die Welt schon wieder anders aus, da ärgere ich mich dann weil ich keinen treffe, also mach es einem recht, wie soll der andere wissen, was du / ich willst ? Wir möchten, können es aber nicht so umsetzen wie wir möchten und das ist unser Problem, und das lässt in unseren Kopf die Einsamkeit zu. wenn du einen Menschen triffst und du merkst es ist ein gleichgesinnter, dann kann das schon ein guter Bekannter werden für das erste, was sich daraus entwickelt ist natürlich offen. ich glaube, ich habe euch genug Stoff zum Nachdenken gegeben, schauen wir was sich daraus entwickelt. boomerine / machen wir einen Gedankenaustausch /

23.05.2014 18:24 • x 1 #76


T
Da bin ich leider nicht einig mit Dir. Ich denke da sprichst du für dich selbst.
Ich bin sehr aktiv was Beziehungen und auch Interessen betrift und angergiere ich. Aber ich lasse mich nicht verbiegen. Und wenn man nicht alles mitmacht, glaubt oder evt auch die Norm bricht, können da viele auch nicht mitumgehen. Weil es teilssehr viele auch verunsichert. Das ist mir bewust aber dafür muss ich auch in Kauf nehmen, alleine und Teils sich auch mal einsam zu fühlen.
Ich bin aus der Matrix ausgestigen aber das hat auch sein Preis. Sogar ein sehr hoher. Dh. aber nicht das es mich nicht auch mal traurig macht einsam/alleine zu sein. Aber ich bin mir eben selber lieber treu. Aber kenne andersrum auch die eisen stärke die hinter dieser Fähigkeit steckt. Alle diese Zweckbeziehungen sind besimmt auch für Andrere nicht immer sehr zufriedenstellend. Aber sie sehen es vielleicht noch nicht einmal. Und im Grunde traurig. Und traurig so in abhängigkeit zu geraten immer sich zu sichern jemanden zu haben und das für viele egal auf welche Kosten.

24.05.2014 09:43 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

boomerine
hei,teufelskralle007, du musst nicht einig sein mit mir, denn so hat jeder seine Meinung, in mancher Hinsicht glaub ich hast du mich missverstanden. Ich bin auch aktiv aber ich bin nicht jeden Tag gleich, meine letzten Zeilen galten eigentlich allen die in diesem Thema geschrieben haben. ich lasse mich auch nicht mehr verbiegen, diese Zeiten sind vorbei. Ich habe auch meinen preis bezahlt, weil wenn du nicht mehr zur Verfügung stehst, so wie es die anderen wollen, dann wirst auch abgeschoben, aber das alleine macht mich nicht zum Einzelgänger. Das bin ganz alleine ich, ich alleine. Und das traurige, so wie du es beschreibst, ist leider das, das das ausgenutzt wird, und das dies wir wieder zulassen . Noch eines zum Thema Freundschaft, in eine echte Freundschaft kann man investieren, weil da auch etwas zurück kommt. Eine ältere Dame sagt mal zu mir, wenn du gibst, dann mach es gerne und von freien Stücken, du darfst dir nur nichts erwarten, denn wenn du das tust, hoffen auf Gegenstück dann wirst du leider enttäuscht, für mich gesprochen, es ist leider so. Dieser Absatz hat nichts mit Freundschaft zu tun, allgemein gesagt. boomerine

24.05.2014 19:15 • x 1 #78


E
Die wahrscheinlichkeit ECHTE Freunde zu finden ist so niedrig, dass die Wahrscheinlichkeit, zu lernen, ohne zu leben weitaus höhere Erfolgschanchen hat.

Es gibt Freundschaften auf Gegenseitigkeit. Da haben beide einen Nutzen. Versteckt oder offen. Das ist alles worauf Du hoffen kannst. Aber mehr ist nicht drin denke ich. Zumindest sehr sehr unwahrscheinlich.

Freunde sind einfach Zeitvertreib und man hilft sich gegenseitig etwas. Ganz easy und ohne Verpflichtungen. Dann funktioniert das zumindest ein wenig (für den der es will). Für den, der nicht so kompromissbereit ist und Erwartungen an die Menschen hat wird genau so von Freunden enttäsucht wie von sich selbst. Geht ja gar nicht anders.

10.06.2014 14:19 • #79


T
Zitat:
Für den, der nicht so kompromissbereit ist und Erwartungen an die Menschen hat wird genau so von Freunden enttäsucht wie von sich selbst. Geht ja gar nicht anders.


Kommt immer drauf an, welche Erwartungen gestellt werden. Es ändert nichts daran, dass Menschen keinen bock auf Erwartungen haben und immer möglichst den Weg des geringsten Widerstandes gehen, allerdings kann ich für mich sagen, dass meine Freunde zu den wichtigsten Dingen in meinem Leben zählen und ich für die auch da bin, wenn es unbequem wird. Für Kino und Cocktailsaufgesellschaft und das Weggeworfen werden, wenn der Freund plötzlich verpartnert ist, bin ich mir allerdings zu schade. Ich seh mich da auch in einer Aussenseiterposition, denn für mich hat das Wort Freundschaft noch eine Bedeutung. Für die heutige Generation ist ein Freund ja nichts anderes mehr als ein Status auf Facebook und ein Lückenfüller bis der Ehering angesteckt wird.

10.06.2014 15:58 • #80


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