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V
hey freut mich zu lesen, dass es mit der einen freundschaft etwas bergauf geht weiter so!

und zu den anderem kumpel... also es gibt wirklich viele leute, die auch mit reiferem alter so bleiben, weil sie eben einfach so sind

31.12.2008 02:44 • #21


F
Es gibt mal wieder etwas Neues zu berichten:
Der eine Kumpel, der so wenig Zeit hatte, verabschiedet sich jetzt so langsam als Guter Freund. Das finde ich schon irgendwie schade, aber ich merke einfach, dass er andere Leute bevorzugt zum Weggehen. Im Januar hatte ich mich nochmal mit ihm getroffen und dann im Februar wollten wir uns nochmal treffen, aber da war ich kurzfristig krank. Beim neuen Termin ein paar Tage später wollten wir uns treffen. Aber da hat er mich wieder hängen lassen, weil er beim anderen Kumpel versackt war. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Er ist dann auch sehr kurzfristig umgezogen etwas weiter weg und jetzt stehe ich da!! Es tut zwar irgendwie weh, wie das so gelaufen ist, aber Reisende soll man ja nicht aufhalten. Ich kann ihn ja nicht dazu zwingen, sich mit mir zu verabreden, wenn er sich lieber mit anderen Leuten treffen will.

Die andere gute Freundin meldet sich auch selten. Das geht aber schon länger so. Sie schreibt keine SMS zurück oder Mails auch nicht. Da kann ich dann 2-4 Wochen auf eine Antwort warten. Da sie das öfter so macht, kann ich das eben notieren als Sie ist eben so, nerven tut es mich dennoch, weil ich immer in der Luft hänge. Ich weiß eben nie, ob ich am gleichen, am nächsten Tag, in der nächsten Woche oder im nächsten Monat eine Antwort erhalte. Das finde ich schon ziemlich nervig, wenn man da nie weiß woran man ist!!
Läuft im Moment nicht wirklich gut mit den Kontakten!

09.03.2009 18:52 • #22


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Freunde haben keine Zeit für mich

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Hey Leute!
Es ist schon etwas her, dass ich diesen Thread eröffnet habe, aber das Problem ist irgendwie wiederkehrend.

Mein Freundeskreis ist eben sehr klein und im Moment beschränkt er sich auf drei Leute, mit denen ich etwas unternehmen könnte. Und bei drei Leuten merke ich eben, wie schnell diese mal keine Zeit haben und wie schnell ich dann wieder mal niemanden zum ausgehen habe.

Ich möchte mich auch nicht mehr nur an diese drei Leute klammern. Denn diese haben eh öfter mal keine Zeit, und dann passiert es schnell, dass ich wieder alleine bin.

Nur woher soll man Freunde bekommen, oder zumindestens Leute, mit denen man etwas unternehmen kann? Ich überlege schon, einmal eine Kontakt-Anzeige aufzugeben. Viel anders weiß ich auch nicht mehr, wie ich an neue Freunde kommen kann. Die Wochenenden werden immer mehr zur Frustration und auf Dauer ist der Zustand ziemlich deprimierend für mich. Leider weiß ich auch nicht, wie ich an mehr Kontakte kommen kann...

09.11.2009 01:52 • #23


K
ja, es ist echt zum haare raufen...ich möchte unbedingt sachen unternehmen nur meldet sich von meinen freunden einfach niemand. ICH muss immer schauen dass wir was unternehmen, mich melden, fragen wie es ihnen geht, fragen ob sie zeit haben und ob sie mit mir was unternehmen wollen. und dann ist es auch so dass ich mich dann immer erbärmlicher fühle, weil ich eben auf sie angewiesen bin um nicht in absolute einsamkeit abzudriften. aber es kommt einfach so wenig zurück. ich bin sehr enttäuscht. ich bin doch ein eher offenerer typ und rede sehr gerne mit menschen, ich bin lieb und mit mir kann man lachen und auch sehr ernsthafte gespräche führen, ich bin rücksichtsvoll und verständnisvoll. aber vielleicht lass ich einfach nur zuviel mit mir machen. ich sehe meine drei freundinnen vielleicht so 2 bis 3 mal im monat. wenn überhaupt. es ist so schade. und es tut mir so weh dass ich sonst niemanden habe.
auf der uni sind natürlich jede menge anderer leute, aber es ist wirklich schwer kontakte zu halten. vor allem wenn man sich nur in EINEM bestimmten kurs sieht und wenn dann mal der eine oder ich fehle dann ist schon wieder eine woche sense. oder die freundschaften halten für maximal die dauer des kurses. dann geht jeder wieder seinen weg.
ich weiß aber ehrlich gesagt auch gar nicht wie man freunde kriegt. ja kalr man trifft sich öfters, aber da fängt ja das problem schon an...die stundenpläne sind doch NIE gleich und dann heisst es wieder: keine zeit...und so vergeht dann alles und verläuft sich im sand...
ich weiß nicht mehr weiter. habe jetzt sogar einen kurs außerhalb von der uni gemacht und sogar für sport eingeschrieben. aber da ist auch das selbe...keiner hat zeit. jeder ist nur für sich.so hab ich halt den eindruck. und wie soll ich das anstellen? zu wildfremdenleuten hinsteigen und fragen: willst du mit mir auf einen kaffee gehen?
dann denke ich immer der gefragte denkt sich: die spinnt. hat die sonst niemanden? oder was will die von mir?
vlt. habt ihr ja tipps wie man so small talk betreiben kann ohne sich komplett zu blamieren oder ohne dass es komplett aus den zusammenhag gerissen wäre.....bitte. ich bin dankbar für fast ALLES.
DANKE

09.11.2009 21:15 • #24


O
Hallo Falco

Dieses Problem (besser: diese Realität) kommt wirklich immer wieder.

Ich habe besonders bei eigenen Telefonanrufen die Erfahrung gemacht, dass man irgendwie immer zum falschen Zeitpunkt stört, und wenn man wirklich einmal jemandem dringend und verlässlich (z.B. zu einem bestimmten Zeitpunkt) braucht ...

Meine persönliche Lösung nach 50 Jahren Lebensweg ist daher folgende:
Richte alle Dinge deines Lebens so ein, dass du dich dabei auf NIEMANDEN verlassen musst (völige Unabhängigkeit).

PS:
Echte Freunde (ich habe keine) sind Menschen, die von selbst merken wenn man ihre Hilfe braucht.
Leute, die nach wochenlangem Hilfeschreien irgendwann einmal sagen: Ich habe es nicht mitbekommen oder Ich hatte keine Zeit, sind keine Freunde, sondern nur Negativbeispiele oder Statisten des Lebens.

LG, omega

10.11.2009 13:31 • #25


F
Zitat von omegaman:
Meine persönliche Lösung nach 50 Jahren Lebensweg ist daher folgende:
Richte alle Dinge deines Lebens so ein, dass du dich dabei auf NIEMANDEN verlassen musst (völige Unabhängigkeit).


Das klingt nachvollziehbar.
Meine Idee ist eigentlich, dass ich mir einen Kontakt-Kreis aufbaue mit mehreren Leuten, und ich dann abwechselnd mit den Leuten etwas machen kann. Wenn der eine keine Zeit hat, dann frage ich eben den Nächsten. Je weniger Möglichkeiten ich habe, desto mehr bin ich von den 2-3 Leuten, die ich habe, abhängig. Und das möchte ich vermeiden. Daher möchte ich mehrere Leute zur Auswahl haben.

Soweit die Theorie. Die Praxis sieht doch wieder anders aus. Nämlich dass es bei mir fast überhaupt keine Leute gibt, auf die ich mich 100%ig verlassen kann. Ein bisschen Restzweifel an deren Zuverlässigkeit habe ich doch. Aber ich denke dann öfter: Besser mit diesen Leuten etwas machen, die einigermaßen zuverlässig sind, als gar keine Leute zu haben.

Habt ihr auch das Gefühl, dass man in der Schulzeit noch die meisten Freunde hatte? Nach der Schulzeit verläuft sich vieles, einige Freunde ziehen um und jeder geht so seinen eigenen Weg. Ich finde es jetzt schon schwieriger, Freunde und Bekannte zu finden. Aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Auch wenn es schwerfällt.

@kasabian:
Ich habe fast die gleichen Erfahrungen an der Uni gemacht wie du auch. Dort verläuft sich auch vieles bzw. nach dem Kurs ist dann am Semester-Ende dann auch wieder alles vorbei mit den Kontakten. Da muss man sich echt jedes Semester komplett neu orientieren. Es bleibt uns da wohl nichts anderes übrig, als uns auch außerhalb der Unis Leute zu suchen. Wünsche dir dabei ein gutes Gelingen!

11.11.2009 01:40 • #26


O
Hallo Falco

Sicherlich hatte man in der Schulzeit mehr Kontakte, es gab damals ja auch mehr Leute und mehr Freizeit für alle.

Heute läuft sich Vieles auseinander.
Die einen gehen in ihrem Job (Beruf) völlig auf, und die Anderen sehen nur noch ihre Familie.

Leute zur Auswahl haben ja, aber sich 100%ig auf jemanden davon verlassen, nein.

LG, omega

11.11.2009 22:58 • #27


P
Hallo Falco,

ich muß mich hier jetzt auch mal einmischen, denn ich habe diese Erfahrung auch gemacht. Über viele Jahre war es bei mir auch so, dass ich mich immer bei meinen Leuten gemeldet habe, hingefahren bin, da war, wenn sie mich brauchten, aber mehr und mehr habe ich gemerkt, dass von der anderen Seite nichts kam. Keiner, der sich mal gemeldet hat, gefragt hat, wie es geht oder ob man mal was miteinander unternimmt. Keiner, der mal zu mir gekommen ist. Ich habe aber auch lange so gedacht wie du: Besser so und ich melde mich immer als gar keinen zu haben. Irgendwann hab ich die Nase voll gehabt und mir dies größtenteils abgewöhnt. Ab und zu kommt das mal durch, dass ich dann ne Sms oder Mail schreibe, aber da merk ich dann halt letztlich auch, dass da kein Interesse an meiner Person besteht. Antwort kommt dann meist auch erst Tage später, und dann auch immer nur keine Zeit und kurz angebunden. Naja, ich mußte mir halt auch eingestehen, dass dies keine Freunde sind. Bin halt mittlerweile mehr oder weniger allein. Höchstens mal, dass ich zur Nachbarin gehe, mit der mal bißchen klöne, oder mit ner Arbeitskollegin. Aber halt auch hier ergibt sich irgendwie nicht mehr. Weiß auch nicht, aber irgendwie scheinen die Leute ja heutzutage alle keine Zeit mehr zu haben bzw. nicht haben zu wollen.
Es gibt Tage da deprimiert mich das auch total...gerade auch an Geburtstagen oder so....aber ich mag nicht mehr den Depp spielen, der immer nur hinterherrennt.

LG,
paulinchen

12.11.2009 12:54 • #28


W
ich habe das problem auch gehabt und hab dann gemerkt dass ich eingetlich garkeine richtige freunde hatte,nur oberflächliche bekannte.ich habe dann gewartet bis sich mal einer von denen meldet und nichtmehr hinterhertelefoniert und kaum jemand hat sich gemeldet.ich bin jetzt zwar ziemlich alleine aer weiß wenigstens woran ich war.

12.11.2009 14:09 • #29


K
ja aber was kann man dagegen unternehmen? das problem ist ja auch, dass ich mich zumindest nicht von meinen freunden verstanden fühle. das ist echt schade...und ich frage mich wieviel zeit noch vergehen muss damit ich mich wieder so gut fühle...weil sind wir ehrlich..ohne soziale kontakte leidet man wie ein hund...
werd mich wohl oder übel aufraffen müssen und wieder mal die initiative von mir ausgehen lassen...

12.11.2009 17:15 • #30


W
hm ich hab mich aber auch immer genauso schlecht gefühlt wenn ich weiß dass wenn ich nicht angerufen hätte,derjenige sich mit sicherheit nicht gemeldet hätte.und man sich immer fühlt als würde man sich irgendwie aufdrängenaber .natürlich ist ganz ohne freunde noch beschissener..

12.11.2009 18:34 • #31


Niffy
ich kenne das zu gut,
für mich hat auch nie jemand zeit,
immer sind andere wichtiger..

fühl mich oft verarscht und alleine

13.11.2009 04:10 • #32


G
Das Problem, dass alle keine Zeit haben bzw. selten zur selben Zeit wie man selber, und dass man zu weit auseinander wohnt usw., ist ein Problem unserer Gegenwart, das haben sehr viele, wenn nicht praktisch alle.

Um nicht alleine etwas unternehmen zu müssen, gibt es deswegen aber inzwischen in fast jeder Stadt und vermutlich auch auf dem Land private Gruppen und halb- bis ganz offizielle Einrichtungen, die sich extra dafür organisiert haben. Die kann man z.B. über google finden. Ich habe hier eingegeben: etwas unternehmen Freizeit Freunde, da gibt es schon sehr viele Fundstellen.
Außerdem kann man seine eigene Stadt eingeben und dort schauen. http://www.meinestadt.de/

Und man kann, was auch viele tun, selber eine - meist sehr billige oder sogar kostenlose - Kleinanzeige aufgeben, mit der man Gleichgesinnte sucht für bestimmte Unternehmungen (die man dann natürlich nennen sollte). Gleichzeitig kann man in allen erreichbaren Zeitungen, Kundenzeitungen, Anzeigenblättern unter Bekanntschaften, Gemeinsame Unternehmungen, Freizeit gucken. Dort sieht man sehr oft solche Anzeigen. Weil eben die anderen das gleiche Problem haben.
Außerdem gibt es in vielen Jugend- oder sonstigen kulturellen oder sportlichen Zentren und sogar in Lebensmittelläden ein Schwarzes Brett, an dem solche Gesuche ganz offiziell angepinnt werden dürfen und schon aushängen.

Es ist heutzutage wirklich nicht ganz einfach, in freier Wildbahn auf Freizeitpartner zu treffen.

In letzter Zeit bekomme ich aber neue Freundinnen an allen möglichen Orten und völlig unerwartet: in meinem eigenen Haus, nach einem besuchten Vortrag, beim Arzt. Das liegt daran, dass ich inzwischen einfach ganz ohne Hemmungen Leute anspreche, mich zu Wort melde usw. Das funktioniert erstaunlich leicht. Man (ich) muss dann nur aufpassen, den Kontakt wirklich ans Laufen zu bringen und nicht einschlafen zu lassen. Gerade am Anfang. Und es sind alles Menschen, die auch richtige Freundinnen werden können.

Das muss aber für reine Freizeitgestaltung nicht sein. Da kann man klein anfangen und erstmal einfach nur mitmachen oder gemeinsam etwas planen und unternehmen.

Viel Erfolg!

13.11.2009 14:54 • #33


F
Zitat von GastB:
Und man kann, was auch viele tun, selber eine - meist sehr billige oder sogar kostenlose - Kleinanzeige aufgeben, mit der man Gleichgesinnte sucht für bestimmte Unternehmungen (die man dann natürlich nennen sollte).


Ich überlege mir schon seit längerem, einmal eine Kontakt-Anzeige aufzugeben für Freizeit-Unternehmungen. Leider habe ich mich das bislang noch nicht getraut!

Letzten Freitag war es mal wieder soweit und ich habe mich mal wieder mit einem der wenigen Freunde getroffen. Es war wohl ganz nett, aber im Prinzip wünsche ich mir Leute, denen ich mich mehr anvertrauen kann. Bei demjenigen kann ich mich irgendwie nicht so wirklich öffnen. Es ist immer etwas distanziert. Nunja, immerhin hatte ich mal einen Kontakt am Wochenende.

Ansonsten ist bei mir wirklich fast nichts los. Die einzigen Leute, mit denen ich mich die ganze Woche unterhalte, sind meine Eltern und mein Bruder. Sonst nur noch die Kassiererin im Supermarkt oder sonstigen Geschäften. Das ist doch etwas arg wenig.

18.11.2009 00:37 • #34


G
Zitat von Falco:
Es war wohl ganz nett, aber im Prinzip wünsche ich mir Leute, denen ich mich mehr anvertrauen kann.

Das ist verständlich. Es funktioniert halt nicht mit jedem. Außerdem ist es nicht unbedingt ratsam und zwingend, sich zu schnell ganz zu öffnen. Kleine Schritte sind gut, um sich langsam vorzutasten, sich allmählich gegenseitig kennenzulernen, auch die Reaktionen auszutesten. So lernt man auch die Grenzen des anderen kennen.

Ich hatte auch mal eine sehr distanzierte Freundin. Sie hatte einen Bruder mit starken seelischen Problemen, für den sie zudem verantwortlich war; sie konnte seine Probleme überhaupt nicht an sich heranlassen, war wohl damals als junges Mädchen völlig überfordert; also wurde sie generell emotional total distanziert. Ich habe mich dann von ihr getrennt, weil mir der Kontakt eben auch zu wenig Befriedigung gab.

Aber je mehr Kontakte du machst, desto größer ist natürlich die Chance, auf jemand Passenden zu treffen. Dazu gehört etwas Mut und etwas Unternehmungsgeist und Neugier.

18.11.2009 00:55 • #35


F
Es ist einfach deprimierend!! Da hatte ich jetzt mal wieder eine Verabredung mit einem guten Freund, die dieser aber kurz vorher wieder abgesagt hatte. Plötzlich hatte er noch eine andere Verabredung! Solche Leute müsste ich eigentlich abhaken, denn bei ihm kam sowas schon öfter vor und irgendwie komme ich mir immer mehr vor wie ein Notnagel für ihn. Da nützt es auch nichts, dass wir seit 10 Jahren befreundet sind.

Die Frage, die ich mir öfter stelle:
Warum ist die Situation bei mir so? Ich habe mich doch immer um Leute bemüht, aber wenn selbst von langjährigen Freunden wenig bis gar nichts zurückkommt, dann ist das ziemlich bitter. Irgendwann hab ich auch keine Lust mehr, mir eine Absage nach der anderen abzuholen.

Wo kann ich denn anfangen, neue Kontakte zu finden?
Ich wohne auf dem Land und die paar wenigen Freunde haben ja keine Zeit. Was mache ich dann? Soll ich alleine losgehen am Wochenende? Würde ein Umzug etwas bringen? Oder eine Kontakt-Anzeige?
Ich bin echt ziemlich ratlos, weil ich nicht weiß, wo ich anfangen soll mit dem Suchen

23.11.2009 14:14 • #36


O
Kaine Angst Falco,

wenn sie Geld zum Leihen oder Hilfe bei einem Umzug etc. brauchen,
dann kommen die Freunde auch wieder von ganz alleine auf einen zu.

Liebe Grüsse, omega

23.11.2009 14:18 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Zitat von Falco:
Die Frage, die ich mir öfter stelle:
Warum ist die Situation bei mir so? Ich habe mich doch immer um Leute bemüht, aber wenn selbst von langjährigen Freunden wenig bis gar nichts zurückkommt, dann ist das ziemlich bitter. Irgendwann hab ich auch keine Lust mehr, mir eine Absage nach der anderen abzuholen.

Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein, heisst eine bekannter Spruch.

Freundschaftsmathematik mit den Gleichungen ich tue das, dann musst du jenes tun, funktioniert einfach nicht. Du setzt im übertragenen Sinne dem andern die Knarre auf die Brust, indem Du ihn gefühlsmässig damit erpresst, wenn Du Dich nicht nicht wie (m)ein Freund verhältst, dann bin ich traurig und sauer. Nun hat er (möglicherweise unterbewusst) sich zurückgezogen, weil er auch nur begrenzte emotionale Energie hat und sich vor Burn-Out schützt.

Wenn die Jagd erfolgreich war und die Sau tot ist: Hurra, lass uns einen saufen gehen.
War die Sau schneller und die Jagd ein voller Misserfolg: Sch...! Lass uns trotzdem einen saufen gehen.
Das ist Männerfreundschaft. Die definiert sich immer über eine dritte Sache (Frauen oder Jagen oder Jagen von Frauen) und nie (oder selten) sind die beiden daran Beteiligten oder die Beziehungsqualität beider Objekt der Betrachtung. (Das praktizieren höchstens Studenten der Psychologie.)

Mach es doch nicht komplizierter, als Männerfreundschaften sind.

Einen hab ich noch, einen hab ich noch:
Zwei Freundinnen sitzen am Tisch im Restaurant und reden stundenlang kein Wort. Sie sind total zerstritten.
Zwei Männer sitzen schweigend stundenlang an der Bar und gehen schliesslich zufrieden nach Hause. Sie hatten einen schönen Abend.

23.11.2009 21:23 • #38


G
Wie wahr!

23.11.2009 21:27 • #39


P

Sehr gut geschrieben B48 Applaus

23.11.2009 21:32 • #40


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