Pfeil rechts
1106

M
Ach Blackstak wie schön du dich hier offenbart, Das ist eine Wohltat. Ist dir tatsächlich ein männliches Wesen ins Gehege gekommen und hat dein wahres Gesicht nun an Glanz verloren. Das es dir nicht gefällt ist mir wurscht, deine hetzereien hier gegen den offenen Lebensstil bestimmter emanzipierter Männer ist Klasse und abgeklärt. Darfst zur Moderation laufen und Beschwerde einreichen. Ich hoffe die lesen dann auch deine Kommentare und können sie deuten.

16.03.2017 16:11 • x 1 #41


Rosenroth
Zitat von suekre:
Was ich persönlich superwichtig finde: Die Partnersuche darf nicht krampfhaft sein. Ich hab' 'nen sehr lieben Bekannten, der seit Jahren wirklich verzweifelt(!) sucht. Bei mir hat er's mittlerweile schon zwei mal versucht. Abgesehen davon, dass ich ihn wirklich in keinster Weise anziehend finde ist bei ihm einfach das große Problem, dass man ihm seine Verzweiflung anmerkt.


Huhu, ich wollte mich kurz zu Wort melden mit einer anderen Seite, die zwar sucht, aber eben offensiver . Ich kenne das Thema auch sehr gut, habe nach Ende meiner letzten längeren Beziehung vor 3 Jahren erstmal gar nicht gewusst, wo lang, aber empfand es nicht so schlimm, dass er Schluss gemacht hatte, freute mich auf Veränderungen und neue Phasen. In 7 Anläufen, wo die Männer wirkliches Interesse gespiegelt haben, habe ich immer nach ein paar Wochen die Flucht ergriffen, mit immer neuen Gründen, vorallem aber mit dem Gedanken, dass es mit dem Ex-Freund besser war. Bei mir fließt glaube ich auch sehr die Kindheit mit ein, eine dominante Mutter, die sich ziemlich an mir abgearbeitet hat und die perfekte Tochter aus mir machen wollte, da sie selbst Probleme hat (so kommt es mir rückblickend vor). Die Tochter braucht natürlich auch einen perfekten Typen, vorallem gebildet, aus gutem Hause, so einen Wunsch-Schwiegersohn, der (gefühlt) das ausgleicht, was ich ihr nie geben konnte. (So was wie Zufriedenheit, Gelassenheit, noooch mehr Bildung.) Ich spüre auch oft großen Druck, dass sie sich Enkel wünscht und zwar frühzeitiger, als sie mich gekriegt hat. Meine Suchfunktion und Selbstfindungsanläufe hat sie immer als unnötig kritisiert. Also, Druck, der Typ musste her. So lernte ich vor einem Jahr meinen jetzigen Freund kennen und der erfüllt wirklich alle diese Kriterien, hübsch, superschlau, lustig, fürsorglich, beruflich erfolgreich, aber wünscht sich sehnlich Kinder, also eigentlich total das tolle Programm. Seitdem wir zusammen sind, habe ich mich eigentlich permanent an ihm abgearbeitet, Zwangsgedanken entwickelt, dass er jetzt so und so sein muss und bin in eine furchtbare Leere gefallen, da ich nach diesem Gefühl der Liebe und einer gewissen Leichtigkeit gesucht habe. Mit der Einstellung natürlich schwierig. Ich stand da und dachte: Die Form ist da, ja, aber der Inhalt fehlt. Und das ist doch wohl das Allerwichtigste?!

Zitat von suekre:
Bei beiden Malen, die er sich um mich bemüht hat, hatte ich nicht das Gefühl, dass es ihm wirklich um mich als Person ging, sondern dass er jetzt endlich auf Biegen und Brechen jemanden haben will.



Ich schreibe das hier eben, weil ich sagen will, dass die Kategorien und Pauschalisierungen schwierig sind bei der Partnersuche und dieses In eine Form pressen des anderen. Ich bin immer wieder erstaunt, was so Kategorien (und auch Medien, Facebook etc.) in uns hervorrufen. (Er ist ein lebensfroher, humorvoller Arzt und schon denken andere, alle Probleme seien gelöst...) Ich hatte mir Kategorien in den Kopf gesetzt, dachte auch immer, die Freundinnen kriegen alles leichter hin (dabei habe ich eigentlich kein Problem, nette Männer kennen zu lernen). In meinem Umfeld sind viele extrovertierte Menschen, die toll aussehen, superschnell Partner finden, aber sich auch genauso schnell wieder trennen. Andere, die länger in so einer Opferrolle verharrten, dass sie nie einen finden, haben dann irgendwann doch einen ganz tollen kennengelernt, als sie sich gut mit sich fühlten. Wieder andere haben aufgrund ihrer inneren Uhr oder was auch immer den Nächstbesten genommen und lieben gelernt.

Was schließen wir daraus? Es gibt irgendwie kein Rezept, natürlich sollte man einen Bogen um Beziehungen machen, die einem schaden. Aber ich bin schon auch dafür, dass man sich Verletzungen stellen darf, wenn man kann. Partner werden immer irgendwo Schwachstellen von einem selbst aufdecken und wenn nicht die, dann die eigenen Kinder oder so... Und ich beobachte oft, dass Freunde beim folgenden Partner irgendetwas total eliminieren, was der Vorgänger hatte. Aber das totale Gegenteil zu wollen ist denke ich auch nicht DER Weg. Denn dann hat man ja keinen Umgang damit gefunden, sondern geht dem eher aus dem Weg. Und dann wird es immer mehr, dem man aus dem Weg geht...? Bei mir war es die Untreue des Ex-Freundes. Das hat mich verletzt, jetzt habe ich jemand zu 100 % zuverlässigen, aber das eröffnet ja auch wieder neue Ängste. Man ist eben nie versichert, aber wenn man sich selbst leiden kann, dann ist das auch schon mal was.

Da man eh nicht wissen kann (und sollte), wo es hingeht, kann man also ganz in Ruhe die Reise starten und sich überraschen lassen von dem was kommt. Wir schaffen das!

16.03.2017 17:40 • x 2 #42


A


Festen Partner finden, der treu und loyal ist

x 3


Natty
Zitat von Rosenroth:
Was schließen wir daraus? Es gibt irgendwie kein Rezept

Das denke ich auch. Es gibt kein Patentrezept fürs Kennenlernen. Und es gibt kein Patentrezept dafür was unter einer richtigen bzw. passenden Partnerschaft zu verstehen ist. Passend und richtig ist es, wenn es beide als passend und richtig ansehen.

Ich habe vor längerer Zeit das Buch Matriarchat in Südchina gelesen. Dort haben (oder hatten?) die Frauen wechselnde Lebensabschnittsgefährten, die nicht im Haus wohnen. Aber zur gleichen Zeit immer nur einen. So eine Art Vater sind die im Haus wohnenden Brüder der Frauen für die aus diesen Beziehungen entstehenden Kindern. Zu den biologischen Kindern haben die leiblichen Väter keine nähere Beziehung. Für uns ist dieses Beziehungsgefüge merkwürdige. Die Frauen des Matriarchats waren dagegen äußerst verwundert darüber, daß ein Mann zur gleichen Zeit eine Beziehung zu zwei Frauen haben könnte (Ehefrau + Freundin), oder eine Frau mit zwei Männern. So etwas ist in diesem Matriarchat nicht denkbar, da absolut nicht notwendig.

Liebe Grüße
Natty

16.03.2017 23:15 • x 1 #43


gluehwuermchen
Zitat von Blackstar:
Zitat von suekre:
Ach, was sabbel ich mich überhaupt ab... ich bin raus, mach doch was du willst


Dem schließe ich mich uneingeschränkt an, wer interssiert sich schon für Männer, die offen zugeben ohne jegliche Verpflichtungen ein lottrig ähm locker, leichtes Sexleben in möglichst vielen Variationen, auf Kosten der Frauen leben zu wollen! Ein weiterer Beweis, was für unverlässliche Windhunde sich im Internet herumtreiben.



Von was redest du da? Hast du außer Beleidigungen noch etwas anderes an Bord. Ich kann gut verstehen was die Männer anheizt um auf
dich los zu gehen. Was wurde zugegeben? Lese mal ganz intensiv die Beiträge da ist keine Rede von Lottrig und viele Variationen. Da wird
auf eine lockere Beziehung hingewiesen wo Niveau ohne Trauschein existiert. Das ist doch jeder Frau überlassen und jedem Mann wie sie
zusammen ein Leben führen möchten sogar mit Kindern. Du fällst hier dein Urteil nur weil jemand gewagt hat dir zu widersprechen, dir
und deiner Lebensweisheit.

17.03.2017 00:08 • x 3 #44


B
@gluehwuermchen

Wenn Du mich meinst, viel Spaß beim ins Leere laufen.

17.03.2017 02:27 • x 1 #45


M
Zitat von gluehwuermchen:
Zitat von Blackstar:

Dem schließe ich mich uneingeschränkt an, wer interssiert sich schon für Männer, die offen zugeben ohne jegliche Verpflichtungen ein lottrig ähm locker, leichtes Sexleben in möglichst vielen Variationen, auf Kosten der Frauen leben zu wollen! Ein weiterer Beweis, was für unverlässliche Windhunde sich im Internet herumtreiben.



Von was redest du da? Hast du außer Beleidigungen noch etwas anderes an Bord. Ich kann gut verstehen was die Männer anheizt um auf
dich los zu gehen. Was wurde zugegeben? Lese mal ganz intensiv die Beiträge da ist keine Rede von Lottrig und viele Variationen. Da wird
auf eine lockere Beziehung hingewiesen wo Niveau ohne Trauschein existiert. Das ist doch jeder Frau überlassen und jedem Mann wie sie
zusammen ein Leben führen möchten sogar mit Kindern. Du fällst hier dein Urteil nur weil jemand gewagt hat dir zu widersprechen, dir
und deiner Lebensweisheit.


da läufst du wirklich ins leere, dieser Schlag ist so mit sich selber beschäftigt die suchen die Verfehlungen nur bei anderen, vergessen
dabei ihre eigenen Probleme, und bist du frei von Schuld so werfe den ersten Stein, welches auch eine Art von Therapie
darstellt nämlich Verdrängung!

17.03.2017 07:54 • x 1 #46


Daisho
Hallo,
ich muss gestehen, die letzten Post's dieses Threads mit einem gewissen Amüsement gelesen zu haben.

Zitat von Blackstar:
@gluehwuermchen
Wenn Du mich meinst, viel Spaß beim ins Leere laufen.


Zu meiner Vorstellung einer Beziehung - gleich ob partnerschaftlich oder freundschaftlich - gehört ein gleichberechtigter Dialog. Nicht aber das Hineininterpretieren eigener Sichtweisen in die Aussagen des Anderen. Auch nicht unbedingt eine Einstellung a la 'Ich tue was ich will! Und du auch!'

Persönlich habe ich eigentlich nicht den Eindruck, es sei so schwer einen Partner zu finden. Wohl aber Einen, der auf längere Frist auch zu einem passt. Gerade meine Erfahrungen der letzten Zeit bestärken mich aber in der Ansicht, die Ursache ist weniger im 'pösen, pösen' Anderen zu suchen, als im eigenen 'Beuteschema'. Wenn ich meine eigenen 'Eroberungen' der Vergangenheit betrachte, habe ich selber vorwiegend einen 'Typ' Menschen bevorzugt. Eben einen, mit dem ich auf Dauer nicht alt werden konnte.

So habe ich mich nach dem Ende meiner letzten bewusst gegen eine Neuauflage entschieden. Parallel begonnen meine letzten Beziehungen aufzuarbeiten, zu schauen was mir nicht passte, wo ich Parallelen fand. Und ich fand so einige Muster. Grundsätzlich sehr ähnliche Punkte, welche in der Vergangenheit auf Dauer zu einem Ende der Beziehung führten. Meine eigene Lösung ist dabei; ich schaue erst mal 'was ich will', wie ich mir meine Zukunft vorstelle, wo ich mich wohl fühle. Und dann erst, wie der dazu passende Partner sein sollte. Um Beispiele zu geben; wenn ich mir für mich ein intensives gesellschaftliches Leben vorstelle, dann sollte mein Partner nicht gerade ein Einsiedlerleben führen wollen. Wenn ich gerne tanze, dann sollte es meinem Partner ähnlich gehen. Und was das hier schon angesprochene Thema Sex betrifft; wenn mir dieses Spaß macht sollte mein Partner wenigstens ebenso Interesse daran haben oder ähnlich experimentierfreudig sein wie ich.

Ein Wort von Natty kann ich absolut bestätigen:
Zitat von Natty:
Mir wird oft gesagt, Du darfst nicht suchen, dann lernst Du ganz von alleine jemanden passenden kennen.

Das entspricht meiner aktuellen Erfahrung: Ich suche zwar nicht, aber ich verstecke mich auch nicht. Ich gehe raus, habe Kontakte, diskutiere, plaudere, tanze, lache und flirte. Und bekomme auch nur zu oft unverhohlene Avancen. Allerdings zeigt meine Aufarbeitung der Vergangenheit auch erste Erfolge. So höre ich so manches Mal schon bei diversen Aussagen meine inneren Alarmsirenen aufheulen. So auch zum Beispiel bei
Zitat von Brandungsburg:
Ich habe bisher nur Männer kennengelernt, die kaum Gefühle zu ließen und zudem auch noch unehrlich waren. Für mich sind Lügen das Schlimmste, ich möchte auf den Punkt genau wissen, woran ich bei jemandem bin ohne Ausreden oder dergleichen.

Meine Sicht zu dieser Aussage: Männer sind nicht unverletztlich, neigen aber weniger dazu ihre ggfls verletzten Gefühle preis zu geben. Auch haben zu habende Männer über 30 schon ausreichend, aber nicht unbedingt positive Erfahrungen sammeln dürfen. So reichen bei mir zum Beispiel schon gewisse Äusserungen, die negative Geschehnisse und Gefühle der Vergangenheit hoch kommen lassen. (Manches ist halt noch recht frisch) Ich neige dann durchaus auch dazu Ausreden zu nutzen, allein weil ich erst mal selber klar kommen will. Ein weiteres Nachbohren empfinde ich dann als Stochern in einer offenen Wunde.
Und wenn ich weiter lese, 'unehrlich', Lügen das Schlimmste', 'ich möchte auf den Punkt genau wissen'... Grundlage einer Beziehung ist für mich Vertrauen. Ich habe nicht die geringste Lust bei einer Partnerin für Selbstverständlichkeiten 'Rede und Antwort' zu stehen. In meinen Augen ist das bereits eine Unterstellung der Unehrlichkeit, wenn eine Dame sich derart äußert oder gar nachbohrt. Ein guter Grund für mich ein Kennenlernen nicht allzuweit weiter auszudehnen.

Zitat von Blackstar:
Außerdem ist heute Treue eine absolute Ausnahme, da das Internet es den Männern viel zu leicht macht, schnell eine andere zu finden.
Viele machen das auch immer nebenher und suchen sich was Besseres (finanziell, Aussehen), oder nur eine schnelle Nummer außerhalb.


Statistisch gehen genau so viele Männer wie Frauen fremd. Und, es wären wohl deutlich weniger Männer 'im Internet' unterwegs, wenn sie dort nicht geeignete Gegenparte finden würden. Alles wohl kein Anlass auf ein bestimmtes Geschlecht zu schimpfen.

Vielleicht sollte man das Thema mal grundlegender angehen. Ich selber bin noch nie fremd gegangen. Wobei ich 'fremdgehen' sexuell verstehe, nicht aber plaudern, diskutieren gemeinsam lachen oder flirten. Zumindest bei mir ist es so, dass - befand ich mich innerhalb einer Beziehung - ein diesbezügliches Interesse nur dann entstehen konnte, wenn die Beziehung bereits Risse aufwies. Für mich Anlass die Beziehung zu überdenken, Gegenmaßnahmen einzuleiten oder die Beziehung zu beenden.

21.03.2017 17:21 • x 1 #47


Natty
Zitat von Daishō:
Ein Wort von Natty kann ich absolut bestätigen:
Zitat von Natty:
Mir wird oft gesagt, Du darfst nicht suchen, dann lernst Du ganz von alleine jemanden passenden kennen.

Das entspricht meiner aktuellen Erfahrung: Ich suche zwar nicht, aber ich verstecke mich auch nicht. Ich gehe raus, habe Kontakte, diskutiere, plaudere, tanze, lache und flirte.

Mache ich auch.

Zitat von Daishō:
Und bekomme auch nur zu oft unverhohlene Avancen.

Bekomme ich Null.

Natty

21.03.2017 21:22 • #48


blackandwhite
Minos widert mich richtig an. Emanzipierte Männer? Wth. Ich verabscheue Promiskuität ziemlich stark und weiß als Mann, wie (die meisten) Männer ticken... schön ist das nicht. Deshalb komm ich auch mit fast niemandem klar.

21.03.2017 21:25 • #49


Ara
versteh garnicht warum ihr hier immer nur so gegen Männer hetzt. Wenn eine offene Beziehung nicht euer Ding ist dann ist das ja ok, meins ist es auch nicht. Aber wer es mag soll doch so leben. Und da gehören ja auch immer zwei dazu. Ihr glaubt ja wohl nicht dass dann nur die Männer andere Sexpartner suchen, oder? Auf Datingplattformen sind ziemlich viele Frauen unterwegs die in einer (wie auch immer gearteten) Beziehung leben.

21.03.2017 23:22 • x 2 #50


Brandungsburg
@Daishō
Ich kenne keine Männer über 30, ich bin 21 Jahre alt und meine Bekanntschaften sind auch höchstens Mitte 20. Und ich sehe nichts falsches daran von meinem Partner wissen zu wollen, was gerade mit ihm los ist und warum man wieder ignoriert wird und weshalb man mit Ausreden bombadiert wird. Ich würde nicht penetrant nachbohren, aber eine Nachfrage meinerseits und eine ehrliche Antwort, wie Mir geht es gerade nicht gut und ich brauche ein wenig Zeit sehe ich nicht als Staatsakt. Das reicht mir auch erst mal als Antwort. Es ist doch klar, dass man nachfragt. Ich interessiere mich für meinen Partner und möchte wissen, was in ihm vorgeht. Es ist schön, dass Vertrauen in einer Beziehung für dich eine Grundlage ist - das sollte auch so sein. Nur was hatte ich davon, wenn ich jemandem Vertrauen entgegenbrachte und ihn machen ließ ohne zu hinterfragen? Ich wurde hintergegangen, benutzt, betrogen und verarscht. Davon habe ich die Nase voll. Niemand muss mir für alles Rede und Antwort stehen, aber ich erwarte eine gewisse Ehrlichkeit und möchte wissen, woran ich bin (das bezieht sich auf die Kennlernphase vor der festen Partnerschaft). Ich unterstelle niemandem sofort die Unehrlichkeit, aber ich bin auch nicht mehr so naiv und lasse alles mit mir machen, wie es dem anderen gerade passt.

22.03.2017 00:36 • x 1 #51


Akin
Mann und frau dar man nicht unterschiedlich bewerten, Leute! Wir sind alles menschen, man sollte nur nach dem Charakter bewerten.

Das ist mir zu allgemein, die aussagen.
Es gibt nur Charaktere die schei. ' sind, aber mann oder frau ist zu oberflächlich ..!

22.03.2017 01:09 • x 1 #52


M
Zitat von blackandwhite:
Minos widert mich richtig an. Emanzipierte Männer? Wth. Ich verabscheue Promiskuität ziemlich stark und weiß als Mann, wie (die meisten) Männer ticken... schön ist das nicht. Deshalb komm ich auch mit fast niemandem klar.


Das ist meine Lebenseinstellung Leben und Leben lassen. Und die meisten haben es verstanden, es sind immer zwei daran beteiligt. Wie tickst du, dass ich die Frage und viel wichtiger. Und, wer debattiert sollte mit Niveau daran teilhaben und nicht niveaulos drauf los Baller, wer beleidigt und schreit steht im Schatten. Ich widere dich an? Schön zu hören, woher kennst du mich? Na egal, so was wird es immer geben, ich meine Unzufriedenheit...

22.03.2017 09:48 • x 1 #53


blackandwhite
Die Frauen die an sowas teilhaben verabsccheue ich genauso.

22.03.2017 09:54 • #54


Daisho
Zitat von Natty:
Zitat von Daishō:
Und bekomme auch nur zu oft unverhohlene Avancen.

Bekomme ich Null.
Natty


Das tut mir leid, Natty.
Für mich sind solche Avancen ein gewisses Feststellen des eigenen 'Marktwertes', Streicheleinheiten für mein 'männliches Ego', wenn du so willst. :)
Könnte mir absolut vorstellen, das es 'Frau' genauso gehen könnte. Sofern sie es als Solches interpretiert und nicht - wie es vielfach wird - als 'Belästigung'.
Nun bin ich aber sicher keine 20 und knackig. Das sich eine Frau veranlasst fühlte hinter mir her zu pfeifen, liegt schon deutlich 30 Jahre zurück. :) Ich muss mich also auf andere Qualitäten besinnen... :D

Zitat von blackandwhite:
Minos widert mich richtig an. Emanzipierte Männer? Wth. Ich verabscheue Promiskuität ziemlich stark und weiß als Mann, wie (die meisten) Männer ticken... schön ist das nicht. Deshalb komm ich auch mit fast niemandem klar.


Du weißt 'als Mann' wie die meisten Männer ticken? :shock:
Whow! Dann bist du offenbar mit deinen 20 Jahren deutlich erfahrener als ich. :) Denn ich weiß oft nicht mal, wie ich selber in gewissen Situationen 'ticken' werde oder würde. Geschweige denn, wie mein bester Freund, mein engster Nachbar bei Gleichem ticken wird. Wie kommst du in deinen jungen Jahren zu solcher Weisheit?
Was du magst oder nicht, verabscheust oder nicht, ist beides in Ordnung. Jedoch ausschließlich für dich. Was sollte dir das Recht, die Erfahrung oder die Kompetenz geben deine Sicht über die Anderer zu stellen? Anderen Vorschriften zu machen?
Könnte hier vielleicht ein Grund liegen, weshalb - wie du schreibst - du mit fast niemandem klar kommst?
Emanzipierte Männer? Oder auch Frauen?
Tatsächlich etwa ebenso häufig wie Einhörner. Real haben - trotz über 100 Jahre 'Emanzipation' - beide Geschlechter deutliche Probleme eine neue Rolle für sich zu finden. Nicht zuletzt, weil dem grundsätzlich löblichen Gedanken Jahrtausende Instinkt und Jahrhunderte Indoktrination gegenüber stehen. Was z. B. in D oft zu deutlichen Überhängen zu Gunsten eines Geschlechtes führt. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du - an Stelle des Schlagwortes Emanzipation, emanzipierter Mann, Frau - deine Vorstellungen davon schreibst?

Zitat von Akin:
Mann und frau dar man nicht unterschiedlich bewerten, Leute! Wir sind alles menschen, man sollte nur nach dem Charakter bewerten. Es gibt nur Charaktere die schei. ' sind, aber mann oder frau ist zu oberflächlich ..!


Ja. Und gleichzeitig nein. :) Der Teufel liegt im Detail: Man sollte die Geschlechter nicht unterschiedlich 'bewerten' oder eher betrachten, man muss es aber. Z. B. bei der Partnersuche 'signalisiert' Frau häufig eher Interesse, als das sie selber aktiv würde. Aber lange nicht alle Männer sind darauf gebrieft, diese Signale folgerichtig zu interpretieren. Geschweige denn 'richtige' Kennenlernversuche zu starten. Was dann folgt, ist nur zu oft und gerne aus 'Machos's Jugendkiste der Anmachversuche' oder dem Flirtratgeber kopiert aus 1955. Sowas funzt zwar auch, aber ... :)

Die primären Gemeinsamkeiten (in D?) bei der Partnersuche liegen meinen Beobachtungen zufolge eigentlich in Folgendem: Wenn's nicht klappt, ist erst mal grundsätzlich der Andere 'schuld'! Es wird eine Menge Zeit mit Schuldzuweisungen verschwendet anstatt zu schauen, wo es denn wirklich 'hakte'. Viele negative Gefühle hochgespült und gewälzt. Gerade diese sind aber u. U. das beste 'Verhütungsmittel'. Wenn ich unterschwellig Angst vor neuen Verletzungen in einer Partnerschaft ausstrahle, wird sich ein potentieller Partner nur in seltenen Fällen an mich heran trauen. Und wenn, dann ist die Chance groß, dass es sich um einen Menschen mit Helfersyndrom handelt oder einen der meine Situation für seine Zwecke nutzen will

Zitat von Brandungsburg:
@Daishō
Ich kenne keine Männer über 30, ich bin 21 Jahre alt und meine Bekanntschaften sind auch höchstens Mitte 20. Und ich sehe nichts falsches daran von meinem Partner wissen zu wollen, was gerade mit ihm los ist und warum man wieder ignoriert wird und weshalb man mit Ausreden bombadiert wird. [ ... ]
Ich wurde hintergegangen, benutzt, betrogen und verarscht. Davon habe ich die Nase voll. Niemand muss mir für alles Rede und Antwort stehen, aber ich erwarte eine gewisse Ehrlichkeit und möchte wissen, woran ich bin (das bezieht sich auf die Kennlernphase vor der festen Partnerschaft). [ ... ].


:) Du kennst keine Männer über 30 oder eher sie entsprechen nicht deinem Beuteschema? :)
Vorweg: Ich kenne dich nicht, kann und will allein daraus nicht 'beurteilen' wie du dich verhältst. Ich wollte mit meinen Worten eine 'Gefahrstelle' aufzeigen.
Hintergangen ... wurde ich auch. Es gab ja auch schon mehr Gelegenheit als bei dir. :) Und Vertrauen ist und bleibt eine Grundvoraussetzung für eine Partnerschaft. Ist mein Vertrauen weg, prüfe ich die tatsächlichen Ursachen, versuche diese zu beseitigen und beende - wenn nicht möglich - die Partnerschaft.
Allerdings sollte man sich in einer Partnerschaft alles erzählen können, aber nicht müssen. Zwang entwickelt sich nur zu leicht zum Fraß an der Basis der Partnerschaft.

22.03.2017 10:23 • x 1 #55


Natty
Zitat von Daishō:
Und bekomme auch nur zu oft unverhohlene Avancen.
Zitat von Natty:
Bekomme ich Null.
Natty


Das tut mir leid, Natty.
Für mich sind solche Avancen ein gewisses Feststellen des eigenen 'Marktwertes', Streicheleinheiten für mein 'männliches Ego', wenn du so willst.

Mein Marktwert ist Richtung Null. Äußerst schmerzlich deprimierend.
Danke, Daishō, daß Du äußerst, daß es Dir leid tut und mich nicht überzeugen möchtest, daß ich mir einbilde keine Avancen zu bekommen.

Liebe Grüße
Natty

22.03.2017 23:05 • #56


Daisho
Zitat von Natty:
Mein Marktwert ist Richtung Null. Äußerst schmerzlich deprimierend.
Danke, Daishō, daß Du äußerst, daß es Dir leid tut und mich nicht überzeugen möchtest, daß ich mir einbilde keine Avancen zu bekommen.

Liebe Grüße
Natty


Dafür nicht, Natty.
Es gab für mich auch Zeiten, zu denen mich Avancen deutlich überrascht, wenn nicht sogar bildlich umgeworfen hätten. War damals kaum in der Lage mir selber im Spiegel in die Augen zu schauen. Überzeugungsarbeit Dritter perlte ab, als sei ich eine Lotusblume. (Wenn auch nicht so hübsch )
Es brauchte seine Zeit bis ich für mich die Motivation fand meine Dinge mit der verfügbaren und notwendigen Energie anzugehen. Auch brauchte es seine Zeit, bis ich auf dem heutigen Punkt war. Deswegen werde ich bestimmt nicht versuchen dich zu überzeugen oder zu gar zu missionieren.
Als Gesprächspartner stehe ich dir aber durchaus zur Verfügung. Mir hat es seinerzeit recht helfen können, andere Sichtweisen - jenseits von Überzeugungsarbeit - in die Meinen einfließen zu lassen.

23.03.2017 01:29 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Brandungsburg
Zitat:
Du kennst keine Männer über 30 oder eher sie entsprechen nicht deinem Beuteschema?


Ich kenne einfach keine Männer über 30.

Zitat:
Und Vertrauen ist und bleibt eine Grundvoraussetzung für eine Partnerschaft.


Stimmt. Nur manche nutzen genau dieses Vertrauen aus, um Spielchen zu spielen und da fällt es mir einfach immer schwerer jemandem Vertrauen entgegenzubringen. Und natürlich weiß ich auch, dass nicht jeder gleich ist und das andere nichts dafür können, was andere schon mit einem gemacht haben. Deswegen würde ich auch niemals jemanden kontrollieren oder zu etwas zwingen et cetera, aber eine gewisse Vorsicht ist da einfach auch Schutzmaßnahme für mich selbst. Ich möchte meinem Partner auch nicht alles erzählen, aber wenn ich jemanden kennenlerne und ihn beispielsweise irgendwann frage, ob das mit uns etwas ernstes für ihn ist, dann erwarte ich schon eine klare Antwort und kein wochenlanges Rumgestammel.

23.03.2017 20:40 • #58


Daisho
Zitat von Brandungsburg:
Zitat:
Du kennst keine Männer über 30 oder eher sie entsprechen nicht deinem Beuteschema?


Ich kenne einfach keine Männer über 30.

Interessant!
Ich bin deutlich über 30. Wir unterhalten uns, aber du kennst mich nicht?
Auch müsstest du ohne Vater, Großvater, Nachbarn ... aufgewachsen sein.
Das ist mir evtl. ein wenig zu hoch. Kannst du mir das erläutern?

Zitat von Brandungsburg:
Zitat:
Und Vertrauen ist und bleibt eine Grundvoraussetzung für eine Partnerschaft.

Stimmt. Nur manche nutzen genau dieses Vertrauen aus, um Spielchen zu spielen und da fällt es mir einfach immer schwerer jemandem Vertrauen entgegenzubringen.


Ja - was den ersten Teil deines Satzes betrifft. Fehlende Vertrauenswürdigkeit ist aber nicht auf ein bestimmtes Geschlecht begrenzt. Ich will dich aber nicht mit meinem Fundus langweilen.

Nein - was den zweiten Teil des Satzes betrifft - dazu ein deutliches: Wenn ich zu Jemandem kein Vertrauen habe, gehe ich mit ihm/ihr erst keine Partnerschaft ein. (Dabei definiere ich den Begriff Partnerschaft nicht ausschließlich als Liebesbeziehung)
Schwindet das Vertrauen innerhalb bestehender Partnerschaft, ist beim ersten Auftreten klares Handeln notwendig: Dieses besteht darin, dass man sich zusammen setzt, Gespräche führt, Ursachen erforscht, beseitigt, Maßnahmen umsetzt bis hin zum Beenden der Partnerschaft. Und die getroffenen Entscheidungen auch umgehend und konsequent umsetzt.

In meiner Selbstsicht: So lange 'ich' eine - und meine - klare Linie konsequent verfolge, weiß mein Partner 'immer' woran er bei mir ist. Wird sich im Sinne einer gute Partnerschaft motiviert fühlen, diesem in seinem Rahmen zu folgen. 'Will' oder 'kann' er/sie das nicht, habe letztendlich ich mir einen falschen Partner ausgesucht oder aber der Partner und ich haben uns unterschiedlich entwickelt. Wird letzteres aber 'plötzlich' bemerkt fehlte wohl im Vorfeld das Gespräch. Auch setzt die 'klare Linie' voraus, dass ich selber genau weiß, was ich will und auch entsprechend danach vorgehe.

24.03.2017 08:52 • x 2 #59


B
Wer verzweifelt einen Partner sucht, bekommt die gleiche Ausstrahlung wie der jagende Hund auf das Reh!

24.03.2017 13:40 • x 1 #60


A


x 4


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