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Y
Ich suche Leute die genau wissen das für sie ihre Existenz / Leben keinen Sinn mehr ergeben .
Ich hätte gerne Kontakt zu Personen die nicht psychisch labil sind ,sondern aus langjährigen Erfahrungen und Ereignissen mit dem Rücken zur Wand stehen ,und genau wissen das es keinen Ausweg mehr gibt .

Gruß ,Ylram .

13.07.2010 19:44 • 18.08.2010 #1


30 Antworten ↓


A
Hallo Ylram,

bis jetzt habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich Gedanken verändern. Ich denke, dass es einen neuen Sinn im Leben gibt, den man gegenwärtig noch sucht und deshalb noch nicht sieht.

Was heißt kein Ausweg? Eine unheilbare Krankheit?

Ich kannte jemanden, der ist durch äußere Umstände, aber auch durch sich selbst in diese Lage geraten. Er hat sich umgebracht. Aus seiner Sicht war er tatsächlich am Ende. Allerdings hat er nie von außen Hilfe angenommen, war von seiner Sicht der Dinge überzeugt, an diese Sicht hat er sein Leben gehängt.

Ich teile diesen Weg nicht. Ich denke, dass eine andere Perspektive auch neue Möglichkeiten eröffnet - so vertrackt die Lage auch sein mag. Das Entscheidende an dem Punkt ist, einen Menschen zu finden, dem man vertrauen kann, der einen sieht, von dem man u.U. auch Unangenehmes annehmen kann. Gratis und blessurenfrei gibt es das nicht, Durststrecken und Rückschläge gehören dazu. Aber ich vertraue fest darauf, dass es sich lohnt.

Beste Grüße von Anni

18.07.2010 02:21 • #2


A


Extistenz hat keinen Sinn mehr .

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Nataraja
Zitat von Ylram:
..die nicht psychisch labil sind ,sondern aus langjährigen Erfahrungen und Ereignissen mit dem Rücken zur Wand stehen ,und genau wissen das es keinen Ausweg mehr gibt .


Findest du nicht, dass sich das widerspricht?

Es gibt natürlich Menschen, die völlig rational denken und sich rein über den Sinn unserer Existenz gedanken machen.

Aber wenn man sagt es gibt keinen Ausweg mehr steckt da mehr dahinter und dann IST es ein psychisches Problem!

Gib nicht so einfach auf.. der Sinn des Lebens steckt doch darin sich auf die Suche nach dem Sinn zu machen.. das ist doch gerade das spannende. Und wenn es Probleme gibt, dann sind die behebbar.. nichts ist vollkommen klar. Es gibt kein schwarz und weiß. es gibt auch Grautöne! Es gibt keine klaren Antworten und wenn das Leben so einfach wäre, dann würde es auch tatsächlich keinen Sinn machen. Das ist doch das, was unser Dasein ausmacht.. denn was bringt es, wenn nichts passiert und man nichts fühlt? Dann merkt man doch garnicht, dass man am Leben ist.

Egal was es ist.. es gibt die Möglichkeit sich zu bessern, es gibt Spontanheilungen. Ja wissenschaftlich gesehen besteht sogar die Möglichkeit, dass sich Teilchen so bewegen, dass man durch ne Wand fallen kann.. ohne Witz!

Also mich würde ehrlich mal interessieren was durch deinen Kopf geht.

18.07.2010 02:49 • #3


D
Hallo,

ich bin auch der Ansicht, dass man in gewisser Weise labil sein muss um an den Punkt zu gelangen, dass alles keinen Sinn mehr macht, egal ob es sich um eine kurzfristige Krise handelt oder der Gedanke sich aufgrund langjähriger Erfahrung entwickelt hat. Das hat ja alles seine Ursachen... es ist ja nicht so als würde man eines Tages aufwachen mit der rationalen Erkenntnis, dass die eigene Existenz völlig sinnlos ist.

Ich habe in den letzten Jahren meinen Mitmenschen und auch mir selber Dinge angetan, die sich nicht mehr rückgängig machen lassen und mich dazu veranlassen zu sagen, dass ich mich in einer ausweglosen Situation befinde. Egal wie sehr ich mich bemühe mich im Hier und Jetzt zu ändern und etwas für mein Glück zu tun, das Vergangene zeigt mir immer wieder, dass es keine Hoffnung auf Besserung gibt und dass jegliche Mühe umsonst ist.

Aber Menschen, die voll und ganz resignieren und gar keinen Sinn mehr am Leben sehen, sind diejenigen, die sich aufgeben und sich umbringen oder ihre Selbstständigkeit aufgrund von Vernachlässigung verlieren. Dazu gibt es ein tolles Zitat: 'Erst nachdem du alles verloren hast, hast du die Freiheit alles zu tun.'... Dazu gehört auch die Hoffnung voll und ganz zu verlieren... und bis der menschliche Verstand diesen Schritt wagt, muss man ganz schön tief sinken. Allein eine kleine Vorfreude auf einen Bekannten, Urlaub, Lieblingsessen oder etwas in der Art zeigt, dass noch ein wenig Hoffnung vorhanden ist, die dem Gedanken der Ausweglosigkeit entgegenwirkt. Und diese Hoffnung, egal wie klein sie sein mag oder wie selten sie sich zeigt, ist letzten Endes der Grund wieso ich trotz Probleme, trotz Einsamkeit, trotz 'Ausweglosigkeit' noch lebe.

Und auch wenn du tatsächlich der Ansicht bist, dass du mit dem Rücken zur Wand stehst und alles seinen Sinn verloren hat, muss es wohl einen Grund geben wieso du noch hier bist.

18.07.2010 08:45 • #4


Y
Zitat von Disasterpiece:
Und auch wenn du tatsächlich der Ansicht bist, dass du mit dem Rücken zur Wand stehst und alles seinen Sinn verloren hat, muss es wohl einen Grund geben wieso du noch hier bist.


Das ist die Feigheit vor dem Selbsttötung und die Sorge das es nicht 100% richtig klappt ,und man dannach Hirgeschädigt in der Welt ist und auch noch andere belastet .

Ich habe kein Interesse mich noch Jahrzehnte in dieser Welt durchquälen zu müssen ,und dabei weder Hoffnung noch die kleinste Freude zu empfinden .
Ich möchte hier auch nicht näher darauf eingehen ,ich habe diesen Beitrag erstellt um mit Leuten zu kommunizieren die in ähnlicher Weise betroffen sind ,denn nur solche können es auch wirklich verstehen .

Ich bin weder Schwachsinnig oder leide an einer Psychose ,ich denke rational und daher weiß ich das ich bestimmte Dinge nie geändert bekomme .

18.07.2010 11:06 • #5


callisto
Und dann willst du mit den Anderen über die Sinnlosigkeit des Lebens reden und wie kacke doch alles ist?
Sehr erbauend...

18.07.2010 11:19 • #6


D
Psychisch labil sein heißt nicht, dass man schwachsinnig ist oder an einer Psychose leidet. Und außerdem hat Callisto recht... was hat man denn davon andauernd über das Schlechte zu reden? Da suhlt man sich doch nur in Selbstmitleid ohne ein Funken Interesse daran etwas dagegen zu unternehmen und zieht dabei auch noch andere runter.
Wie gesagt: Wenn man wirklich zu hundert Prozent davon überzeugt ist, dass keine Hoffnung mehr besteht, dann unternimmt man etwas - egal ob in Richtung Therapie oder Selbstzerstörung - und redet nicht nur darüber, dass das Leben so sinnlos ist.

18.07.2010 12:37 • #7


Y
@Disasterpiece ,
dann nenne mir eine Methode die 100 % funktioiert und ich mache es sofort .
Wenn ich eine Zyankalikapsel hätte würde ich diese umgehend einehmen ,nur magelt es zur Zeit an deren Beschaffung ......

18.07.2010 13:24 • #8


A
Warum willst du dich umbringen?

18.07.2010 13:52 • #9


Y
Habe ich doch oben schon geschrieben .
Für mich ist meine Existenz sinnlos ,lohnt sich nicht mehr sich noch Jahrzehnte durchzuqälen .
Irgendwann müssen wir doch sowiso gehen ,und wen ich nichts verändern kann um glücklich zu werden ,ist es egal ob ich jetzt abtrete .

18.07.2010 14:07 • #10


S
Zitat von Ylram:
würde ich diese umgehend einehmen ,nur magelt es zur Zeit an deren Beschaffung ......

Ähm, dann scheinst Du ja noch was vor zu haben in diesem Leben...
Zitat von Ylram:
es egal ob ich jetzt abtrete .

Eben. Wenn es denn egal ist, dann kannst Du ja noch warten. Irgendwie kriegst Du das nicht hin mit der Sinnlosigkeit.

Ausserdem sollte man Sterben nicht einfach als Zusatzevent im Vorübergehen betrachten, für das man Zeit hat oder auch nicht. Für immer tot sein will gut überlegt werden.

18.07.2010 14:12 • #11


A
Hallo Ylram,

dass diese Situation sich grausam anfühlt, kann ich gut verstehen. Aber das Gefühl eines absoluten Endes kann auch ein guter Grund sein, um das Leben nochmal neu und auf andere Weise anzupacken.

Hast du mal überlegt, eine Psychotherapie zu machen?

Und jetzt? Nimm deine Turnschuhe und lauf los. Nicht schnell. Denke dabei an [b]NICHTS[/b], schau einfach auf die Bäume.
Laufe, immer wenn du denken willst. Aber nicht auf einem Fließband in einem Fitnessstudio, sondern unter freiem Himmel, in einem Park oder Wald.

Klingt vielleicht angesichts deiner Lage banal - aber das Einfache ist manchmal besser als das Komplizierte.
So, das mache ich am besten jetzt selbst.

Liebe Grüße von Anni

18.07.2010 14:45 • #12


Y
Zitat von saidndone:
Eben. Wenn es denn egal ist, dann kannst Du ja noch warten.
Ausserdem sollte man Sterben nicht einfach als Zusatzevent im Vorübergehen betrachten, für das man Zeit hat oder auch nicht. Für immer tot sein will gut überlegt werden.


Zu 1 .Ich kann ebend nicht mehr warten ,ich habe kein Interesse mich weiter quälen zu müssen .

Zu 2. Ist mir schon klar ,das wäre für mich das Größte das damit endlich alles vorbei ist .
Das Problem das ich noch sehe ist ,ich hoffe innständig das es dannach nicht noch mit irgendeinen andern Dre** weiter geht .
Man kann ja nie wissen was sich so ein Geisteskranker wie Gott o.ä. noch so ausgedacht hat ,möglicherweise wird es noch beschis*** .

18.07.2010 15:08 • #13


L
Also die Einstellung von Ylram finde ich sehr psychisch labil. Über Selbstmord würde ich im weitesten Sinne nicht nachdenken, eher eine Lösung für die Probleme zu finden.
Vieles läuft für mich nicht positiv ab, aber es gibt auch immer wieder gute Momente.
Liebe/r Ylram, bitte suche therapeutische Hilfe.

18.07.2010 15:11 • #14


Y
@anni ,Lonelyworld ,

ich hatte vor 13 Jahren eine gescheiterte Selbsttötung und habe das volle Programm abbekommen .
Das darf nicht nicht noch einmal so ausgehen ,das nächste Mal muß es endgültig sein .

Ich habe seit 13 Jahren keinerlei glückliche Momente mehr ,also kann ich mich auch an nichts festhalten .

Bitte schreibt nicht weiter ich sei Psychich labil ,ich weiß genau was ich will und was ich mache .

18.07.2010 15:21 • #15


C
Also...Gott ist nicht Geisteskrank...
Wie kann man so voller Hass sein?

Das leben ist ein Geschenk und man sollte jeden Tag das beste daraus machen...

besuche mal eine Hospiz wo Sterbenskranke auf ihren Tod warten,wo es keine Hoffnung mehr gibt...dann wirst Du Dich deiner Denkweise schämen und dankbar sein leben zu dürfen....

Sorry aber wenn ich sowas lese...ärgere ich mich....

viele Mituser werden dadurch verängtigt....auserdem ist Selbstmord die feigste Variante sich nicht seinen Probleme zu stellen....

Brauchst Du Aufmerksamkeit?

18.07.2010 15:28 • #16


Y
Zitat von Chaosfee:
Also...Gott ist nicht Geisteskrank...
Wie kann man so voller Hass sein?

Das leben ist ein Geschenk und man sollte jeden Tag das beste daraus machen...

besuche mal eine Hospiz wo Sterbenskranke auf ihren Tod warten,wo es keine Hoffnung mehr gibt...dann wirst Du Dich deiner Denkweise schämen und dankbar sein leben zu dürfen....

Sorry aber wenn ich sowas lese...ärgere ich mich....

viele Mituser werden dadurch verängtigt....auserdem ist Selbstmord die feigste Variante sich nicht seinen Probleme zu stellen....

Brauchst Du Aufmerksamkeit?


Wenn ich sowas von dir lese bekomme ich einen Hals .
An diesem Beitrag merkt man immer wieder wie gut es viele haben und wie schlecht es vielen geht .
Wenn es so etwas wie Gott wirklich geben sollte ist der für mich ein absoluter Sadist .
Du bringst es z.B. selbst auf dem Punkt mit Hospitz ,wo ist er den da um den Leuten die Qual zu nehmen ?
Wo ist er bei all den Ungerechtigkeiten die es auf der Welt gibt ?


Selbsttötung ist keine feige Art sich davon zu stehlen ,das ist für viele der letzte Ausweg .
Ich denke wenn man jedem die Möglichkeit geben würde sofort aus der Existenz zu gehen würden das wohl sehr viel sofort in Anspruch nehme .

Letztes ,ich brauche sicherlich kein Aufmerksamkeit .

18.07.2010 15:52 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

A
Zitat von Ylram:
Habe ich doch oben schon geschrieben .
Für mich ist meine Existenz sinnlos ,lohnt sich nicht mehr sich noch Jahrzehnte durchzuqälen .
Irgendwann müssen wir doch sowiso gehen ,und wen ich nichts verändern kann um glücklich zu werden ,ist es egal ob ich jetzt abtrete .


Das gibst du als Grund für deine Entscheidung an. Aber was konkret quält dich so? (Beziehungen? Familie? Job?) Was fehlt dir im Leben? Wie verbringst du den Tag? Was führt dazu, dass du dich jetzt besonders mies fühlst? Weißt du - das Gefühl kann ich nachvollziehen, es sind fast schon extreme körperliche Schmerzen. Aber für die Qual gibt es doch eine Ursache - eine Geschichte. Wie ist sie?

Wenn du schreibst, dass du dir das volle Psycho-Programm schon gegeben hast: Mein Eindruck ist, dass es unter Psychologen solche gibt. Es ist eine wenig wie die Stecknadel im Heuhaufen suchen, aber es gibt sie.

Schau mal, ich habe hier eine Webseite gefunden:
http://www.frnd.de

Und hier stehen Adressen:
http://www.suizidprophylaxe.de/Ohne%20J ... nejava.htm

Und: Reg dich nicht über Chaosfee auf, auch wenn ihre Ansichten in diesem Fall etwas irritierend sind - gibt bloß zusätzliche negative Vibes. Da ist ne Runde laufen echt besser.

Liebe Sonntags-Grüße von Rita

18.07.2010 16:46 • #18


C
nein...lieber nicht aufregen...

sondern sich dringend provessionelle Hilfe suchen....

18.07.2010 17:07 • #19


B
Hallo Ylram

Das Gedankenspiel Selbsttötung ist durchaus zulässig, dies hat mir sogar einmal ein Psychologe bestätigt.

Ich selbst habe noch vor zwei Jahren dieses Zukunftsprogramm gefahren.
Dieses Gedankenspiel hat mir geholfen wieder den Kopf frei zu bekommen, und dies hat mir dabei geholfen weniger Angst zu haben und auch wieder weiterleben zu wollen.

Das Umsetzen dieses Schrittes sollte man sich aber sehr, sehr gut überlegen, denn es gibt danach kein zurück mehr.
Und selbst bei allem Leiden macht das Beobachten der Welt noch einen Sinn, und die Chance auf ein besseres Leben bleibt auch erhalten.

Lebendige Grüsse, Der Beobachter

18.07.2010 17:36 • #20


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